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   VGH Baden-Württemberg, 01.12.1992 - 14 S 2038/91   

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VGH Baden-Württemberg, 01.12.1992 - 14 S 2038/91 (https://dejure.org/1992,1794)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 01.12.1992 - 14 S 2038/91 (https://dejure.org/1992,1794)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 01. Dezember 1992 - 14 S 2038/91 (https://dejure.org/1992,1794)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Die Mitnahme von Begleitpersonen bei gewerbsmäßigen Tiertransporten ist Personenbeförderung im Sinne des PBefG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Straßenverkehrsrecht: Mitnahme von Begleitpersonen in sog. Tiertaxi als Personenbeförderung im Sinne des PBefG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1993, 78 (Ls.)
  • DÖV 1993, 203
  • DÖV 1993, 438
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 28.05.1991 - VI ZR 291/90

    Entgeltliche und geschäftsmäßige Personenbeförderung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.12.1992 - 14 S 2038/91
    Geschäftsmäßig ist die im Rahmen von Tiertransporten durchgeführte Personenbeförderung, weil die Klägerin beabsichtigt, entsprechende Beförderungen auch in der Zukunft vorzunehmen und diese sich als dauernder, wiederkehrender Teil ihrer geschäftlichen Betätigung darstellen (Bidinger, Personenbeförderungsrecht, Anm. 3 c zu § 1 PBefG; Fielitz/Meier/Montigel/Müller, PBefG, RdNr. 7 zu § 1; BGH, Urteil vom 14.05.1981, NJW 1981, 1842, und vom 28.05.1991, NJW 1991, 2143 zu § 8 a StVG).

    Bei den Tarifen, die die Klägerin erhebt, handelt es sich auch nicht lediglich um Betriebskostenzuschüsse in Form einer Art Aufwendungsersatz (vgl. dazu BGH, Urteile vom 14.05.1981 und vom 28.05.1991, aaO), sondern sie dienen der Erzielung von Einnahmen.

  • BVerwG, 29.11.1982 - 5 B 62.81

    Fahrlehrererlaubnis - Pflichten des Fahrlehrers - Gröbliche Pflichtverletzung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.12.1992 - 14 S 2038/91
    Denn § 15 Abs. 2 S. 1 GewO enthält einen allgemeinen gewerberechtlichen Grundsatz und gilt auch für die in gewerberechtlichen Nebengesetzen geregelten Gewerbe, deren Ausübung von einer Genehmigung, einer Erlaubnis oder einer sonstigen Zulassung abhängig ist, sofern in diesen Gesetzen, wie es beim Personenbeförderungsgesetz der Fall ist, eine spezielle, dem § 15 Abs. 2 S. 1 GewO entsprechende Vorschrift fehlt (vgl. BVerwG, Urteil vom 15.07.1960, Buchholz 451.45 § 111 HwO Nr. 1 zur HwO i.d.F. vom 17.09.1953; Beschluß vom 23.06.1967, Buchholz 451.20 § 15 GewO Nr. 2 zum GüKG; Beschluß vom 29.11.1982, GewArch 1983, 176 zum FahrlG; VGH Baden- Württemberg, Beschluß vom 24.04.1990 - 10 S 596/90 - zum HeimG; Heß in Friauf, GewO, RdNr. 14 zu § 15; Sieg/Leifermann/Tettinger, GewO, 5. Aufl., RdNr. 6 zu § 15).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.08.1986 - 14 S 1961/86

    Anordnung der Einstellung eines Gaststättenbetriebes

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.12.1992 - 14 S 2038/91
    Es entspricht in aller Regel ordnungsgemäßer Ermessensausübung durch die mit der Gewerbeaufsicht betrauten Behörden, die Fortführung einer formell illegal aufgenommenen gewerblichen Betätigung zu untersagen (Beschlüsse des Senats vom 02.10.1985 - 14 S 2058/85 - GewArch 1987, 34, und vom 07.08.1986 - 14 S 1961/86 - NVwZ 1987, 338; BayVGH, Beschluß vom 20.09.1985, GewArch 1986, 65).
  • BVerwG, 06.11.1970 - VII C 32.70

    Unentgeltliche Beförderung von Schwerbeschädigten im Nahverkehr durch ein

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.12.1992 - 14 S 2038/91
    Man kann, wie das Bundesverwaltungsgericht in anderem Zusammenhang ausführte, nur unentgeltlich, nicht aber teilweise unentgeltlich befördern (Urteil vom 06.11.1970, DVBl. 1971, 183, 184).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.04.1990 - 10 S 596/90

    Unzuverlässigkeit iSd HeimG

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.12.1992 - 14 S 2038/91
    Denn § 15 Abs. 2 S. 1 GewO enthält einen allgemeinen gewerberechtlichen Grundsatz und gilt auch für die in gewerberechtlichen Nebengesetzen geregelten Gewerbe, deren Ausübung von einer Genehmigung, einer Erlaubnis oder einer sonstigen Zulassung abhängig ist, sofern in diesen Gesetzen, wie es beim Personenbeförderungsgesetz der Fall ist, eine spezielle, dem § 15 Abs. 2 S. 1 GewO entsprechende Vorschrift fehlt (vgl. BVerwG, Urteil vom 15.07.1960, Buchholz 451.45 § 111 HwO Nr. 1 zur HwO i.d.F. vom 17.09.1953; Beschluß vom 23.06.1967, Buchholz 451.20 § 15 GewO Nr. 2 zum GüKG; Beschluß vom 29.11.1982, GewArch 1983, 176 zum FahrlG; VGH Baden- Württemberg, Beschluß vom 24.04.1990 - 10 S 596/90 - zum HeimG; Heß in Friauf, GewO, RdNr. 14 zu § 15; Sieg/Leifermann/Tettinger, GewO, 5. Aufl., RdNr. 6 zu § 15).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.10.1985 - 14 S 2058/85

    Untersagung der Weiterführung eines Gaststättenbetriebs: Begründungsanforderungen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.12.1992 - 14 S 2038/91
    Es entspricht in aller Regel ordnungsgemäßer Ermessensausübung durch die mit der Gewerbeaufsicht betrauten Behörden, die Fortführung einer formell illegal aufgenommenen gewerblichen Betätigung zu untersagen (Beschlüsse des Senats vom 02.10.1985 - 14 S 2058/85 - GewArch 1987, 34, und vom 07.08.1986 - 14 S 1961/86 - NVwZ 1987, 338; BayVGH, Beschluß vom 20.09.1985, GewArch 1986, 65).
  • KG, 30.07.1984 - 3 Ws (B) 218/84
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.12.1992 - 14 S 2038/91
    Wie das Verwaltungsgericht zutreffend ausgeführt hat, ist es für die Entgeltlichkeit der Personenbeförderung unerheblich, daß bei der Bemessung der Beförderungstarife nicht danach unterschieden wird, ob (lediglich) ein Tier oder zusätzlich mit diesem eine Begleitperson befördert wird (ebenso KG, Beschluß vom 30.07.1984, VRS 67, 276).
  • VG Berlin, 26.09.2014 - 11 L 353.14

    Internetanbieter Uber bleibt im Land Berlin weiter verboten

    Denn § 15 Abs. 2 S. 1 GewO enthält einen allgemeinen gewerberechtlichen Grundsatz, dass ein ohne die vorgeschriebene Genehmigung begonnener Betrieb geschlossen werden kann und gilt auch für die in gewerberechtlichen Nebengesetzen geregelten Gewerbe, deren Ausübung von einer Genehmigung, einer Erlaubnis oder einer sonstigen Zulassung abhängig ist, sofern in diesen Gesetzen, wie es beim Personenbeförderungsgesetz der Fall ist, eine spezielle, dem § 15 Abs. 2 S. 1 GewO entsprechende Vorschrift fehlt (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 1. Dezember 1992 - 14 S 2038/91 - Thüringer Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 06. Juni 2002 - 2 EO 80/01 -, jeweils juris; Heß in Friauf, GewO, Stand Juli 2014, Rn. 58, 59 zu § 15m. weit. Nachw.).

    Dabei ist zu beachten, dass es in aller Regel ordnungsgemäßer Ermessensausübung entspricht, die Fortführung einer formell illegal aufgenommenen gewerblichen Betätigung zu untersagen, da es ansonsten Gewerbetreibenden, die zu einer Antragstellung nicht bereit sind, ermöglicht würde, ihr (erlaubnispflichtiges) Gewerbe ohne entsprechende Erlaubnis fortzuführen (vgl. Heß in Friauf, a.a.O., Rn. 91, 92 zu § 15; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 1. Dezember 1992, a.a.O.).

  • VG Hamburg, 27.08.2014 - 5 E 3534/14

    Untersagungsverfügung der Hamburger Behörde für Wirtschaft, Verkehr und

    Diese Vorschrift ist auch dann anwendbar, wenn ein Gewerbe spezialgesetzlich normiert ist, wie dies bei der entgeltlichen oder geschäftsmäßigen Personenbeförderung der Fall ist, in dem Spezialgesetz aber eine dem § 15 Abs. 2 S. 1 GewO entsprechende Vorschrift fehlt (VGH Mannheim, Urt. v. 1.12.1992, 14 S 2038/91, juris Rn. 15 m.w.N.; Friauf, Kommentar zur Gewerbeordnung, 278. EL Mai 2014, § 15 Rn. 58; Landmann/Rohmer, GewO, 65. EL September 2013, § 15 Rn. 10 m.w.N..; Pielow, a.a.O., § 15 Rn.13).
  • VG Arnsberg, 11.09.2003 - 7 K 5119/02

    Straßenverkehrsrecht: Beförderung von Pflegebedürftigen als Personenbeförderung

    vgl. zur Definition der Geschäftsmäßigkeit: Bundestagsdrucksache (BT-Drcks.) III/255, S. 24 zu § 1; Verwaltungsgerichtshof Baden- Württemberg, Urteil vom 1. Dezember 1992 - 14 S 2038/91 -, in: Gewerbearchiv (GewArch) 1993, S. 203 (203); siehe auch: Bundesgerichtshof, Urteil vom 28. Mai 1991 - VI ZR 291/90 -, in: Neue Juristische Wochenschrift (NJW) 1991, S. 2143 (2143) zu § 8 a StVG.
  • VG Aachen, 19.01.2024 - 10 L 711/23

    Unzuverlässigkeit; Geschäftsführer; liche Verurteilung; Steuerhinterziehung;

    vgl. zum PBefG: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. April 2015 - OVG 1 S 96.14 -, juris Rz. 20, und bereits VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 1. Dezember 1992 - 14 S 2038/91 -, juris Rz. 15, sowie Thüringer Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 6. Juni 2002 - 2 EO 80/01 -, juris Rz. 29; Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 17. Oktober 2010 - 1 B 485/01 -, Rz. 10; Bidinger, Personenbeförderungsrecht Stand: Juni 2023, § 54 Rz. 39, 40; Fielitz/Grätz, Personenbeförderungsgesetz, Stand: Juni 2023, § 54 Rz. 2a und Marcks/Heß in Landmann-Rohmer, GewO, Stand: März 2023, § 15 Rz. 19.
  • OVG Thüringen, 06.06.2002 - 2 EO 80/01

    Personenbeförderungsrecht; Rechtsgrundlage für Gewerbeuntersagung im

    § 15 Abs. 2 Satz 1 GewO enthält einen allgemeinen gewerberechtlichen Grundsatz und gilt auch für die in gewerberechtlichen Nebengesetzen geregelte Gewerbe, deren Ausübung von einer Genehmigung, einer Erlaubnis oder einer sonstigen Zulassung abhängig ist, sofern in diesen Gesetzen, wie es beim Personenbeförderungsgesetz der Fall ist, eine spezielle, dem § 15 Abs. 2 Satz 1 GewO entsprechende Vorschrift fehlt (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil v. 01. Dezember 1992 - 14 S 2038/91 -, DÖV 1993, 438 m. w. N.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 30. November 1995 - 7 M 6279/95 -, NVwZ-RR 1996, 371).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.05.2000 - 14 S 1009/00

    Straußwirtschaft

    Denn nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. U.v. 01.12.1992 - 14 S 2038/91 -, GewArch 1993, 203 (204)) setzt die Anwendung des § 15 Abs. 2 GewO (hier i.V.m. § 31 GastG) grundsätzlich nur die formelle Illegalität der gewerblichen Betätigung voraus (vgl. auch Michel/Kienzle, GastG, 13. Aufl., § 2 Rdn. 11 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.10.2003 - 9 S 2037/03

    Fahrlehrer - Fahrschulausbildungsverbot an einem bestimmten Ort

    Dies schließt indes einen Rückgriff auf Regelungen, die allgemein für gewerbliche Betätigungen gelten, nicht aus (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 1.12.1992 - 14 S 2038/91 - DÖV 1993, 203).
  • VG Karlsruhe, 06.02.2008 - 2 K 1190/07

    Tschechische Fahrschulerlaubnis und Fahrschul- bzw. Zweigstellenerlaubnis in

    Dies schließt indes einen Rückgriff auf Regelungen, die allgemein für gewerbliche Betätigungen gelten, nicht aus (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 1.12.1992 - 14 S 2038/91 - DÖV 1993, 203).
  • VGH Bayern, 01.02.2008 - 11 CS 07.1695

    Fahrdienstleistungsservice im ländlichen Bereich; Genehmigungsbedürftigkeit nach

    Gemäß § 15 Abs. 2 Satz 1 GewO kann mangels besonderer personenbeförderungsrechtlicher Vorschriften eine ohne die erforderliche Genehmigung betriebene Personenbeförderung untersagt werden (VGH Mannheim vom 1.12.1992 DÖV 1993, 438 f.).
  • VG Aachen, 21.01.2008 - 2 L 491/07

    Anforderungen an die ordnungsgemäße Begründung des besonderen Interesses an der

    Dem Personenbeförderungsgesetz sei insoweit keine spezielle Regelung zu entnehmen und § 15 Abs. 2 Satz 1 GewO enthalte einen allgemeinen gewerberechtlichen Grundsatz und gelte auch für in gewerberechtlichen Nebengesetzen geregelte Gewerbe, deren Ausübung von einer Zulassung abhänge, vgl. etwa: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 1. Dezember 1992 - 14 S 2038/91 -, DÖV 1993 S. 438; Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 17. Oktober 2001 - 1 B 485/01 -, Thüringer Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 6. Juni 2002 - 2 EO 80/01 -, DÖV 2003 S. 87; Bidinger, Personenbeförderungsrecht, Stand: Dezember 2007, § 54 Rz. 9 und § 2 Anm. 1.
  • OVG Sachsen, 17.10.2001 - 1 B 485/01
  • VGH Baden-Württemberg, 21.01.1993 - 14 S 12/92

    Einschreiten der Behörde gegen eine ohne Genehmigung vorgenommene wesentliche

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