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   VGH Baden-Württemberg, 29.03.2021 - 4 S 2078/20   

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VGH Baden-Württemberg, 29.03.2021 - 4 S 2078/20 (https://dejure.org/2021,7616)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29.03.2021 - 4 S 2078/20 (https://dejure.org/2021,7616)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29. März 2021 - 4 S 2078/20 (https://dejure.org/2021,7616)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Anwendung des beamtenrechtlichen Schadensersatzanspruches nach § 48 BeamtStG bei Amtspflichtverletzungen von Bürgermeistern

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2021, 679
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82

    Begriff des Fehlers beim Werkvertrag; Vorteilsausgleich bei verzögerter

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.03.2021 - 4 S 2078/20
    Zunächst ist festzuhalten, dass die Beklagte sich mit dem Begriff der "Sowieso-Kosten" der Sache nach auf eine fehlende Zurechenbarkeit des Schadens aufgrund einer sog. Reserveursache beruft (und nicht auf die nach dem herkömmlichen Begriffsverständnis anerkannte Konstellation des zivilrechtlichen Werkvertragsrecht, vgl. hierzu: BGH, Urteil vom 17.05.1984 - VII ZR 169/82 -, Juris Orientierungssatz Nr. 3 m.w.N. sowie Rn. 20, 21).
  • BVerfG, 16.07.2013 - 1 BvR 3057/11

    Zur Erforderlichkeit eines fachgerichtlichen Anhörungsrügeverfahrens vor Erhebung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.03.2021 - 4 S 2078/20
    Eine Zulassung hiernach setzt voraus, dass ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt werden (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 16.07.2013 - 1 BvR 3057/11 -, BVerfGE 134, 106 [118] und vom 08.12.2009 - 2 BvR 758/07 -, BVerfGE 125, 104 [140]).
  • BVerfG, 08.12.2009 - 2 BvR 758/07

    Kürzung des Ausgleichsbetrags für Unternehmen des öffentlichen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.03.2021 - 4 S 2078/20
    Eine Zulassung hiernach setzt voraus, dass ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt werden (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 16.07.2013 - 1 BvR 3057/11 -, BVerfGE 134, 106 [118] und vom 08.12.2009 - 2 BvR 758/07 -, BVerfGE 125, 104 [140]).
  • BVerwG, 02.02.2017 - 2 C 22.16

    Dienstherr nicht verpflichtet, zur Abwendung einer Falschbetankung eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.03.2021 - 4 S 2078/20
    Bei der Beurteilung des zu ersetzenden Schadens finden im Rahmen des § 48 Satz 1 BeamtStG die zivilrechtlichen Haftungsgrundsätze der §§ 249 ff. BGB entsprechende Anwendung (vgl. BVerwG, Urteil vom 02.02.2017 - 2 C 22.16 -, Juris Rn. 17-19; Sächs. OVG, Urteil vom 28.11.2017 - 2 A 91/16 -, Juris Rn. 22; OVG NRW, Beschluss vom 14.03.2011 - 1 A 366/09 -, Juris Rn. 16, 24).
  • VG Stuttgart, 28.05.2020 - 14 K 20290/17

    Pflicht einer ehemaligen Bürgermeisterin und eines ehemaligen Kämmerers zum

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.03.2021 - 4 S 2078/20
    Der Antrag der Beklagten auf Zulassung der Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 28. Mai 2020 - 14 K 20290/17 - wird abgelehnt.
  • BVerwG, 27.10.2016 - 5 C 55.15

    Schadensersatzpflicht eines Vaters bei BAföG-Leistungen aufgrund unvollständiger

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.03.2021 - 4 S 2078/20
    Eine Divergenz läge erst dann vor, wenn das Verwaltungsgericht in der angegriffenen Entscheidung einen Rechtssatz aufgestellt hätte, der einem abstrakten Rechtssatz des Bundesverwaltungsgerichts im - von der Beklagten zitierten - Beschluss vom 27.10.2016 (5 C 55/15) ausdrücklich oder konkludent widerspräche.
  • BGH, 29.09.1982 - IVa ZR 309/80

    Tätigkeit als Berater in Steuersachen für eine Gesellschaft mit beschränkter

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.03.2021 - 4 S 2078/20
    Für die Frage einer Reserveursache trägt auch im öffentlichen Dienstrecht der Schädiger - vorliegend mithin die Beklagte - die Feststellungslast (vgl. zu den zivilrechtlichen Darlegungs- und Beweislastregeln BGH, Urteil vom 29.09.1982 - IVa ZR 309/80 -, Juris Rn. 47 m.w.N.).
  • OVG Sachsen, 28.11.2017 - 2 A 91/16

    Beamter, Schadensersatz, Pflichtverletzung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.03.2021 - 4 S 2078/20
    Bei der Beurteilung des zu ersetzenden Schadens finden im Rahmen des § 48 Satz 1 BeamtStG die zivilrechtlichen Haftungsgrundsätze der §§ 249 ff. BGB entsprechende Anwendung (vgl. BVerwG, Urteil vom 02.02.2017 - 2 C 22.16 -, Juris Rn. 17-19; Sächs. OVG, Urteil vom 28.11.2017 - 2 A 91/16 -, Juris Rn. 22; OVG NRW, Beschluss vom 14.03.2011 - 1 A 366/09 -, Juris Rn. 16, 24).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.11.2004 - 11 S 2771/03

    Wiederaufnahme bestandskräftig abgeschlossener Ausweisungsverfahren bei

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.03.2021 - 4 S 2078/20
    Dies kann regelmäßig nur dadurch erfolgen, dass sich die Antragsbegründung konkret mit der angegriffenen Entscheidung inhaltlich auseinandersetzt und aufzeigt, was im Einzelnen und warum dies als fehlerhaft erachtet wird (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 09.11.2004 - 11 S 2771/03 -, Juris Rn. 2).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2011 - 1 A 366/09

    Anrechnung eines Mitverschuldens des Dienstherrn an der Entstehung eines Schadens

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.03.2021 - 4 S 2078/20
    Bei der Beurteilung des zu ersetzenden Schadens finden im Rahmen des § 48 Satz 1 BeamtStG die zivilrechtlichen Haftungsgrundsätze der §§ 249 ff. BGB entsprechende Anwendung (vgl. BVerwG, Urteil vom 02.02.2017 - 2 C 22.16 -, Juris Rn. 17-19; Sächs. OVG, Urteil vom 28.11.2017 - 2 A 91/16 -, Juris Rn. 22; OVG NRW, Beschluss vom 14.03.2011 - 1 A 366/09 -, Juris Rn. 16, 24).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.05.2020 - 4 S 3240/19

    Erstattung von Verdienstausfall infolge einer Heilbehandlung für einen

  • VG Regensburg, 06.05.2022 - RN 3 K 18.1513

    Gemeinderatsmitglied, nichtöffentliche Sitzung, Verschwiegenheitspflicht,

    c) Bei der Beurteilung des zu ersetzenden Schadens finden im Rahmen des § 48 Satz 1 BeamtStG die zivilrechtlichen Haftungsgrundsätze der §§ 249 ff. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) entsprechende Anwendung (vgl. BVerwG, U.v. 2.2.2017 - 2 C 22.16 - juris Rn. 17 ff.; VGH BW, B.v. 29.3.2021 - 4 S 2078/20 - juris Rn. 5 m.w.N.).

    Dass es dem Eigentümer auch ohne das Zutun der Beklagten möglich gewesen wäre, 12, 50 EUR/m² zu fordern, stellt sich demgegenüber als nicht relevante Reserveursache (hierzu VGH BW, B.v. 29.3.2021 - 4 S 2078/20 - juris Rn. 9) dar, da es keine Anhaltspunkte dafür gibt, dass der Eigentümer, der sich nach Einschätzung des Zeugen an die Vereinbarung gehalten hätte - dies getan hätte.

  • VGH Bayern, 10.07.2023 - 4 ZB 22.1530

    Nichtöffentliche Gemeinderatssitzung, geheimzuhaltende Angelegenheiten, Verbot

    Anwendbar ist somit die Bestimmung des § 48 Satz 1 BeamtStG, die auch für kommunale Wahlbeamte gilt, wie durch Art. 34 Abs. 1 Satz 1 KWBG bestätigt wird (vgl. allgemein VGH BW, B.v. 29.3.2021 - 4 S 2078/20 - NVwZ-RR 2021, 679 Rn. 4; May in: Schütz/Maiwald, Beamtenrecht, § 48 BeamtStG Rn. 36).
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