Weitere Entscheidung unten: VG Frankfurt/Oder, 25.09.2014

Rechtsprechung
   FG Hamburg, 23.05.2013 - 2 K 348/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,19882
FG Hamburg, 23.05.2013 - 2 K 348/12 (https://dejure.org/2013,19882)
FG Hamburg, Entscheidung vom 23.05.2013 - 2 K 348/12 (https://dejure.org/2013,19882)
FG Hamburg, Entscheidung vom 23. Mai 2013 - 2 K 348/12 (https://dejure.org/2013,19882)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,19882) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 122 Abs. 1; AO § 183; VwZG § 8
    Abgabenordnung : Heilung von Bekanntgabefehlern

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Abgabenordnung: Heilung von Bekanntgabefehlern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2013, 1630
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • FG Hamburg, 02.02.2010 - 3 K 225/09

    Finanzgerichtsordnung/Abgabenordnung: Klagefristbeginn bei Übersendung eines

    Auszug aus FG Hamburg, 23.05.2013 - 2 K 348/12
    Die Entscheidung des FG Hamburg vom 02. Februar 2010 (3 K 225/09, EFG 2010, 927) sei nicht einschlägig, weil darin entscheidungserheblich auf die gleichzeitige Versendung der Bescheide an den Steuerpflichtigen und den Bevollmächtigten abgestellt werde.

    Was für die förmliche Zustellung gilt, muss erst recht für die einfache Bekanntgabe genügen (vgl. BFH-Beschluss vom 27. Juli 2001 II B 9/01, BFH/NV 2002, 8; FG Hamburg, Urteil vom 02. Februar 2010 3 K 225/09, EFG 2010, 927; Seer in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 122 AO Rn. 9, jeweils m. w. N.).

    Für die Rechtsfolge der Heilung reicht nach dem Wortlaut des § 8 VwZG der tatsächliche Zugang des Dokuments aus (vgl. BFH-Beschluss vom 16. März 2000 III R 19/99, BStbl II 2000, 520; FG Hamburg, Urteil vom 02. Februar 2010 3 K 225/09, EFG 2010, 927).

    Dementsprechend ist es auch anerkannt, dass es für eine Heilung ausreicht, wenn der fehlerhaft an den Steuerpflichtigen versandte Bescheid von diesem an den Bevollmächtigten weitergeleitet wird (vgl. BFH-Beschluss vom 27. Juli 2001 II B 9/01, BFH/NV 2002, 8; FG Hamburg, Urteil vom 02. Februar 2010 3 K 225/09, EFG 2010, 927; Seer in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 122 AO Rn. 9, jeweils m. w. N).

  • BFH, 13.12.2000 - X R 42/96

    Wiederholung eines Grundlagenbescheids

    Auszug aus FG Hamburg, 23.05.2013 - 2 K 348/12
    Wenn der Hinweis fehlt, tritt eine Heilung der Bekanntgabe durch den tatsächlichen Erhalt des Bescheides ein (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 2000 X R 42/96, BStBl II 2001, 471).

    Es reicht aus, wenn er sich aus dem Gesamtinhalt des Bescheides erschließen lässt (vgl. BFH-Urteile vom 13. Dezember 2000 X R 42/96, BStBl II 2001, 471; vom 28. November 2001 X R 23/97, BFH/NV 2002, 614).

    Im Übrigen wäre ein etwaiger Wirksamkeitsmangel der Feststellungsbescheide 2004 und 2005 wegen eines fehlenden Hinweises dadurch geheilt, dass der Empfangsbevollmächtigte die Bescheide tatsächlich erhalten hat (vgl. BFH-Urteile vom 13. Dezember 2000 X R 42/96, BStBl II 2001, 471; vom 28. November 2001 X R 23/97, BFH/NV 2002, 614).

  • BFH, 18.01.2007 - IV R 53/05

    Zeitliche Geltung der Empfangsvollmacht eines gemeinsamen

    Auszug aus FG Hamburg, 23.05.2013 - 2 K 348/12
    Er ist dem Bevollmächtigen bekanntzugeben, wenn dieser dem Finanzamt gegenüber ausdrücklich als Bekanntgabeadressat (Empfangsbevollmächtigter) benannt worden ist (vgl. BFH-Urteile vom 05. Oktober 2000 VII R 96/99, BStBl II 2001, 86; vom 18. Januar 2007 IV R 53/05, BStBl II 2007, 369; Seer in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 122 Rn. 43 m. w. N.).

    Die Bestellung eines Empfangsbevollmächtigten in der Erklärung zur gesonderten und einheitlichen Feststellung von Besteuerungsgrundlagen gilt nicht nur für den entsprechenden Feststellungszeitraum sondern - solange dem Finanzamt kein Widerruf zugeht - auch für die Folgejahre (vgl. BFH-Urteil vom 18. Januar 2007 IV R 53/05, BStBl II 2007, 369 m. w. N.).

    Dadurch wird zugleich ein einheitlicher Bekanntgabezeitpunkt für alle Feststellungsbeteiligten erreicht und damit ein einheitlicher Beginn der Rechtsbehelfsfrist (vgl. BFH-Urteil vom 18. Januar 2007 IV R 53/05, BStBl II 2007, 369; Brandis in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 183 AO Rn. 1).

  • BFH, 27.07.2001 - II B 9/01

    Vermögensteuerbescheid - Aussetzung der Vollziehung - Beschwerde - Ernsthafte

    Auszug aus FG Hamburg, 23.05.2013 - 2 K 348/12
    Was für die förmliche Zustellung gilt, muss erst recht für die einfache Bekanntgabe genügen (vgl. BFH-Beschluss vom 27. Juli 2001 II B 9/01, BFH/NV 2002, 8; FG Hamburg, Urteil vom 02. Februar 2010 3 K 225/09, EFG 2010, 927; Seer in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 122 AO Rn. 9, jeweils m. w. N.).

    Dementsprechend ist es auch anerkannt, dass es für eine Heilung ausreicht, wenn der fehlerhaft an den Steuerpflichtigen versandte Bescheid von diesem an den Bevollmächtigten weitergeleitet wird (vgl. BFH-Beschluss vom 27. Juli 2001 II B 9/01, BFH/NV 2002, 8; FG Hamburg, Urteil vom 02. Februar 2010 3 K 225/09, EFG 2010, 927; Seer in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 122 AO Rn. 9, jeweils m. w. N).

  • BFH, 28.11.2001 - X R 23/97

    Zweistufiges Gewinnfeststellungsverfahren; treuhänderische Beteiligung an einer

    Auszug aus FG Hamburg, 23.05.2013 - 2 K 348/12
    Es reicht aus, wenn er sich aus dem Gesamtinhalt des Bescheides erschließen lässt (vgl. BFH-Urteile vom 13. Dezember 2000 X R 42/96, BStBl II 2001, 471; vom 28. November 2001 X R 23/97, BFH/NV 2002, 614).

    Im Übrigen wäre ein etwaiger Wirksamkeitsmangel der Feststellungsbescheide 2004 und 2005 wegen eines fehlenden Hinweises dadurch geheilt, dass der Empfangsbevollmächtigte die Bescheide tatsächlich erhalten hat (vgl. BFH-Urteile vom 13. Dezember 2000 X R 42/96, BStBl II 2001, 471; vom 28. November 2001 X R 23/97, BFH/NV 2002, 614).

  • BFH, 16.03.1993 - XI R 42/90
    Auszug aus FG Hamburg, 23.05.2013 - 2 K 348/12
    Dies gilt nicht, wenn die Bekanntgabe an den von den Feststellungsbeteiligten Bevollmächtigten im Sinne von § 122 Abs. 1 Satz 3, § 80 Abs. 1 AO erfolgt (vgl. BFH-Urteile vom 16. März 1993 XI R 42/90, BFH/NV 1994, 75; 06. Dezember 2005, VIII R 99/02, BFH/NV 2006, 1041).
  • BFH, 16.03.2000 - III R 19/99

    Anforderungen an "förmliche Zustellung"

    Auszug aus FG Hamburg, 23.05.2013 - 2 K 348/12
    Für die Rechtsfolge der Heilung reicht nach dem Wortlaut des § 8 VwZG der tatsächliche Zugang des Dokuments aus (vgl. BFH-Beschluss vom 16. März 2000 III R 19/99, BStbl II 2000, 520; FG Hamburg, Urteil vom 02. Februar 2010 3 K 225/09, EFG 2010, 927).
  • BFH, 05.10.2000 - VII R 96/99

    Bekanntgabe an Bevollmächtigten

    Auszug aus FG Hamburg, 23.05.2013 - 2 K 348/12
    Er ist dem Bevollmächtigen bekanntzugeben, wenn dieser dem Finanzamt gegenüber ausdrücklich als Bekanntgabeadressat (Empfangsbevollmächtigter) benannt worden ist (vgl. BFH-Urteile vom 05. Oktober 2000 VII R 96/99, BStBl II 2001, 86; vom 18. Januar 2007 IV R 53/05, BStBl II 2007, 369; Seer in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 122 Rn. 43 m. w. N.).
  • BFH, 06.12.2005 - VIII R 99/02

    Gesonderte Feststellung von Besteuerungsgrundlagen; Ergänzungsbescheid

    Auszug aus FG Hamburg, 23.05.2013 - 2 K 348/12
    Dies gilt nicht, wenn die Bekanntgabe an den von den Feststellungsbeteiligten Bevollmächtigten im Sinne von § 122 Abs. 1 Satz 3, § 80 Abs. 1 AO erfolgt (vgl. BFH-Urteile vom 16. März 1993 XI R 42/90, BFH/NV 1994, 75; 06. Dezember 2005, VIII R 99/02, BFH/NV 2006, 1041).
  • BFH, 07.11.2008 - X B 55/08

    Heilung einer fehlerhaften Zustellung durch Zugang einer Fotokopie

    Auszug aus FG Hamburg, 23.05.2013 - 2 K 348/12
    Für die Heilung ist es ausreichend, dass die Kopie oder der Abdruck bzw. die Zweitschrift den zur Bekanntgabe verwandten Bescheid - wie hier - nach Inhalt und Fassung vollständig wiedergibt (vgl. BFH-Beschluss vom 07. November 2008 X B 55/08, BFH/NV 2009, 195).
  • BFH, 11.04.2017 - IX R 50/15

    Wahrung der Festsetzungsfrist bei Bekanntgabe unmittelbar gegenüber dem

    Es erscheint allerdings fraglich, ob auch die Heilung einer mangelbehafteten und deshalb unwirksamen Zustellung durch Weiterleitung an den richtigen Zustellungsempfänger vom Zustellwillen getragen sein muss (verneinend wohl BFH-Urteil vom 28. August 1990 VII R 59/89, BFH/NV 1991, 215; FG Hamburg, Urteil vom 23. Mai 2013  2 K 348/12, Entscheidungen der Finanzgerichte 2013, 1630, rechtskräftig, zur Bekanntgabe).
  • FG Düsseldorf, 08.11.2023 - 2 K 2158/20

    Bekanntgabe durch öffentliche Zustellung: Zulässigkeit der Zustellung im Ausland

    Für die Rechtsfolge der Heilung reicht nach dem Wortlaut des § 8 VwZG der tatsächliche Zugang des Dokuments aus, unabhängig davon in welcher Weise der Zugang erfolgt (vgl. BFH-Beschluss vom 16.03.2000 III R 19/99, BStBl II 2000, 520; FG Hamburg, Urteil vom 23.05.2013 2 K 348/12, EFG 2013, 1630).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   VG Frankfurt/Oder, 25.09.2014 - 2 K 348/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,29645
VG Frankfurt/Oder, 25.09.2014 - 2 K 348/12 (https://dejure.org/2014,29645)
VG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 25.09.2014 - 2 K 348/12 (https://dejure.org/2014,29645)
VG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 25. September 2014 - 2 K 348/12 (https://dejure.org/2014,29645)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,29645) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 26.06.1980 - 2 C 8.78

    Dienstliche Beurteilung von Beamten

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 25.09.2014 - 2 K 348/12
    Die verwaltungsgerichtliche Nachprüfung kann dagegen nicht dazu führen, dass das Gericht die fachliche und persönliche Beurteilung des Beamten durch seine Dienstvorgesetzten im vollen Umfang nachvollzieht oder diese gar durch eine eigene Beurteilung ersetzt (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1980 - 2 C 8/78 -, BayVBl. 1981, 54).

    Macht der Dienstherr in der geschilderten Weise seine Werturteile plausibel und nachvollziehbar, so wird dadurch dem Anspruch des Beamten auf effektiven gerichtlichen Rechtsschutz (Art. 19 Abs. 4 GG) in einem ausreichenden und zugleich praktikablen, d.h. eine Überforderung des Dienstherrn vermeidenden Umfang genügt (so: BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1980 - 2 C 8/78 - zitiert nach juris).

  • BVerwG, 26.08.1993 - 2 C 37.91

    Voraussetzungen für die Beförderung eines Beamten auf Lebenszeit - Anforderungen

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 25.09.2014 - 2 K 348/12
    Wenn der Dienstherr Richtlinien für die Abgabe dienstlicher Beurteilungen erlassen hat - hier die Verwaltungsvorschrift des Ministeriums des Inneren über die dienstliche Beurteilung der Beamten im Landesdienst (BeurtVV) - kann das Gericht nur prüfen, ob die Richtlinien eingehalten worden sind und ob sie mit den gesetzlichen Vorschriften im Einklang stehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. August 1993 - 2 C 37.91 -, DVBl. 1994, 112).
  • VG Düsseldorf, 23.11.2004 - 2 K 1931/03

    Rechtmäßigkeit der dienstlichen Beurteilung eines Kriminalhauptkommissars;

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 25.09.2014 - 2 K 348/12
    Zudem hat er die Möglichkeit, im Falle einer hinreichenden Ergänzung der Begründung etwa im Verlauf des Klageverfahrens das Verfahren durch entsprechende Erklärung insoweit kostengünstig zu beenden (vgl. hierzu auch VG Düsseldorf, Urteil vom 23. November 2004 - 2 K 1931/03 -, zitiert nach juris).
  • VG Frankfurt/Oder, 25.09.2014 - 2 K 437/14

    Recht der Landesbeamten

    Die bislang vom Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) im Verfahren 2 K 348/12 und in dem Beschluss zum Aktenzeichen 2 L 137/13 colorandi causa angesprochenen Wirksamkeitsbedenken seien jedenfalls für den Geschäftsbereich des Ministeriums der Justiz nicht einschlägig.

    Die am 28. März 2012 unter dem Aktenzeichen 2 K 348/12 gegen die Anlassbeurteilung vom 01. Dezember 2011 sowie die am 18. Juli 2013 unter dem Aktenzeichen 2 K 848/13 gegen den Bestätigungsvermerk vom 08. Oktober 2012 erhobenen Klagen des Klägers sind jeweils mit Urteil vom 25. September 2014 abgewiesen worden.

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht