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   OLG Köln, 17.07.2017 - 22 U 60/16   

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OLG Köln, 17.07.2017 - 22 U 60/16 (https://dejure.org/2017,26709)
OLG Köln, Entscheidung vom 17.07.2017 - 22 U 60/16 (https://dejure.org/2017,26709)
OLG Köln, Entscheidung vom 17. Juli 2017 - 22 U 60/16 (https://dejure.org/2017,26709)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • mietrechtsiegen.de

    Gewerberaummiete - Mietzahlung erst bei Erteilung einer ordnungsgemäßen monatlichen Rechnung

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Gewerblicher Mieter hat Anspruch auf Rechnung der geleisteten Mieten - Weigerung des Vermieters begründet ein Zurückbehaltungsrecht; §§ 273, 535 BGB; 14, 15 UStG

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    BGB § 535 Abs. 1 ; BGB § 273
    Rechtsstellung des vorsteuerabzugsberechtigten Gewerberaummieters

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Ausweisung der Umsatzsteuer in der Nebenkostenabrechnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • cmshs-bloggt.de (Kurzinformation)

    Ordnungsgemäße Rechnung fehlt: Gewerberaummieter darf Miete zurückbehalten

  • koelner-hug.de (Kurzinformation/Leitsatz)

    Gewerblicher Mieter: Anspruch auf Rechnung der geleisteten Mieten

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Gewerbe: Ohne Rechnung keine Miete

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Gewerberaummiete: Ohne Rechnung keine Miete! (IMR 2017, 442)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZMR 2018, 215
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Rostock, 12.03.2007 - 3 U 67/06

    Gewerbemietvertrag: Einstellung von Nebenkostenvorauszahlungen in die

    Auszug aus OLG Köln, 17.07.2017 - 22 U 60/16
    Dem Mieter steht insoweit auch grundsätzlich gem. § 273 BGB bis zur ordnungsgemäßen Ausstellung einer solchen "Rechnung" ein Zurückbehaltungsrecht am Mietzins zu (allg. Meinung, Senat, Urteil vom 10.01.2017 - 22 U 65/15; BGH, Urteil vom 08.03.2005 - VIII ZB 3/04, juris Rdn. 6; OLG Rostock, Urteil vom 12. März 2007 - 3 U 67/06 -, juris Rdn. 34; OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.03.2006 - I-10 U 130/05, 10 U 130/05, juris Rdn. 21; OLG München, Urteil vom 13.03.2012 - 32 U 4761/11, juris; Stadie in: Rau/ Dürrwächter, UStG, Stand 02.2016, § 15 Rdn. 755).

    Zutreffend ist zwar, dass nach der Rechtsprechung als Rechnung jede Urkunde in Betracht kommt, aus der der Leistende, der Leistungsempfänger, die Menge und Art der Leistung, der Zeitraum der Leistung und der auf das Entgelt entfallende Umsatzsteuerbetrag erkennbar sind (vgl. OLG Rostock, Urteil vom 12. März 2007 - 3 U 67/06 -, juris).

    Es müssen also sowohl das Nettoentgelt als auch der Betrag der Umsatzsteuer genannt werden (vgl. OLG Rostock, Urteil vom 12. März 2007 - 3 U 67/06 -, juris).

  • OLG Düsseldorf, 09.03.2006 - 10 U 130/05

    Zum Erfolg einer Kautionsklage bei schlüssigem Vortrag des Bestehens einer

    Auszug aus OLG Köln, 17.07.2017 - 22 U 60/16
    Dem Mieter steht insoweit auch grundsätzlich gem. § 273 BGB bis zur ordnungsgemäßen Ausstellung einer solchen "Rechnung" ein Zurückbehaltungsrecht am Mietzins zu (allg. Meinung, Senat, Urteil vom 10.01.2017 - 22 U 65/15; BGH, Urteil vom 08.03.2005 - VIII ZB 3/04, juris Rdn. 6; OLG Rostock, Urteil vom 12. März 2007 - 3 U 67/06 -, juris Rdn. 34; OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.03.2006 - I-10 U 130/05, 10 U 130/05, juris Rdn. 21; OLG München, Urteil vom 13.03.2012 - 32 U 4761/11, juris; Stadie in: Rau/ Dürrwächter, UStG, Stand 02.2016, § 15 Rdn. 755).

    Dementsprechend reicht in der Regel der Mietvertrag selbst als "Dauerrechnung" zur Vorlage bei den Finanzbehörden aus, wenn darin die erforderlichen Mindestangaben enthalten sind (vgl. Senat, Urteil vom 10.01.2017 - 22 U 065/15; OLG Düsseldorf, Urteil vom 09. März 2006 - I-10 U 130/05, 10 U 130/05 -, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 24. Mai 2005 - I-24 U 194/04, 24 U 194/04 -, juris; vgl. zur Dauerrechnung auch Stadie in: Rau/ Dürrwächter, Kommentar zum UStG, Loseblatt Stand 2016, § 15 Rdn. 796 f.).

    Das schutzwürdige Interesse des Mieters ergibt sich bereits aus § 15 UStG (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.03.2006 - I-10 U 130/05, 10 U 130/05, juris Rdn. 21).

  • BFH, 24.08.2006 - V R 16/05

    Leistungsempfänger bei der Lieferung von Waren gegen Vorlage eines

    Auszug aus OLG Köln, 17.07.2017 - 22 U 60/16
    Ob eine Rechnung keine "Rückwirkung" entfalten kann, wie der Kläger mit Bezug auf BFH, Urteil vom 24. August 2006 - V R 16/05 -, BFHE 215, 311, BStBl II 2007, 340 behauptet (Bl. 252 d.A.), ist bereits mehr als zweifelhaft.

    Der BFH hat darin vielmehr entschieden, dass der Vorsteuerabzug aus Rechnungen über Lieferungen, auf die eine Anzahlung geleistet wurde, voraussetzt, dass alle maßgeblichen Elemente des Steuertatbestands, d.h. der künftigen Lieferung, bereits bekannt und somit insbesondere die Gegenstände der Lieferung zum Zeitpunkt der Anzahlung genau bestimmt sein müssten (vgl. BFH, Urteil vom 24. August 2006 - V R 16/05 -, BFHE 215, 311, BStBl II 2007, 340); denn Lieferungen von Gegenständen unterliegen der Mehrwertsteuer und nicht die als Gegenleistung erbrachten Anzahlungen für noch nicht klar bestimmte Lieferungen von Gegenständen.

  • OLG München, 13.03.2012 - 32 U 4761/11

    Gewerberaummiete: Pflicht des in den Vertrag eintretenden neuen Vermieters zur

    Auszug aus OLG Köln, 17.07.2017 - 22 U 60/16
    Dem Mieter steht insoweit auch grundsätzlich gem. § 273 BGB bis zur ordnungsgemäßen Ausstellung einer solchen "Rechnung" ein Zurückbehaltungsrecht am Mietzins zu (allg. Meinung, Senat, Urteil vom 10.01.2017 - 22 U 65/15; BGH, Urteil vom 08.03.2005 - VIII ZB 3/04, juris Rdn. 6; OLG Rostock, Urteil vom 12. März 2007 - 3 U 67/06 -, juris Rdn. 34; OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.03.2006 - I-10 U 130/05, 10 U 130/05, juris Rdn. 21; OLG München, Urteil vom 13.03.2012 - 32 U 4761/11, juris; Stadie in: Rau/ Dürrwächter, UStG, Stand 02.2016, § 15 Rdn. 755).
  • BGH, 24.02.1988 - VIII ZR 64/87

    Anspruch auf Erteilung einer Rechnung mit gesondert ausgewiesener Umsatzsteuer

    Auszug aus OLG Köln, 17.07.2017 - 22 U 60/16
    Anderes kann nur dann gelten, wenn im Einzelfall zweifelhaft ist, ob der betreffende Vorgang überhaupt der Umsatzsteuer unterliegt und zusätzlich keine Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass die Finanzbehörden den Vorgang als der Umsatzsteuer unterworfen ansehen (vgl. BGH, Urteil vom 24.02.1988 - VIII ZR 64/87, juris Rdn. 17).
  • OLG Düsseldorf, 24.05.2005 - 24 U 194/04

    Verzicht auf Steuerfreiheit von Umsätzen aus Vermietung und Verpachtung; keine

    Auszug aus OLG Köln, 17.07.2017 - 22 U 60/16
    Dementsprechend reicht in der Regel der Mietvertrag selbst als "Dauerrechnung" zur Vorlage bei den Finanzbehörden aus, wenn darin die erforderlichen Mindestangaben enthalten sind (vgl. Senat, Urteil vom 10.01.2017 - 22 U 065/15; OLG Düsseldorf, Urteil vom 09. März 2006 - I-10 U 130/05, 10 U 130/05 -, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 24. Mai 2005 - I-24 U 194/04, 24 U 194/04 -, juris; vgl. zur Dauerrechnung auch Stadie in: Rau/ Dürrwächter, Kommentar zum UStG, Loseblatt Stand 2016, § 15 Rdn. 796 f.).
  • BGH, 08.03.2005 - VIII ZB 3/04

    Begriff des sofortigen Anerkenntnisses bei Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts

    Auszug aus OLG Köln, 17.07.2017 - 22 U 60/16
    Dem Mieter steht insoweit auch grundsätzlich gem. § 273 BGB bis zur ordnungsgemäßen Ausstellung einer solchen "Rechnung" ein Zurückbehaltungsrecht am Mietzins zu (allg. Meinung, Senat, Urteil vom 10.01.2017 - 22 U 65/15; BGH, Urteil vom 08.03.2005 - VIII ZB 3/04, juris Rdn. 6; OLG Rostock, Urteil vom 12. März 2007 - 3 U 67/06 -, juris Rdn. 34; OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.03.2006 - I-10 U 130/05, 10 U 130/05, juris Rdn. 21; OLG München, Urteil vom 13.03.2012 - 32 U 4761/11, juris; Stadie in: Rau/ Dürrwächter, UStG, Stand 02.2016, § 15 Rdn. 755).
  • OLG Rostock, 01.06.2021 - 4 U 156/19

    Grobe Fahrlässigkeit bei fehlender Überprüfung der

    Insoweit lag in der Zusammenschau von Antrag und Begründung dem ersteren ein offensichtliches Schreibversehen zugrunde, nachdem der Beklagte über mehrere Seiten dazu argumentierte, warum das landgerichtliche Urteil unrichtig sei, und damit ersichtlich war, dass er in dessen Abänderung mit seinem Rechtsmittel tatsächlich eine Abweisung der Klage erstrebte (vgl. zu einer Auslegung von Berufungsanträgen bei offensichtlichen Schreibfehlern etwa auch OLG Koblenz, Urteil vom 16.09.2019, Az.: 12 U 61/19, Rn. 48; OLG Köln, Beschluss vom 17.07.2017, Az.: 22 U 60/16, Rn. 2; OLG Düsseldorf, Urteil vom 02.09.2010, Az.: 2 U 24/10, Rn. 3, jeweils zitiert nach juris).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 17.10.2017 - 22 U 60/16   

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OLG Köln, 17.10.2017 - 22 U 60/16 (https://dejure.org/2017,44558)
OLG Köln, Entscheidung vom 17.10.2017 - 22 U 60/16 (https://dejure.org/2017,44558)
OLG Köln, Entscheidung vom 17. Oktober 2017 - 22 U 60/16 (https://dejure.org/2017,44558)
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Volltextveröffentlichungen (9)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Rechtstellung des vorsteuerabzugsberechtigten Gewerberaummieters

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 24.02.1988 - VIII ZR 64/87

    Anspruch auf Erteilung einer Rechnung mit gesondert ausgewiesener Umsatzsteuer

    Auszug aus OLG Köln, 17.10.2017 - 22 U 60/16
    Soweit der Kläger auf die Entscheidung des BGH, Urteil vom 24. Februar 1988 - VIII ZR 64/87 -, BGHZ 103, 284-298 verweist, ist dies ohne Erfolg.

    Doch nur auf einen Fall, in dem die Steuerpflicht selbst zweifelhaft ist und auch kein Hinweis auf eine abweichende Beurteilung der Finanzbehörden vorliegt, bezieht sich die genannte Passage der Entscheidung BGH, Urteil vom 24. Februar 1988 - VIII ZR 64/87 -, BGHZ 103, 284-298 Rdn. 17.

  • OLG Rostock, 14.11.2019 - 3 U 28/18

    Gewerberaummietverhältnis: Zurückbehaltungsrecht wegen der Nichterteilung einer

    Dieses aber entfaltet seine Wirkung erst mit Erhebung der Einrede des Zurückbehaltungsrechtes und hat somit keine rückwirkende Hinderung des Verzuges zur Folge (Palandt/Grüneberg, BGB, 78. Aufl., § 286 Rn. 11; LG Aachen, Urt. v. 09.03.2016, 8 O 355/15, ZMR 2016, 779; OLG Köln, Beschl. v. 17.10.2017, 22 U 60/16, zit. nach juris).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 07.10.2016 - I-22 U 60/16   

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https://dejure.org/2016,56383
OLG Düsseldorf, 07.10.2016 - I-22 U 60/16 (https://dejure.org/2016,56383)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07.10.2016 - I-22 U 60/16 (https://dejure.org/2016,56383)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07. Oktober 2016 - I-22 U 60/16 (https://dejure.org/2016,56383)
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Volltextveröffentlichungen (2)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 08.11.2007 - VII ZR 183/05

    Begriff des Werkmangels; Haftung des Unternehmers bei unzureichender

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.10.2016 - 22 U 60/16
    Der Bundesgerichtshof hat deshalb in Fortführung des zu § 633 BGB a.F. entwickelten funktionalen Mangelbegriffs eine Abweichung von der vereinbarten Beschaffenheit angenommen, wenn der mit dem Vertrag verfolgte Zweck der Herstellung eines Werks nicht erreicht wird und das Werk seine vereinbarte oder nach dem Vertrag vorausgesetzte Funktion nicht erfüllt (vgl. BGH, Urteil vom 29. November 2011, Az.: VII ZR 87/11, NJW 2011, 3780 - 3783; Urteil vom 8. November 2007, Az.: VII ZR 183/05, NJW 2008, 511 - 513).

    Ist die Funktionstauglichkeit für den vertraglich vorausgesetzten oder gewöhnlichen Gebrauch vereinbart und ist der Erfolg mit der vertraglich vereinbarten Leistung oder Ausführungsart oder den anerkannten Regeln der Technik nicht zu erreichen, schuldet der Unternehmer die vereinbarte Funktionstauglichkeit (vgl. BGH, Urteil vom 8. November 2007, Az.: VII ZR 183/05, NJW 2008, 511 - 513; Urteil vom 11. November 1999, Az.: VII ZR 403/93, NJW-RR 2000, 465 - 466; Urteil vom 16. Juli 1998, Az.: VII ZR 350/96, NJW 1998, 3707 - 3709).

  • OLG Düsseldorf, 27.01.2015 - 22 U 154/14

    Auslegung eines Werkvertrages hinsichtlich der geschuldeten Werkleistung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.10.2016 - 22 U 60/16
    Nach Maßgabe dieser Grundsätze ist der von den Parteien geschlossene Werkvertrag gemäß §§ 133, 157 BGB dahin auszulegen, dass die Beklagte hier als Leistungssoll zwar nur eine bestimmte Ausführungsart, nämlich die in den Vertragsunterlagen näher beschriebene Abdichtung mittels Injektionsverfahrens, als werkvertraglichen Leistungserfolg indes zugleich eine dauerhafte Trockenlegung des Kellers schuldete (vgl. Senat, Beschluss vom 27. Januar 2015, Az.: I-22 U 154/14; OLG Schleswig, Urteil vom 31. Juli 2009, Az.: 3 U 80/08; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 13. Februar 2014, Az.: 12 U 133/13).

    Auch im werkvertraglichen Gewährleistungsrecht können daher Werbeaussagen als Begleitumstände für die Vertragsauslegung erhebliche Bedeutung erlangen (vgl. BGH, Urteil vom 25. Oktober 2007, Az.: VII ZR 205/06; Urteil vom 28. April 1992, Az.: X ZR 27/91; Sprau, in: Palandt, BGB, 75. Auflage, § 633 Rn. 2; Ellenberger, in: Palandt, BGB, 75. Auflage, § 133 Rn. 12; Voit, in: Bamberger/Roth, Beck'scher Online-Kommentar, BGB, 39. Edition, Stand: 01.02.2015, § 633 Rn. 7 jeweils mit weiteren Nachweisen) und zu einer stillschweigenden Beschaffenheitsvereinbarung führen, wenn sie - dem Werkunternehmer erkennbar - für den Auftraggeber von erheblicher Bedeutung sind (vgl. Senat, Beschluss vom 27. Januar 2015, Az.: I-22 U 154/14; Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 29. September 2015, Az.: 11 U 86/15).

  • BGH, 20.02.1986 - VII ZR 318/84

    Gewährleistungsausschluß beim Erwerb neuer Eigentumswohnungen und Häuser;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.10.2016 - 22 U 60/16
    Eine Feststellungsklage kann eine Leistungs-(teil)klage aber auch ergänzen (vgl. BGH, Urteil vom 20. Februar 1986, Az.: VII ZR 318/84, NJW-RR 1986, 1026 - 1028).
  • OLG Düsseldorf, 22.02.2011 - 23 U 218/09

    Leistung unbrauchbar: Minderung der Vergütung auf Null!

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.10.2016 - 22 U 60/16
    Der geschuldete dauerhafte und zuverlässige Abdichtungserfolg ist nicht eingetreten, denn der Keller ist feucht (vgl. entsprechend zur Minderung des Werklohns auf Null: OLG Düsseldorf, Urteil vom 22. Februar 2011, Az.: I-23 U 218/09, BauR 2011, 1980 - 1984; OLG Köln, Urteil vom 22. Dezember 1992, Az.: 3 U 36/90, NJW-RR 1993, 666 - 668; Kniffka, in: Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Auflage, 6. Teil, Rn. 150 mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Köln, 22.12.1992 - 3 U 36/90

    Mißlungene Altfassadenrenovierung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.10.2016 - 22 U 60/16
    Der geschuldete dauerhafte und zuverlässige Abdichtungserfolg ist nicht eingetreten, denn der Keller ist feucht (vgl. entsprechend zur Minderung des Werklohns auf Null: OLG Düsseldorf, Urteil vom 22. Februar 2011, Az.: I-23 U 218/09, BauR 2011, 1980 - 1984; OLG Köln, Urteil vom 22. Dezember 1992, Az.: 3 U 36/90, NJW-RR 1993, 666 - 668; Kniffka, in: Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Auflage, 6. Teil, Rn. 150 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 15.01.2008 - VI ZR 53/07

    Rechtsschutzbedürfnis für eine Klage auf Feststellung der Schadensersatzpflicht

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.10.2016 - 22 U 60/16
    Von der Rechtsprechung wird ein Feststellungsinteresse insgesamt bejaht, auch wenn der Anspruch teilweise schon bezifferbar ist (vgl. BGH, Urteil vom 15. Januar 2008, Az.: VI ZR 53/07, NJW-RR 2008, 1520 - 1521).
  • OLG Brandenburg, 13.02.2014 - 12 U 133/13

    Werkvertrag: Auslegung eines Vertrages über eine Kellerabdichtung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.10.2016 - 22 U 60/16
    Nach Maßgabe dieser Grundsätze ist der von den Parteien geschlossene Werkvertrag gemäß §§ 133, 157 BGB dahin auszulegen, dass die Beklagte hier als Leistungssoll zwar nur eine bestimmte Ausführungsart, nämlich die in den Vertragsunterlagen näher beschriebene Abdichtung mittels Injektionsverfahrens, als werkvertraglichen Leistungserfolg indes zugleich eine dauerhafte Trockenlegung des Kellers schuldete (vgl. Senat, Beschluss vom 27. Januar 2015, Az.: I-22 U 154/14; OLG Schleswig, Urteil vom 31. Juli 2009, Az.: 3 U 80/08; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 13. Februar 2014, Az.: 12 U 133/13).
  • OLG Brandenburg, 29.09.2015 - 11 U 86/15

    Mängel einer in einem Werbeprospekt als "hagelsicher" bezeichneten Dacheindeckung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.10.2016 - 22 U 60/16
    Auch im werkvertraglichen Gewährleistungsrecht können daher Werbeaussagen als Begleitumstände für die Vertragsauslegung erhebliche Bedeutung erlangen (vgl. BGH, Urteil vom 25. Oktober 2007, Az.: VII ZR 205/06; Urteil vom 28. April 1992, Az.: X ZR 27/91; Sprau, in: Palandt, BGB, 75. Auflage, § 633 Rn. 2; Ellenberger, in: Palandt, BGB, 75. Auflage, § 133 Rn. 12; Voit, in: Bamberger/Roth, Beck'scher Online-Kommentar, BGB, 39. Edition, Stand: 01.02.2015, § 633 Rn. 7 jeweils mit weiteren Nachweisen) und zu einer stillschweigenden Beschaffenheitsvereinbarung führen, wenn sie - dem Werkunternehmer erkennbar - für den Auftraggeber von erheblicher Bedeutung sind (vgl. Senat, Beschluss vom 27. Januar 2015, Az.: I-22 U 154/14; Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 29. September 2015, Az.: 11 U 86/15).
  • OLG Hamm, 25.09.2014 - 22 U 2/14
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.10.2016 - 22 U 60/16
    Im Streitfall hat die Klägerin mit ihrer Klage, die unter anderem auf Rückzahlung des an die Beklagte gezahlten Werklohns gerichtet ist, nach dem insoweit maßgeblichen objektiven Empfängerhorizont unzweideutig ihrem Willen Ausdruck verliehen, dass sie nicht mehr an den Werkvertrag gebunden sein will (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 25. September 2014, Az.: 22 U 2/14; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 1. März 2007, Az.: 5 U 90/06).
  • BGH, 11.11.1999 - VII ZR 403/98

    Dichtigkeit eines Daches

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.10.2016 - 22 U 60/16
    Ist die Funktionstauglichkeit für den vertraglich vorausgesetzten oder gewöhnlichen Gebrauch vereinbart und ist der Erfolg mit der vertraglich vereinbarten Leistung oder Ausführungsart oder den anerkannten Regeln der Technik nicht zu erreichen, schuldet der Unternehmer die vereinbarte Funktionstauglichkeit (vgl. BGH, Urteil vom 8. November 2007, Az.: VII ZR 183/05, NJW 2008, 511 - 513; Urteil vom 11. November 1999, Az.: VII ZR 403/93, NJW-RR 2000, 465 - 466; Urteil vom 16. Juli 1998, Az.: VII ZR 350/96, NJW 1998, 3707 - 3709).
  • BGH, 28.04.1992 - X ZR 27/91

    Schlüssige Abnahme eines bestellten Gutachtens

  • BGH, 25.10.2007 - VII ZR 205/06

    Umfang der werkvertraglichen Verpflichtung eines Bauträgers; Berechnung der

  • BGH, 10.03.2010 - VIII ZR 182/08

    Rücktritt vom Kaufvertrag bei Täuschung des Mietverkäufers über eine in

  • OLG Brandenburg, 01.03.2007 - 5 U 90/06

    Herausgabeanspruch nach Rücktritt vom Grundstückskaufvertrag

  • OLG Schleswig, 31.07.2009 - 3 U 80/08

    Schadensersatz wegen mangelhafter Abdichtungsarbeiten

  • BGH, 16.07.1998 - VII ZR 350/96

    Erfolgshaftung des Werkunternehmers; Mangelhaftigkeit eines Werks wegen

  • BGH, 29.09.2011 - VII ZR 87/11

    Sachmängelhaftung beim Werkvertrag: Abweichung des Werks von der vereinbarten

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