Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 14.12.1989 - 10 W 118/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,9099
OLG Düsseldorf, 14.12.1989 - 10 W 118/89 (https://dejure.org/1989,9099)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 14.12.1989 - 10 W 118/89 (https://dejure.org/1989,9099)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 14. Dezember 1989 - 10 W 118/89 (https://dejure.org/1989,9099)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1989,9099) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1990, 344
  • AnwBl 1990, 172
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)

  • LAG Rheinland-Pfalz, 18.05.2020 - 2 Ta 206/19

    Kostenfestsetzungsverfahren - Aufwendungen des Schuldners zur Aufhebung von

    Nicht zu den von § 788 Abs. 3 ZPO erfassten Kosten der Zwangsvollstreckung zählen eigene Aufwendungen des Schuldners für die Beseitigung der Folgen einer vom Gläubiger betriebenen Vollstreckung, etwa für die Aufhebung einer Vollstreckungsmaßnahme oder Löschungskosten bei einer Arrestsicherungshypothek ( Münchener Kommentar zur ZPO 5. Aufl. § 788 Rn. 47 und 48; BeckOK ZPO 36. Edition § 788 Rn. 53; Musielak/Voit ZPO 17. Aufl. § 788 Rn. 24; Zöller ZPO 33. Aufl. § 788 Rn. 24; vgl. zu § 788 Abs. 2 ZPO a.F.: OLG Düsseldorf 14. Dezember 1989 - 10 W 118/89 - Rn. 3, MDR 1990, 344; OLG München 27. Januar 1989 - 11 W 709/89 - Rn. 6, JurBüro 1989, 975; OLG Köln 8. März 1993 - 17 W 22/93 - OLGZ 1994, 250; KG Berlin 22. März 1977 - 1 W 733/77 - RPfleger 1978, 150 ).

    Kosten, die dem Arrestbeklagten nach Beendigung des Erkenntnisverfahrens zur Aufhebung bzw. Beseitigung der Folgen der Vollstreckung des dinglichen Arrestes entstanden sind, können nicht als Kosten des Rechtsstreits nach § 91 ZPO dem Erkenntnisverfahren zugerechnet werden ( vgl. OLG Düsseldorf 14. Dezember 1989 - 10 W 118/89 - Rn. 2, MDR 1990, 344; OLG München 27. Januar 1989 - 11 W 709/89 - Rn. 7, JurBüro 1989, 975; OLG Köln 8. März 1993 - 17 W 22/93 - OLGZ 1994, 250 ).

    Mithin kann der Arrestbeklagte die geltend gemachten Aufwendungen bzw. Rechtsanwaltskosten zur Beseitigung der Folgen der Arrestvollziehung nicht im Kostenfestsetzungsverfahren titulieren lassen, sondern hat einen entsprechenden Schadensersatzanspruch unter den einschränkenden Voraussetzungen des § 945 ZPO ggf. durch selbständige Klage zu verfolgen ( vgl. OLG München 27. Januar 1989 - 11 W 709/89 - Rn. 7, JurBüro 1989, 975; OLG Düsseldorf 14. Dezember 1989 - 10 W 118/89 - Rn. 4, JurBüro 1990, 531; Zöller ZPO 33. Aufl. § 788 Rn. 25 a.E.; Münchener Kommentar zur ZPO 5. Aufl. § 788 Rn. 48 ).

  • BAG, 19.10.2020 - 10 AZB 53/20

    Kostenfestsetzungsverfahren - Kosten für die Aufhebung von

    Ihm steht jedoch gegebenenfalls nach § 945 ZPO ein Schadensersatzanspruch zu, der klageweise geltend zu machen ist (vgl. OLG Düsseldorf 14. Dezember 1989 - 10 W 118/89 - zu 3 der Gründe; OLG München 27. Januar 1989 - 11 W 709/89 - am Ende der Gründe) .
  • OLG Köln, 30.05.2008 - 3 U 7/07

    Pfandrecht des Frachtführers und Überverkauf

    Indem die Klägerin den Antrag auf Zahlung abzüglich im Laufe des Rechtsstreits bereits gezahlter Beträge gestellt hat, hat sie den Rechtsstreit insoweit konkludent für erledigt erklärt (OLG Koblenz, AnwBl. 1990, 172).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht