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   OLG Köln, 13.08.2010 - I-20 U 43/10   

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https://dejure.org/2010,5873
OLG Köln, 13.08.2010 - I-20 U 43/10 (https://dejure.org/2010,5873)
OLG Köln, Entscheidung vom 13.08.2010 - I-20 U 43/10 (https://dejure.org/2010,5873)
OLG Köln, Entscheidung vom 13. August 2010 - I-20 U 43/10 (https://dejure.org/2010,5873)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 307
    Leistungsausschluss für eine Arbeitsunfähigkeit infolge einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung ist wirksam

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AVB § 7f; BGB § 307 Abs. 2 Nr. 2
    Eintrittspflicht einer Restschuld-Arbeitsunfähigkeitsversicherung bei behandlungsbedürftiger psychischer Erkrankung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • bld.de (Leitsatz/Kurzmitteilung)

    Leistungsausschluss für Arbeitsunfähigkeit infolge behandlungsbedürftiger psychischer Erkrankung ist wirksam

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2011, 201
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Stuttgart, 05.06.2008 - 7 U 28/08

    Arbeitsunfähigkeits-Zusatzversicherung: Leistungsausschluss bei psychischer

    Auszug aus OLG Köln, 13.08.2010 - 20 U 43/10
    Diese Klausel ist nach inzwischen ständiger obergerichtlicher Rechtsprechung, der sich der Senat anschließt, weder überraschend noch intransparent; sie hält einer Inhaltskontrolle nach § 307 BGB stand (vgl. OLG Karlsruhe, VersR 2008, 524; OLG Koblenz VersR 2008, 383; OLG Stuttgart VersR 2008, 1343; OLG Schleswig r+s 2005, 119; OLG Thüringen, Beschluss vom 7.05.2009, 4 U 154/09).
  • OLG Schleswig, 11.12.2003 - 16 U 87/02
    Auszug aus OLG Köln, 13.08.2010 - 20 U 43/10
    Diese Klausel ist nach inzwischen ständiger obergerichtlicher Rechtsprechung, der sich der Senat anschließt, weder überraschend noch intransparent; sie hält einer Inhaltskontrolle nach § 307 BGB stand (vgl. OLG Karlsruhe, VersR 2008, 524; OLG Koblenz VersR 2008, 383; OLG Stuttgart VersR 2008, 1343; OLG Schleswig r+s 2005, 119; OLG Thüringen, Beschluss vom 7.05.2009, 4 U 154/09).
  • BGH, 23.06.2004 - IV ZR 130/03

    Wirksamkeit des Leistungsausschlusses für krankhafte Störungen infolge

    Auszug aus OLG Köln, 13.08.2010 - 20 U 43/10
    Die dort übliche Klausel in § 2 Nr. 4 AUB 94, wonach krankhafte Störungen infolge psychischer Reaktionen - gleichgültig, wodurch diese verursacht worden sind - nicht unter den Versicherungsschutz fallen, hat der Bundesgerichtshof für wirksam erachtet (BGH VersR 2004, 1039).
  • LG Köln, 03.02.2010 - 23 O 291/07

    Vereinbarkeit des Ausschlusses der Leistungspflicht für einen wesentlichen

    Auszug aus OLG Köln, 13.08.2010 - 20 U 43/10
    Auf die Berufung der Beklagten wird das am 3. Februar 2010 verkündete Urteil der 23. Zivilkammer des Landgerichts Köln - 23 O 291/07 - abgeändert.
  • OLG Koblenz, 01.06.2007 - 10 U 1321/06

    Wirksamkeit einer Risikoausschlussklausel in der Restschuldversicherung

    Auszug aus OLG Köln, 13.08.2010 - 20 U 43/10
    Diese Klausel ist nach inzwischen ständiger obergerichtlicher Rechtsprechung, der sich der Senat anschließt, weder überraschend noch intransparent; sie hält einer Inhaltskontrolle nach § 307 BGB stand (vgl. OLG Karlsruhe, VersR 2008, 524; OLG Koblenz VersR 2008, 383; OLG Stuttgart VersR 2008, 1343; OLG Schleswig r+s 2005, 119; OLG Thüringen, Beschluss vom 7.05.2009, 4 U 154/09).
  • OLG Karlsruhe, 15.11.2007 - 19 U 57/07

    Leistungsbeschränkung in der Arbeitsunfähigkeitsversicherung: Zulässigkeit einer

    Auszug aus OLG Köln, 13.08.2010 - 20 U 43/10
    Diese Klausel ist nach inzwischen ständiger obergerichtlicher Rechtsprechung, der sich der Senat anschließt, weder überraschend noch intransparent; sie hält einer Inhaltskontrolle nach § 307 BGB stand (vgl. OLG Karlsruhe, VersR 2008, 524; OLG Koblenz VersR 2008, 383; OLG Stuttgart VersR 2008, 1343; OLG Schleswig r+s 2005, 119; OLG Thüringen, Beschluss vom 7.05.2009, 4 U 154/09).
  • AG München, 12.06.2013 - 172 C 3451/13

    Reiserücktritt - nicht alles ist versichert

    Ein entsprechender Leistungsausschluss ist in anderen Versicherungszweigen, so etwa der Unfallversicherung, der Arbeitsunfähigkeitszusatzversicherung und der Kinderinvaliditätsversicherung schon seit längerer Zeit anerkannt (vgl. BGH, Urt. v. 23.6.2004 - IV ZR 130/03, NJW 2004, 2589, OLG Stuttgart, Urt. v. 6.5.2008 - 7 U 28/08; OLG Koblenz, Urt. v. 1.6.2007 - 10 U 1361/06; OLG Jena, Urt. v. 18.10.2011 4 U 501/10, r+s 2012, 351; OLG Köln, Urt. v. 13.8.2010 - 20 U 43/10, r+s 2011, 217).

    Das Interesse des Versicherers, nur bei objektiv fassbaren, möglichst unproblematisch zu diagnostizierenden Erkrankungen zu leisten, schlägt sich in der, dem Versicherungsnehmer zu Gute kommenden Tarifkalkulation nieder und gewährleistet eine - mit vertretbarem Aufwand und zeitnah zu treffende - Entscheidung über die Versicherungsleistungen (vgl. OLG Karlsruhe, Urt. v. 15.11.2007,VersR 2008, 524; OLG Köln, Urt. v. 13.8.2010 - 20 U 43/10, r+s 2011, 217).

  • OLG Hamm, 05.07.2013 - 20 U 79/13

    Formularmäßige Vereinbarung einer Leistungsausschlussklausel in der

    Vor diesem Hintergrund kommt es für das Eingreifen von § 305 c Abs. 1 BGB nicht mehr darauf an, ob sich die objektive (Un-)Gewöhnlichkeit der Regelung mit Blick auf andere Versicherungszweige beurteilen lässt (so OLG Karlsruhe, VersR 2008, 119, Juris-Rn. 7; OLG Köln, VersR 2011, 201, Juris-Rn. 5), was der Senat angesichts der unterschiedlichen Schutzrichtungen etwa von Arbeitsunfähigkeits- und Unfallversicherung zumindest in Zweifel zieht.

    Denn der Ausschluss psychischer Erkrankungen aus dem Versicherungsschutz dient nicht allein den Interessen des Versicherers, sondern auch denjenigen der Versicherungsnehmer, da eine zuverlässige Tarifkalkulation sowie eine zeitnahe Leistungsprüfung angesichts objektiv fassbarer, möglichst unproblematisch zu diagnostizierenden Erkrankungen deutlich begünstigt wird (OLG Köln, VersR 2011, 201, Juris-Rn. 6; OLG Karlsruhe aaO, Juris-Rn. 13).

  • OLG Jena, 18.10.2011 - 4 U 501/10

    Kinder-Invaliditätszusatzversicherung - Leistungsausschluss bei ADHS

    Bei Unfallversicherungen ist es üblich, psychische Erkrankungen von der Leistungspflicht auszuschließen (std. Rspr., vgl. nur OLG Köln VersR 2011, 201).

    Der Ausschluss von psychischen Erkrankungen dient nicht nur dem Versicherer, sondern auch dem Versicherten (OLG Köln VersR 2011, 201, zit. nach juris, dort Rn. 6).

  • OLG Düsseldorf, 22.09.2017 - 4 U 90/16

    Wirksamkeit des Risikoausschlusses für psychische Erkrankungen bei einer

    Die Klausel dürfte schon deshalb nicht objektiv ungewöhnlich sein, da sie in anderen Versicherungszweigen seit geraumer Zeit Anwendung findet und für die Unfallversicherung höchstrichterlich (BGH NJW 2004, 2589) und für die Arbeitsunfähigkeitsversicherung obergerichtlich (OLG Karlsruhe, Urteil vom 15. November 2007 - 19 U 57/07 -, Rn. 2 ff., juris; OLG Köln, Urteil vom 13. August 2010 - 20 U 43/10, I-20 U 43/10 -, Rn. 5 f., juris; OLG Hamm, Beschluss vom 05. Juli 2013 - I-20 U 79/13, 20 U 79/13 -, Rn. 4 ff., juris) für wirksam erachtet worden ist, so dass sie für einem durchschnittlichen Kunden jedenfalls nicht völlig ungewöhnlich ist.
  • OLG Saarbrücken, 18.04.2013 - 5 U 416/11

    Restschuld-Arbeitsunfähigkeitsversicherung: Inhaltskontrolle für eine Klausel

    Die Wirksamkeit solcher den Leistungsumfang einschränkender Klauseln entspricht mittlerweile ständiger obergerichtlicher Rechtsprechung (vgl. OLG Frankfurt, NJW-RR 2011, 972; OLG Dresden, VersR 2010, 760; zur Zulässigkeit des Ausschlusses psychischer Erkrankungen: OLG Stuttgart, VersR 2008, 1343; OLG Köln, VersR 2011, 201; OLG Karlsruhe, VersR 2008, 524).
  • LG Köln, 16.02.2011 - 23 O 35/10

    Zahlung einer Arbeitsunfähigkeitsrente aus einem

    Die Klausel ist auch entgegen der Rechtsauffassung der Klägerin nach der Rechtsprechung des Oberlandesgerichts Köln wirksam (vgl. OLG Köln Urteil vom 13.08.2010 - 20 U 43/10).
  • OLG Köln, 26.10.2012 - 20 U 145/12

    Geltendmachung von Leistungen aus einer

    Die Klausel ist nach der Rechtsprechung des Senats, der sich der obergerichtlichen Rechtsprechung angeschlossen hat, weder überraschend noch intransparent; sie hält einer Inhaltskontrolle nach § 307 BGB stand (Senat, VersR 2011, 201; OLG Karlsruhe, VersR 2008, 524; OLG Koblenz VersR 2008, 383; OLG Stuttgart VersR 2008, 1343; OLG Schleswig r+s 2005, 119; OLG Thüringen, Beschluss vom 7.05.2009, 4 U 154/09).
  • LG Bochum, 25.02.2013 - 4 O 206/12

    Gewährung von Leistungen aus einer selbständigen Arbeitsunfähigkeitsversicherung

    Die dort übliche Klausel, wonach krankhafte Störungen infolge psychischer Reaktionen - gleichgültig, wodurch diese verursacht worden sind - nicht unter den Versicherungsschutz fallen, sind wirksam (vgl. OLG Köln, Urteil vom 13.08.2010, Az. 20 U 43/10).
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