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   LAG München, 27.07.2006 - 2 Sa 255/06   

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https://dejure.org/2006,14039
LAG München, 27.07.2006 - 2 Sa 255/06 (https://dejure.org/2006,14039)
LAG München, Entscheidung vom 27.07.2006 - 2 Sa 255/06 (https://dejure.org/2006,14039)
LAG München, Entscheidung vom 27. Juli 2006 - 2 Sa 255/06 (https://dejure.org/2006,14039)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ausspruch einer betriebsbedingten Kündigung zum Ablauf einer innerbetrieblichen Beschäftigungsgesellschaft (betriebsorganisatorisch eigenständige Einheit, beE); Weiterbeschäftigungsmöglichkeit des aus betrieblichen Gründen gekündigten Arbeitnehmers auf mehreren freien ...

  • Judicialis

    KSchG § 1 Abs. 2 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KSchG § 1 Abs. 2 Satz 1
    Unwirksame betriebsbedingte Kündigung bei unsubstantiierten Darlegungen der Arbeitgeberin zur Weiterbeschäftigungsmöglichkeit des Arbeitnehmers - Obliegenheit der Arbeitgeberin zur Suche nach Weiterbeschäftigungsmöglichkeiten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BAG, 06.12.2001 - 2 AZR 695/00

    Betriebsbedingte Kündigung

    Auszug aus LAG München, 27.07.2006 - 2 Sa 255/06
    Eine sozialwidrige Kündigung liegt aber auch dann vor, wenn zwar zum Kündigungszeitpunkt keine Weiterbeschäftigungsmöglichkeit für den Arbeitnehmer mehr bestand, der Arbeitgeber diesen Zustand aber selbst treuwidrig herbeigeführt hat (BAG vom 06.12.2001 - 2 AZR 695/00; APS-Kiel, aaO, Rn. 608 zu § 1 KSchG).
  • LAG München, 12.01.2006 - 3 Sa 790/05

    Kündigung, Weiterbeschäftigungsmöglichkeit

    Auszug aus LAG München, 27.07.2006 - 2 Sa 255/06
    Die 3. Kammer des Landesarbeitsgerichts München (Urteil vom 12.01.2006 - 3 Sa 790/05) hat zu Recht ausgeführt, dass das Kündigungsschutzgesetz den Arbeitgeber zur Weiterbeschäftigung verpflichtet und diese Verpflichtung dem Bedürfnis nach einer Bestenauswahl vorgeht.
  • LAG Rheinland-Pfalz, 30.10.2017 - 3 Sa 323/17

    Betriebsbedingte Kündigung - Wegfall der Beschäftigungsmöglichkeit - Rückgang des

    Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass nach der Rechtsprechung des BAG (21.09.2006 EzA § 2 KschG Nr. 62; 22.09.2005 EzA § 81 SGB IX Nr. 10; vgl. DLW/Dörner, a.a.O., Kap. 4, Rdnr. 2891 ff.) der Arbeitgeber nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit vor jeder ordentlichen und außerordentlichen Beendigungskündigung dem Arbeitnehmer eine objektiv mögliche und beiden Parteien zumutbare Weiterbeschäftigung auf einem anderen freien Arbeitsplatz auch zu geänderten Bedingungen anbieten und dementsprechend statt einer Beendigungs- eine Änderungskündigung aussprechen muss; dies gilt auch bei einer vertraglichen Einschränkung des Direktionsrechts (LAG München 27.07.2006 - 2 Sa 255/06, AuR 2007, 59 LS; LAG Baden-Württemberg 07.05.2014 - 21 Sa 67/13, EzA - SD 19/14 S. 3 f. LS).
  • SG München, 11.10.2011 - S 5 AL 1182/08

    Rechtliche Ausgestaltung eines Anspruchs auf Kurzarbeitergeld zur Förderung der

    Es reicht nicht, die Frage, ob im Konzern ausgeschriebene Stellen mit den betroffenen Arbeitnehmern besetzt werden können, der jeweils ausschreibenden Organisationseinheit zu überlassen, die ein Interesse daran hat, den besten Bewerber zu erhalten, vgl. LAG München v. 27.7.2006, 2 Sa 255/06.
  • ArbG Frankfurt/Main, 04.10.2007 - 17 Sa 1920/07

    Soziale Rechtfertigung einer betriebsbedingten Kündigung; Pflicht des

    Wenn der Arbeitnehmer vorträgt, wie er sich eine anderweitige Beschäftigung vorstellt, muss der Arbeitgeber unter Darlegung von Einzelheiten erläutern und im Streitfalle beweisen, aus welchen Gründen die Umsetzung auf einen konkreten freien Arbeitsplatz nicht möglich oder nicht zumutbar ist ( LAG München, Urteil vom 27. Juli 2006 - 2 Sa 255/06 - n. v. -juris - unter Hinweis auf APS-Kiel, 2. Aufl., Rn. 648 bis 650 zu § 1 KSchG mit weiteren Nachweisen).
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