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   VG Karlsruhe, 14.09.2000 - 11 K 582/99   

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VG Karlsruhe, 14.09.2000 - 11 K 582/99 (https://dejure.org/2000,22669)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 14.09.2000 - 11 K 582/99 (https://dejure.org/2000,22669)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 14. September 2000 - 11 K 582/99 (https://dejure.org/2000,22669)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Klage eines Soldaten auf Vorschlag zur Verleihung der Einsatzmedaille der Bundeswehr und Beantragung der NATO-Medaille; Rechtsweg zur Geltendmachung eines Anspruchs auf Verleihung einer Ehrenmedaille; Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung über den Antrag auf ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2001, 691
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 07.01.1972 - IV C 49.68

    Klageerhebung ohne Vorverfahren bei wiederholt gleichen Streitgegenständen -

    Auszug aus VG Karlsruhe, 14.09.2000 - 11 K 582/99
    Dem gegenüber hat das Bundesverwaltungsgericht einen Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung abgelehnt, wenn sich aus der anzuwendenden Verwaltungsvorschrift dem Betroffenen gegenüber keine Verpflichtung zu ermessensfehlerfreier Entscheidung ergibt und dem Betroffenen auch sonst keine etwa aus Grundrechten abzuleitende subjektive Rechtsstellung zukommt, aus der er den Anspruch auf eine ermessensfehlerfreie Entscheidung über sein Begehren herleiten kann (BVerwGE 39, 235, 238 f. [BVerwG 07.01.1972 - IV C 49/68]; BVerwG NJW 1975, 18 f.; VGH München, NVwZ-RR 1994, 33, 34).

    Dabei handele es sich aber fast stets um Fälle oder Fallgruppen, in denen dem Einzelnen - z.B. aufgrund von Grundrechten - eine subjektive Rechtsstellung zukomme, aus der er den Anspruch auf eine ermessensfehlerfreie Entscheidung über sein Begehren herleiten könne (BVerwGE 39, 235, 239 [BVerwG 07.01.1972 - IV C 49/68]; im Ergebnis ebenso ohne Begründung VG Schleswig-Holstein, Urt. v. 14.07.1998 - 10 A 187/97 - u. OVG Münster Urt. v. 02.09.1999 - 12 A 5026/00 -).

    Denn nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sind die Verwaltungsbehörden dem Einzelnen gegenüber nur insoweit zur Beachtung des Gleichheitssatzes verpflichtet, als sie ihm gegenüber überhaupt zur Ermessensausübung verpflichtet sind (BVerwGE 39, 235, 238 f.) [BVerwG 07.01.1972 - IV C 49/68].

  • VGH Baden-Württemberg, 13.12.1999 - 4 S 2518/97

    Verwaltungspraxis aufgrund mündlicher Absprachen; Beförderung - Mindestwartezeit

    Auszug aus VG Karlsruhe, 14.09.2000 - 11 K 582/99
    Hieran ist sie nicht gehindert (Kopp, a.a.O., § 40 Rdnr. 66; Dürig, a.a.O., Art. 3 Rdnr. 428 ff., 433, vgl. auch VGH Bad.-Württ., Urt. v. 13.12.1999 - 4 S 2518/97 -, VGHBW-Ls 2000, Beilage 3, B 4).
  • VGH Bayern, 26.01.1993 - 3 CE 93.79
    Auszug aus VG Karlsruhe, 14.09.2000 - 11 K 582/99
    Dem gegenüber hat das Bundesverwaltungsgericht einen Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung abgelehnt, wenn sich aus der anzuwendenden Verwaltungsvorschrift dem Betroffenen gegenüber keine Verpflichtung zu ermessensfehlerfreier Entscheidung ergibt und dem Betroffenen auch sonst keine etwa aus Grundrechten abzuleitende subjektive Rechtsstellung zukommt, aus der er den Anspruch auf eine ermessensfehlerfreie Entscheidung über sein Begehren herleiten kann (BVerwGE 39, 235, 238 f. [BVerwG 07.01.1972 - IV C 49/68]; BVerwG NJW 1975, 18 f.; VGH München, NVwZ-RR 1994, 33, 34).
  • BVerfG, 23.04.1969 - 2 BvR 552/63

    Gnadengesuch

    Auszug aus VG Karlsruhe, 14.09.2000 - 11 K 582/99
    Nach überwiegender Auffassung sind Ehrungen bzw. deren Ablehnung und Widerruf Rechtsakte, d.h. Verwaltungsakte, sofern sie gesetzlich geregelt sind, wie es z.B. für die Entziehung von Titeln, Orden und Ehrenzeichen nach dem Ordengesetz (§ 4 Abs. 1 S. 2) zutrifft (vgl. zum Ganzen: Kirchner/Laitenberger, Deutsche Orden und Ehrenzeichen, 5. Aufl., § 3 Rdnr. 7 f.; Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 5. Aufl., § 1 Rdnr. 179 m.w.N.; Wolff/Bachof/Stober, Verwaltungsrecht 1, 10. Aufl., § 45 Rdnr. 41 m.w.N.; Eyermann, VwGO, 11. Aufl., § 40 Rdnr. 13; BVerfGE 25, 352 [BVerfG 23.04.1969 - 2 BvR 552/63] zum Gnadenakt; OVG Münster, Urt. v. 18.06.1998, NVwZ-RR 1999, 313 - 314 zu § 5 Abs. 1 OrdenG).
  • BVerwG, 26.04.1979 - 3 C 111.79

    Subventionsrichtlinie langfristige Verpachtung - Art. 20 Abs. 3 GG, ausreichende

    Auszug aus VG Karlsruhe, 14.09.2000 - 11 K 582/99
    Mit anderen Worten, dadurch, dass Verwaltungsvorschriften eine einheitliche Handhabung eines Gesetzes durch die Verwaltungsbehörden herbeiführen, erhalten sie mittelbar über das Gebot der Rechtsanwendungsgleichheit (Art. 3 Abs. 1 GG) eine gesetzesähnliche, sog. selbstbindende Bedeutung (Wolff/Bachof/Stober, a.a.O., § 24 Rdnr. 27; BVerwGE 58, 45 f.; 70, 127, 136 [BVerwG 18.09.1984 - 1 A 4/83]; 37, 57, 59 [BVerwG 16.12.1970 - VI C 48/69]; 19, 48, 55 [BVerwG 25.06.1964 - VIII C 23/63]).
  • BVerwG, 18.09.1984 - 1 A 4.83

    Ausländer - Nachzug - Ehegatten - Aufenthaltserlaubnis - Wartefrist -

    Auszug aus VG Karlsruhe, 14.09.2000 - 11 K 582/99
    Mit anderen Worten, dadurch, dass Verwaltungsvorschriften eine einheitliche Handhabung eines Gesetzes durch die Verwaltungsbehörden herbeiführen, erhalten sie mittelbar über das Gebot der Rechtsanwendungsgleichheit (Art. 3 Abs. 1 GG) eine gesetzesähnliche, sog. selbstbindende Bedeutung (Wolff/Bachof/Stober, a.a.O., § 24 Rdnr. 27; BVerwGE 58, 45 f.; 70, 127, 136 [BVerwG 18.09.1984 - 1 A 4/83]; 37, 57, 59 [BVerwG 16.12.1970 - VI C 48/69]; 19, 48, 55 [BVerwG 25.06.1964 - VIII C 23/63]).
  • BVerwG, 25.06.1964 - VIII C 23.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus VG Karlsruhe, 14.09.2000 - 11 K 582/99
    Mit anderen Worten, dadurch, dass Verwaltungsvorschriften eine einheitliche Handhabung eines Gesetzes durch die Verwaltungsbehörden herbeiführen, erhalten sie mittelbar über das Gebot der Rechtsanwendungsgleichheit (Art. 3 Abs. 1 GG) eine gesetzesähnliche, sog. selbstbindende Bedeutung (Wolff/Bachof/Stober, a.a.O., § 24 Rdnr. 27; BVerwGE 58, 45 f.; 70, 127, 136 [BVerwG 18.09.1984 - 1 A 4/83]; 37, 57, 59 [BVerwG 16.12.1970 - VI C 48/69]; 19, 48, 55 [BVerwG 25.06.1964 - VIII C 23/63]).
  • BVerwG, 16.12.1970 - VI C 48.69
    Auszug aus VG Karlsruhe, 14.09.2000 - 11 K 582/99
    Mit anderen Worten, dadurch, dass Verwaltungsvorschriften eine einheitliche Handhabung eines Gesetzes durch die Verwaltungsbehörden herbeiführen, erhalten sie mittelbar über das Gebot der Rechtsanwendungsgleichheit (Art. 3 Abs. 1 GG) eine gesetzesähnliche, sog. selbstbindende Bedeutung (Wolff/Bachof/Stober, a.a.O., § 24 Rdnr. 27; BVerwGE 58, 45 f.; 70, 127, 136 [BVerwG 18.09.1984 - 1 A 4/83]; 37, 57, 59 [BVerwG 16.12.1970 - VI C 48/69]; 19, 48, 55 [BVerwG 25.06.1964 - VIII C 23/63]).
  • BVerwG, 09.06.1997 - 1 WB 6.97

    Gerichtsverfassungsrecht - Rechtsweg Rechtsweg für Anspruch auf Verleihung eines

    Auszug aus VG Karlsruhe, 14.09.2000 - 11 K 582/99
    Die Verwaltungsgerichte sind aber zuständig für den Anspruch auf Verleihung eines Ordens nach dem Ordengesetz( BVerwG, Beschl. v. 09.06.1997 - I WB 6/97 -, BVerwGE 113, 94 ff.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.06.1998 - 20 A 670/97

    Annahme eines Titels; Genehmigung; Verwaltungsakt; Nicht justiziabler

    Auszug aus VG Karlsruhe, 14.09.2000 - 11 K 582/99
    Nach überwiegender Auffassung sind Ehrungen bzw. deren Ablehnung und Widerruf Rechtsakte, d.h. Verwaltungsakte, sofern sie gesetzlich geregelt sind, wie es z.B. für die Entziehung von Titeln, Orden und Ehrenzeichen nach dem Ordengesetz (§ 4 Abs. 1 S. 2) zutrifft (vgl. zum Ganzen: Kirchner/Laitenberger, Deutsche Orden und Ehrenzeichen, 5. Aufl., § 3 Rdnr. 7 f.; Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 5. Aufl., § 1 Rdnr. 179 m.w.N.; Wolff/Bachof/Stober, Verwaltungsrecht 1, 10. Aufl., § 45 Rdnr. 41 m.w.N.; Eyermann, VwGO, 11. Aufl., § 40 Rdnr. 13; BVerfGE 25, 352 [BVerfG 23.04.1969 - 2 BvR 552/63] zum Gnadenakt; OVG Münster, Urt. v. 18.06.1998, NVwZ-RR 1999, 313 - 314 zu § 5 Abs. 1 OrdenG).
  • VG Berlin, 03.08.2017 - 33 K 550.16

    Klage eines Dritten gegen den Bundespräsidenten auf Erteilung eines Ordens an

    Dabei mag dahingestellt bleiben, ob es einen zumindest aus dem Willkürverbot (Art. 3 Grundgesetz - GG -) ableitbaren und gemäß Art. 19 Abs. 4 GG einklagbaren Anspruch auf Gleichbehandlung bei der Ordensverleihung gibt (dafür Dürig, Anm. zu OVG Hamburg, Urteil vom 23. September 1960 - Bf. I 203/59 -, JZ 1960, 166; OVG Lüneburg, Urteil vom 13. Februar 1962, a.a.O.; OVG Münster, Urteil vom 18. Juni 1998 - 20 A 670/97 -, NVwZ-RR 1999, 313 = juris; dagegen VG Karlsruhe, Urteil vom 14. September 2000 - 11 K 582/99 -, NVwZ-RR 2001, 691).
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