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   VGH Bayern, 03.04.2023 - 11 ZB 22.930   

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VGH Bayern, 03.04.2023 - 11 ZB 22.930 (https://dejure.org/2023,7487)
VGH Bayern, Entscheidung vom 03.04.2023 - 11 ZB 22.930 (https://dejure.org/2023,7487)
VGH Bayern, Entscheidung vom 03. April 2023 - 11 ZB 22.930 (https://dejure.org/2023,7487)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • BAYERN | RECHT

    VO (EG) Nr. 1072/2009 Art. 4 Abs. 1, 7 Abs. 2; VO (EG) Nr. 1071/2009 Art. 3, 6 Abs. 1; GüKG § 3 Abs. 5; GüKGrKabotageV § 1 Abs. 1; GBZugV § 2
    Entzug der Gemeinschaftslizenz für den gewerblichen Güterkraftverkehr

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (16)

  • OVG Niedersachsen, 23.06.2016 - 7 ME 54/16

    Gemeinschaftslizenz; Güterkraftverkehr

    Auszug aus VGH Bayern, 03.04.2023 - 11 ZB 22.930
    In diesem Fall ist die Entziehung zwingend, ohne dass der Behörde ein Ermessensspielraum zukäme (vgl. OVG NW, B.v. 27.3.2018 - 13 B 184/18 - juris Rn. 3; B.v. 12.4.2013 - 13 B 255/13 - juris Rn. 7; NdsOVG, B.v. 23.6.2016 - 7 ME 54/16 - juris Rn. 7).

    Allerdings bedarf es aus Gründen der Verhältnismäßigkeit nicht nur unerheblicher und vereinzelter Rechtsverstöße oder Gefährdungen (vgl. OVG NW, B.v. 27.3.2018 - 13 B 184/18 - juris Rn. 7; NdsOVG, B.v. 23.6.2016 - 7 ME 54/16 - juris Rn. 8; vgl. zu alldem auch BayVGH, B.v. 28.2.2018 - 11 CE 17.1056 - juris Rn. 16).

    Das lässt darauf schließen, dass die Geschäftsführer und Verkehrsleiter, deren Verhalten die Klägerin sich zurechnen lassen muss, entweder entsprechende Verstöße durch zu enge zeitliche Vorgaben bewusst in Kauf genommen oder aber zumindest ihre Aufsichtspflicht verletzt und keine hinreichenden Vorkehrungen zur Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten getroffen haben (vgl. dazu NdsOVG, B.v. 23.6.2016 - 7 ME 54/16 - juris Rn. 13 ff.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.04.2013 - 13 B 255/13

    Vorliegen der Voraussetzungen des Art. 7 Abs. 2 Buchst. a) VO 1072/2009/EG und

    Auszug aus VGH Bayern, 03.04.2023 - 11 ZB 22.930
    a) Maßgeblich für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Entzugs der Gemeinschaftslizenz für den grenzüberschreitenden Güterverkehr ist die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung (vgl. BayVGH, B.v. 24.1.2011 - 11 CS 11.37 - juris Rn. 18 f.; OVG NW, B.v. 12.4.2013 - 13 B 255/13 - juris Rn. 11; VG Hamburg, B.v. 4.12.2019 - 15 E 4685/19 - juris Rn. 44 ff.).

    In diesem Fall ist die Entziehung zwingend, ohne dass der Behörde ein Ermessensspielraum zukäme (vgl. OVG NW, B.v. 27.3.2018 - 13 B 184/18 - juris Rn. 3; B.v. 12.4.2013 - 13 B 255/13 - juris Rn. 7; NdsOVG, B.v. 23.6.2016 - 7 ME 54/16 - juris Rn. 7).

  • VGH Bayern, 28.02.2018 - 11 CE 17.1056

    Erteilung einer Gemeinschaftslizenz für den grenzüberschreitenden

    Auszug aus VGH Bayern, 03.04.2023 - 11 ZB 22.930
    Allerdings bedarf es aus Gründen der Verhältnismäßigkeit nicht nur unerheblicher und vereinzelter Rechtsverstöße oder Gefährdungen (vgl. OVG NW, B.v. 27.3.2018 - 13 B 184/18 - juris Rn. 7; NdsOVG, B.v. 23.6.2016 - 7 ME 54/16 - juris Rn. 8; vgl. zu alldem auch BayVGH, B.v. 28.2.2018 - 11 CE 17.1056 - juris Rn. 16).

    Konkrete Umstände des Einzelfalls, die die Regelvermutung der Unzuverlässigkeit entkräften (vgl. dazu BayVGH, B.v. 28.2.2018 - 11 CE 17.1056 - juris Rn. 20; Hein/Eichhoff/Pukall/Krien, Güterkraftverkehrsrecht, T 215 Art. 6 Verordnung [EG] Nr. 1071/2009 Rn. 4 f.), sind hier weder vorgetragen noch ersichtlich.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.03.2018 - 13 B 184/18

    Widerruf der Erteilung der Gemeinschaftslizenz für den gewerblichen Güterverkehr;

    Auszug aus VGH Bayern, 03.04.2023 - 11 ZB 22.930
    In diesem Fall ist die Entziehung zwingend, ohne dass der Behörde ein Ermessensspielraum zukäme (vgl. OVG NW, B.v. 27.3.2018 - 13 B 184/18 - juris Rn. 3; B.v. 12.4.2013 - 13 B 255/13 - juris Rn. 7; NdsOVG, B.v. 23.6.2016 - 7 ME 54/16 - juris Rn. 7).

    Allerdings bedarf es aus Gründen der Verhältnismäßigkeit nicht nur unerheblicher und vereinzelter Rechtsverstöße oder Gefährdungen (vgl. OVG NW, B.v. 27.3.2018 - 13 B 184/18 - juris Rn. 7; NdsOVG, B.v. 23.6.2016 - 7 ME 54/16 - juris Rn. 8; vgl. zu alldem auch BayVGH, B.v. 28.2.2018 - 11 CE 17.1056 - juris Rn. 16).

  • BVerwG, 10.03.2004 - 7 AV 4.03

    Berufungszulassung; Zulassungsgründe; ernstliche Zweifel; tragende

    Auszug aus VGH Bayern, 03.04.2023 - 11 ZB 22.930
    Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des Urteils im Sinne des § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO bestehen dann, wenn ein tragender Rechtssatz der angefochtenen Entscheidung oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt wird und sich die Frage, ob die Entscheidung aus anderen Gründen im Ergebnis richtig ist, nicht ohne nähere Prüfung beantworten lässt (vgl. BayVGH, B.v. 21.1.2022 - 22 ZB 21.2116 - BayVBl 2022, 493 Rn. 11; OVG NW, B.v. 1.10.2020 - 1 A 2433/20 - juris Rn. 4; SächsOVG, B.v. 8.12.2019 - 6 A 740/19 - juris Rn. 3; BVerfG, B.v. 9.6.2016 - 1 BvR 2453/12 - NVwZ 2016, 1243 Rn. 16 f.; BVerwG, B.v. 10.3.2004 - 7 AV 4.03 - NVwZ-RR 2004, 542 = juris Rn. 9).
  • BVerfG, 09.06.2016 - 1 BvR 2453/12

    Der Zugang zu mehreren Instanzen darf nicht unzumutbar erschwert werden

    Auszug aus VGH Bayern, 03.04.2023 - 11 ZB 22.930
    Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des Urteils im Sinne des § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO bestehen dann, wenn ein tragender Rechtssatz der angefochtenen Entscheidung oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt wird und sich die Frage, ob die Entscheidung aus anderen Gründen im Ergebnis richtig ist, nicht ohne nähere Prüfung beantworten lässt (vgl. BayVGH, B.v. 21.1.2022 - 22 ZB 21.2116 - BayVBl 2022, 493 Rn. 11; OVG NW, B.v. 1.10.2020 - 1 A 2433/20 - juris Rn. 4; SächsOVG, B.v. 8.12.2019 - 6 A 740/19 - juris Rn. 3; BVerfG, B.v. 9.6.2016 - 1 BvR 2453/12 - NVwZ 2016, 1243 Rn. 16 f.; BVerwG, B.v. 10.3.2004 - 7 AV 4.03 - NVwZ-RR 2004, 542 = juris Rn. 9).
  • BVerwG, 15.01.2008 - 9 B 7.07

    Revisionszulassung; grundsätzliche Bedeutung; bundesrechtlicher Klärungsbedarf;

    Auszug aus VGH Bayern, 03.04.2023 - 11 ZB 22.930
    Da das Verwaltungsgericht mit Einverständnis der Beteiligten ohne mündliche Verhandlung entschieden (§ 101 Abs. 2 VwGO) und die Klägerin nach dem Verzicht auf die mündliche Verhandlung schriftsätzlich keinen Beweisantrag gestellt hat (vgl. dazu BVerwG, U.v. 30.5.1989 - 1 C 57.87 - BVerwGE 82, 117 = juris Rn. 12), könnte das Verwaltungsgericht seine Aufklärungspflicht allein dann verletzt haben, wenn sich ihm von seinem materiell-rechtlichen Standpunkt aus eine weitere Ermittlung hätte aufdrängen müssen (vgl. BVerwG, B.v. 5.3.2010 - 5 B 7.10 - Buchholz 310 § 133 (nF) VwGO Nr. 4 = juris Rn. 9; B.v. 15.1.2008 - 9 B 7.07 - NVwZ 2008, 675 = juris Rn. 3; Seibert in Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 124 Rn. 191).
  • BVerwG, 05.03.2010 - 5 B 7.10

    Unterlassener Beweisantrag; Darlegungsanforderungen an Aufklärungsrüge

    Auszug aus VGH Bayern, 03.04.2023 - 11 ZB 22.930
    Da das Verwaltungsgericht mit Einverständnis der Beteiligten ohne mündliche Verhandlung entschieden (§ 101 Abs. 2 VwGO) und die Klägerin nach dem Verzicht auf die mündliche Verhandlung schriftsätzlich keinen Beweisantrag gestellt hat (vgl. dazu BVerwG, U.v. 30.5.1989 - 1 C 57.87 - BVerwGE 82, 117 = juris Rn. 12), könnte das Verwaltungsgericht seine Aufklärungspflicht allein dann verletzt haben, wenn sich ihm von seinem materiell-rechtlichen Standpunkt aus eine weitere Ermittlung hätte aufdrängen müssen (vgl. BVerwG, B.v. 5.3.2010 - 5 B 7.10 - Buchholz 310 § 133 (nF) VwGO Nr. 4 = juris Rn. 9; B.v. 15.1.2008 - 9 B 7.07 - NVwZ 2008, 675 = juris Rn. 3; Seibert in Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 124 Rn. 191).
  • BVerwG, 30.05.1989 - 1 C 57.87

    Entbehrlichkeit einer Vorabentscheidung - Antrag auf mündliche Verhandlung -

    Auszug aus VGH Bayern, 03.04.2023 - 11 ZB 22.930
    Da das Verwaltungsgericht mit Einverständnis der Beteiligten ohne mündliche Verhandlung entschieden (§ 101 Abs. 2 VwGO) und die Klägerin nach dem Verzicht auf die mündliche Verhandlung schriftsätzlich keinen Beweisantrag gestellt hat (vgl. dazu BVerwG, U.v. 30.5.1989 - 1 C 57.87 - BVerwGE 82, 117 = juris Rn. 12), könnte das Verwaltungsgericht seine Aufklärungspflicht allein dann verletzt haben, wenn sich ihm von seinem materiell-rechtlichen Standpunkt aus eine weitere Ermittlung hätte aufdrängen müssen (vgl. BVerwG, B.v. 5.3.2010 - 5 B 7.10 - Buchholz 310 § 133 (nF) VwGO Nr. 4 = juris Rn. 9; B.v. 15.1.2008 - 9 B 7.07 - NVwZ 2008, 675 = juris Rn. 3; Seibert in Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 124 Rn. 191).
  • BVerwG, 23.07.2014 - 6 B 3.14

    Rundfunkaufsicht; Verstoß durch Erotikangebote im Teletext; Erledigung;

    Auszug aus VGH Bayern, 03.04.2023 - 11 ZB 22.930
    Wer als Beteiligter - wie hier die Klägerin - durch die angefochtene Entscheidung beschwert ist, kann ein Rechtsmittel allein zu dem Zweck einlegen und fortführen, damit in dem Rechtsmittel die prozessualen Folgerungen aus einer inzwischen eingetretenen Erledigung der Hauptsache gezogen werden können (vgl. BVerwG, B.v. 23.7.2014 - 6 B 3.14 - MMR 2014, 780 = juris Rn. 15 f. zur Nichtzulassungsbeschwerde; BayVGH, B.v. 6.12.2022 - 11 ZB 22.1662 - juris Rn. 17m.w.N.; Seibert in Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 124a Rn. 337 f.).
  • OVG Sachsen, 08.12.2019 - 6 A 740/19

    Erweiterte Gewerbeuntersagung; künftige gewerbliche Tätigkeit

  • VGH Bayern, 06.12.2022 - 11 ZB 22.1662

    Zumutbarer Ermittlungsaufwand bei Schweigen des Halters im Anhörungsschreiben

  • VGH Bayern, 21.01.2022 - 22 ZB 21.2116

    Versagungsgegenklage bei Streit um Qualität eines Seilbahn-Änderungsvorhabens

  • VGH Bayern, 24.01.2011 - 11 CS 11.37

    Entzug einer Gemeinschaftslizenz nach der Verordnung (EWG) Nr. 881/92

  • VG Hamburg, 04.12.2019 - 15 E 4685/19

    Erfolgloser Eilantrag gegen den wegen fehlender finanzieller Leistungstätigkeit

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.10.2020 - 1 A 2433/20
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.02.2024 - 13 A 183/21
    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 27. März 2018 - 13 B 184/18 -, juris, Rn. 3, und vom 12. April 2013 - 13 B 255/13 -, juris, Rn. 7 ff., m. w. N.; Bay. VGH, Beschluss vom 3. April 2023 - 11 ZB 22.930 -, GewArch 2023, 262 = juris, Rn. 15; VG Düsseldorf, Beschluss vom 4. Juli 2019 - 6 L 1288/19 -, TranspR 2020, 378 = juris, Rn. 42.

    Die Klägerin hat in dem für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage maßgeblichen Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 27. März 2016 - 13 B 184/18 -, juris, Rn. 6 f., und vom 12. April 2013 - 13 B 255/13 -, juris, Rn. 11 f., m. w. N.; Bay. VGH, Beschluss vom 3. April 2023 - 11 ZB 22.930 -, GewArch 2023, 262 = juris, Rn. 14; siehe auch allgemein zum Widerruf einer gewerberechtlichen Genehmigung: BVerwG, Beschluss vom 25. Oktober 1996 - 11 B 53.96 -, juris, Rn. 4, das war hier am 18. November 2019 bei Erlass der angefochtenen Ordnungsverfügung, keine den vorgenannten Anforderungen genügenden Nachweis ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit vorgelegt.

  • VGH Baden-Württemberg, 27.02.2024 - 13 S 1735/23

    Mangelnde Zuverlässigkeit eines Abschleppunternehmers; Fehlen einer tatsächlichen

    Im Übrigen ist darauf hinzuweisen, dass sich mit Blick auf die vorzunehmende Zuverlässigkeitsprognose im vorliegenden Fall selbst dann nichts wesentlich ändern würde, wenn man das mit den rechtskräftigen Bußgeldbescheiden vom 23.06.2021 und 21.09.2021 jeweils geahndete Unrecht der Antragstellerin nicht unter den speziellen Tatbestand des § 2 Abs. 3 Nr. 3 Buchstabe c GBZugV, sondern unter den allgemeinen Tatbestand des § 2 Abs. 1 GBZugV subsumieren würde (vgl. z. B. BayVGH, Beschluss vom 03.04.2023 - 11 ZB 22.930 - juris Rn. 17; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 13.01.2014 - 7 ME 110/13 - juris Rn. 3 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.04.2013 - 13 B 255/13 - juris Rn. 11 ff.).
  • VG Würzburg, 31.05.2023 - W 6 S 23.588

    Sofortverfahren, Widerruf der Erlaubnis für den gewerblichen Güterkraftverkehr,

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage ist der Zeitpunkt der letzten behördlichen Entscheidung (vgl. BayVGH, B.v. 3.4.2023 - 11 ZB 22.930 - juris Rn. 14, B.v. 24.1.2011 - 11 CS 11.37 - juris Rn. 18).

    Aus Gründen der Verhältnismäßigkeit und der erheblichen Grundrechtsrelevanz, insbesondere im Hinblick auf Art. 12 Abs. 1 GG bedarf es für den Widerruf allerdings nicht nur unerheblicher und vereinzelter Rechtsverstöße oder Gefährdungen (vgl. BayVGH, U.v. 4.3.2023 - 11 ZB 22.930 - juris Rn. 17; OVG NW, B.v. 27.3.2018 - 13 B 184/18 - juris Rn. 7; NdsOVG, B.v. 23.6.2016 - 7 ME 54/16 - juris Rn. 8; jeweils zur vergleichbaren Situation des Entzugs einer Gemeinschaftslizenz für den gewerblichen Güterkraftverkehr).

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