Rechtsprechung
| VG Arnsberg, 14.04.2005 - 3 K 3175/04.A |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichung
- Informationsverbund Asyl und Migration
AufenthG § 60 Abs. 7 S. 1; AsylVfG § 77 Abs. 2; VwGO § 166; ZPO § 114
Serbien und Montenegro, Kosovo, Psychische Erkrankung, Posttraumatische Belastungsstörung, Suizidgefahr, Medizinische Versorgung, Prozesskostenhilfe
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (3)
- OVG Nordrhein-Westfalen, 16.12.2004 - 13 A 4512/03
Serbien und Montenegro, Kosovo, Albaner, Traumatisierte Flüchtlinge, …
Auszug aus VG Arnsberg, 14.04.2005 - 3 K 3175/04
Schwere psychische Erkrankungen im Kosovo ausreichend behandelbar (im Anschluss an OVG NRW, Beschluss vom 16.12.2004 - 13 A 4512/03.A - ASYLMAGAZIN 4/2005, S. 23). - BVerwG, 07.09.1999 - 1 C 6.99
Duldung, zielstaatsbezogene Abschiebungshindernisse, erhebliche Gefahr für Leib …
Auszug aus VG Arnsberg, 14.04.2005 - 3 K 3175/04
Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) (- vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 1997 - 9 C 58.96 - in: BVerwGE 105, 383 = NVwZ 1998, 524 DVBl. 1998, 284 und vom 7. November 1995 - 1 C 6.99 -, in: InfAuslR 2000, 16-), der die Kammer folgt, wird ein zwingendes Abschiebungshindernis durch unzureichende Behandlungsmöglichkeiten im Heimatstaat (nur) dann begründet, wenn die konkrete erhebliche Gefahr besteht, dass sich die Krankheit des ausreisepflichtigen Ausländers alsbald nach seiner Rückkehr in seinen Heimatstaat aufgrund mangelnder medizinischer Versorgung wesentlich oder sogar lebensbedrohlich verschlechtert. - BVerwG, 25.11.1997 - 9 C 58.96
Abschiebungsschutz für kranke Asylbewerber bei unzureichenden medizinischen …
Auszug aus VG Arnsberg, 14.04.2005 - 3 K 3175/04
Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) (- vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 1997 - 9 C 58.96 - in: BVerwGE 105, 383 = NVwZ 1998, 524 DVBl. 1998, 284 und vom 7. November 1995 - 1 C 6.99 -, in: InfAuslR 2000, 16-), der die Kammer folgt, wird ein zwingendes Abschiebungshindernis durch unzureichende Behandlungsmöglichkeiten im Heimatstaat (nur) dann begründet, wenn die konkrete erhebliche Gefahr besteht, dass sich die Krankheit des ausreisepflichtigen Ausländers alsbald nach seiner Rückkehr in seinen Heimatstaat aufgrund mangelnder medizinischer Versorgung wesentlich oder sogar lebensbedrohlich verschlechtert.