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   OLG Düsseldorf, 27.05.2010 - I-10 U 147/09   

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OLG Düsseldorf, 27.05.2010 - I-10 U 147/09 (https://dejure.org/2010,5007)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 27.05.2010 - I-10 U 147/09 (https://dejure.org/2010,5007)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 27. Mai 2010 - I-10 U 147/09 (https://dejure.org/2010,5007)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abgrenzung von Miete und Pacht bei der Überlassung eines vom Vermieter einzurichtenden Theaters; Rechte des Verpächters bei bauordnungsrechtlich nicht genehmigter Nutzung durch den Mieter

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Pachtrecht - Kündigung durch den Verpächter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 2010, 1447
  • ZMR 2011, 544
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (26)

  • BGH, 07.05.2008 - XII ZR 69/06

    Einhaltung der Schriftform bei Personenmehrheit auf Seite des Vermieters oder

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.05.2010 - 10 U 147/09
    Nach ständiger Rechtsprechung des XII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs genügt ein für längere Zeit als ein Jahr geschlossener Miet- oder Pachtvertrag über ein Grundstück bereits dann der Schriftform des § 550 Satz 1 BGB, wenn sich die wesentlichen Vertragsbedingungen - insbesondere Mietgegenstand, Mietzins sowie Dauer und Parteien des Mietverhältnisses - aus der Vertragsurkunde ergeben (BGH, Urt. v. 17.12.2008, GuT 2009, 30 = NZM 2009, 198 - XII ZR 57/07; Urt. v. 7.5.2008, GE 2008, 798 = GuT 2008, 284 = NJW 2008, 2178 = NZM 2008, 482 = ZMR 2008, 704 - XII ZR 69/06; Urt. v. 9.4.2008, GE 2008, 805 = GuT 2008, 287 = NJW 2008, 2181 = NZM 2008, 484 = ZMR 2008, 701 - XII ZR 89/06).

    Dafür genügt es, dass ein Sachverhalt abstrakt so genau beschrieben ist, dass bei seiner Verwirklichung kein Zweifel für die vertragliche Vereinbarung verbleibt (BGH, Urt. v. 7.5.2008, GE 2008, 798 = GuT 2008, 284 = JR 2009, 375 = NJW 2008, 2178 = NZM 2008, 482 = ZMR 2008, 704 - XII ZR 69/06; Urt. v. 2.11.2005, BGHReport 2006, 217 = DWW 2006, 62 = GE 2006, 50 = GuT 2006, 11 = MDR 2006, 561 = NZM 2006, 54 = WPM 2006, 498 = ZfIR 2006, 49 = ZMR 2006, 115 - XII ZR 212/03).

  • BGH, 02.11.2005 - XII ZR 212/03

    Formularmäßige Vereinbarung des Beginns eines Mietverhältnisses mit Übergabe der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.05.2010 - 10 U 147/09
    Für die Einhaltung der Schriftform ist es ausreichend, dass sich die wesentlichen vertraglichen Vereinbarungen im Zeitpunkt des Vertragsschlusses hinreichend bestimmbar aus der Vertragsurkunde ergeben (BGH, Urt. v. 17.12.2008, GuT 2009, 30 = NZM 2009, 198 - XII ZR 57/07; Urt. v. 2.11.2005 NJW 2006, 139 - XII ZR 212/03; Urt. v. 20.12.1989, NJW-RR 1990, 270 - VIII ZR 203/88).

    Dafür genügt es, dass ein Sachverhalt abstrakt so genau beschrieben ist, dass bei seiner Verwirklichung kein Zweifel für die vertragliche Vereinbarung verbleibt (BGH, Urt. v. 7.5.2008, GE 2008, 798 = GuT 2008, 284 = JR 2009, 375 = NJW 2008, 2178 = NZM 2008, 482 = ZMR 2008, 704 - XII ZR 69/06; Urt. v. 2.11.2005, BGHReport 2006, 217 = DWW 2006, 62 = GE 2006, 50 = GuT 2006, 11 = MDR 2006, 561 = NZM 2006, 54 = WPM 2006, 498 = ZfIR 2006, 49 = ZMR 2006, 115 - XII ZR 212/03).

  • BGH, 17.12.2008 - XII ZR 57/07

    Umfang der Schriftform eines für längere Zeit als ein Jahr geschlossenen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.05.2010 - 10 U 147/09
    Nach ständiger Rechtsprechung des XII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs genügt ein für längere Zeit als ein Jahr geschlossener Miet- oder Pachtvertrag über ein Grundstück bereits dann der Schriftform des § 550 Satz 1 BGB, wenn sich die wesentlichen Vertragsbedingungen - insbesondere Mietgegenstand, Mietzins sowie Dauer und Parteien des Mietverhältnisses - aus der Vertragsurkunde ergeben (BGH, Urt. v. 17.12.2008, GuT 2009, 30 = NZM 2009, 198 - XII ZR 57/07; Urt. v. 7.5.2008, GE 2008, 798 = GuT 2008, 284 = NJW 2008, 2178 = NZM 2008, 482 = ZMR 2008, 704 - XII ZR 69/06; Urt. v. 9.4.2008, GE 2008, 805 = GuT 2008, 287 = NJW 2008, 2181 = NZM 2008, 484 = ZMR 2008, 701 - XII ZR 89/06).

    Für die Einhaltung der Schriftform ist es ausreichend, dass sich die wesentlichen vertraglichen Vereinbarungen im Zeitpunkt des Vertragsschlusses hinreichend bestimmbar aus der Vertragsurkunde ergeben (BGH, Urt. v. 17.12.2008, GuT 2009, 30 = NZM 2009, 198 - XII ZR 57/07; Urt. v. 2.11.2005 NJW 2006, 139 - XII ZR 212/03; Urt. v. 20.12.1989, NJW-RR 1990, 270 - VIII ZR 203/88).

  • BGH, 29.09.1999 - XII ZR 313/98

    Wahrung der Schriftform eines langfristigen Grundstückspachtvertrages

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.05.2010 - 10 U 147/09
    Allzu langes Zuwarten mit der Kündigung ist ein Indiz, dass die Fortsetzung des Mietverhältnisses noch zumutbar ist (BGH, Urt. v. 29.9.1999, EBE 1999, 380 = NJW 2000, 354 = NZM 2000, 36 = WPM 2000, 539 = ZMR 2000, 76 - XII ZR 313/98).

    Damit ist die gegenteilige Auffassung der Berufung nicht vereinbar (BGH, Urt. v. 29.9.1999, EBE 1999, 380 = NJW 2000, 354 = NZM 2000, 36 = WPM 2000, 539 = ZMR 2000, 76 - XII ZR 313/98).

  • BGH, 07.03.2007 - XII ZR 40/05

    Anforderungen an die Form eines Vorvertrages über ein langfristiges

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.05.2010 - 10 U 147/09
    Die Gefahr einer Verwechslung der Mietsache ist dadurch ausgeschlossen (BGH, Urt. v. 7.3.2007, GE 2007, 1116 = GuT 2007, 126 = MDR 2007, 1010 = NZM 2007, 445 = ZfIR 2007, 681 = ZMR 2007, 519 - XII ZR 40/05).
  • OLG Düsseldorf, 10.12.1998 - 10 U 57/98

    Mietvertragsrecht: Akzeptierung des beigebrachten Nachmieters durch den Vermieter

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.05.2010 - 10 U 147/09
    Zwar können grundsätzlich auch längere Zeit zurückliegende Vorfälle zur Rechtfertigung einer fristlosen Kündigung unter dem Gesichtspunkt einer schuldhaft schweren Pflichtverletzung herangezogen werden, wenn neuerliche Verstöße gegen die pachtvertraglichen Verpflichtungen hinzutreten (Senat, Urt. v. 10.12.1998, ZMR 1999, 243 JMBl NW 1999, 117 = NZM 1999, 970 = OLGR 1999, 135 - 10 U 57/98).
  • BGH, 24.02.2010 - XII ZR 120/06

    Gewerberaummiete: Schriftformerfordernis für die Verlängerung der Annahmefrist;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.05.2010 - 10 U 147/09
    Unter diesen Umständen ist ein späterer Grundstückserwerber, der kraft Gesetzes auf Seiten des Verpächters in ein auf mehr als ein Jahr abgeschlossenes Pachtverhältnis eintritt und dessen Schutz die Regelung des § 550 BGB nach der Rechtsprechung des BGH in erster Linie dient (zuletzt BGH, Urt. v. 24.2.2010, XII ZR 120/06), ohne weiteres in der Lage, durch zusätzliche Einsichtnahme in den Originalerbbaurechtsvertrag bzw. die Grundakten das der Klägerin verpachtete Objekt zu individualisieren.
  • BGH, 09.04.2008 - XII ZR 89/06

    Wahrung der Schriftform in einem Nachtragsvertrag zum Mietvertrag

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.05.2010 - 10 U 147/09
    Nach ständiger Rechtsprechung des XII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs genügt ein für längere Zeit als ein Jahr geschlossener Miet- oder Pachtvertrag über ein Grundstück bereits dann der Schriftform des § 550 Satz 1 BGB, wenn sich die wesentlichen Vertragsbedingungen - insbesondere Mietgegenstand, Mietzins sowie Dauer und Parteien des Mietverhältnisses - aus der Vertragsurkunde ergeben (BGH, Urt. v. 17.12.2008, GuT 2009, 30 = NZM 2009, 198 - XII ZR 57/07; Urt. v. 7.5.2008, GE 2008, 798 = GuT 2008, 284 = NJW 2008, 2178 = NZM 2008, 482 = ZMR 2008, 704 - XII ZR 69/06; Urt. v. 9.4.2008, GE 2008, 805 = GuT 2008, 287 = NJW 2008, 2181 = NZM 2008, 484 = ZMR 2008, 701 - XII ZR 89/06).
  • BGH, 30.06.1999 - XII ZR 55/97

    Anforderungen der Schriftform des § 566 BGB an die Urkundeneinheit zwischen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.05.2010 - 10 U 147/09
    Dies gilt erst recht für Bestimmungen, die nicht über das hinausgehen, was bereits im Vertragstext selbst seinen Niederschlag gefunden hat, oder die dessen Inhalt nicht modifizieren, sondern lediglich erläutern oder veranschaulichen sollen (BGH, Urt. v. 30.6.1999, DWW 1999, 320 = GE 1999, 980 = MDR 1999, 1431 = NZM 1999, 761 = WuM 1999, 516 = ZIP 1999, 1311 = ZMR 1999, 691 - XII ZR 55/97).
  • BGH, 02.11.2005 - XII ZR 233/03

    Einhaltung der Schriftform bei Mietvertrag mit einer BGB -Gesellschaft

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.05.2010 - 10 U 147/09
    Insoweit darf auch auf außerhalb der Urkunde liegende Umstände zurückgegriffen werden, die ebenfalls zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses bereits vorliegen müssen (BGH, Urt. v. 2.11.2005, GE 2006, 184 = GuT 2006, 10 = MDR 2006, 561 = WM 2006, 498 = ZMR 2006, 116 - XII ZR 233/03).
  • BGH, 06.12.2004 - II ZR 394/02

    Zulässigkeit einer erstmals im Berufungsrechtszug erhobenen Widerklage

  • BGH, 26.09.2006 - XI ZR 156/05

    Anspruch des Sicherungseigentümers auf Erstattung der Erlöse durch die Vermietung

  • BGH, 19.09.2007 - XII ZR 198/05

    Anforderungen an die Form einer Vereinbarung der Mietvertragsparteien über die

  • BGH, 22.12.1999 - XII ZR 339/97

    Verpflichtung zur Zahlung des Mietzinses bei Nichtbezug durch den Mieter und

  • BGH, 27.01.2010 - XII ZR 148/07

    Zulässigkeit einer Klageänderung in der Berufungsinstanz; Auslegung eines

  • BGH, 20.12.1989 - VIII ZR 203/88

    Anforderungen an die Bestimmtheit einer Vereinbarung im Rahmen eines

  • OLG Düsseldorf, 22.12.2009 - 21 U 14/09

    Zugang einer Willenserklärung

  • BGH, 29.12.2009 - IV ZR 1/08

    Ablehnung der Zulassung einer Hilfsaufrechnung aufgrund fehlender

  • OLG Brandenburg, 18.02.1998 - 3 U 155/97

    Sachdienlichkeit einer Klageänderung; Kündigung eines Pachtverhältnisses wegen

  • LG Hamburg, 12.02.1999 - 311 S 160/98
  • BGH, 14.07.1993 - VIII ARZ 1/93

    Kein vertragswidriger Gebrauch bei bloßer Überbelegung

  • BGH, 26.04.2002 - LwZR 20/01

    Rechtsfolgen eines Pächterwechsels infolge einer Umwandlung durch Verschmelzung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2004 - 7 B 2142/04

    Brandschutzsicherungspflicht des Hauseigentümers

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.02.2010 - 7 A 1235/08

    Zur Notwendigkeit eines zweiten Rettungswegs

  • BGH, 03.10.1984 - VIII ZR 118/83

    Außerordentliche Kündigung eines Franchise-Vertrages

  • BGH, 27.03.1991 - XII ZR 136/90

    Miete - Pacht - Abgrenzung - Brauerei - Überlassung von Räumen - Betrieb einer

  • OLG Düsseldorf, 29.11.2012 - 10 U 34/12

    Anforderungen an die Schriftform eines Mietvertrages

    Es genügt, dass ein Sachverhalt abstrakt so genau beschrieben ist, dass bei seiner Verwirklichung kein Zweifel für die vertragliche Vereinbarung verbleibt (vgl. BGH, Urt. v. 7.5.2008, XII ZR 69/06, NJW 2008, 2178; Urt. v. 2.11.2005, XII ZR 212/03, MDR 2006, 561; OLG Düsseldorf, Urt. v. 27.5.2010, I-10 U 147/09; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 18.7.2011, I-24 U 218/10, IMR 2012, 64).
  • BVerwG, 23.01.2019 - 9 C 1.18

    Eigentümer von Geldspielgeräten haftet für Vergnügungssteuer

    Für den Pachtvertrag ist kennzeichnend, dass die Sache schon bei Vertragsabschluss nach ihrer Art, Beschaffenheit, Einrichtung oder Ausstattung geeignet ist, als unmittelbare Quelle für Erträge zu dienen, also "per se fruchtbringend" ist (Häublein, in: MünchKommBGB, 7. Aufl. 2016, vor § 535 Rn. 5; Weidenkaff, in: Palandt, BGB, 78. Aufl. 2019, vor § 535 Rn. 16; vgl. auch OLG Düsseldorf, Urteil vom 27. Mai 2010 - 10 U 147/09 - juris Rn. 33).
  • OLG Celle, 22.03.2012 - 2 U 127/11

    Wirksamkeit der formularmäßigen Vereinbarung eines Aufrechnungsverbots gegenüber

    a) Soweit grundsätzlich dem Pächter gem. § 582 Abs. 1 BGB die Erhaltung des Inventars und gem. § 582 Abs. 2 BGB dem Verpächter der Ersatz abgängiger Inventarstücke obliegt, handelt es sich um eine abdingbare Pflichtenverteilung (OLG Düsseldorf ZMR 2011, 544, MüKo-Harke, BGB Band 3, §§ 433 bis 616, CISG, 5. Aufl., Rdnr. 5 zu § 582; Palandt-Weidenkaff, a. a. O., Rdnr. 4 zu § 582, in der es heißt: "Abdingbarkeit besteht uneingeschränkt, insbesondere kann der Pächter die gesamte Erhaltungspflicht übernehmen").
  • VGH Baden-Württemberg, 23.03.2021 - 2 S 2005/20

    Haftungsrechtliche Inanspruchnahme eines Geldspielgeräteentwicklers, -herstellers

    Für den Pachtvertrag ist kennzeichnend, dass die Sache schon bei Vertragsabschluss nach ihrer Art, Beschaffenheit, Einrichtung oder Ausstattung geeignet ist, als unmittelbare Quelle für Erträge zu dienen, also "per se fruchtbringend" ist (vgl. Häublein, aaO, vor § 535 Rn. 10 ff.; Weidenkaff in Palandt, BGB, 80. Aufl., vor § 535 Rn. 16; OLG Düsseldorf, Urteil vom 27.05.2010 - 10 U 147/09 - juris Rn. 33; zum Ganzen BVerwG, Urteil vom 23.01.2019, aaO Rn. 25).
  • OLG Düsseldorf, 06.12.2012 - 10 U 63/12

    Umfang des Erfordernisses der Schriftform eines auf bestimmte Zeit geschlossenen

    Nach der Auslegungsregel des § 311 c BGB, die auf Miet- und Pachtverträge entsprechend anzuwenden ist (BGH, Urt. v. 26.9.2006, XI ZR 156/05; Senat, ZMR 2011, 544), gilt das gesamte Inventar aber auch ohne ausdrückliche Abrede als mitverpachtet.
  • OLG Düsseldorf, 08.11.2011 - 10 U 130/11

    Schriftformerfordernis des § 550 S. 1 BGB bei Verlängerung des Mietvertrages

    Der Einhaltung des Schriftformgebots steht daher nicht entgegen, dass sich dem Mietvertrag nicht entnehmen lässt, ob die Verlängerungsoption ausgeübt worden ist (BGH, Urt. v. 2.5.2007 - XII ZR 178/04 und 7.5.2008 - XII ZR 69/06 aaO.; Senat, Urt. v. 27.5.2010 - I-10 U 147/09; offengelassen von OLG Hamm aaO. mwN.).
  • LG Duisburg, 30.09.2019 - 4 O 76/19

    Bezeichnung des Mietbeginns mit "Tag der Eröffnung" genügt Schriftformerfordernis

    Pacht ist danach regelmäßig anzunehmen, wenn die Räume nicht leer übergeben, sondern vermieterseits mit dem für die Ausübung des vereinbarten Vertragszwecks notwendigen Inventar ausgestattet sind (OLG Düsseldorf Urt. v. 27.5.2010 - 10 U 147/09, BeckRS 2010, 20152, beck-online).
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Rechtsprechung
   KG - 10 U 147/09   

Verfahren ohne Entscheidung erledigt
Zitiervorschläge
https://dejure.org/9999,15363
KG - 10 U 147/09 (https://dejure.org/9999,15363)
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Besprechungen u.ä.

  • emma.de (Pressekommentar, 01.07.2010)

    Der Fall Pascal: Gisela Friedrichsen verurteilt

Verfahrensgang

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