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   OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2005 - 1 A 494/04   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2005 - 1 A 494/04 (https://dejure.org/2005,23557)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 14.11.2005 - 1 A 494/04 (https://dejure.org/2005,23557)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 14. November 2005 - 1 A 494/04 (https://dejure.org/2005,23557)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Verfahrensgang

  • VG Minden - 4 K 3964/02
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2005 - 1 A 494/04
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • OVG Saarland, 24.02.1992 - 1 W 2/92

    Richterplanstelle; Besetzung; Justizhoheit; Subjektives Recht; Überlastung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2005 - 1 A 494/04
    vgl. BVerwG, Urteil vom 29. Oktober 1987 - 2 C 57.86 -, BVerwGE 78, 211; OVG des Saarlandes, Beschluss vom 24. Februar 1992 - 1 W 2/92 -, DRiZ 1993, 157; Plog u.a., BBG/BeamtVG, Stand: Oktober 2005, § 72 Rn. 40a.

    vgl. OVG des Saarlandes, Beschluss vom 24. Februar 1992 - 1 W 2/92 -, a.a.O.

    vgl. Beschluss des Senats vom 19. Dezember 2001 - 1 A 4816/00 -, NJW 2002, 1592; OVG des Saarlandes, Beschluss vom 24. Februar 1992 - 1 W 2/92 -, a.a.O.

  • BVerfG, 03.03.2004 - 1 BvR 461/03

    Rechtsschutzinteresse

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2005 - 1 A 494/04
    vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 3. März 2004 - 1 BvR 461/03 -, BVerfGE 110, 77 ff, und vom 23. Juni 2000 - 1 BvR 830/00 -, NVwZ 2000, 1163 ff, sowie die ständige Rechtsprechung des beschließenden Senats.
  • BVerfG, 23.06.2000 - 1 BvR 830/00

    Mangels Vorliegens der Annahmevoraussetzungen des BVerfGG § 93a Abs 2

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2005 - 1 A 494/04
    vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 3. März 2004 - 1 BvR 461/03 -, BVerfGE 110, 77 ff, und vom 23. Juni 2000 - 1 BvR 830/00 -, NVwZ 2000, 1163 ff, sowie die ständige Rechtsprechung des beschließenden Senats.
  • BVerwG, 29.10.1987 - 2 C 57.86

    Richter als Repetitor - Art. 97 Abs. 1 GG, persönliche Unabhängigkeit des

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2005 - 1 A 494/04
    vgl. BVerwG, Urteil vom 29. Oktober 1987 - 2 C 57.86 -, BVerwGE 78, 211; OVG des Saarlandes, Beschluss vom 24. Februar 1992 - 1 W 2/92 -, DRiZ 1993, 157; Plog u.a., BBG/BeamtVG, Stand: Oktober 2005, § 72 Rn. 40a.
  • BGH, 08.12.1999 - 3 StR 267/99

    Bildung einer Hilfsstrafkammer bei Überlastung einer als Schwurgericht tätigen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2005 - 1 A 494/04
    vgl. BGH, Urteil vom 8. Dezember 1999 - 3 StR 267/99 -, NJW 2000, 1580; Wolf in: MünchKommZPO, Band 3, 2. Auflage 2001, § 21e GVG Rn. 11; Kissel/Mayer, GVG, 4. Auflage 2005, § 21e Rn. 78.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.12.2001 - 1 A 4816/00

    Voraussetzungen für das Vorliegen von ernstlichen Zweifeln; Auswirkungen eines

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2005 - 1 A 494/04
    vgl. Beschluss des Senats vom 19. Dezember 2001 - 1 A 4816/00 -, NJW 2002, 1592; OVG des Saarlandes, Beschluss vom 24. Februar 1992 - 1 W 2/92 -, a.a.O.
  • BVerfG, 23.05.2012 - 2 BvR 610/12

    Unabhängigkeit des gesetzlichen Richters und Besetzungsstreit am BGH

    Allerdings sind auch Richter nicht verpflichtet, sämtliche ihnen nach dem Geschäftsverteilungsplan übertragenen Aufgaben in vollem Umfang sofort und ohne Beschränkung ihres zeitlichen Einsatzes zu erledigen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14. November 2005 - 1 A 494/04 -, juris, Rn. 20; OVG Saarland, Beschluss vom 24. Februar 1992 - 1 W 2/92 -, juris, Rn. 11).

    Die richterliche Unabhängigkeit bleibt dabei gewährleistet, indem der Richter - nach entsprechender Anzeige der Überlastung - für die nach pflichtgemäßer Auswahl zurückgestellten Aufgaben und die dadurch begründete verzögerte Bearbeitung dienstaufsichtsrechtlich nicht zur Verantwortung gezogen werden kann (vgl. OVG Saarland, Beschluss vom 24. Februar 1992 - 1 W 2/92 -, juris, Rn. 11; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14. November 2005 - 1 A 494/04 -, juris, Rn. 22 ff.; vgl. auch BGH, Urteil vom 3. Dezember 2009 - RiZ(R) 1/09 -, juris, Rn. 35).

  • VG Magdeburg, 24.11.2010 - 5 B 55/10

    Einstweiliger Rechtsschutz wegen Geschäftsverteilung in Verwaltungsgericht in

    Die Verteilung der richterlichen Aufgaben im Geschäftsverteilungsplan liegt im pflichtgemäßen Ermessen des Präsidiums, woraus folgt, dass die Entscheidung nur einer beschränkten gerichtlichen Kontrolle zugänglich ist (vgl. Bayerischer VGH, Beschluss vom 8. März 2010 - 3 CE 10.171 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14. November 2005 - 1 A 494/04 -, juris m. w. N.).

    Es kann sich insbesondere an Pensenschlüsseln oder anderen Methoden der Personalbedarfsberechnung orientieren (vgl. Kissel/Mayer, GVG, § 21 e Rn. 85; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14. November 2005 - 1 A 494/04 -, juris).

    Es besteht jedoch aufgrund des dem Präsidium zustehenden Ermessens keine Verpflichtung, dem einen oder anderen Maßstab den Vorzug zu geben (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14. November 2005, a. a. O.), ebenso wie auch eine eigene Methode der Verteilung entwickelt werden kann; Grenze ist allein die Sachfremdheit bzw. die Willkür der Verteilungsentscheidung.

    Jedoch sind sie - wie auch Beamte - nicht ohne jegliche zeitliche Begrenzung zur Dienstleistung verpflichtet und orientiert sich ihre Arbeitszeit unter Beachtung dienstlicher Notwendigkeiten, an der für Beamte geltenden Regelarbeitszeit (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. Oktober 1987 - 2 C 57.86 -, BVerwGE 78, 211; OVG des Saarlandes, Beschluss vom 24. Februar 1992 - 1 W 2/92 -, DRiZ 1993, 157; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14. November 2005, a. a. O.).

    Diejenigen Angelegenheiten, die ein Richter trotz einer so ausgerichteten Arbeitsleistung - nach pflichtgemäßer Auswahl unter sachlichen Gesichtspunkten - wegen Überlastung mit dienstlichen Aufgaben nicht erledigen kann, kann er ohne Pflichtverletzung zurückstellen (vgl. OVG des Saarlandes, Beschluss vom 24. Februar 1992, a. a. O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14. November 2005, a. a. O.; VG Minden, Urteil vom 05. August 2010 - 4 K 3401/09 -, juris).

  • VerfGH Berlin, 13.12.2023 - VerfGH 25/21

    Teilweise unzulässige, im Übrigen unbegründete Verfassungsbeschwerde betr

    Eine dienstliche Überbelastung zwingt den Richter nicht dazu, ein überobligatorisches Arbeitspensum zu erfüllen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14. November 2005 - 1 A 494/04 -, juris Rn. 20; OVG Saarland, Beschluss vom 24. Februar 1992 - 1 W 2/92 -, juris Rn. 11).

    Die richterliche Unabhängigkeit bleibt dabei gewährleistet, indem der Richter - nach entsprechender Anzeige der Überlastung - für die nach pflichtgemäßer Auswahl zurückgestellten Aufgaben und die dadurch begründete verzögerte Bearbeitung dienstaufsichtsrechtlich nicht zur Verantwortung gezogen werden kann (vgl. OVG Saarland, Beschluss vom 24. Februar 1992 - 1 W 2/92 -, juris Rn. 11; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14. November 2005 - 1 A 494/04 -, juris Rn. 22 ff.).

  • VG Düsseldorf, 30.03.2007 - 13 K 3238/06
    OVG NRW, Beschluss vom 14. November 2005 - 1 A 494/04 -, veröffentlich in NRWE; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 25. Juni 1973 - I 1344/72 -, DriZ 1973, 320, und Beschluss vom 27. Oktober 2005 - 4 S 1830/05 -, BDVR-Rundschreiben 2006, 73; Wieczorek/Schütze, ZPO, 3. Aufl., § 21e GVG, Rn. 31.

    Auch im Übrigen hat sich das Präsidium im Rahmen seines pflichtgemäßen Ermessens gehalten und eine den Anforderungen der Art. 101 Abs. 1 Satz 2, 97 Abs. 1 GG und Art. 3 Abs. 1 GG genügende, insbesondere willkürfreie Entscheidung getroffen, zu den Anforderungen vgl. BVerfG, Beschluss vom 16. Februar 2005 - 2 BvR 581/03 -, NJW 2005, 2689; OVG NRW, Beschluss vom 14. November 2005 - 1 A 494/04 -, veröffentlich in juris und NRWE; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 25. Juni 1973 - I 1344/72 -, DriZ 1973, 320, und Beschluss vom 27. Oktober 2005 - 4 S 1830/05 -, BDVR-Rundschreiben 2006, 73; Kissel/Mayer, GVG, 4. Aufl., § 21e, Rn. 78, 117; Baumbach/Lauterbach, ZPO, 64. Aufl., § 21e GVG, Rn. 25; Wieczorek/Schütze, ZPO, 3. Aufl., § 21e GVG, Rn. 5, 13, so dass hier nicht entscheidungserheblich ist, ob der Kläger sich überhaupt auf einen Verstoß gegen Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG - wenn sie vorlägen - berufen konnte.

  • VG Magdeburg, 19.11.2019 - 5 B 311/19

    Entlastung eines schwerbehinderten Richters - Anwendung von § 207 SGB 9

    Wenngleich Richter wie auch Beamte sich mit voller Hingabe ihrem Beruf zu widmen haben, ist ihre Dienstzeit gleichwohl begrenzt und orientiert sich an der für Beamte geltenden Regelarbeitszeit (vgl. BVerwG NJW 1990, 849 (850); NJW 1998, 1159; OVG Saarlouis, Beschl. v. 24.2.1992 - BeckRS 2012, 53515; OVG Münster, Beschl. v. 14.11.2005 - 1 A 494/04 - BeckRS 2005, 30790).

    Nicht zu bewältigende Aufgaben können dann zurückgestellt werden, ohne dass den einzelnen Richter eine Pflichtverletzung trifft (vgl. OVG Münster, Beschl. v. 14.11.2005 - 1 A 494/04 - BeckRS 2005, 30790).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.04.2023 - 6 A 1640/20

    Finanzieller Ausgleich von Mehrarbeit bzw. Zuvielarbeit eines ehemaligen

    vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 23.5.2012 - 2 BvR 610/12 -, NJW 2012, 2334 = juris Rn. 16 ff. (zur dienstlichen Überlastung von Richtern) und vom 11.3.2008 - 2 BvR 263/07 -, NVwZ-RR 2008, 505 = juris Rn. 10; BVerwG, Beschluss vom 7.3.2014 - 2 B 94.13 -, Buchholz 237.93 § 35 SächsBG Nr. 2 = juris Rn. 15 (jeweils zu Gerichtsvollziehern); OVG NRW, Beschluss vom 14.11.2005 - 1 A 494/04 -, juris Rn. 20 ff., und VG Köln, Urteil vom 26.10.2012 - 19 K 3320/12 -, NZA-RR 2013, 273 = juris Rn. 43 (jeweils wiederum zu Richtern), sowie VG Düsseldorf, Urteil vom 17.12.2008 - 13 K 5885/07 -, juris Rn. 43 (Rechtspfleger).
  • VG Kassel, 06.12.2023 - 1 K 503/22

    Beteiligungsrecht des Richterrates bei Online-Veröffentlichung des

    Dabei ist das Präsidium verpflichtet, sämtliche dem Gericht zugewiesenen Aufgaben zu verteilen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14. November 2005 - 1 A 494/04 -, juris), wobei die Zuteilung der Befugnisse indes nur die ihm vom § 21e GVG ausdrücklich benannten Zuständigkeitsbereiche umfasst; es gilt das Enumerationsprinzip und es besteht keine Allzuständigkeit und Auffangzuständigkeit des Präsidiums (vgl. Pabst, in: Münchener Kommentar zur ZPO, 6. Aufl. 2022, § 21e GVG Rn. 3 ff.; Mayer, in: Kissel/Mayer, GVG, 10. Aufl. 2021, § 21e Rn. 11; Diemer, in: KK-StPO, 9. Aufl. 2023, GVG § 21e Rn. 1; Rathmann, in: Saenger, ZPO, 10. Aufl. 2023, GVG § 21e Rn. 2; Valerius, in: BeckOK GVG § 21e Rn. 1).
  • AG Wiesbaden, 10.02.2014 - 97 AR 1/14

    Keine Besorgnis der Befangenheit bei langer Dauer des Rechtsstreits wegen

    9 Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Nichtannahmebeschluss vom 23.05.2012 zu Az: 2 BvR 612/12, 2 BvR 625/12 vom 23.05.2012 - juris ausgeführt, wie der Richter mit einer derartigen Belastungssituation umzugehen hat. Das Bundesverfassungsgericht hat dabei statuiert, dass die, dem Richter selbst garantierte richterliche Unabhängigkeit aus Art. 97 GG dem Richter "ein Abwehrrecht gegen eine überfordernde Einflussnahme bei der Zuweisung des Arbeitspensums einräumt. Er ist nicht verpflichtet, sämtliche ihm nach dem Geschäftsverteilungsplan übertragenen Aufgaben in vollem Umfang sofort und ohne Beschränkung seines zeitlichen Einsatzes zu erledigen (vgl OVG Münster, 14.11.2005, 1 A 494/04, juris, Rn 20).
  • VG Minden, 05.08.2010 - 4 K 3401/09

    Bestehen eines Mehrarbeitsvergütungsanspruchs eines Richters im Lichte des

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 14.11.2005 - 1 A 494/04 -, juris.
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Rechtsprechung
   VG Magdeburg, 27.02.2006 - 1 A 494/04   

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