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   OLG Hamm, 19.04.2021 - 11 U 36/21   

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OLG Hamm, 19.04.2021 - 11 U 36/21 (https://dejure.org/2021,58885)
OLG Hamm, Entscheidung vom 19.04.2021 - 11 U 36/21 (https://dejure.org/2021,58885)
OLG Hamm, Entscheidung vom 19. April 2021 - 11 U 36/21 (https://dejure.org/2021,58885)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 25.05.2020 - VI ZR 252/19

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG überwiegend

    Auszug aus OLG Hamm, 19.04.2021 - 11 U 36/21
    Die zur vollständigen Harmonisierung der technischen Anforderungen für Fahrzeuge erlassenen Rechtsakte zielen vor allem, wie die Erwägungsgründe Nr. 2, 3, 14, 17 und 23 zeigen, auf eine hohe Verkehrssicherheit, hohen Gesundheits- und Umweltschutz, rationelle Energienutzung und wirksamen Schutz vor unbefugter Benutzung (vgl. BGH, Urteil vom 25.05.2020, VI ZR 252/19, NJW 2020, S. 1962, Rdnr.74 sowie die oben unter Ziff.1 genannten weiteren Nachweise).
  • EuGH, 19.11.1991 - C-6/90

    Francovich und Bonifaci / Italien

    Auszug aus OLG Hamm, 19.04.2021 - 11 U 36/21
    Dieser Anspruch erfasst alle Bereiche staatlichen Handelns und damit auch das vorliegend in Frage stehende legislative Unrecht durch unterbliebene oder fehlerhafte Umsetzung einer Richtlinie in nationales Recht durch den Gesetzgeber (vgl. EuGH, Urteil vom 19. November 1991 zu C-6/90 u.a. "Frankovich" SLG.
  • EuGH, 05.03.1996 - C-46/93

    Brasserie du pêcheur / Bundesrepublik Deutschland und The Queen / Secretary of

    Auszug aus OLG Hamm, 19.04.2021 - 11 U 36/21
    1991, I-5403, NJW 1992, S. 167, Rdnr.37 ff, 46; Urteil vom 5. März 1996, C-46/93 und C-48/93, "Brasserie du Pecheur und Factortame", NJW 1996, S. 1267, Rdnr.51; BGH, Urteil vom 24. Oktober 1996 zu III ZR 127/29, BGHZ 134, S. 30, Rdnr.30 bis 32; Urteil vom 12.05.2011 zu III ZR 59/10, BGHZ 189, S. 365, Rdnr.13).
  • BGH, 26.07.2018 - I ZR 274/16

    Zulässigkeit der auf den Ausgleich eines Vermögensschadens gerichteten

    Auszug aus OLG Hamm, 19.04.2021 - 11 U 36/21
    Ein Anspruchsteller hat deswegen auch Tatsachen substantiiert darzulegen, aus denen sich die Wahrscheinlichkeit eines auf die Verletzungshandlung zurückzuführenden Schadens ergibt (vgl. z.B. BGH, Urteil vom 26. Juli 2018 zu I ZR 274/16, Rdnr.20 - veröffentlicht bei juris; Zöller-Greger, ZPO, 33. Aufl., § 256 Rdnr.9a).
  • BGH, 24.10.1996 - III ZR 127/91

    Amtshaftung der Bundesrepublik Deutschland für legislatives Unterlassen

    Auszug aus OLG Hamm, 19.04.2021 - 11 U 36/21
    1991, I-5403, NJW 1992, S. 167, Rdnr.37 ff, 46; Urteil vom 5. März 1996, C-46/93 und C-48/93, "Brasserie du Pecheur und Factortame", NJW 1996, S. 1267, Rdnr.51; BGH, Urteil vom 24. Oktober 1996 zu III ZR 127/29, BGHZ 134, S. 30, Rdnr.30 bis 32; Urteil vom 12.05.2011 zu III ZR 59/10, BGHZ 189, S. 365, Rdnr.13).
  • BGH, 12.05.2011 - III ZR 59/10

    Qualifizierter Verstoß gegen Gemeinschaftsrecht wegen Versagung des

    Auszug aus OLG Hamm, 19.04.2021 - 11 U 36/21
    1991, I-5403, NJW 1992, S. 167, Rdnr.37 ff, 46; Urteil vom 5. März 1996, C-46/93 und C-48/93, "Brasserie du Pecheur und Factortame", NJW 1996, S. 1267, Rdnr.51; BGH, Urteil vom 24. Oktober 1996 zu III ZR 127/29, BGHZ 134, S. 30, Rdnr.30 bis 32; Urteil vom 12.05.2011 zu III ZR 59/10, BGHZ 189, S. 365, Rdnr.13).
  • OLG Köln, 14.08.2020 - 6 U 4/20

    Wettbewerbsrecht/Verfahrensrecht: Dairygold

    Auszug aus OLG Hamm, 19.04.2021 - 11 U 36/21
    Der Senat teilt die Auffassung des Landgerichts, nach der die auf Feststellung der Schadensersatzverpflichtung gerichtete Klage schon unzulässig ist (vgl. Senat, Urteile v. 03.03.2021 zu Az.: 11 U 55/20; 11 U 56/20; 11 U 98/20; 11 U 116/20; 11U 117/20; 11 U 118/20; 11 U 121/20; 11 U 123/20; 11 U 124/20; 11 U 129/20; vgl. auch OLG Oldenburg, Beschluss vom 06.10.2020 zu 6 U 4/20 - unveröffentlicht -, OLG München, Beschluss vom 14.10.2020 zu 1 U 3855/20 - unveröffentlicht -, OLG Jena, Beschluss vom 10.11.2020 zu 4 U 364/20 - unveröffentlicht -, OLG Köln, Beschlüsse vom 17.12.2020 zu 7 U 50/20; vom 21.12.2020 zu 7 U 53/20; vom 21.12.2020 zu 7 U 56/20 - sämtlich veröffentlicht bei juris -, OLG Brandenburg, Beschluss vom 11.01.2021 zu 2 U 102/20 - veröffentlicht bei juris -).Bei reinen Vermögensschäden, wie sie im vorliegenden Fall Gegenstand der Klage sind, hängt die Zulässigkeit der Feststellungsklage von der Wahrscheinlichkeit eines auf die Verletzungshandlung zurückzuführenden Schadenseintritts ab.
  • OLG Schleswig, 29.04.2021 - 11 U 123/20

    Kündigung des Dienstvertrags eines Geschäftsführers in der Probezeit sowie

    Auszug aus OLG Hamm, 19.04.2021 - 11 U 36/21
    Der Senat teilt die Auffassung des Landgerichts, nach der die auf Feststellung der Schadensersatzverpflichtung gerichtete Klage schon unzulässig ist (vgl. Senat, Urteile v. 03.03.2021 zu Az.: 11 U 55/20; 11 U 56/20; 11 U 98/20; 11 U 116/20; 11U 117/20; 11 U 118/20; 11 U 121/20; 11 U 123/20; 11 U 124/20; 11 U 129/20; vgl. auch OLG Oldenburg, Beschluss vom 06.10.2020 zu 6 U 4/20 - unveröffentlicht -, OLG München, Beschluss vom 14.10.2020 zu 1 U 3855/20 - unveröffentlicht -, OLG Jena, Beschluss vom 10.11.2020 zu 4 U 364/20 - unveröffentlicht -, OLG Köln, Beschlüsse vom 17.12.2020 zu 7 U 50/20; vom 21.12.2020 zu 7 U 53/20; vom 21.12.2020 zu 7 U 56/20 - sämtlich veröffentlicht bei juris -, OLG Brandenburg, Beschluss vom 11.01.2021 zu 2 U 102/20 - veröffentlicht bei juris -).Bei reinen Vermögensschäden, wie sie im vorliegenden Fall Gegenstand der Klage sind, hängt die Zulässigkeit der Feststellungsklage von der Wahrscheinlichkeit eines auf die Verletzungshandlung zurückzuführenden Schadenseintritts ab.
  • OLG Brandenburg, 11.01.2021 - 2 U 102/20

    Rechte des Käufers eines vom sog. Diesel-Abgasskandal betroffenen Pkw;

    Auszug aus OLG Hamm, 19.04.2021 - 11 U 36/21
    Der Senat teilt die Auffassung des Landgerichts, nach der die auf Feststellung der Schadensersatzverpflichtung gerichtete Klage schon unzulässig ist (vgl. Senat, Urteile v. 03.03.2021 zu Az.: 11 U 55/20; 11 U 56/20; 11 U 98/20; 11 U 116/20; 11U 117/20; 11 U 118/20; 11 U 121/20; 11 U 123/20; 11 U 124/20; 11 U 129/20; vgl. auch OLG Oldenburg, Beschluss vom 06.10.2020 zu 6 U 4/20 - unveröffentlicht -, OLG München, Beschluss vom 14.10.2020 zu 1 U 3855/20 - unveröffentlicht -, OLG Jena, Beschluss vom 10.11.2020 zu 4 U 364/20 - unveröffentlicht -, OLG Köln, Beschlüsse vom 17.12.2020 zu 7 U 50/20; vom 21.12.2020 zu 7 U 53/20; vom 21.12.2020 zu 7 U 56/20 - sämtlich veröffentlicht bei juris -, OLG Brandenburg, Beschluss vom 11.01.2021 zu 2 U 102/20 - veröffentlicht bei juris -).Bei reinen Vermögensschäden, wie sie im vorliegenden Fall Gegenstand der Klage sind, hängt die Zulässigkeit der Feststellungsklage von der Wahrscheinlichkeit eines auf die Verletzungshandlung zurückzuführenden Schadenseintritts ab.
  • OLG Köln, 21.12.2020 - 7 U 56/20

    Dieselabgasskandal, Staatshaftung

    Auszug aus OLG Hamm, 19.04.2021 - 11 U 36/21
    Der Senat teilt die Auffassung des Landgerichts, nach der die auf Feststellung der Schadensersatzverpflichtung gerichtete Klage schon unzulässig ist (vgl. Senat, Urteile v. 03.03.2021 zu Az.: 11 U 55/20; 11 U 56/20; 11 U 98/20; 11 U 116/20; 11U 117/20; 11 U 118/20; 11 U 121/20; 11 U 123/20; 11 U 124/20; 11 U 129/20; vgl. auch OLG Oldenburg, Beschluss vom 06.10.2020 zu 6 U 4/20 - unveröffentlicht -, OLG München, Beschluss vom 14.10.2020 zu 1 U 3855/20 - unveröffentlicht -, OLG Jena, Beschluss vom 10.11.2020 zu 4 U 364/20 - unveröffentlicht -, OLG Köln, Beschlüsse vom 17.12.2020 zu 7 U 50/20; vom 21.12.2020 zu 7 U 53/20; vom 21.12.2020 zu 7 U 56/20 - sämtlich veröffentlicht bei juris -, OLG Brandenburg, Beschluss vom 11.01.2021 zu 2 U 102/20 - veröffentlicht bei juris -).Bei reinen Vermögensschäden, wie sie im vorliegenden Fall Gegenstand der Klage sind, hängt die Zulässigkeit der Feststellungsklage von der Wahrscheinlichkeit eines auf die Verletzungshandlung zurückzuführenden Schadenseintritts ab.
  • OLG Köln, 17.12.2020 - 7 U 50/20

    Dieselabgasskandal, unionsrechtlicher Staatshaftungsanspruch,

  • OLG Köln, 25.08.2021 - 11 U 118/20
  • OLG Köln, 21.12.2020 - 7 U 53/20

    Dieselabgasskandal, Staatshaftung

  • OLG Frankfurt, 25.08.2022 - 11 U 129/20

    Diesel-Skandal: Keine Ansprüche wegen im Dezember 2015 gekauften Neuwagen mit

  • OLG Schleswig, 29.04.2021 - 11 U 121/20

    Haftung einer Gemeinde für ein Schlagloch neben einem Behindertenparkplatz;

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   OLG Hamm, 17.05.2021 - 11 U 36/21   

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OLG Hamm, Entscheidung vom 17.05.2021 - 11 U 36/21 (https://dejure.org/2021,58364)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 30.07.2020 - VI ZR 5/20

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG bei

    Auszug aus OLG Hamm, 17.05.2021 - 11 U 36/21
    Das ist hier indes nach der Rechtsprechung des BGH, der sich der Senat nach eigener Prüfung vollumfänglich anschließt, nicht der Fall.aa) Der BGH hat entschieden, dass die Rechtslage im Hinblick Art. 5 VO 715/2007/EG von vorneherein eindeutig ist ("acte claire") und sich etwas anderes auch nicht aus dem Umstand ergibt, dass Landgerichte, u. a. auch das Landgericht Stuttgart mit einem früheren Beschluss vom 13.03.2020 (3 O 31/20), ein Vorabentscheidungsersuchen an den EuGH zur Auslegung der genannten Vorschriften gerichtet haben (vgl. BGH, Urt. v. 30.07.2020, VI ZR 5/20,Tz.16, juris).

    Danach fehlt jeglicher Anhaltspunkt dafür, dass die Verordnung, insbesondere ihr Art. 5, dem Schutz des wirtschaftlichen Selbstbestimmungsrechts des einzelnen Fahrzeugerwerbers dienen könnte (BGH, Urt. v. 30.07.2020, VI ZR 5/20, Tz.13).An dieser Bewertung ändert sich auch nichts dadurch, dass das Landgericht Stuttgart den Erwägungsgrund 17 der Richtlinie in den Fokus seiner Ausführungen rückt.

    Anhaltspunkte dafür, dass der Gesetz- und Verordnungsgeber mit der Richtlinie (auch) einen Schutz der allgemeinen Handlungsfreiheit und speziell des wirtschaftlichen Selbstbestimmungsrechts der einzelnen Käufer bezweckte, ergeben sich nicht (BGH, Urt. v. 25.05.2020, VI ZR 272/19, Tz.74, 76).Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus dem in einer Stellungnahme des Juristischen Dienstes der Europäischen Kommission in der Rechtssache C-663/19 vom 19.12.2019 angeführten Erwägungsgrund 15. Soweit darin der Verbraucher genannt ist, geht es nicht um Verbraucherschutz, sondern darum, dass Interessen der Verbraucher bei der Erstellung eines Verzeichnisses über Fahrzeugteile oder Ausrüstungen, die in ein Fahrzeug einzubauen sind, Berücksichtigung finden.b) Da der BGH die von dem Kläger aufgeworfenen Rechtsfragen in den genannten Urteilen vom 25.05.2020, VI ZR 252/19, und vom 30.07.2020, VI ZR 5/20, erschöpfend beantwortet hat und sich keine Abweichungen zu der im vorliegenden Verfahren getroffenen Entscheidung des Senats ergeben, war die Zulassung der Revision nicht veranlasst.Allein der Umstand, dass die aufgeworfenen Rechtsfragen von Instanzgerichten oder in Juristischen Diensten nach wie vor kontrovers diskutiert und dabei - von Gerichten - auch zum Gegenstand von weiteren Vorabentscheidungsgesuchen gemacht werden, rechtfertigt keine andere Bewertung.

  • BGH, 25.05.2020 - VI ZR 252/19

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG überwiegend

    Auszug aus OLG Hamm, 17.05.2021 - 11 U 36/21
    Anhaltspunkte dafür, dass der Gesetz- und Verordnungsgeber mit der Richtlinie (auch) einen Schutz der allgemeinen Handlungsfreiheit und speziell des wirtschaftlichen Selbstbestimmungsrechts der einzelnen Käufer bezweckte, ergeben sich nicht (BGH, Urt. v. 25.05.2020, VI ZR 272/19, Tz.74, 76).Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus dem in einer Stellungnahme des Juristischen Dienstes der Europäischen Kommission in der Rechtssache C-663/19 vom 19.12.2019 angeführten Erwägungsgrund 15. Soweit darin der Verbraucher genannt ist, geht es nicht um Verbraucherschutz, sondern darum, dass Interessen der Verbraucher bei der Erstellung eines Verzeichnisses über Fahrzeugteile oder Ausrüstungen, die in ein Fahrzeug einzubauen sind, Berücksichtigung finden.b) Da der BGH die von dem Kläger aufgeworfenen Rechtsfragen in den genannten Urteilen vom 25.05.2020, VI ZR 252/19, und vom 30.07.2020, VI ZR 5/20, erschöpfend beantwortet hat und sich keine Abweichungen zu der im vorliegenden Verfahren getroffenen Entscheidung des Senats ergeben, war die Zulassung der Revision nicht veranlasst.Allein der Umstand, dass die aufgeworfenen Rechtsfragen von Instanzgerichten oder in Juristischen Diensten nach wie vor kontrovers diskutiert und dabei - von Gerichten - auch zum Gegenstand von weiteren Vorabentscheidungsgesuchen gemacht werden, rechtfertigt keine andere Bewertung.
  • LG Stuttgart, 18.09.2020 - 3 O 236/20

    Dieselverfahren: EuGH-Vorlage in Rechtsschutzversicherungsfall

    Auszug aus OLG Hamm, 17.05.2021 - 11 U 36/21
    Die von dem Kläger aufgeworfenen Fragen, inwieweit die Regelungen der Richtlinie 2007/46/EG und der Verordnung Nr. 715/2007 entgegen der Auffassung des Senats dem Individualschutz dienen, rechtfertigen weder die Zulassung der Revision nach § 543 Abs. 2 Nr. 1 u. 2 ZPO noch die Aussetzung des Verfahrens bis zu einer Entscheidung über den Antrag auf Vorabentscheidung nach Art. 267 AEUV des Landgerichts Stuttgart vom 18.09.2020, Az.: 3 O 236/20, oder des Landgerichts Ravensburg vom 12.02.2021, Az.: 2 O 393/20.a) Nach Auffassung des Senats, der insoweit der Rechtsprechung des BGH folgt, ist ein Zuwarten auf die u.a. vom Landgericht Stuttgart mit Beschluss vom 18.09.2020 nachgesuchte Vorabentscheidung nicht angezeigt.
  • LG Ravensburg, 12.02.2021 - 2 O 393/20

    Vorabentscheidungsersuchen an den EuGH zur Auslegung der Rahmenrichtlinie für die

    Auszug aus OLG Hamm, 17.05.2021 - 11 U 36/21
    Die von dem Kläger aufgeworfenen Fragen, inwieweit die Regelungen der Richtlinie 2007/46/EG und der Verordnung Nr. 715/2007 entgegen der Auffassung des Senats dem Individualschutz dienen, rechtfertigen weder die Zulassung der Revision nach § 543 Abs. 2 Nr. 1 u. 2 ZPO noch die Aussetzung des Verfahrens bis zu einer Entscheidung über den Antrag auf Vorabentscheidung nach Art. 267 AEUV des Landgerichts Stuttgart vom 18.09.2020, Az.: 3 O 236/20, oder des Landgerichts Ravensburg vom 12.02.2021, Az.: 2 O 393/20.a) Nach Auffassung des Senats, der insoweit der Rechtsprechung des BGH folgt, ist ein Zuwarten auf die u.a. vom Landgericht Stuttgart mit Beschluss vom 18.09.2020 nachgesuchte Vorabentscheidung nicht angezeigt.
  • EuGH, 24.08.2020 - C-663/19

    Volkswagen - Streichung

    Auszug aus OLG Hamm, 17.05.2021 - 11 U 36/21
    Anhaltspunkte dafür, dass der Gesetz- und Verordnungsgeber mit der Richtlinie (auch) einen Schutz der allgemeinen Handlungsfreiheit und speziell des wirtschaftlichen Selbstbestimmungsrechts der einzelnen Käufer bezweckte, ergeben sich nicht (BGH, Urt. v. 25.05.2020, VI ZR 272/19, Tz.74, 76).Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus dem in einer Stellungnahme des Juristischen Dienstes der Europäischen Kommission in der Rechtssache C-663/19 vom 19.12.2019 angeführten Erwägungsgrund 15. Soweit darin der Verbraucher genannt ist, geht es nicht um Verbraucherschutz, sondern darum, dass Interessen der Verbraucher bei der Erstellung eines Verzeichnisses über Fahrzeugteile oder Ausrüstungen, die in ein Fahrzeug einzubauen sind, Berücksichtigung finden.b) Da der BGH die von dem Kläger aufgeworfenen Rechtsfragen in den genannten Urteilen vom 25.05.2020, VI ZR 252/19, und vom 30.07.2020, VI ZR 5/20, erschöpfend beantwortet hat und sich keine Abweichungen zu der im vorliegenden Verfahren getroffenen Entscheidung des Senats ergeben, war die Zulassung der Revision nicht veranlasst.Allein der Umstand, dass die aufgeworfenen Rechtsfragen von Instanzgerichten oder in Juristischen Diensten nach wie vor kontrovers diskutiert und dabei - von Gerichten - auch zum Gegenstand von weiteren Vorabentscheidungsgesuchen gemacht werden, rechtfertigt keine andere Bewertung.
  • LG Stuttgart, 13.03.2020 - 3 O 31/20

    Dieselverfahren: Vorlageentscheidung an den Europäischen Gerichtshof

    Auszug aus OLG Hamm, 17.05.2021 - 11 U 36/21
    Das ist hier indes nach der Rechtsprechung des BGH, der sich der Senat nach eigener Prüfung vollumfänglich anschließt, nicht der Fall.aa) Der BGH hat entschieden, dass die Rechtslage im Hinblick Art. 5 VO 715/2007/EG von vorneherein eindeutig ist ("acte claire") und sich etwas anderes auch nicht aus dem Umstand ergibt, dass Landgerichte, u. a. auch das Landgericht Stuttgart mit einem früheren Beschluss vom 13.03.2020 (3 O 31/20), ein Vorabentscheidungsersuchen an den EuGH zur Auslegung der genannten Vorschriften gerichtet haben (vgl. BGH, Urt. v. 30.07.2020, VI ZR 5/20,Tz.16, juris).
  • BGH, 10.02.2022 - III ZR 87/21

    Keine Haftung der Bundesrepublik Deutschland im sog. Diesel-Skandal für eine

    Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Beschluss des 11. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Hamm vom 17. Mai 2021 - 11 U 36/21 - wird zurückgewiesen.
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