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   VGH Bayern, 20.12.2016 - 8 B 15.884   

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VGH Bayern, 20.12.2016 - 8 B 15.884 (https://dejure.org/2016,54917)
VGH Bayern, Entscheidung vom 20.12.2016 - 8 B 15.884 (https://dejure.org/2016,54917)
VGH Bayern, Entscheidung vom 20. Dezember 2016 - 8 B 15.884 (https://dejure.org/2016,54917)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gelten der Grundsätze der Anfechtung der straßenrechtlichen Einziehung als Ausnahme von einem Dritten für die straßenrechtliche Umstufung; Bewirtschaftung der anliegenden Feldgrundstücke und Waldgrundstücke durch öffentliche Feldwege und Waldwege; Darstellen des ...

  • Landesanwaltschaft Bayern PDF

    Art. 7 Abs. 1, Art. 3 Abs. 1, Art. 46 Nr. 1, Art. 53 Nr. 1 BayStrW,
    Rechtsschutz gegen Abstufung einer Gemeindeverbindungsstraße | Abstufung einer Gemeindeverbindungsstraße zum öffentlichen Feld- und Waldweg; Klagebefugnis des Vorhabenträgers einer bestandskräftig planfestgestellten Deponie für Elektroofenschlacke; Funktion einer ...

  • Landesanwaltschaft Bayern PDF (Entscheidungsbesprechung und Volltext)

    Art. 7 Abs. 1, Art. 3 Abs. 1, Art. 46 Nr. 1, Art. 53 Nr. 1 BayStrW
    Straßen- und Wegerecht: Rechtsschutz gegen Abstufung einer Gemeindeverbindungsstraße | Abstufung einer Gemeindeverbindungsstraße zum öffentlichen Feld- und Waldweg; Klagebefugnis des Vorhabenträgers einer bestandskräftig planfestgestellten Deponie für ...

  • rewis.io

    Umstufung einer Gemeindestraße

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abstufung einer Gemeindeverbindungs Straße zum öffentlichen Feld- und Wald Weg; Klagebefugnis des Vorhabenträgers einer bestandskräftig planfestgestellten Deponie für Elektroofenschlacke; Funktion einer Gemeindeverbindungs Straße

  • rechtsportal.de

    Gelten der Grundsätze der Anfechtung der straßenrechtlichen Einziehung als Ausnahme von einem Dritten für die straßenrechtliche Umstufung; Bewirtschaftung der anliegenden Feldgrundstücke und Waldgrundstücke durch öffentliche Feldwege und Waldwege; Darstellen des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Rechtsschutz gegen Abstufung einer Gemeindeverbindungsstraße

Besprechungen u.ä.

  • Landesanwaltschaft Bayern PDF (Entscheidungsbesprechung und Volltext)

    Art. 7 Abs. 1, Art. 3 Abs. 1, Art. 46 Nr. 1, Art. 53 Nr. 1 BayStrW
    Straßen- und Wegerecht: Rechtsschutz gegen Abstufung einer Gemeindeverbindungsstraße | Abstufung einer Gemeindeverbindungsstraße zum öffentlichen Feld- und Waldweg; Klagebefugnis des Vorhabenträgers einer bestandskräftig planfestgestellten Deponie für ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (26)

  • VGH Bayern, 22.10.2015 - 8 ZB 13.647

    Ein Anlieger, der gegen eine straßenrechtliche Einziehung einer Straße

    Auszug aus VGH Bayern, 20.12.2016 - 8 B 15.884
    Die Grundsätze, nach denen eine straßenrechtliche Einziehung ausnahmsweise von einem Dritten angefochten werden kann (Senatsentscheidung vom 22.10.2015 - 8 ZB 13.647 u.a. - NVwZ-RR 2016, 206 Rn. 13), gelten für die straßenrechtliche Umstufung gleichermaßen.

    Die Entscheidung ist mit Beschluss des Senats vom 22. Oktober 2015 - 8 ZB 13.647 u.a. - rechtskräftig geworden.

    Dem Erstgericht ist im Ausgangspunkt zuzustimmen, dass ein von einer Umstufungsverfügung nach Art. 7 Abs. 1 Satz 1 und 2 BayStrWG betroffener Privater regelmäßig keine Rechtsverletzung geltend machen kann, weil diese Bestimmung dem Drittbetroffenen grundsätzlich keine schutzfähige Rechtsposition einräumt (BayVGH, B.v. 22.10.2015 - 8 ZB 13.647 u.a. - NVwZ-RR 2016, 206 Rn. 13 m.w.N.).

    Der Senat hat insoweit jedoch klargestellt, dass in besonders gelagerten Fällen der Anlieger oder Nutzer einer Straße ausnahmsweise wegen schwerwiegender Betroffenheit, namentlich in den Fällen des Rechtsmissbrauchs oder der objektiven Willkür, eine Sachprüfung der Tatbestandsmerkmale des Art. 8 BayStrWG erreichen kann, weil er nach Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG und dem ihm innewohnenden Grundsatz der Verhältnismäßigkeit nur solche Einschränkungen hinnehmen muss, die nach Verfassungs- und/oder Straßenrecht in jeder Hinsicht rechtmäßig sind (BayVGH, B.v. 31.5.2011 - 8 B 10.1653 - FSt Bay 2012, Rn. 58; B.v. 22.10.2015 - 8 ZB 13.647, 8 ZB 15.2320 - NVwZ-RR 2016, 206 Rn. 13).

    Wie bereits im Beschluss vom 22. Oktober 2015 (8 ZB 13.647 u.a. - NVwZ-RR 2016, 206) ausgeführt, hat diese ein berechtigtes Interesse auf Umsetzung ihres bestandskräftig planfestgestellten, auch in einem gerichtlichen Verfahren bestätigten Vorhabens.

    Der Senat hat bereits im Beschluss vom 22. Oktober 2015 (8 ZB 13.647 u.a. - NVwZ-RR 2016, 206 Rn. 30) dargelegt, dass die in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts entwickelten Grundsätze zur Verpflichtung einer Gemeinde, ein zumutbares Erschließungsangebot des Bauherren eines privilegierten Außenbereichvorhabens anzunehmen (BVerwG, U.v. 30.8.1985 - 4 C 48.81 - NVwZ 1986, 38; B.v. 18.5.1993 - 4 B 65.93 - NVwZ 1993, 1101; U.v. 20.5.2010 - 4 C 7.09 - BVerwGE 137, 74 m.w.N.; vgl. auch Söfker in Ernst-Zinkahn-Bielenberg, BauGB, Stand 1.5.2015, § 35 Rn. 72 m.w.N.), auf den für die Klägerin notwendigen Abschluss einer Sondernutzungsvereinbarung übertragbar sind.

  • BVerfG, 06.07.1999 - 2 BvF 3/90

    Hennenhaltungsverordnung

    Auszug aus VGH Bayern, 20.12.2016 - 8 B 15.884
    Anders als Bundesfern- und Staatsstraßen sowie Kreisstraßen kommt ihnen keine Netzfunktion in Bezug auf das überörtliche Verkehrsnetz zu (BayVGH, U.v. 24.2.1999 - 8 B 98.1627 - BayVBl 2000, 242/243).
  • VGH Bayern, 15.03.2006 - 8 B 05.1356

    Anliegergebrauch und Grundstückszufahrt

    Auszug aus VGH Bayern, 20.12.2016 - 8 B 15.884
    Denn dieses aus dem einfachen Recht herzuleitende Rechtsinstitut entfaltet nur innerhalb geschlossener Ortschaften seine Schutzwirkung (vgl. Art. 19 Abs. 1 BayStrWG; BayVGH, U.v. 15.3.2006 - 8 B 05.1356 - BayVBl 2007, 45 Rn. 35).
  • VGH Bayern, 24.02.1999 - 8 B 98.1627
    Auszug aus VGH Bayern, 20.12.2016 - 8 B 15.884
    Anders als Bundesfern- und Staatsstraßen sowie Kreisstraßen kommt ihnen keine Netzfunktion in Bezug auf das überörtliche Verkehrsnetz zu (BayVGH, U.v. 24.2.1999 - 8 B 98.1627 - BayVBl 2000, 242/243).
  • VGH Bayern, 14.11.2000 - 8 ZB 00.2948
    Auszug aus VGH Bayern, 20.12.2016 - 8 B 15.884
    Wie bereits das Verwaltungsgericht Augsburg in seinem Urteil vom 16. Januar 2013 ausgeführt hat, erwächst der Klägerin hieraus weder ein rechtlicher noch ein sonstiger Nachteil (BayVGH, B.v. 14.11.2000 - 8 ZB 00.2948 - juris).
  • VGH Bayern, 12.06.2003 - 8 ZB 03.599
    Auszug aus VGH Bayern, 20.12.2016 - 8 B 15.884
    Straßenanlieger haben daher eine Umstufung im Sinne von Art. 7 Abs. 1 BayStrWG grundsätzlich hinzunehmen; der Anliegergebrauch gewährleistet lediglich die Verbindung mit dem öffentlichen Straßennetz überhaupt, nicht dagegen notwendig auch die Erreichbarkeit des Grundstücks mit Kraftfahrzeugen aller Art oder gar jeden Anliegerverkehr (BayVGH, B.v. 20.2.2003 - 8 C 03.126 - juris Rn. 2; B.v. 12.6.2003 - 8 ZB 03.599 - juris Rn. 2).
  • VGH Bayern, 20.02.2003 - 8 C 03.126
    Auszug aus VGH Bayern, 20.12.2016 - 8 B 15.884
    Straßenanlieger haben daher eine Umstufung im Sinne von Art. 7 Abs. 1 BayStrWG grundsätzlich hinzunehmen; der Anliegergebrauch gewährleistet lediglich die Verbindung mit dem öffentlichen Straßennetz überhaupt, nicht dagegen notwendig auch die Erreichbarkeit des Grundstücks mit Kraftfahrzeugen aller Art oder gar jeden Anliegerverkehr (BayVGH, B.v. 20.2.2003 - 8 C 03.126 - juris Rn. 2; B.v. 12.6.2003 - 8 ZB 03.599 - juris Rn. 2).
  • BVerwG, 20.05.2010 - 4 C 7.09

    Windenergieanlagen; Flächennutzungsplan; ~ mit den Wirkungen des § 35 Abs. 3 Satz

    Auszug aus VGH Bayern, 20.12.2016 - 8 B 15.884
    Der Senat hat bereits im Beschluss vom 22. Oktober 2015 (8 ZB 13.647 u.a. - NVwZ-RR 2016, 206 Rn. 30) dargelegt, dass die in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts entwickelten Grundsätze zur Verpflichtung einer Gemeinde, ein zumutbares Erschließungsangebot des Bauherren eines privilegierten Außenbereichvorhabens anzunehmen (BVerwG, U.v. 30.8.1985 - 4 C 48.81 - NVwZ 1986, 38; B.v. 18.5.1993 - 4 B 65.93 - NVwZ 1993, 1101; U.v. 20.5.2010 - 4 C 7.09 - BVerwGE 137, 74 m.w.N.; vgl. auch Söfker in Ernst-Zinkahn-Bielenberg, BauGB, Stand 1.5.2015, § 35 Rn. 72 m.w.N.), auf den für die Klägerin notwendigen Abschluss einer Sondernutzungsvereinbarung übertragbar sind.
  • BVerwG, 30.08.1985 - 4 C 48.81

    Mindestanforderungen an die Sicherung einer ausreichenden Erschließung; Pflicht

    Auszug aus VGH Bayern, 20.12.2016 - 8 B 15.884
    Der Senat hat bereits im Beschluss vom 22. Oktober 2015 (8 ZB 13.647 u.a. - NVwZ-RR 2016, 206 Rn. 30) dargelegt, dass die in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts entwickelten Grundsätze zur Verpflichtung einer Gemeinde, ein zumutbares Erschließungsangebot des Bauherren eines privilegierten Außenbereichvorhabens anzunehmen (BVerwG, U.v. 30.8.1985 - 4 C 48.81 - NVwZ 1986, 38; B.v. 18.5.1993 - 4 B 65.93 - NVwZ 1993, 1101; U.v. 20.5.2010 - 4 C 7.09 - BVerwGE 137, 74 m.w.N.; vgl. auch Söfker in Ernst-Zinkahn-Bielenberg, BauGB, Stand 1.5.2015, § 35 Rn. 72 m.w.N.), auf den für die Klägerin notwendigen Abschluss einer Sondernutzungsvereinbarung übertragbar sind.
  • BVerwG, 09.08.2016 - 4 C 5.15

    Bauvorbescheid; Verlängerung; Veränderungssperre; Wirksamkeit einer

    Auszug aus VGH Bayern, 20.12.2016 - 8 B 15.884
    Nachdem der Ausgang dieses Verfahrens noch völlig offen ist, ist es mit dem auch im öffentlichen Recht geltenden Grundsatz von Treu und Glauben (BVerwG, U.v. 14.4.1978 - 4 C 6.76 - BVerwGE 55, 337/339; U.v. 9.8.2016 - 4 C 5/15 - DVBl 2016, 1543 Rn. 17 m.w.N.) nicht vereinbar, wenn die Beklagte geltend macht, die Klägerin sei im hiesigen Verfahren nicht klagebefugt.
  • VGH Bayern, 31.05.2011 - 8 B 10.1653

    Mindestfahrbahnbreite für Wohnstraßen; Verletzung des Rechts auf Anliegergebrauch

  • BVerwG, 14.04.1978 - 4 C 6.76

    Übertragung von Grundstückseigentum auf Grund einer geplanten Ausweisung der

  • VGH Bayern, 06.04.2004 - 8 CE 04.464

    Kein Anspruch des Wohnanliegers eines Feldwegs auf unentgeltliche Schneeräumung

  • BVerwG, 18.05.1993 - 4 B 65.93

    Fehlendes Erschließungsangebot als Grund für die Versagung einer Baugenehmigung

  • VGH Bayern, 06.10.2011 - 8 CS 11.1220

    Kein Anspruch eines Anliegers auf allgemeine Rechtmäßigkeitskontrolle einer

  • VGH Bayern, 27.02.2014 - 8 B 12.2268

    Befahren von Feld- und Waldwegen kann auch ohne land- oder forstwirtschaftlichen

  • VGH Bayern, 20.05.2014 - 15 N 12.1454

    3. Änderung des Bebauungsplans "Holzheim-West" ist unwirksam

  • VGH Bayern, 08.07.2013 - 8 ZB 13.1119

    In der Regel fehlende Klagebefugnis bei der straßenrechtlichen Einziehung

  • VGH Bayern, 14.01.2010 - 8 B 09.2529

    Einziehung einer Straße; subjektive Rechtsverletzung; Rechtsnachfolge;

  • VGH Bayern, 08.07.2014 - 20 ZB 14.365

    Abfallrechtliche Planfeststellung

  • VGH Bayern, 08.07.2014 - 20 ZB 14.366

    Abfallrechtliche Planfeststellung

  • VGH Bayern, 08.07.2014 - 20 ZB 14.364

    Abfallrechtliche Planfeststellung

  • VGH Bayern, 08.07.2014 - 20 ZB 14.338

    Abfallrechtliche Planfeststellung

  • VGH Bayern, 08.08.2011 - 8 CS 11.1177

    Antragsbefugnis für vorläufigen Rechtsschutz gegen Straßeneinziehung

  • VG Augsburg, 16.01.2013 - Au 6 K 12.717

    Einziehung öffentlicher Feld- und Waldwege; Klagebefugnis (teilweise bejaht);

  • VGH Bayern, 27.07.2006 - 8 C 06.1617
  • VGH Bayern, 31.07.2019 - 8 ZB 18.568

    Abstufung einer Gemeindeverbindungsstraße

    Nach der Rechtsprechung des Senats kommt es nicht darauf an, ob im Fall einer Abstufungsverfügung die Verkehrsbedeutung der jeweiligen Straße schon im Widmungszeitpunkt der festgelegten Straßenklasse nicht entsprach (vgl. BayVGH, U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - juris Rn. 41 m.w.N.).

    In seinem Urteil vom 20. Dezember 2016 (Az.: 8 B 15.884 - a.a.O.) hat der Senat dazu ausgeführt: "Dabei kann dahingestellt bleiben, ob die Klassifizierung des ... Wegs von vornherein fehlerhaft war oder ob sich dessen Verkehrsbedeutung im Nachhinein geändert hat, weil Art. 7 Abs. 1 BayStrWG die Abstufung für beide Fallkonstellationen gleichermaßen vorsieht".

    "Ausschlaggebend für die Klassifizierung einer öffentlichen Straße und die Abgrenzung der Straßenklassen ist als grundsätzliches Merkmal demnach die jeweilige Verkehrsbedeutung, wobei es wegen der häufig auftretenden Mischung verschiedener Verkehrsarten in der Regel auf die jeweilige "überwiegende Verkehrsbedeutung" ankommt (so bereits die amtliche Begründung zum Entwurf des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes vom 11. Juli 1958, GVBl. S. 147, LT-Drs. III/2832 S. 21; BayVGH, U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - BayVBl 2017, 705 = juris Rn. 42; U.v. 1.3.2019 - 8 A 17.40007 - juris Rn. 26 m.w.N.; Häußler in Zeitler, BayStrWG, Stand Januar 2018, Art. 3 Rn. 21).

    Ihre Prüfung weist jeweils eine tatsächliche und eine rechtliche Komponente auf (vgl. BayVGH, U.v. 10.4.2002 - 8 B 01.1170 - BayVBl 2003, 468 = juris Rn. 13; U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - BayVBl 2017, 705 = juris Rn. 42).".

    Das Verwaltungsgericht ist nachvollziehbar davon ausgegangen, dass ein Gemeindeteil im Sinn des Art. 46 Nr. 1 BayStrWG grundsätzlich erst dann vorliegt, wenn der Bebauung ein hinreichendes Gewicht im Sinn des Straßenrechts zukommt (vgl. BayVGH, U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - BayVBl 2017, 705 = juris Rn. 45; Schmid in Zeitler, BayStrWG, Art. 46 Rn. 5).

    Daher können Gruppen von Einzelanwesen oder sonstige Ansiedlungen einen Gemeindeteil im Sinn des Art. 46 Nr. 1 BayStrWG bilden, wenn sie ein hinreichendes städtebauliches Gewicht aufweisen (vgl. BayVGH, U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - BayVBl 2017, 705 = juris Rn. 45), wovon das Urteil zutreffend ausgeht.

    Offen bleiben kann schließlich auch, wann in Fällen eines erheblichen Besucher- oder Lieferverkehrs dieser den Ausschlag für eine Einordnung als Gemeindeverbindungsstraße geben kann (vgl. dazu Schmid in Zeitler, BayStrWG, Art. 46 Rn. 5 für Ausflugsziele und Industriewerke; offen gelassen von BayVGH, U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - BayVBl 2017, 705 = juris Rn. 45).

  • VGH Bayern, 31.07.2019 - 8 ZB 18.569

    Abstufung einer Gemeindeverbindungsstraße zum öffentlichen Feld- und Waldweg

    Nach der Rechtsprechung des Senats kommt es nicht darauf an, ob im Fall einer Abstufungsverfügung die Verkehrsbedeutung der jeweiligen Straße schon im Widmungszeitpunkt der festgelegten Straßenklasse nicht entsprach (vgl. BayVGH, U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - juris Rn. 41 m.w.N.).

    In seinem Urteil vom 20. Dezember 2016 (Az.: 8 B 15.884 - a.a.O.) hat der Senat dazu ausgeführt: "Dabei kann dahingestellt bleiben, ob die Klassifizierung des ... Wegs von vornherein fehlerhaft war oder ob sich dessen Verkehrsbedeutung im Nachhinein geändert hat, weil Art. 7 Abs. 1 BayStrWG die Abstufung für beide Fallkonstellationen gleichermaßen vorsieht".

    "Ausschlaggebend für die Klassifizierung einer öffentlichen Straße und die Abgrenzung der Straßenklassen ist als grundsätzliches Merkmal demnach die jeweilige Verkehrsbedeutung, wobei es wegen der häufig auftretenden Mischung verschiedener Verkehrsarten in der Regel auf die jeweilige "überwiegende Verkehrsbedeutung" ankommt (so bereits die amtliche Begründung zum Entwurf des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes vom 11. Juli 1958, GVBl. S. 147, LT-Drs. III/2832 S. 21; BayVGH, U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - BayVBl 2017, 705 = juris Rn. 42; U.v. 1.3.2019 - 8 A 17.40007 - juris Rn. 26 m.w.N.; Häußler in Zeitler, BayStrWG, Stand Januar 2018, Art. 3 Rn. 21).

    Ihre Prüfung weist jeweils eine tatsächliche und eine rechtliche Komponente auf (vgl. BayVGH, U.v. 10.4.2002 - 8 B 01.1170 - BayVBl 2003, 468 = juris Rn. 13; U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - BayVBl 2017, 705 = juris Rn. 42).".

    Das Verwaltungsgericht ist nachvollziehbar davon ausgegangen, dass ein Gemeindeteil im Sinn des Art. 46 Nr. 1 BayStrWG grundsätzlich erst dann vorliegt, wenn der Bebauung ein hinreichendes Gewicht im Sinn des Straßenrechts zukommt (vgl. BayVGH, U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - BayVBl 2017, 705 = juris Rn. 45; Schmid in Zeitler, BayStrWG, Art. 46 Rn. 5).

    Daher können Gruppen von Einzelanwesen oder sonstige Ansiedlungen einen Gemeindeteil im Sinn des Art. 46 Nr. 1 BayStrWG bilden, wenn sie ein hinreichendes städtebauliches Gewicht aufweisen (vgl. BayVGH, U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - BayVBl 2017, 705 = juris Rn. 45), wovon das Urteil zutreffend ausgeht.

    Offen bleiben kann schließlich auch, wann in Fällen eines erheblichen Besucher- oder Lieferverkehrs dieser den Ausschlag für eine Einordnung als Gemeindeverbindungsstraße geben kann (vgl. dazu Schmid in Zeitler, BayStrWG, Art. 46 Rn. 5 für Ausflugsziele und Industriewerke; offen gelassen von BayVGH, U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - BayVBl 2017, 705 = juris Rn. 45).

  • VGH Bayern, 31.07.2019 - 8 ZB 18.570

    Erfolgloser Antrag auf Zulassung der Berufung - Abstufung einer

    Nach der Rechtsprechung des Senats kommt es nicht darauf an, ob im Fall einer Abstufungsverfügung die Verkehrsbedeutung der jeweiligen Straße schon im Widmungszeitpunkt der festgelegten Straßenklasse nicht entsprach (vgl. BayVGH, U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - juris Rn. 41 m.w.N.).

    In seinem Urteil vom 20. Dezember 2016 (Az.: 8 B 15.884 - a.a.O.) hat der Senat dazu ausgeführt: "Dabei kann dahingestellt bleiben, ob die Klassifizierung des ... Wegs von vornherein fehlerhaft war oder ob sich dessen Verkehrsbedeutung im Nachhinein geändert hat, weil Art. 7 Abs. 1 BayStrWG die Abstufung für beide Fallkonstellationen gleichermaßen vorsieht".

    "Ausschlaggebend für die Klassifizierung einer öffentlichen Straße und die Abgrenzung der Straßenklassen ist als grundsätzliches Merkmal demnach die jeweilige Verkehrsbedeutung, wobei es wegen der häufig auftretenden Mischung verschiedener Verkehrsarten in der Regel auf die jeweilige "überwiegende Verkehrsbedeutung" ankommt (so bereits die amtliche Begründung zum Entwurf des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes vom 11. Juli 1958, GVBl. S. 147, LT-Drs. III/2832 S. 21; BayVGH, U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - BayVBl 2017, 705 = juris Rn. 42; U.v. 1.3.2019 - 8 A 17.40007 - juris Rn. 26 m.w.N.; Häußler in Zeitler, BayStrWG, Stand Januar 2018, Art. 3 Rn. 21).

    Ihre Prüfung weist jeweils eine tatsächliche und eine rechtliche Komponente auf (vgl. BayVGH, U.v. 10.4.2002 - 8 B 01.1170 - BayVBl 2003, 468 = juris Rn. 13; U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - BayVBl 2017, 705 = juris Rn. 42).".

    Das Verwaltungsgericht ist nachvollziehbar davon ausgegangen, dass ein Gemeindeteil im Sinn des Art. 46 Nr. 1 BayStrWG grundsätzlich erst dann vorliegt, wenn der Bebauung ein hinreichendes Gewicht im Sinn des Straßenrechts zukommt (vgl. BayVGH, U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - BayVBl 2017, 705 = juris Rn. 45; Schmid in Zeitler, BayStrWG, Art. 46 Rn. 5).

    Daher können Gruppen von Einzelanwesen oder sonstige Ansiedlungen einen Gemeindeteil im Sinn des Art. 46 Nr. 1 BayStrWG bilden, wenn sie ein hinreichendes städtebauliches Gewicht aufweisen (vgl. BayVGH, U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - BayVBl 2017, 705 = juris Rn. 45), wovon das Urteil zutreffend ausgeht.

    Offen bleiben kann schließlich auch, wann in Fällen eines erheblichen Besucher- oder Lieferverkehrs dieser den Ausschlag für eine Einordnung als Gemeindeverbindungsstraße geben kann (vgl. dazu Schmid in Zeitler, BayStrWG, Art. 46 Rn. 5 für Ausflugsziele und Industriewerke; offen gelassen von BayVGH, U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - BayVBl 2017, 705 = juris Rn. 45).

  • VG Regensburg, 15.02.2023 - RN 2 K 17.2165

    Rechtsschutz gegen die Einziehung eines Feldwegs

    aa) Insoweit ist vorliegend zu beachten, dass es gefestigter Rechtsprechung entspricht (vgl. z.B. BayVGH, B.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - juris Rn. 32; BayVGH, B.v. 22.10.2015 - 8 ZB 13.647- juris; BayVGH, B.v. 6.10.2011 - 8 CS 11.1220 - juris Rn. 9 ff.; B.v. 8.8.2011 - 8 CS 11.1177 - juris Rn. 10 ff.; VG München, U.v. 20.3.2018 - M 2 K 17.1439 - juris Rn. 20 ff), dass ein Anlieger oder Nutzer einer Straße eine Einziehungsverfügung nach Art. 8 Abs. 1 BayStrWG nicht in jedem Fall mit Rechtsbehelfen angreifen kann, sondern hinsichtlich einer straßenrechtlichen Einziehungsverfügung nur eingeschränkte Möglichkeiten verwaltungsgerichtlicher Überprüfung bestehen.

    Ohne Hinzutreten besonderer Umstände findet deshalb keine allgemeine Rechtmäßigkeitskontrolle der straßenrechtlichen Verfügung statt (BayVGH, B.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - juris Rn. 32; Allesch, BayVBl 2016, 217, 218 m.w.N.; BayVGH, B.v. 6.10.2011 - 8 CS 11.1220 - juris Rn. 9 ff.).

    Dies trifft zwar für Gemeindeverbindungsstraßen, Kreisstraßen oder Ortstraßen zu (vgl. z.B. BayVGH, U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - juris Rn. 47; B.v. 24.11.2014 - 8 CE 14.1882 - juris Rn. 9), da bei diesen Straßen außerhalb der zur Erschließung bestimmten Teile der Ortsdurchfahrten die Errichtung von Zufahrten nach Art. 19 Abs. 1 BayStrWG eine vom Gemeingebrauch nicht mehr gedeckte Nutzung, sondern eine erlaubnispflichtige und grundsätzlich unzulässige Sondernutzung darstellt.

    Dies gebietet Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG im Hinblick auf das Eigentum an den bewirtschafteten Grundstücken und der ihm innewohnenden Grundsatz der Verhältnismäßigkeit (vgl. zu dieser Begründung zur Annahme der Anfechtbarkeit von Einziehungen durch Anlieger oder Nutzer in Ausnahmefällen z.B. BayVGH, U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - juris 32).

  • VG Regensburg, 10.08.2023 - RO 2 K 20.2641

    Einziehung eines öffentlichen Feld- und Waldweg, Klagebefugnis der Beteiligten

    aa) Insoweit ist vorliegend zu beachten, dass es gefestigter Rechtsprechung entspricht (vgl. z.B. BayVGH, B.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - juris Rn. 32; B.v. 22.10.2015 - 8 ZB 13.647- juris; B.v. 6.10.2011 - 8 CS 11.1220 - juris Rn. 9 ff.; B.v. 8.8.2011 - 8 CS 11.1177 - juris Rn. 10 ff.; VG München, U.v. 20.3.2018 - M 2 K 17.1439 - juris Rn. 20 ff.), dass ein Anlieger oder Nutzer einer Straße eine Einziehungsverfügung nach Art. 8 Abs. 1 BayStrWG nicht in jedem Fall mit Rechtsbehelfen angreifen kann, sondern hinsichtlich einer straßenrechtlichen Einziehungsverfügung nur eingeschränkte Möglichkeiten verwaltungsgerichtlicher Überprüfung bestehen.

    Ohne Hinzutreten besonderer Umstände findet deshalb grundsätzlich keine allgemeine Rechtmäßigkeitskontrolle der straßenrechtlichen Verfügung statt (BayVGH, B.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - juris Rn. 32; Allesch, BayVBl 2016, 217, 218 m.w.N.; BayVGH, B.v. 6.10.2011 - 8 CS 11.1220 - juris Rn. 9 ff.).

    Dies trifft zwar für Gemeindeverbindungsstraßen, Kreisstraßen oder Ortstraßen zu (vgl. z.B. BayVGH, U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - juris Rn. 47; B.v. 24.11.2014 - 8 CE 14.1882 - juris Rn. 9), da bei diesen Straßen außerhalb der zur Erschließung bestimmten Teile der Ortsdurchfahrten die Errichtung von Zufahrten nach Art. 19 Abs. 1 BayStrWG eine vom Gemeingebrauch nicht mehr gedeckte Nutzung, sondern eine erlaubnispflichtige und grundsätzlich unzulässige Sondernutzung darstellt.

  • VG München, 20.03.2018 - M 2 K 17.1439

    Anliegerklage gegen die Einziehung eines öffentlichen Feld- und Waldwegs

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (BayVGH, B.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - juris Rn. 32; BayVGH, B.v. 22.10.2015 - 8 ZB 13.647- juris; BayVGH, B.v. 6.10.2011 - 8 CS 11.1220 - juris Rn. 9 ff.; B.v. 8.8.2011 - 8 CS 11.1177 - juris Rn. 10 ff.) bestehen hinsichtlich einer straßenrechtlichen Einziehungsverfügung nur eingeschränkte Möglichkeiten verwaltungsgerichtlicher Überprüfung.

    Ohne Hinzutreten besonderer Umstände findet keine allgemeine Rechtmäßigkeitskontrolle der straßenrechtlichen Verfügung statt (BayVGH, B.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - juris Rn. 32; Allesch, BayVBl 2016, 217, 218 m.w.N.; BayVGH, B.v. 6.10.2011 - 8 CS 11.1220 - juris Rn. 9 ff.).

    Ungeachtet dessen kann die Klägerin zu 1) vorliegend schon deshalb nichts aus dem Anliegergebrauch ableiten, weil dieser seine Schutzwirkung nur innerhalb der geschlossenen Ortslage entfaltet (vgl. Art. 19 BayStrWG; BayVGH, U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - juris Rn. 47; BayVGH, B.v. 24.11.2014 - 8 CE 14.1882 - juris Rn. 9; BayVGH, U.v. 15.3.2006 - 8 B 05.1356 - juris Rn. 35).

  • VG München, 19.07.2017 - M 23 K 16.2671

    Beseitigung einer Straßensperre

    Für die Annahme eines besonderen Ausnahmefalls in Form besonders schwerwiegender Betroffenheit von Anliegern oder Nutzern aufgrund von Rechtsmissbrauchs oder objektiver Willkür liegen keinerlei Anhaltspunkte vor (vgl. BayVGH, U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - juris Rn. 31ff).
  • VGH Bayern, 04.06.2019 - 8 B 18.2043

    Abgrenzung der Straßenklassen

    Ausschlaggebend für die Klassifizierung einer öffentlichen Straße und die Abgrenzung der Straßenklassen ist als grundsätzliches Merkmal demnach die jeweilige Verkehrsbedeutung, wobei es wegen der häufig auftretenden Mischung verschiedener Verkehrsarten in der Regel auf die jeweilige "überwiegende Verkehrsbedeutung" ankommt (so bereits die amtliche Begründung zum Entwurf des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes vom 11. Juli 1958, GVBl. S. 147, LT-Drs. III/2832 S. 21; BayVGH, U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - BayVBl 2017, 705 = juris Rn. 42; U.v. 1.3.2019 - 8 A 17.40007 - juris Rn. 26 m.w.N.; Häußler in Zeitler, BayStrWG, Stand Januar 2018, Art. 3 Rn. 21).

    Ihre Prüfung weist jeweils eine tatsächliche und eine rechtliche Komponente auf (vgl. BayVGH, U.v. 10.4.2002 - 8 B 01.1170 - BayVBl 2003, 468 = juris Rn. 13; U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - BayVBl 2017, 705 = juris Rn. 42).

  • VG Regensburg, 18.01.2018 - RN 2 K 15.1721

    Aufsichtliche Abstufung einer Gemeindeverbindungsstraße zum öffentlichen Feld-

    Als ungeschriebenes Merkmal der Einstufung in die richtige Straßenklasse ist die überwiegende Verkehrsbedeutung entscheidend (vgl. BayVGH U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - juris Rn 42; Schmid aaO Art. 53 Rn. 10).

    Für die Verkehrsbedeutung kommt es dabei nicht entscheidend auf die reine Zahl der Fahrten an (Quantität), sondern auf die Funktion der Straße im Verkehrsnetz (Qualität der Nutzung; vgl. BayVGH U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - juris Rn. 42; BayVGH U.v. 24.2.1999 - 8 B 98.1627, 8 B 98.1631 - juris Rn. 29).

  • VG Regensburg, 18.01.2018 - RN 2 K 15.1722

    Aufsichtliche Abstufung einer Gemeindeverbindungsstraße zum öffentlichen Feld-

    Als ungeschriebenes Merkmal der Einstufung in die richtige Straßenklasse ist die überwiegende Verkehrsbedeutung entscheidend (vgl. BayVGH U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - juris Rn 42; Schmid aaO Art. 53 Rn. 10).

    Für die Verkehrsbedeutung kommt es dabei nicht entscheidend auf die reine Zahl der Fahrten an (Quantität), sondern auf die Funktion der Straße im Verkehrsnetz (Qualität der Nutzung; vgl. BayVGH U.v. 20.12.2016 - 8 B 15.884 - juris Rn. 42; BayVGH U.v. 24.2.1999 - 8 B 98.1627, 8 B 98.1631 - juris Rn. 29).

  • VG Regensburg, 18.01.2018 - RN 2 K 15.1720

    Aufsichtliche Abstufung einer Gemeindeverbindungsstraße zum öffentlichen Feld-

  • VGH Bayern, 18.06.2018 - 8 ZB 18.734

    Anspruch auf Zufahrt zu einem Grundstück infolge Anliegergebrauchs

  • VGH Bayern, 24.09.2021 - 8 A 19.40006

    Teilweise erfolgreiche Klage einer Gemeinde gegen einen straßenrechtlichen

  • VG München, 17.01.2018 - M 2 K 17.600

    Sperrung und Renaturierung einer für den öffentlichen Verkehr genutzten privaten

  • VGH Bayern, 11.06.2018 - 8 ZB 16.2559

    Planfeststellung für den Bau einer Ortsteilumgehung

  • VGH Bayern, 01.03.2019 - 8 A 17.40007

    Rechtmäßige Planfeststellung - Verlegung und Ausbau Bundesstraße an

  • VG München, 23.06.2017 - M 2 K 16.5416

    Anspruch auf Wiederherstellung eines Weges

  • VGH Bayern, 24.05.2018 - 8 CS 18.238

    Umstufung einer Straße

  • VG München, 18.12.2017 - M 2 S 17.5626

    Abstufung einer Gemeindestrasse zu einem beschränkt-öffentlichen Weg

  • VG Ansbach, 09.12.2019 - AN 10 K 18.02467

    Umstufung einer Ortsstraße

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