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   VG Gelsenkirchen, 01.08.2006 - 14 L 872/06, 14 L 981/06   

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VG Gelsenkirchen, 01.08.2006 - 14 L 872/06, 14 L 981/06 (https://dejure.org/2006,8263)
VG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 01.08.2006 - 14 L 872/06, 14 L 981/06 (https://dejure.org/2006,8263)
VG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 01. August 2006 - 14 L 872/06, 14 L 981/06 (https://dejure.org/2006,8263)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Werbung, Internet, betandwin, westlotto, Glücksspiel, Sportwette, Sportwetten, oddset, Medienstaatsvertrag, Mediendienst, Teledienst, Europarecht, Anwendungsvorrang, Sportwettengesetz

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    VwGO § 80 Abs. 5; MedStV § 11; § 22, StGB § 284
    Werbung, Internet, betandwin, westlotto, Glücksspiel, Sportwette, Sportwetten, oddset, Medienstaatsvertrag, Mediendienst, Teledienst, Europarecht, Anwendungsvorrang, Sportwettengesetz

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Werbung für Sportwetten auch im Internet verboten

  • heise.de (Pressebericht, 09.08.2006)

    Internetreklame für private Sportwetten in NRW ist unzulässig

  • heise.de (Pressebericht, 09.08.2006)

    Internetreklame für private Sportwetten in NRW ist unzulässig

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Auch Internet-Werbung für Sportwetten verboten

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Internet-Werbung für Sportwetten verboten

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Werbung für Sportwetten auch im Internet verboten - VfL Bochum und Borussia Dortmund dürfen auf ihrer Internetseite nicht mehr für Sportwetten werben

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (20)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.06.2006 - 4 B 961/06

    Aus für private Sportwetten in Nordrhein-Westfalen

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 01.08.2006 - 14 L 872/06
    OVG NRW, Beschluss vom 28. Juni 2006 - 4 B 961/06 - www.justiz.nrw.de.

    Insofern macht sich die Kammer die u.a. durch das Bundesverwaltungsgericht, den Bundesgerichtshof (hier: Zivil- und Strafsenat) sowie das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen vertretene Auffassung zu eigen vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 23. August 1994 - 1 C 18.91 -, BVerwGE 96, 293 (295 f), und vom 28. März 2001 - 6 C 2.01 -, BVerwGE 114, 92 (94); BGH, Urteile vom 14. März 2002 - 1 ZR 279/99 -, NJW 2002, 2175, und vom 28. November 2002 - 4 StR 260/02 -, GewArch 2003, 332 (333); OVG NRW, ständige Rechtsprechung seit Beschluss vom 13. Dezember 2002 - 4 B 1844/02 -, NWVBl 2003, 220, vgl. zuletzt Beschluss vom 28. Juni 2006 - 4 B 961/06 a.a.O.

    In Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des OVG NRW, vgl. Beschluss vom 28. Juni 2006 - 4 B 961/06 - a.a.O., geht die beschließende Kammer hiernach davon aus, dass auch das Sportwettengesetz NRW in seiner gegenwärtigen Fassung nach Maßgabe der Gründe der genannten Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts weiter anwendbar ist und das gewerbliche Veranstalten von Wetten durch private Wettunternehmen und die Vermittlung solcher Wetten weiterhin ordnungsrechtlich unterbunden werden können.

    Nach der Rechtsauffassung des OVG NRW in dessen Beschluss vom 28. Juni 2006 (a.a.O.) bestehen hiernach keine tragfähigen Anhaltspunkte dafür, dass den Forderungen des Bundesverfassungsgerichts für die Übergangszeit in den wesentlichen Punkten nicht entsprochen wäre; dass einige Maßnahmen einer gewissen Umsetzungszeit bedürfen - gerade der Austausch der Werbemittel vielfach nicht sofort gelingt - liege in der Natur der Sache und rechtfertige nicht den Schluss, dass ein erheblicher Verstoß gegen die Maßgaben des Bundesverfassungsgerichts für die Übergangszeit vorliege.

    Nach Auffassung des OVG NRW in seinem mehrfach zitierten Beschluss vom 28. Juni 2006 (a.a.O.) wird zudem das vom Bundesverfassungsgericht hergeleitete, für Nordrhein-Westfalen entsprechend anzunehmende Defizit der gesetzlichen Regelung durch die vorgenannte Anordnung des Innenministeriums NRW und deren Umsetzung durch die Westdeutsche Lotteriegesellschaft nicht beseitigt.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 2096/03

    Oddset-Wetten durch private Unternehmer bleiben in Nordrhein-Westfalen untersagt

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 01.08.2006 - 14 L 872/06
    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 13. Dezember 2002 - 4 B 1844/02 a.a.O., 14. Mai 2004 - 4 B 2096/03 - und 8. November 2004 - 4 B 1270/04 beide unter www.justiz.nrw.de; so wohl auch nunmehr BVerwG, Urteil vom 21. Juni 2006 - 6 C 19.06 - zur Rechtslage in Bayern; ausweislich der bislang allein veröffentlichten Pressemitteilung (www.bverwg.de) rechtfertigt eine vor dem 3. Oktober 1990 von einem Hoheitsträger in der damaligen DDR erteilte gewerberechtliche Erlaubnis zur Veranstaltung von Sportwetten es nicht, in Bayern solche Wetten zu veranstalten oder zu vermitteln.

    Insbesondere vermag die Kammer, auch in diesem Punkt übereinstimmend mit dem Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 14. Mai 2004 - 4 B 2096/03 -, S. 8.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 5. Dezember 2003 - 4 B 1987/03 - a.a.O., 14. Mai 2004 - 4 B 2096/03 - und 8. November 2004 - 4 B 1270/04 - VG Gelsenkirchen, Urteil vom 9. Mai 2006 - 15 K 6474/04 -.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.11.2004 - 4 B 1270/04
    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 01.08.2006 - 14 L 872/06
    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 13. Dezember 2002 - 4 B 1844/02 a.a.O., 14. Mai 2004 - 4 B 2096/03 - und 8. November 2004 - 4 B 1270/04 beide unter www.justiz.nrw.de; so wohl auch nunmehr BVerwG, Urteil vom 21. Juni 2006 - 6 C 19.06 - zur Rechtslage in Bayern; ausweislich der bislang allein veröffentlichten Pressemitteilung (www.bverwg.de) rechtfertigt eine vor dem 3. Oktober 1990 von einem Hoheitsträger in der damaligen DDR erteilte gewerberechtliche Erlaubnis zur Veranstaltung von Sportwetten es nicht, in Bayern solche Wetten zu veranstalten oder zu vermitteln.

    Insoweit ist zu beachten, dass ein unerlaubtes öffentliches Veranstalten eines Glücksspiels i.S.d. § 284 Abs. 1 StGB bereits dann vorliegt, sobald der Abschluss entsprechender Spielverträge angeboten wird bzw. die Beteiligungsmöglichkeit geschaffen ist, vgl. BGH, Urteil vom 14. März 2002 - 1 ZR 279/99 -, NJW 2002, 2175; Tröndle/Fischer, Strafgesetzbuch und Nebengesetze, 52. Auflage, § 284 StGB Rdnr. 11 und speziell zu über das Internet angebotenen Wetten: OVG NRW, Beschluss vom 5. Dezember 2003 - 4 B 1987/03 - www.justiz.nrw.de und vom 8. November 2004 - 4 B 1270/04 - a.a.O., und nach § 9 StGB eine Straftat u.a. dort begangen wird, wo nach der Vorstellung des Täters irgendein Teil des zum Tatbestand gehörigen Erfolges eintreten soll.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 5. Dezember 2003 - 4 B 1987/03 - a.a.O., 14. Mai 2004 - 4 B 2096/03 - und 8. November 2004 - 4 B 1270/04 - VG Gelsenkirchen, Urteil vom 9. Mai 2006 - 15 K 6474/04 -.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2002 - 4 B 1844/02

    ODDSET-Wetten dürfen in NRW weiterhin nur von Lotto vermittelt werden

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 01.08.2006 - 14 L 872/06
    ständige Rechtsprechung des OVG NRW seit Beschluss vom 13. Dezember 2002 - 4 B 1844/02 -, NWVBl.

    Insofern macht sich die Kammer die u.a. durch das Bundesverwaltungsgericht, den Bundesgerichtshof (hier: Zivil- und Strafsenat) sowie das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen vertretene Auffassung zu eigen vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 23. August 1994 - 1 C 18.91 -, BVerwGE 96, 293 (295 f), und vom 28. März 2001 - 6 C 2.01 -, BVerwGE 114, 92 (94); BGH, Urteile vom 14. März 2002 - 1 ZR 279/99 -, NJW 2002, 2175, und vom 28. November 2002 - 4 StR 260/02 -, GewArch 2003, 332 (333); OVG NRW, ständige Rechtsprechung seit Beschluss vom 13. Dezember 2002 - 4 B 1844/02 -, NWVBl 2003, 220, vgl. zuletzt Beschluss vom 28. Juni 2006 - 4 B 961/06 a.a.O.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 13. Dezember 2002 - 4 B 1844/02 a.a.O., 14. Mai 2004 - 4 B 2096/03 - und 8. November 2004 - 4 B 1270/04 beide unter www.justiz.nrw.de; so wohl auch nunmehr BVerwG, Urteil vom 21. Juni 2006 - 6 C 19.06 - zur Rechtslage in Bayern; ausweislich der bislang allein veröffentlichten Pressemitteilung (www.bverwg.de) rechtfertigt eine vor dem 3. Oktober 1990 von einem Hoheitsträger in der damaligen DDR erteilte gewerberechtliche Erlaubnis zur Veranstaltung von Sportwetten es nicht, in Bayern solche Wetten zu veranstalten oder zu vermitteln.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2003 - 8 B 2567/02

    Rechtsradikale Webseiten müssen vorläufig gesperrt werden

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 01.08.2006 - 14 L 872/06
    Der Mediendienstestaatsvertrag ist im Hinblick auf das im vorliegenden Einzelfall zu beurteilende konkrete Internetangebot, dazu vgl. OVG NRW, Beschluss vom 19. März 2003 - 8 B 2567/02 - www.justiz.nrw.de sowie Zimmermann, Polizeiliche Gefahrenabwehr und das Internet, NJW 1999, 3145 (3146), jeweils m.w.N., anwendbar, weil die Internetseite die Voraussetzungen für einen Mediendienst i.S.d. § 2 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Nr. 4 MDStV erfüllt - und keinen Teledienst, wie der Antragsteller meint.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 19. März 2003 - 8 B 2567/02 - a.a.O. sowie Zimmermann, a.a.O., S. 3146, jeweils m.w.N.

    Insbesondere ist sie weder als unverhältnismäßig noch - da bei ihrer Befolgung jedenfalls die Werbung des Antragstellers für die wettunternehmerische Tätigkeit der Firma über das Internet unterbleiben wird und somit ein Schritt in die richtige Richtung" getan worden ist - vgl. OVG NRW, Beschluss vom 19. März 2003 - 8 B 2567/02 -, S. 19, m.w.N.

  • BVerfG, 04.07.2006 - 1 BvR 138/05

    Sportwettenvermittlung

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 01.08.2006 - 14 L 872/06
    Dies hat das Bundesverfassungsgericht in seinem Oddset-Wetten in Baden-Württemberg betreffenden Beschluss vom 4. Juli 2006 - 1 BvR 138/05 - www.bverfg.de nochmals bekräftigt.

    Auch hat das Bundesverfassungsgericht in seinem schon zitierten Beschluss vom 4. Juli 2006 - 1 BvR 138/05 - unter Hervorhebung dessen, dass die unerlaubte Vermittlung gewerblich veranstalteter Sportwetten in der Übergangszeit als ordnungsrechtlich verboten angesehen werden darf, ausgeführt, dass sich aus diesem Verbot auch unabhängig von einer Strafbarkeit zugleich ein besonderes Interesse an der sofortigen Vollziehung (ergibt)".

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.12.2003 - 4 B 1987/03

    Keine Online-Sportwetten-Werbung in der Arena auf Schalke II (wetten.de)

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 01.08.2006 - 14 L 872/06
    Insoweit ist zu beachten, dass ein unerlaubtes öffentliches Veranstalten eines Glücksspiels i.S.d. § 284 Abs. 1 StGB bereits dann vorliegt, sobald der Abschluss entsprechender Spielverträge angeboten wird bzw. die Beteiligungsmöglichkeit geschaffen ist, vgl. BGH, Urteil vom 14. März 2002 - 1 ZR 279/99 -, NJW 2002, 2175; Tröndle/Fischer, Strafgesetzbuch und Nebengesetze, 52. Auflage, § 284 StGB Rdnr. 11 und speziell zu über das Internet angebotenen Wetten: OVG NRW, Beschluss vom 5. Dezember 2003 - 4 B 1987/03 - www.justiz.nrw.de und vom 8. November 2004 - 4 B 1270/04 - a.a.O., und nach § 9 StGB eine Straftat u.a. dort begangen wird, wo nach der Vorstellung des Täters irgendein Teil des zum Tatbestand gehörigen Erfolges eintreten soll.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 5. Dezember 2003 - 4 B 1987/03 - a.a.O., 14. Mai 2004 - 4 B 2096/03 - und 8. November 2004 - 4 B 1270/04 - VG Gelsenkirchen, Urteil vom 9. Mai 2006 - 15 K 6474/04 -.

  • VG Gelsenkirchen, 09.05.2006 - 15 K 6474/04

    Untersagung von Internetwerbung für Sportwetten

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 01.08.2006 - 14 L 872/06
    So VG Gelsenkirchen, Urteil vom 9. Mai 2006 -15 K 6474/04 - zu einem an einen in Essen ansässigen Fußballverein gerichteten Internet- Werbeverbot für die Firma betandwin; vgl. allg. HOLG, Urteil vom 5. Juni 2002 - 5 U 74/01 -, juris, S. 7.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 5. Dezember 2003 - 4 B 1987/03 - a.a.O., 14. Mai 2004 - 4 B 2096/03 - und 8. November 2004 - 4 B 1270/04 - VG Gelsenkirchen, Urteil vom 9. Mai 2006 - 15 K 6474/04 -.

  • BGH, 14.03.2002 - I ZR 279/99

    Sportwettenveranstaltung ohne behördliche Erlaubnis

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 01.08.2006 - 14 L 872/06
    Insofern macht sich die Kammer die u.a. durch das Bundesverwaltungsgericht, den Bundesgerichtshof (hier: Zivil- und Strafsenat) sowie das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen vertretene Auffassung zu eigen vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 23. August 1994 - 1 C 18.91 -, BVerwGE 96, 293 (295 f), und vom 28. März 2001 - 6 C 2.01 -, BVerwGE 114, 92 (94); BGH, Urteile vom 14. März 2002 - 1 ZR 279/99 -, NJW 2002, 2175, und vom 28. November 2002 - 4 StR 260/02 -, GewArch 2003, 332 (333); OVG NRW, ständige Rechtsprechung seit Beschluss vom 13. Dezember 2002 - 4 B 1844/02 -, NWVBl 2003, 220, vgl. zuletzt Beschluss vom 28. Juni 2006 - 4 B 961/06 a.a.O.

    Insoweit ist zu beachten, dass ein unerlaubtes öffentliches Veranstalten eines Glücksspiels i.S.d. § 284 Abs. 1 StGB bereits dann vorliegt, sobald der Abschluss entsprechender Spielverträge angeboten wird bzw. die Beteiligungsmöglichkeit geschaffen ist, vgl. BGH, Urteil vom 14. März 2002 - 1 ZR 279/99 -, NJW 2002, 2175; Tröndle/Fischer, Strafgesetzbuch und Nebengesetze, 52. Auflage, § 284 StGB Rdnr. 11 und speziell zu über das Internet angebotenen Wetten: OVG NRW, Beschluss vom 5. Dezember 2003 - 4 B 1987/03 - www.justiz.nrw.de und vom 8. November 2004 - 4 B 1270/04 - a.a.O., und nach § 9 StGB eine Straftat u.a. dort begangen wird, wo nach der Vorstellung des Täters irgendein Teil des zum Tatbestand gehörigen Erfolges eintreten soll.

  • BVerfG, 28.03.2006 - 1 BvR 1054/01

    Grundrechtskonformität des staatlichen Sportwettenmonopols

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 01.08.2006 - 14 L 872/06
    Mit der vorgenannten Begründung entspricht die Untersagungsverfügung der durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006 - 1 BvR 1054/01 - NJW 2006, 1261 geschaffenen Rechtslage.

    Das Bundesverfassungsgericht hat zwischen den ordnungsrechtlichen und den strafrechtlichen Auswirkungen seiner Entscheidung klar unterschieden (Urteil vom 28. März 2006 a.a.O., Rdnr. 158 und 159) und die Befugnis zum ordnungsbehördlichen Einschreiten gerade nicht eingeschränkt.

  • VG Gelsenkirchen, 29.05.2006 - 7 L 701/06

    Vermittlung von Sportwetten für private Anbieter bleibt verboten

  • BVerwG, 28.03.2001 - 6 C 2.01

    Keine Zulassung von Oddset-Wetten durch private Veranstalter in Bayern

  • OLG Hamburg, 05.06.2002 - 5 U 74/01

    Sittenwidriger Wettbewerbsverstoß bei Internetwerbung eines deutschen

  • OVG Hamburg, 11.07.2006 - 1 Bs 496/04

    Verbot für private Sportwetten-Vermittlung offengelassen

  • BGH, 11.10.2001 - I ZR 172/99

    Fortbestand einer Sportwetten-Genehmigung

  • BVerwG, 21.06.2006 - 6 C 19.06

    Fortgeltung der DDR-Sportwetten-Lizenzen

  • EuGH, 06.11.2003 - C-243/01

    GESETZE, DIE DAS SAMMELN VON WETTEN DEM STAAT ODER SEINEN KONZESSIONÄREN

  • VGH Bayern, 30.08.2000 - 22 B 00.1833

    Gewerberecht: Erlaubnisvorbehalt bei Sportwetten durch private Veranstalter,

  • BVerwG, 23.08.1994 - 1 C 18.91

    Sportwetten - Art. 12 GG, Konzessionierung, objektive Zulassungsschranke

  • BGH, 28.11.2002 - 4 StR 260/02

    Annahmen von Sportwetten als unerlaubte Glücksspielveranstaltung

  • VG Gelsenkirchen, 20.11.2007 - 14 K 171/07

    Internet, Internetwette, Medien, Telemedien, Glücksspiel, illegales Glücksspiel,

    Den zugleich gestellten Antrag auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes hat das erkennende Gericht mit Beschluss vom 1. August 2006 abgelehnt (- 14 L 872/06 - ).

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf den Inhalt der Gerichtsakten einschließlich der Verfahrensakte 14 L 872/06 sowie der vom Kläger übersandten zahlreichen Anlagen und der Verwaltungsvorgänge der Beklagten Bezug genommen.

    Das hat die Kammer, wenn auch bei nur summarischer Prüfung, mit Beschluss vom 1. August 2006 im zugehörigen Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes - 14 L 872/06 - und nachfolgend das Oberverwaltungsgericht NRW in seinem die hiergegen erhobene Beschwerde zurückweisenden Beschluss vom 22. November 2006 - 13 B 1757/06 - entschieden.

  • VG Hannover, 10.08.2006 - 10 B 4745/06

    Berufsfreiheit; Bewerbung; DDR; Dienstleistungsfreiheit; Erlaubnis;

    Dass bei der Nutzung des Internets der Wettunternehmer sein Angebot nicht an bestimmte Personen richtet, ändert hieran nichts, weil er durch das Einstellen des Angebotes ins Internet jedem Wettinteressenten, also auch dem in Niedersachsen wohnenden, die Teilnahme von seinem jeweiligen Aufenthaltsort aus ermöglichen will (vgl. OVG Münster, Beschl. v. 05.12.2003 - 4 B 1987/03; OLG Köln, Urt. V. 21.04.2006 - 6 U 145/05 -, zitiert nach juris; VG Gelsenkirchen, Beschl. v. 01.08.2006 - 14 L 872/06 -).
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