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   OVG Rheinland-Pfalz, 19.06.2009 - 10 A 10309/09.OVG   

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https://dejure.org/2009,2122
OVG Rheinland-Pfalz, 19.06.2009 - 10 A 10309/09.OVG (https://dejure.org/2009,2122)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 19.06.2009 - 10 A 10309/09.OVG (https://dejure.org/2009,2122)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 19. Juni 2009 - 10 A 10309/09.OVG (https://dejure.org/2009,2122)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beihilferechtliche Ausgestaltung der Erstattung von Aufwendungen für eine künstliche Befruchtung der Ehefrau eines zeugungsunfähigen und unfruchtbaren Beamten; Auswirkungen des in der gesetzlichen Krankenversicherung geltenden und im Landesbeihilferecht angewendeten ...

  • Judicialis

    BhV § 6; ; BhV § 6 Abs. 1; ; BhV § 6 Abs. 1 Nr. 13; ; BhV § 6 Abs. 1 Nr. 13 Satz 1; ; BhV § 6 Abs. 1 Nr. 13 Satz 2; ; BhV § 1; ; BhV § 1 Abs. 4; ; SGB V § 27 a

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beamtenrecht: Beamter; Bundesbeamter; Beihilfe; Beihilfeanspruch; Aufwendungen; künstliche Befruchtung; Körper; körperbezogene Aufwendungen; Körperprinzip; Verursacherprinzip; Krankheitsfall; Angehöriger; berücksichtigungsfähig; Ehefrau; Ehemann; Ehepaar; Fürsorgepflicht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Beamtenbeihilfe zur künstlichen Befruchtung

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Beihilfe für künstliche Befruchtung

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Beihilfe muss lückenlose Übernahme für künstliche Befruchtung nicht gewährleisten - Körperbezogene Kostenerstattung sind nicht zu beanstanden

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2009, 821
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (23)

  • VG Wiesbaden, 12.05.2005 - 1 E 2940/03
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.06.2009 - 10 A 10309/09
    Die Fälle, in denen die Aufwendungen Dritter beihilferechtlich erstattungsfähig sind, stellen dagegen die Ausnahme dar und sind jeweils ausdrücklich geregelt, wie dies für die Einbeziehung der berücksichtigungsfähigen Angehörigen, der Aufwendungen von Organspendern durch § 6 Abs. 1 Nr. 11 BhV oder der Kosten einer Begleitperson durch § 6 Abs. 1 Nr. 10a) S. 2, § 7 Abs. 1 Nr. 2 S. 2 und § 8 Abs. 2 Nr. 2 BhV erfolgt ist (vgl. zur Anwendung des Körperprinzips bei Maßnahmen der künstlichen Befruchtung im Beihilferecht ebenso OVG NRW, Urteil vom 12. November 2007, ZBR 2008, 282; Nds. OVG, Beschluss vom 4. September 2008, NVwZ-RR 2009, 296; VG Augsburg, Urteil vom 19. November 2007 - Au 7 K 07.170 - VG Lüneburg, Urteil vom 28. Januar 2009 - 1 A 168/06 - a.A. VG Wiesbaden, Urteil vom 12. Mai 2005 - 1 E 2940/03 -, alle zitiert aus juris).
  • BSG, 16.02.2009 - B 1 KR 87/08 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.06.2009 - 10 A 10309/09
    Es liegt im Ermessen des Gesetzgebers und ebenso des Verordnungsgebers im Beihilferecht, die Voraussetzungen für die Leistungsgewährung in diesem Bereich zu bestimmen und sich für verschiedene Leistungssysteme zu entscheiden, in denen sich der Gleichbehandlungssatz dann den Eigenarten der Systeme entsprechend unterschiedlich auswirkt (vgl. zur gesetzlichen Krankenversicherung BSG, Beschluss vom 16. Februar 2009 - B 1 KR 87/08 B -, juris).
  • BVerwG, 27.11.2003 - 2 C 38.02

    Heilbehandlung; Heilfürsorge; In-vitro-Fertilisation; künstliche Befruchtung;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.06.2009 - 10 A 10309/09
    Die von ihm außerdem im Verwaltungsverfahren vorgelegte Entscheidung des VGH Baden-Württemberg vom 28. Oktober 2005 (DVBl. 2006, 651) ist ebenfalls nicht zum Beihilferecht, sondern zu der hiervon strukturell verschiedenen Heilfürsorge für Bundespolizisten ergangen (vgl. zur unentgeltlichen truppenärztlichen Versorgung auch BVerwG, Urteil vom 27. November 2003, DVBl. 2004, 766).
  • BGH, 03.03.2004 - IV ZR 25/03

    Privater Krankenversicherer eines zeugungsunfähigen Mannes muß die Kosten einer

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.06.2009 - 10 A 10309/09
    Dieses Prinzip findet beispielsweise im Bereich der privaten Krankenversicherung Anwendung, da sie am Eintritt eines Versicherungsfalls, d.h. der erforderlichen Behandlung einer Erkrankung des Versicherten, anknüpft (vgl. BGH, Urteile vom 3. März 2004, NJW 2004, 1658 und vom 13. September 2006, NJW 2006, 3560, zitiert aus juris).
  • BVerwG, 21.01.1982 - 2 C 46.81

    Beihilfe und Erhöhung des Bemessungssatzes der Beihilfe für Beamtenwaisen bei

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.06.2009 - 10 A 10309/09
    Die Beihilfevorschriften bestimmen den angemessenen Beitrag des Dienstherrn zu den krankheitsbedingten Aufwendungen der Beamten grundsätzlich abschließend; ein Rückgriff auf die allgemeine Fürsorgepflicht ist nur im Ausnahmefall möglich, wenn dem Beamten sonst unzumutbare Aufwendungen verbleiben, die auch über eine mögliche Eigenvorsorge nicht abgedeckt sind und die seine amtsangemessene Lebensführung gefährden (vgl. BVerwG, Urteile vom 18. Juni 1980, BVerwGE 60, 212, vom 21. Januar 1982, BVerwGE 64, 333 und vom 21. Dezember 2000, BVerwGE 112, 308).
  • VG Lüneburg, 28.01.2009 - 1 A 168/06

    Schwangerschaft; Beihilfe; Beihilfefähigkeit; Befruchtung, künstliche;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.06.2009 - 10 A 10309/09
    Die Fälle, in denen die Aufwendungen Dritter beihilferechtlich erstattungsfähig sind, stellen dagegen die Ausnahme dar und sind jeweils ausdrücklich geregelt, wie dies für die Einbeziehung der berücksichtigungsfähigen Angehörigen, der Aufwendungen von Organspendern durch § 6 Abs. 1 Nr. 11 BhV oder der Kosten einer Begleitperson durch § 6 Abs. 1 Nr. 10a) S. 2, § 7 Abs. 1 Nr. 2 S. 2 und § 8 Abs. 2 Nr. 2 BhV erfolgt ist (vgl. zur Anwendung des Körperprinzips bei Maßnahmen der künstlichen Befruchtung im Beihilferecht ebenso OVG NRW, Urteil vom 12. November 2007, ZBR 2008, 282; Nds. OVG, Beschluss vom 4. September 2008, NVwZ-RR 2009, 296; VG Augsburg, Urteil vom 19. November 2007 - Au 7 K 07.170 - VG Lüneburg, Urteil vom 28. Januar 2009 - 1 A 168/06 - a.A. VG Wiesbaden, Urteil vom 12. Mai 2005 - 1 E 2940/03 -, alle zitiert aus juris).
  • BVerfG, 28.02.2007 - 1 BvL 5/03

    Homologe Insemination

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.06.2009 - 10 A 10309/09
    Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Aufwendungen nicht den Kernbereich der Krankheitsfürsorge betreffen, für die der Dienstherr neben der Besoldung einen Beitrag schuldet, sondern einen Grenzbereich zwischen Krankheit und solchen körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen eines Menschen, deren Beseitigung oder Besserung durch Leistungen der Krankheitsfürsorge nicht von vornherein veranlasst ist (vgl. BVerfG, Urteil vom 28. Februar 2007, BVerfGE 117, 316 und Beschluss vom 27. Februar 2009, NJW 2009, 1733 zur gesetzlichen Krankenversicherung).
  • BVerfG, 27.02.2009 - 1 BvR 2982/07

    50 %iger Kostenzuschuss der Krankenkassen für künstliche Befruchtung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.06.2009 - 10 A 10309/09
    Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Aufwendungen nicht den Kernbereich der Krankheitsfürsorge betreffen, für die der Dienstherr neben der Besoldung einen Beitrag schuldet, sondern einen Grenzbereich zwischen Krankheit und solchen körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen eines Menschen, deren Beseitigung oder Besserung durch Leistungen der Krankheitsfürsorge nicht von vornherein veranlasst ist (vgl. BVerfG, Urteil vom 28. Februar 2007, BVerfGE 117, 316 und Beschluss vom 27. Februar 2009, NJW 2009, 1733 zur gesetzlichen Krankenversicherung).
  • BVerfG, 07.11.2002 - 2 BvR 1053/98

    Beihilfefähigkeit von Wahlleistungen I

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.06.2009 - 10 A 10309/09
    Zur Gewährleistung einer lückenlosen Erstattung sämtlicher krankheitsbedingter Aufwendungen des Beamten im Wege der Beihilfe ist der Dienstherr nicht verpflichtet (vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. November 2002, BVerfGE 106, 225).
  • BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 6/07 R

    Krankenversicherung - Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung des Leistungsumfangs

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.06.2009 - 10 A 10309/09
    Nach dieser Konzeption hat jeder Ehegatte nach gefestigter Rechtsprechung des Bundessozialgerichts gegen seine Krankenkasse einen Anspruch auf alle zur Herbeiführung einer Schwangerschaft der Frau notwendigen Behandlungen einschließlich der extrakorporalen Maßnahmen, mit Ausnahme aber der unmittelbar am Körper des anderen Ehegatten durchgeführten Behandlungen (vgl. BSG, Urteile vom 3. April 2001 - B 1 KR 40/00 und B 1 KR 22/00 - vom 22. März 2005, NJW 2476; vom 19. September 2007, FamRZ 2007, 2066; vom 17. Juni 2008 - B 1 KR 24/07 R - sowie Beschluss vom 18. September 2008 - B 3 KR 5/08 -, alle zitiert aus juris).
  • VG Augsburg, 19.11.2007 - Au 7 K 07.170
  • BSG, 03.04.2001 - B 1 KR 22/00 R

    Gesetzliche Krankenversicherung - intracytoplasmatische Spermainjektion (ICSI) -

  • BVerwG, 18.06.1980 - 6 C 19.79

    Beihilfe - Beihilfeberechtigter - Beihilfefähige Aufwendungen - Bemessungssatz -

  • BSG, 17.06.2008 - B 1 KR 24/07 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattungsanspruch bei Maßnahmen zur künstlichen

  • BVerwG, 21.12.2000 - 2 C 39.99

    Fürsorgepflicht, Beihilfen im Krankheitsfalle; keine Zuschüsse zur privaten

  • OVG Niedersachsen, 04.09.2008 - 5 LA 198/07

    Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für eine künstliche Befruchtung; Pflicht zur

  • BGH, 13.09.2006 - IV ZR 133/05

    Eintrittspflicht der privaten Krankenversicherung bei Fertilitätsstörungen beider

  • VGH Bayern, 24.09.2007 - 14 ZB 06.2677
  • BSG, 18.09.2008 - B 3 KR 5/08 B
  • VGH Baden-Württemberg, 28.10.2005 - 4 S 2627/04

    Zum Anspruch auf Heilfürsorge eines Bundespolizeibeamten für eine

  • BVerfG, 13.02.2008 - 2 BvR 613/06

    Keine Verletzung von Art 33 Abs 5 GG oder Art 3 Abs 1 GG durch Beschränkung

  • BSG, 03.04.2001 - B 1 KR 40/00 R

    Gesetzliche Krankenversicherung - künstliche Befruchtung - intrazytoplasmatische

  • OVG Niedersachsen, 04.09.2007 - 20 LD 14/06

    Berufsverbot eines Lehrers wegen Ausgabe pornographischer Inhalte im Unterricht

  • VG Düsseldorf, 05.12.2011 - 26 K 2627/11

    Beihilfe für eine an der Ehefrau durchgeführte reproduktionsmedizinische

    Die Beihilfevorschriften bestimmen den angemessenen Beitrag des Dienstherrn zu den krankheitsbedingten Aufwendungen der Beamten grundsätzlich abschließend; ein Rückgriff auf die allgemeine Fürsorgepflicht ist nur im Ausnahmefall möglich, wenn dem Beamten sonst unzumutbare Aufwendungen verbleiben, die auch über eine mögliche Eigenvorsorge nicht abgedeckt sind und die seine amtsangemessene Lebensführung gefährden, OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19.06.2009 - 10 A 10309/09 - DÖD 2009, 329 - m.w.N.

    Zudem handelt es sich nicht um eine finanzielle Dauerbelastung des Klägers und seiner Ehefrau, OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19.06.2009 a.a.O. mit weiteren Nachweisen.

  • VGH Bayern, 29.03.2010 - 14 B 08.3188

    Künstliche Befruchtung; Beihilfe; private Krankenversicherung; körperbezogene

    Insoweit wurden hinsichtlich der künstlichen Befruchtung keinerlei Regelungen getroffen (insgesamt wie hier OVG RhPf vom 19.6.2009 DÖD 2009, 329).
  • VG Düsseldorf, 15.03.2011 - 2 K 2516/10

    Die Vorschrift des § 8 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 BVO NRW, die Aufwendungen für

    BVerwG, Urteil vom 24. Februar 2011 - 2 C 40.09 -, Pressemitteilung Nr. 13/2011; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Juni 2009 - 10 A 10309/09 -, DÖD 2009, 329; OVG NRW, Urteil vom 12. November 2007 - 1 A 2537/06 -, juris.
  • VG Wiesbaden, 18.01.2010 - 8 K 678/09

    Altersgrenzen für Beihilfefähigkeit einer künstlichen Befruchtung

    Auch bedarf die weitere Frage keiner Klärung, ob nach den Beihilfevorschriften des Bundes bei der Erstattung von Aufwendungen für eine künstliche Befruchtung das in der gesetzlichen Krankenversicherung geltende Körperprinzip angewandt werden darf (vgl. dazu bejahend OVG Berlin-Brandenburg, U. v. 14.07.2009 - 4 B 4.08 -, zit. nach Juris; OVG Rheinland-Pfalz, U. v. 19.06.2009 - 10 A 10309/09 -, zit. nach Juris und Nr. 7 Satz 1 Hinweise des BMI zu Abs. 1 Nr. 13).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.05.2013 - 1 A 2954/11

    Kostenteilungsprinzip im nordrhein-westfälischen Beihilferecht bei künstlicher

    OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Juni 2009- 10 A 10309/09.OVG -, IÖD 2009, 269 = juris, Rn. 31, die das Verwaltungsgericht in anderem Zusammenhang angesprochen hat, gibt für einen Gleichheitsverstoß nichts her, weil in der dortigen Fallkonstellation ein solcher gerade verneint worden war.
  • VG Saarlouis, 01.07.2015 - 6 K 1510/13

    Beihilfe zu den Aufwendungen für künstliche Befruchtung mittels ICSI; Zuordnung

    BVerwG, Urteil vom 24.02.2011 a.a.O.; vorgehend: OVG Koblenz, Urteil vom 19.06.2009 - 10 A 10309/09 -, DÖD 2009, 329, juris.
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