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   FG Düsseldorf, 06.05.2004 - 11 K 3047/00 E   

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FG Düsseldorf, 06.05.2004 - 11 K 3047/00 E (https://dejure.org/2004,10536)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 06.05.2004 - 11 K 3047/00 E (https://dejure.org/2004,10536)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 06. Mai 2004 - 11 K 3047/00 E (https://dejure.org/2004,10536)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entnahme aus dem Betriebsvermögen zu betriebsfremden Zwecken durch schenkungsweise Übertragung anteiligen Betriebsvermögens einer GmbH auf Angehörige; Voraussetzungen für die ausnahmsweise Unbeachtlichkeit der Nichtbeachtung von Formvorschriften bei Abschluss eines ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Notarielle Schenkung von GmbH-Anteilen an Angehörige als Entnahmegewinn für vormaligen Alleingesellschafter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 13.07.1999 - VIII R 29/97

    Rechtsformunwirksame Verträge zwischen nahen Angehörigen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 06.05.2004 - 11 K 3047/00
    Zwar hält der BFH in seiner neueren Rechtsprechung im Hinblick auf die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts zur steuerlichen Anerkennung von Arbeitsverträgen zwischen Ehegatten (vgl. Beschlüsse vom 7. November 1995 2 BvR 802/90, BStBl II 1996, 34; vom 15. August 1996 2 BvR 3027/95, DB 1996, 2470) den früher vertretenen Grundsatz, dass die gesetzliche Regelung des § 41 AO auf formunwirksame Verträge zwischen nahen Angehörigen unanwendbar ist, nicht mehr ausnahmslos aufrecht (vgl. BFH - Urteil vom 13.07.1999 VIII R 29/97, BStBl II 2000, 386).

    Außerdem muss hinzukommen, dass die Angehörigen zeitnah nach dem Erkennen der Unwirksamkeit oder dem Auftauchen von Zweifeln an der Wirksamkeit des Vertrages die erforderlichen Maßnahmen eingeleitet haben, um die Wirksamkeit herbeizuführen oder klarzustellen (vgl. BFH - Urteil vom 13.07.1999 VIII R 29/97, BStBl II 2000, 386).

  • BGH, 17.10.1980 - V ZR 143/79

    Zur Formbedürftigkeit eines auf Verschaffung eines Grundstücks gerichteten

    Auszug aus FG Düsseldorf, 06.05.2004 - 11 K 3047/00
    Auf das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 17.07.1980 (NJW 1981, 1267) werde verwiesen.

    Im Übrigen sei auch die beurkundungsfreie Verpflichtung zur Herausgabe eines erworbenen Grundstücks gemäß § 667 BGB an einen notariell vereinbarten Erwerbsauftrag gebunden (vgl. BGH vom 17.10.1980, NJW 1981, 1267).

  • BGH, 19.04.1999 - II ZR 365/97

    Formbedürftigkeit eines Treuhandvertrages hinsichtlich eines

    Auszug aus FG Düsseldorf, 06.05.2004 - 11 K 3047/00
    Aus diesem Grund unterliegen nach herrschender zivilrechtlicher Meinung auch die Treuhandverträge der notariellen Form, in denen sich der Gesellschafter verpflichtet, seinen bestehenden Geschäftsanteil nur noch als Treuhänder für einen Dritten zu halten (sogenannte Vereinbarungstreuhand) (vgl. Lutter/Hommelhoff, GmbHG, § 15 Anm. 45.; Baumbach/Hueck, GmbHG, § 15 Rdnr. 56; BGH - Urteil vom 19.04.1999 II ZR 365/97, BGHZ 141, 208; OLG Bamberg - Urteil vom 30.11.2000 1 U 72/00, NZG 2001, 509; OLG Köln - Urteil vom 22.03.2001 18 U 69/00, NZG 2001, 810; OLG Frankfurt a.M. - Urteil vom 27.11.1991 21 W 35/91, GmbHR 1992, 368; Finanzgericht Baden-Württemberg - Urteil vom 21.07.1998 7 K 223/96, EFG 1998, 1582).
  • BVerfG, 07.11.1995 - 2 BvR 802/90

    Verfassungswidrigkeit der Nichtanerkennung eines Ehegattenarbeitsverhältnisses

    Auszug aus FG Düsseldorf, 06.05.2004 - 11 K 3047/00
    Zwar hält der BFH in seiner neueren Rechtsprechung im Hinblick auf die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts zur steuerlichen Anerkennung von Arbeitsverträgen zwischen Ehegatten (vgl. Beschlüsse vom 7. November 1995 2 BvR 802/90, BStBl II 1996, 34; vom 15. August 1996 2 BvR 3027/95, DB 1996, 2470) den früher vertretenen Grundsatz, dass die gesetzliche Regelung des § 41 AO auf formunwirksame Verträge zwischen nahen Angehörigen unanwendbar ist, nicht mehr ausnahmslos aufrecht (vgl. BFH - Urteil vom 13.07.1999 VIII R 29/97, BStBl II 2000, 386).
  • BFH, 23.10.1996 - I R 71/95

    Zur wirksamen Befreiung des beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführers einer

    Auszug aus FG Düsseldorf, 06.05.2004 - 11 K 3047/00
    Dementsprechend hat der BFH in seiner jüngeren Rechtsprechung, wenn für die Vertragspartner nicht erkennbar war, dass bestimmte zivilrechtliche Erfordernisse zu beachten waren, nicht allein aus der Nichtbeachtung der Formvorschriften den Schluss auf einen fehlenden Bindungswillen gezogen (vgl. BFH-Urteile vom 21. Oktober 1997 IX R 57/96, BFH/NV 1998, 525; vom 31. Mai 1995 I R 64/94, BFHE 178, 321, BStBl II 1996, 246; vom 23. Oktober 1996 I R 71/95, BFHE 181, 328, BStBl II 1999, 35, 36).
  • BVerfG, 15.08.1996 - 2 BvR 3027/95

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Anerkennung eines

    Auszug aus FG Düsseldorf, 06.05.2004 - 11 K 3047/00
    Zwar hält der BFH in seiner neueren Rechtsprechung im Hinblick auf die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts zur steuerlichen Anerkennung von Arbeitsverträgen zwischen Ehegatten (vgl. Beschlüsse vom 7. November 1995 2 BvR 802/90, BStBl II 1996, 34; vom 15. August 1996 2 BvR 3027/95, DB 1996, 2470) den früher vertretenen Grundsatz, dass die gesetzliche Regelung des § 41 AO auf formunwirksame Verträge zwischen nahen Angehörigen unanwendbar ist, nicht mehr ausnahmslos aufrecht (vgl. BFH - Urteil vom 13.07.1999 VIII R 29/97, BStBl II 2000, 386).
  • BFH, 31.05.1995 - I R 64/94

    Befreiung des beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführers einer mehrgliedrigen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 06.05.2004 - 11 K 3047/00
    Dementsprechend hat der BFH in seiner jüngeren Rechtsprechung, wenn für die Vertragspartner nicht erkennbar war, dass bestimmte zivilrechtliche Erfordernisse zu beachten waren, nicht allein aus der Nichtbeachtung der Formvorschriften den Schluss auf einen fehlenden Bindungswillen gezogen (vgl. BFH-Urteile vom 21. Oktober 1997 IX R 57/96, BFH/NV 1998, 525; vom 31. Mai 1995 I R 64/94, BFHE 178, 321, BStBl II 1996, 246; vom 23. Oktober 1996 I R 71/95, BFHE 181, 328, BStBl II 1999, 35, 36).
  • BFH, 21.10.1997 - IX R 57/96

    Mietverhältnis bei bestehendem Wohnrecht

    Auszug aus FG Düsseldorf, 06.05.2004 - 11 K 3047/00
    Dementsprechend hat der BFH in seiner jüngeren Rechtsprechung, wenn für die Vertragspartner nicht erkennbar war, dass bestimmte zivilrechtliche Erfordernisse zu beachten waren, nicht allein aus der Nichtbeachtung der Formvorschriften den Schluss auf einen fehlenden Bindungswillen gezogen (vgl. BFH-Urteile vom 21. Oktober 1997 IX R 57/96, BFH/NV 1998, 525; vom 31. Mai 1995 I R 64/94, BFHE 178, 321, BStBl II 1996, 246; vom 23. Oktober 1996 I R 71/95, BFHE 181, 328, BStBl II 1999, 35, 36).
  • BGH, 17.11.1955 - II ZR 222/54

    § 15 GmbHG

    Auszug aus FG Düsseldorf, 06.05.2004 - 11 K 3047/00
    Die Rechtsprechung der Zivilgerichtsbarkeit geht seit der BGH-Entscheidung vom 17. November 1955 II ZR 222/54 (BGHZ 19, 69) von einem weiten Schutzzweck der Formvorschriften des GmbHG aus.
  • BGH, 05.11.1979 - II ZR 83/79

    Zur Formbedürftigkeit der Abtretung des Anspruchs auf Übertragung eines

    Auszug aus FG Düsseldorf, 06.05.2004 - 11 K 3047/00
    In Fortentwicklung dieser Rspr. hat der BGH im Urteil vom 5. November 1979 II ZR 83/79 (BGHZ 75, 353) entschieden, dass die Formvorschriften des GmbHG weit auszulegen sind und nur eng umgrenzte Anwendungsfälle, wie etwa der Wechsel eines Treuhänders, von der Formvorschrift ausgenommen werden könnten.
  • OLG Bamberg, 30.11.2000 - 1 U 72/00

    Anforderungen an die Form eines Treuhandverhältnisses über einen

  • OLG Köln, 22.03.2001 - 18 U 69/00
  • OLG Frankfurt, 27.11.1991 - 21 W 35/91

    Abschluss eines Treuhandvertrages; Abberufung als Geschäftsführer einer GmbH;

  • FG Baden-Württemberg, 21.07.1998 - 7 K 223/96

    Pflicht zur Versteuerung eines Gewinns aus der Veräußerung eines GmbH-Anteils ;

  • BSG, 25.01.2006 - B 12 KR 30/04 R

    Sozialversicherungspflicht - GmbH-Gesellschafter - Mehrheitsgesellschafter -

    Zudem kann gerade nicht ausgeschlossen werden, dass die Vertragsparteien im Blick auf die möglichen negativen Folgen einer zutreffenden Würdigung ihrer Vereinbarung vom 22. Januar 1992 auf die Beendigung der Betriebsaufspaltung - ihre Wirksamkeit insofern unterstellt (vgl zur auch steuerrechtlichen Unbeachtlichkeit einer Formunwirksamkeit in Fällen der vorliegenden Art trotz § 41 Abs. 1 AO FG Düsseldorf Urteil vom 6. Mai 2004, 11 K 3047/00 E, juris-Nr STRE200471518 Umbruch S 4 mwN) - mit gutem Grund auf jede Erwähnung verzichtet haben.
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