Weitere Entscheidung unten: LSG Niedersachsen-Bremen, 24.01.2013

Rechtsprechung
   OLG Celle, 19.12.2007 - 14 U 78/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,16664
OLG Celle, 19.12.2007 - 14 U 78/07 (https://dejure.org/2007,16664)
OLG Celle, Entscheidung vom 19.12.2007 - 14 U 78/07 (https://dejure.org/2007,16664)
OLG Celle, Entscheidung vom 19. Dezember 2007 - 14 U 78/07 (https://dejure.org/2007,16664)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • IWW (Kurzinformation)

    Lkw zu schnell - immer Mithaftung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    StVG § 7 Abs. 1 § 17 Abs. 1
    Haftungsverteilung bei einem Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen auf eisglatter Fahrbahn

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2008, 741
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 13.12.2005 - VI ZR 68/04

    Inanspruchnahme mehrerer Nebentäter durch den Geschädigten

    Auszug aus OLG Celle, 19.12.2007 - 14 U 78/07
    13. Dezember 2005 - VI ZR 68/04 - NJW 2006, 896, [BGH 13.12.2005 - VI ZR 68/04] Rdnrn. 11 f. Urteilsgründe m.w.N.).

    Sie bilden - wie ebenso die Beklagten zu 4 und 1 (Passat) - eine Haftungseinheit, weshalb sie je neben den anderen Schädigern und Geschädigten wie ein Schädiger zu behandeln sind (vgl. BGH, Urt.v. 13. Dezember 2005 a.a.O., Rdnr. 11).

    Damit kann die Beklagte zu 3 letztlich nicht mehr geltend machen als ihren Anteil an dem zu ersetzenden Schaden insgesamt entspricht (vgl. BGH, Urt.v. 13. Dezember 2005 a.a.O., Rdnr. 13).

  • BGH, 16.06.1959 - VI ZR 95/58

    Motorradunfall - § 830 Abs. 1 Satz 1 BGB ist unanwendbar bei selbständigen

    Auszug aus OLG Celle, 19.12.2007 - 14 U 78/07
    Wenn aber - wie vorliegend - den Geschädigten ein Mitverschulden trifft und deshalb im Rahmen der Abwägung gem. § 17 StVG die Ersatzansprüche des Geschädigten zu mindern sind, sind die Einzelabwägungen zwischen den Geschädigten und den jeweiligen Schädigern mit einer aus einer Gesamtschau gewonnenen Gesamtabwägung zu verbinden ( BGHZ 30, 203, 211; 61, 351, 354 ) .
  • BGH, 08.11.1973 - III ZR 129/71

    Schadensausgleich unter mehreren für einen Verkehrsunfall Verantwortlichen

    Auszug aus OLG Celle, 19.12.2007 - 14 U 78/07
    Wenn aber - wie vorliegend - den Geschädigten ein Mitverschulden trifft und deshalb im Rahmen der Abwägung gem. § 17 StVG die Ersatzansprüche des Geschädigten zu mindern sind, sind die Einzelabwägungen zwischen den Geschädigten und den jeweiligen Schädigern mit einer aus einer Gesamtschau gewonnenen Gesamtabwägung zu verbinden ( BGHZ 30, 203, 211; 61, 351, 354 ) .
  • OLG Frankfurt, 18.08.2015 - 22 U 39/14

    Motorradfahren im Pulk kann zu Haftungsausschluss führen

    Zwar ist bei mehreren Unfallbeteiligten zu prüfen, wie sich die Haftungsanteile in einer Gesamtschau darstellen, um Ungerechtigkeiten bei der Frage der Gesamtschuldbefreiung auszugleichen (vgl. dazu nur BGH MDR 59, 916 grundlegend; OLG Celle, 19.12.07 - 14 U 78/07 -, Kirchhoff, MDR 12, 1389).
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Rechtsprechung
   LSG Niedersachsen-Bremen, 24.01.2013 - L 14 U 78/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,104976
LSG Niedersachsen-Bremen, 24.01.2013 - L 14 U 78/07 (https://dejure.org/2013,104976)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 24.01.2013 - L 14 U 78/07 (https://dejure.org/2013,104976)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 24. Januar 2013 - L 14 U 78/07 (https://dejure.org/2013,104976)
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Volltextveröffentlichung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (19)

  • BSG, 05.02.2008 - B 2 U 8/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Gutachten - Beweis - Beweisverwertungsverbot -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.01.2013 - L 14 U 78/07
    Nach der Rechtsprechung des BSG besteht das für den Versicherten geltende Gutachterauswahlrecht nach § 200 SGB VII und die damit einhergehende Pflicht des Unfallversicherungsträgers, auf das Widerspruchsrecht des Versicherten gegen die Übermittlung seiner Sozialdaten hinzuweisen, auch im Gerichtsverfahren (Urteile vom 5. Februar 2008 - Az.: B 2 U 8/07 R und B 2 U 10/07 R - zitiert nach juris).

    § 200 Abs. 2 SGB VII ist hingegen nicht einschlägig, wenn kein Gutachten eingeholt wird, wenn das Gutachten bei einem internen Beraterarzt bzw. vertraglich gebundenen Beratungsarzt des Unfallversicherungsträgers in Auftrag gegeben wird bzw. wenn nur anonymisierte Daten übermittelt werden (BSG, Urteil vom 5. Februar 2008 - Az.: B 2 U 8/07 R - Rn. 16, 26, 40 ff. und 44 sowie BSG, Urteil vom 5. Februar 2008 - Az.: B 2 U 10/07 R - Rn. 16, 26, 40 ff. und 44 - zitiert nach juris).

  • BSG, 07.09.2004 - B 2 U 46/03 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz - Pflegeperson -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.01.2013 - L 14 U 78/07
    Nach der Rechtsprechung des BSG kann ein Versicherter vorab im Wege einer isolierten Feststellungsklage klären lassen, ob er einen Arbeitsunfall oder eine BK erlitten hat (BSG, Urteil vom 28. April 2004 - Az.: B 2 U 21/03 R; Urteil vom 7. September 2004 - Az.: B 2 U 46/03 R und Urteil vom 7. September 2004 - Az.: B 2 U 35/03 R - zitiert jeweils nach juris) oder ob Gesundheitsstörungen Folge eines Arbeitsunfalls sind (§ 55 Abs. 1 Nr. 3 SGG).

    Ferner ist in dem Begehren des Klägers eine entsprechende Verpflichtungs- oder Leistungsklage zu sehen, weil er ein konkretes Leistungsbegehren in Form von Rentenleistungen geltend macht; in solchen Fällen ist, wenn - wie vorliegend - die Beklagte im angefochtenen Bescheid hierüber ausdrücklich entschieden hat, eine derartige weitere Verpflichtungs- oder Leistungsklage zulässig (BSG, Urteil vom 7. September 2004 - Az.: B 2 U 46/03 R und Urteil vom 13. Dezember 2005 - Az.: B 2 U 29/04 R - zitiert jeweils nach juris).

  • BSG, 05.02.2008 - B 2 U 10/07 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verfahrensfehler - Nichtbeachtung eines

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.01.2013 - L 14 U 78/07
    Nach der Rechtsprechung des BSG besteht das für den Versicherten geltende Gutachterauswahlrecht nach § 200 SGB VII und die damit einhergehende Pflicht des Unfallversicherungsträgers, auf das Widerspruchsrecht des Versicherten gegen die Übermittlung seiner Sozialdaten hinzuweisen, auch im Gerichtsverfahren (Urteile vom 5. Februar 2008 - Az.: B 2 U 8/07 R und B 2 U 10/07 R - zitiert nach juris).

    § 200 Abs. 2 SGB VII ist hingegen nicht einschlägig, wenn kein Gutachten eingeholt wird, wenn das Gutachten bei einem internen Beraterarzt bzw. vertraglich gebundenen Beratungsarzt des Unfallversicherungsträgers in Auftrag gegeben wird bzw. wenn nur anonymisierte Daten übermittelt werden (BSG, Urteil vom 5. Februar 2008 - Az.: B 2 U 8/07 R - Rn. 16, 26, 40 ff. und 44 sowie BSG, Urteil vom 5. Februar 2008 - Az.: B 2 U 10/07 R - Rn. 16, 26, 40 ff. und 44 - zitiert nach juris).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.03.2011 - L 14 U 218/09
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.01.2013 - L 14 U 78/07
    Die Ablehnung oder Entziehung einer Rentenleistung stellt keinen Dauerverwaltungsakt dar (Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27. März 2008 - Az.: L 14 U 104/06; Beschluss vom 27. September 2010 - Az.: L 14 U 94/07; Urteil vom 24. März 2011 - Az.: L 14 U 218/09; Urteil vom 15. Mai 2009 - Az.: L 9 U 133/08; Urteil vom 23. November 2010 - Az.: L 9 U 3/09 m.w.N.).

    Es genügt folglich, wenn die MdE zu einem späteren Zeitpunkt 20 v.H. - bzw. wie hier im Falle eines Stützrententatbestandes im Sinne des § 56 Abs. 1 Satz 2 SGB VII - 10 v.H. beträgt (Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27. März 2008 - Az.: L 14 U 104/06; Urteil vom 24. März 2011 - Az.: L 14 U 218/09; Ricke in Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, Band 2, § 56 SGB VII, Rn. 38 a).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.03.2008 - L 14 U 104/06
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.01.2013 - L 14 U 78/07
    Die Ablehnung oder Entziehung einer Rentenleistung stellt keinen Dauerverwaltungsakt dar (Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27. März 2008 - Az.: L 14 U 104/06; Beschluss vom 27. September 2010 - Az.: L 14 U 94/07; Urteil vom 24. März 2011 - Az.: L 14 U 218/09; Urteil vom 15. Mai 2009 - Az.: L 9 U 133/08; Urteil vom 23. November 2010 - Az.: L 9 U 3/09 m.w.N.).

    Es genügt folglich, wenn die MdE zu einem späteren Zeitpunkt 20 v.H. - bzw. wie hier im Falle eines Stützrententatbestandes im Sinne des § 56 Abs. 1 Satz 2 SGB VII - 10 v.H. beträgt (Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27. März 2008 - Az.: L 14 U 104/06; Urteil vom 24. März 2011 - Az.: L 14 U 218/09; Ricke in Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, Band 2, § 56 SGB VII, Rn. 38 a).

  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.01.2013 - L 14 U 78/07
    Dabei ist zur Anerkennung einer psychischen Störung als Unfallfolge - für den Versicherungsfall der BK kann nichts anderes gelten - immer eine exakte Diagnose der Krankheit nach einem der international anerkannten Diagnosesysteme (ICD-10, DSM IV) erforderlich (BSG, Urteile vom 9. Mai 2006 - Az.: B 2 U 1/05 R und B 2 U 40/05 R - zitiert nach juris).
  • BSG, 13.12.2005 - B 2 U 29/04 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - sachlicher Zusammenhang -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.01.2013 - L 14 U 78/07
    Ferner ist in dem Begehren des Klägers eine entsprechende Verpflichtungs- oder Leistungsklage zu sehen, weil er ein konkretes Leistungsbegehren in Form von Rentenleistungen geltend macht; in solchen Fällen ist, wenn - wie vorliegend - die Beklagte im angefochtenen Bescheid hierüber ausdrücklich entschieden hat, eine derartige weitere Verpflichtungs- oder Leistungsklage zulässig (BSG, Urteil vom 7. September 2004 - Az.: B 2 U 46/03 R und Urteil vom 13. Dezember 2005 - Az.: B 2 U 29/04 R - zitiert jeweils nach juris).
  • BSG, 18.01.2011 - B 2 U 5/10 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Sozialdatenschutz - sozialgerichtliches

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.01.2013 - L 14 U 78/07
    Im Recht der gesetzlichen Unfallversicherung gilt insoweit der erleichterte Beweismaßstab der hinreichenden Wahrscheinlichkeit, die zu bejahen ist, wenn mehr für als gegen die Annahme des Ursachenzusammenhangs spricht und ernste Zweifel hinsichtlich einer anderen Verursachung ausscheiden (BSG, Urteil vom 18. Januar 2011 - Az.: B 2 U 5/10 R - zitiert nach juris).
  • BSG, 02.04.2009 - B 2 U 29/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Unfallmechanismus -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.01.2013 - L 14 U 78/07
    Für die Annahme der von dem Kläger geltend gemachten psychischen Störungen ist der Vollbeweis erforderlich (ständige Rechtsprechung; vgl. exemplarisch BSG, Urteil vom 2. April 2009 - Az.: B 2 U 29/07 R - zitiert nach juris).
  • BSG, 02.04.2009 - B 2 U 30/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl Nr 3101 -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.01.2013 - L 14 U 78/07
    Für die nach der Theorie der wesentlichen Bedingung zu beurteilenden Ursachenzusammenhänge genügt die hinreichende Wahrscheinlichkeit, nicht allerdings die bloße Möglichkeit (BSG, Urteil vom 2. April 2009 - Az.: B 2 U 30/07 R, Rn. 16 - zitiert nach juris).
  • BSG, 07.09.2004 - B 2 U 35/03 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Betriebsweg - Fernfahrer - Abweg

  • BSG, 02.05.2001 - B 2 U 24/00 R

    Berufskrankheit - MdE-Bewertung - allgemeiner Erfahrungssatz - Richtwert -

  • BSG, 12.04.2005 - B 2 U 6/04 R

    Berufskrankheit - Arbeitsunfall - Unfall - Lärmschwerhörigkeit - Knalltrauma -

  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 40/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Kausalität - ursächlicher

  • BSG, 28.04.2004 - B 2 U 21/03 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - Begriff der Hauterkrankung -

  • BSG, 02.02.1978 - 8 RU 66/77

    Relative Fahruntüchtigkeit - Alkohol im Verkehr - WesentlicheUnfallursache -

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.05.2009 - L 9 U 133/08
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.09.2010 - L 14 U 94/07
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.11.2010 - L 9 U 3/09
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