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   LG Saarbrücken, 21.09.2012 - 13 S 102/12   

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LG Saarbrücken, 21.09.2012 - 13 S 102/12 (https://dejure.org/2012,30374)
LG Saarbrücken, Entscheidung vom 21.09.2012 - 13 S 102/12 (https://dejure.org/2012,30374)
LG Saarbrücken, Entscheidung vom 21. September 2012 - 13 S 102/12 (https://dejure.org/2012,30374)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Versicherer bestätigte Übernahme der Kfz-Reparaturkosten - Darf er den Unfallgeschädigten dann trotzdem auf eine "Billigwerkstatt" verweisen?

  • ra-braune.de (Kurzinformation)

    Kein wirtschaftlicher Totalschaden, wenn günstigere Reparaturmöglichkeit besteht

Besprechungen u.ä.

  • vogel.de (Entscheidungsbesprechung)

    Verweisung auf günstigere Stundenverrechnungssätze - Ohne Wiederbeschaffung wird auch kein Wiederbeschaffungsaufwand reguliert

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (28)

  • BGH, 23.02.2010 - VI ZR 91/09

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Verweis des Geschädigten auf eine günstigere

    Auszug aus LG Saarbrücken, 21.09.2012 - 13 S 102/12
    Aus den Grundsätzen der BGH-Rechtsprechung zur Abrechnung der Kosten einer Reparatur in einer markengebundenen bzw. einer freien Fachwerkstatt folgt, dass der Geschädigte, der weder eine Ersatzbeschaffung noch eine Reparatur vornimmt, selbst dann auf die Abrechnung der Kosten einer günstigeren Reparaturmöglichkeit verwiesen werden kann, wenn ein vorprozessual von dem Geschädigten eingeholtes Schadensgutachten einen wirtschaftlichen Totalschaden ausweist (Anschluss BGH, Urteile vom 20. Oktober 2009 - VI ZR 53/09, BGHZ 183, 21, vom 23. Februar 2010 - VI ZR 91/09, VersR 2010, 923, vom 22. Juni 2010 - VI ZR 302/08, VersR 2010, 1096, und vom 13. Juli 2010 - VI ZR 259/09, VersR 2010, 1380).

    a) Was insoweit erforderlich ist, richtet sich danach, wie sich ein verständiger, wirtschaftlich denkender Fahrzeugeigentümer in der Lage des Geschädigten verhalten hätte (vgl. BGH, Urteil vom 23. Februar 2010 - VI ZR 91/09, VersR 2010, 173 f.; BGHZ 61, 346, 349 f.).

    d) Legt der Geschädigte der Schadensabrechnung die üblichen Stundenverrechnungssätze einer markengebundenen Fachwerkstatt zugrunde, die ein von ihm eingeschalteter Sachverständiger auf dem allgemeinen regionalen Markt ermittelt hat, so bewegt er sich in den für die Schadensbehebung nach § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB gezogenen Grenzen und genügt im Allgemeinen dem Gebot der Wirtschaftlichkeit (vgl. BGH, Urteil vom 23. Februar 2010 - VI ZR 91/09 - VersR 2010, 923 f.; BGH, Urteil vom 29. April 2003 - VI ZR 398/02 - BGHZ 155, 1 ff.).

    Der Schädiger bzw. sein Haftpflichtversicherer können den Geschädigten jedoch in einem solchen Fall unter dem Gesichtspunkt der Schadensminderungspflicht im Sinne des § 254 Abs. 2 BGB auf eine günstigere Reparaturmöglichkeit in einer mühelos und ohne weiteres zugänglichen "freien Fachwerkstatt" verweisen, wenn sie darlegen und ggf. beweisen, dass eine Reparatur in dieser Werkstatt vom Qualitätsstandard her der Reparatur in einer markengebundenen Fachwerkstatt entspricht (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 2010 - VI ZR 259/09, VersR 2010, 1380; Urteil vom 22. Juni 2010 - VI ZR 302/08, VersR 2010, 1096 f.; Urteil vom 23. Februar 2010 - VI ZR 91/09 - VersR 2010, 923 f.; BGHZ 183, 21 ff.).

  • BGH, 23.05.2006 - VI ZR 192/05

    Umfang der Ersatzpflicht des Fahrzeugschadens

    Auszug aus LG Saarbrücken, 21.09.2012 - 13 S 102/12
    Für die Berechnung von Kraftfahrzeugschäden stehen dem Geschädigten im Allgemeinen zwei Wege der Naturalrestitution zur Verfügung stehen: Die Reparatur des Unfallfahrzeugs oder die Anschaffung eines (gleichwertigen) Ersatzfahrzeugs (vgl. BGH, Urteil vom 2. März 2010 - VI ZR 144/09, VersR 2010, 785 ff.; BGHZ 181, 242 ff.; 168, 43 ff.; 162, 161, 165; 154, 395, 397 f.).

    Vielmehr bleibt es ihm überlassen, ob und ggf. auf welche Weise er sein Fahrzeug wieder instandsetzt (vgl. BGHZ 168, 43 ff.; 154, 395 ff.; Urteile vom 17. März 1992 - VI ZR 226/91, VersR 1992, 710, und vom 20. Juni 1989 - VI ZR 334/88, VersR 1989, 1056; BGHZ 54, 82, 86).

    Dieses sogenannte Wirtschaftlichkeitspostulat findet gemäß § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB seinen gesetzlichen Niederschlag in dem Tatbestandsmerkmal der Erforderlichkeit, ergibt sich aber letztlich schon aus dem Begriff des Schadens selbst (vgl. BGH, Urteil vom 22. September 2009 - VI ZR 312/08 - VersR 2009, 1554, 1555; BGHZ 169, 263 ff.; 168, 43-48; 154, 395 ff.).

  • BGH, 29.04.2003 - VI ZR 393/02

    Ersatz von Reparaturkosten bis zur Höhe des Wiederbeschaffungswertes

    Auszug aus LG Saarbrücken, 21.09.2012 - 13 S 102/12
    Für die Berechnung von Kraftfahrzeugschäden stehen dem Geschädigten im Allgemeinen zwei Wege der Naturalrestitution zur Verfügung stehen: Die Reparatur des Unfallfahrzeugs oder die Anschaffung eines (gleichwertigen) Ersatzfahrzeugs (vgl. BGH, Urteil vom 2. März 2010 - VI ZR 144/09, VersR 2010, 785 ff.; BGHZ 181, 242 ff.; 168, 43 ff.; 162, 161, 165; 154, 395, 397 f.).

    Vielmehr bleibt es ihm überlassen, ob und ggf. auf welche Weise er sein Fahrzeug wieder instandsetzt (vgl. BGHZ 168, 43 ff.; 154, 395 ff.; Urteile vom 17. März 1992 - VI ZR 226/91, VersR 1992, 710, und vom 20. Juni 1989 - VI ZR 334/88, VersR 1989, 1056; BGHZ 54, 82, 86).

    Dieses sogenannte Wirtschaftlichkeitspostulat findet gemäß § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB seinen gesetzlichen Niederschlag in dem Tatbestandsmerkmal der Erforderlichkeit, ergibt sich aber letztlich schon aus dem Begriff des Schadens selbst (vgl. BGH, Urteil vom 22. September 2009 - VI ZR 312/08 - VersR 2009, 1554, 1555; BGHZ 169, 263 ff.; 168, 43-48; 154, 395 ff.).

  • BGH, 20.10.2009 - VI ZR 53/09

    Zur Höhe der Stundensätze im Rahmen der Reparaturkostenabrechnung nach einem

    Auszug aus LG Saarbrücken, 21.09.2012 - 13 S 102/12
    Aus den Grundsätzen der BGH-Rechtsprechung zur Abrechnung der Kosten einer Reparatur in einer markengebundenen bzw. einer freien Fachwerkstatt folgt, dass der Geschädigte, der weder eine Ersatzbeschaffung noch eine Reparatur vornimmt, selbst dann auf die Abrechnung der Kosten einer günstigeren Reparaturmöglichkeit verwiesen werden kann, wenn ein vorprozessual von dem Geschädigten eingeholtes Schadensgutachten einen wirtschaftlichen Totalschaden ausweist (Anschluss BGH, Urteile vom 20. Oktober 2009 - VI ZR 53/09, BGHZ 183, 21, vom 23. Februar 2010 - VI ZR 91/09, VersR 2010, 923, vom 22. Juni 2010 - VI ZR 302/08, VersR 2010, 1096, und vom 13. Juli 2010 - VI ZR 259/09, VersR 2010, 1380).

    Der Schädiger bzw. sein Haftpflichtversicherer können den Geschädigten jedoch in einem solchen Fall unter dem Gesichtspunkt der Schadensminderungspflicht im Sinne des § 254 Abs. 2 BGB auf eine günstigere Reparaturmöglichkeit in einer mühelos und ohne weiteres zugänglichen "freien Fachwerkstatt" verweisen, wenn sie darlegen und ggf. beweisen, dass eine Reparatur in dieser Werkstatt vom Qualitätsstandard her der Reparatur in einer markengebundenen Fachwerkstatt entspricht (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 2010 - VI ZR 259/09, VersR 2010, 1380; Urteil vom 22. Juni 2010 - VI ZR 302/08, VersR 2010, 1096 f.; Urteil vom 23. Februar 2010 - VI ZR 91/09 - VersR 2010, 923 f.; BGHZ 183, 21 ff.).

  • BGH, 15.10.1991 - VI ZR 314/90

    Beschaffung eines gleichwertigen Ersatzfahrzeugs als Form der Naturalrestitution

    Auszug aus LG Saarbrücken, 21.09.2012 - 13 S 102/12
    Dabei ist der Wirtschaftlichkeitsvergleich, wenn - wie hier - tatsächlich keine Instandsetzung erfolgt, "postengenau" als Vergleich zwischen Reparaturaufwand und Wiederbeschaffungsaufwand, also ggf. unter Berücksichtigung des Restwertes vorzunehmen (vgl. BGH, Urteil vom 15. Oktober 1991 - VI ZR 314/90, NJW 1992, 303; BGH, Urteil vom 5. März 1985 - VI ZR 204/83, VersR 1985, 593 ff.).

    Ein Vertrauen in eine beabsichtigte Ersatzbeschaffung verdient schon deshalb nur eingeschränkt Schutz, weil eine fachgerecht durchgeführte Reparatur das Integritätsinteresse des Geschädigten regelmäßig in stärkerem Maße zu befriedigen vermag als eine Ersatzbeschaffung (vgl. zu diesem Aspekt BGH, Urteil vom 15. Oktober 1991 - VI ZR 314/90, BGHZ 115, 364-374).

  • BGH, 09.06.2009 - VI ZR 110/08

    Schadenabrechnung auf Neuwagenbasis

    Auszug aus LG Saarbrücken, 21.09.2012 - 13 S 102/12
    Für die Berechnung von Kraftfahrzeugschäden stehen dem Geschädigten im Allgemeinen zwei Wege der Naturalrestitution zur Verfügung stehen: Die Reparatur des Unfallfahrzeugs oder die Anschaffung eines (gleichwertigen) Ersatzfahrzeugs (vgl. BGH, Urteil vom 2. März 2010 - VI ZR 144/09, VersR 2010, 785 ff.; BGHZ 181, 242 ff.; 168, 43 ff.; 162, 161, 165; 154, 395, 397 f.).

    Denn in diesem Fall stellt eine Ersatzbeschaffung keine günstigere Alternative dar (vgl. BGH, Urteil vom 22. September 2009 - VI ZR 312/08 - VersR 2009, 1554 f.; Urteil vom 9. Juni 2009 - VI ZR 110/08, BGHZ 181, 242 ff.; Urteil vom 5. März 1985 - VI ZR 204/83, VersR 1985, 593-595).

  • BGH, 13.07.2010 - VI ZR 259/09

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Verweis des Geschädigten auf eine günstigere

    Auszug aus LG Saarbrücken, 21.09.2012 - 13 S 102/12
    Aus den Grundsätzen der BGH-Rechtsprechung zur Abrechnung der Kosten einer Reparatur in einer markengebundenen bzw. einer freien Fachwerkstatt folgt, dass der Geschädigte, der weder eine Ersatzbeschaffung noch eine Reparatur vornimmt, selbst dann auf die Abrechnung der Kosten einer günstigeren Reparaturmöglichkeit verwiesen werden kann, wenn ein vorprozessual von dem Geschädigten eingeholtes Schadensgutachten einen wirtschaftlichen Totalschaden ausweist (Anschluss BGH, Urteile vom 20. Oktober 2009 - VI ZR 53/09, BGHZ 183, 21, vom 23. Februar 2010 - VI ZR 91/09, VersR 2010, 923, vom 22. Juni 2010 - VI ZR 302/08, VersR 2010, 1096, und vom 13. Juli 2010 - VI ZR 259/09, VersR 2010, 1380).

    Der Schädiger bzw. sein Haftpflichtversicherer können den Geschädigten jedoch in einem solchen Fall unter dem Gesichtspunkt der Schadensminderungspflicht im Sinne des § 254 Abs. 2 BGB auf eine günstigere Reparaturmöglichkeit in einer mühelos und ohne weiteres zugänglichen "freien Fachwerkstatt" verweisen, wenn sie darlegen und ggf. beweisen, dass eine Reparatur in dieser Werkstatt vom Qualitätsstandard her der Reparatur in einer markengebundenen Fachwerkstatt entspricht (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 2010 - VI ZR 259/09, VersR 2010, 1380; Urteil vom 22. Juni 2010 - VI ZR 302/08, VersR 2010, 1096 f.; Urteil vom 23. Februar 2010 - VI ZR 91/09 - VersR 2010, 923 f.; BGHZ 183, 21 ff.).

  • BGH, 22.06.2010 - VI ZR 302/08

    Schadensersatz beim Kfz-Unfall: Verweis des Geschädigten auf eine günstigere

    Auszug aus LG Saarbrücken, 21.09.2012 - 13 S 102/12
    Aus den Grundsätzen der BGH-Rechtsprechung zur Abrechnung der Kosten einer Reparatur in einer markengebundenen bzw. einer freien Fachwerkstatt folgt, dass der Geschädigte, der weder eine Ersatzbeschaffung noch eine Reparatur vornimmt, selbst dann auf die Abrechnung der Kosten einer günstigeren Reparaturmöglichkeit verwiesen werden kann, wenn ein vorprozessual von dem Geschädigten eingeholtes Schadensgutachten einen wirtschaftlichen Totalschaden ausweist (Anschluss BGH, Urteile vom 20. Oktober 2009 - VI ZR 53/09, BGHZ 183, 21, vom 23. Februar 2010 - VI ZR 91/09, VersR 2010, 923, vom 22. Juni 2010 - VI ZR 302/08, VersR 2010, 1096, und vom 13. Juli 2010 - VI ZR 259/09, VersR 2010, 1380).

    Der Schädiger bzw. sein Haftpflichtversicherer können den Geschädigten jedoch in einem solchen Fall unter dem Gesichtspunkt der Schadensminderungspflicht im Sinne des § 254 Abs. 2 BGB auf eine günstigere Reparaturmöglichkeit in einer mühelos und ohne weiteres zugänglichen "freien Fachwerkstatt" verweisen, wenn sie darlegen und ggf. beweisen, dass eine Reparatur in dieser Werkstatt vom Qualitätsstandard her der Reparatur in einer markengebundenen Fachwerkstatt entspricht (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 2010 - VI ZR 259/09, VersR 2010, 1380; Urteil vom 22. Juni 2010 - VI ZR 302/08, VersR 2010, 1096 f.; Urteil vom 23. Februar 2010 - VI ZR 91/09 - VersR 2010, 923 f.; BGHZ 183, 21 ff.).

  • BGH, 22.09.2009 - VI ZR 312/08

    Anspruch eines Geschädigten auf Ersatz der i.R.d. von ihm gewählten Weges der

    Auszug aus LG Saarbrücken, 21.09.2012 - 13 S 102/12
    Dieses sogenannte Wirtschaftlichkeitspostulat findet gemäß § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB seinen gesetzlichen Niederschlag in dem Tatbestandsmerkmal der Erforderlichkeit, ergibt sich aber letztlich schon aus dem Begriff des Schadens selbst (vgl. BGH, Urteil vom 22. September 2009 - VI ZR 312/08 - VersR 2009, 1554, 1555; BGHZ 169, 263 ff.; 168, 43-48; 154, 395 ff.).

    Denn in diesem Fall stellt eine Ersatzbeschaffung keine günstigere Alternative dar (vgl. BGH, Urteil vom 22. September 2009 - VI ZR 312/08 - VersR 2009, 1554 f.; Urteil vom 9. Juni 2009 - VI ZR 110/08, BGHZ 181, 242 ff.; Urteil vom 5. März 1985 - VI ZR 204/83, VersR 1985, 593-595).

  • BGH, 05.03.1985 - VI ZR 204/83

    Geltendmachung fiktiver Reparaturkosten eines unfallbeschädigten Kraftfahrzeugs

    Auszug aus LG Saarbrücken, 21.09.2012 - 13 S 102/12
    Denn in diesem Fall stellt eine Ersatzbeschaffung keine günstigere Alternative dar (vgl. BGH, Urteil vom 22. September 2009 - VI ZR 312/08 - VersR 2009, 1554 f.; Urteil vom 9. Juni 2009 - VI ZR 110/08, BGHZ 181, 242 ff.; Urteil vom 5. März 1985 - VI ZR 204/83, VersR 1985, 593-595).

    Dabei ist der Wirtschaftlichkeitsvergleich, wenn - wie hier - tatsächlich keine Instandsetzung erfolgt, "postengenau" als Vergleich zwischen Reparaturaufwand und Wiederbeschaffungsaufwand, also ggf. unter Berücksichtigung des Restwertes vorzunehmen (vgl. BGH, Urteil vom 15. Oktober 1991 - VI ZR 314/90, NJW 1992, 303; BGH, Urteil vom 5. März 1985 - VI ZR 204/83, VersR 1985, 593 ff.).

  • OLG Hamm, 25.06.1996 - 27 U 68/96

    Risikoausschluss in der Kfz-Haftpflichtversicherung bei Eigenbeschädigungen?

  • OLG Brandenburg, 20.12.2007 - 12 U 92/07

    Verkehrsunfall: Stillschweigende Rückabtretung einer Bank eines zur Sicherheit

  • KG, 27.02.1989 - 12 U 2732/88

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

  • BGH, 29.04.2003 - VI ZR 398/02

    Zur Schadensberechnung auf der Grundlage fiktiver Reparaturkosten

  • BGH, 15.02.2005 - VI ZR 70/04

    Ohne Reperatur nur Ersatz des Wiederbeschaffungsaufwands bei Schäden an

  • BGH, 10.07.2007 - VI ZR 217/06

    Schadensberechnung bei Teil-Reparatur eines unfallbeschädigten Fahrzeugs im

  • BGH, 30.11.1999 - VI ZR 219/98

    Schadensminderungspflicht bei Veräußerung eines Unfallfahrzeugs mit Totalschaden

  • BGH, 17.10.2006 - VI ZR 249/05

    Übergang von der Schadensberechnung nach dem Wiederbeschaffungsaufwand zum Ersatz

  • BGH, 20.06.1989 - VI ZR 334/88

    Abrechnung der Reparaturkosten für seinen Unfallwagen durch den Geschädigten auf

  • BGH, 14.12.2010 - VI ZR 231/09

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Kosten einer entgegen der Einschätzung des

  • BGH, 06.04.1993 - VI ZR 181/92

    Verkauf von Unfallwagen zum Restwert gemäß Gutachten

  • BGH, 17.03.1992 - VI ZR 226/91

    Umfang des Schadensersatzanspruchs auf fiktiver Reparaturkostenbasis

  • BGH, 06.11.1973 - VI ZR 27/73

    Ersatzfähigkeit von Finanzierungskosten

  • BGH, 26.05.1970 - VI ZR 168/68

    Erforderlichkeitsmaßstab für die Ersatzfähigkeit der Instandsetzungskosten bei

  • BGH, 08.02.2011 - VI ZR 79/10

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Tatsächlich angefallene Reparaturkosten innerhalb

  • BGH, 20.06.1972 - VI ZR 61/71

    Umfang des Schadensersatzes bei Unfallschäden an gebrauchten PKW

  • BGH, 02.03.2010 - VI ZR 144/09

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Über den Wiederbeschaffungswert hinaus

  • OLG Düsseldorf, 25.04.2001 - 1 U 9/00

    Instandsetzung eines Unfallfahrzeugs zu den Wiederbeschaffungswert übersteigenden

  • LG Saarbrücken, 15.09.2017 - 13 S 59/17

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall: Abrechnung auf Totalschadensbasis; Vertrauen

    Allerdings kann er gemäß § 254 Abs. 2 BGB vom Schädiger unter bestimmten Voraussetzungen auf eine günstigere Reparaturmöglichkeit in einer mühelos und ohne Weiteres zugänglichen "freien Fachwerkstatt" verwiesen werden (zuletzt etwa BGH, Urteil vom 7. Februar 2017 - VI ZR 182/16, DAR 2017, 265 m.w.N.), was unter Umständen zur Folge hat, dass sich ein zunächst angenommener wirtschaftlicher Totalschaden bei Ansetzung günstigerer Stundenverrechnungssätze der freien Werkstatt im Nachhinein als Reparaturfall erweist (vgl. Kammerurteil v. 21.9.2012 - 13 S 102/12, juris).
  • AG Norderstedt, 18.05.2021 - 44 C 250/19
    VI ZR 182/16, DAR 2017, 265 m.w.N.), was unter Umständen zur Folge hat, dass sich ein zunächst angenommener wirtschaftlicher Totalschaden bei Ansetzung günstigerer Stundenverrechnungssätze der freien Werkstatt im Nachhinein als Reparaturfall erweist (vgl. Kammerurteil v. 21.9.2012 - 13 S 102/12, juris).
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