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   OLG München, 11.07.2013 - 23 U 695/13   

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https://dejure.org/2013,17416
OLG München, 11.07.2013 - 23 U 695/13 (https://dejure.org/2013,17416)
OLG München, Entscheidung vom 11.07.2013 - 23 U 695/13 (https://dejure.org/2013,17416)
OLG München, Entscheidung vom 11. Juli 2013 - 23 U 695/13 (https://dejure.org/2013,17416)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Zulässigkeit eine Teilurteils hinsichtlich der Zumessung von Schmerzensgeld

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 301; BGB § 253
    Zulässigkeit eine Teilurteils hinsichtlich Schmerzensgeld

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Teilurteil für einen Bruchteil des zu erwartenden Schmerzensgeldes unzulässig

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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Naumburg, 21.01.2010 - 1 U 66/09

    Arzthaftungsprozess: Reines Grundurteil bei der Verbindung einer Leistungsklage

    Auszug aus OLG München, 11.07.2013 - 23 U 695/13
    Mit diesem Ansatz wäre es unvereinbar, einzelne Bemessungsfaktoren isoliert zu bewerten, um sie später um weitere Faktoren zu erweitern (OLG Naumburg, Urteil vom 21.01.2010, 1 U 66/09, zitiert nach [...] Tz. 42).
  • BGH, 20.01.2004 - VI ZR 70/03

    Zulässigkeit der gerichtlichen Geltendmachung eines Teilschmerzensgeldes

    Auszug aus OLG München, 11.07.2013 - 23 U 695/13
    Zwar ist es nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 20.01.2004, VI ZR 70/03, zitiert nach [...], Tz. 14 f. m.w.N.) zulässig, den Betrag des Schmerzensgeldes zuzusprechen, der dem Verletzten zum Zeitpunkt der Entscheidung mindestens zusteht, und später den zuzuerkennenden Betrag auf die volle abzuschätzende Summe zu erhöhen, die der Verletzte aufgrund einer ganzheitlichen Betrachtung der für den immateriellen Schaden maßgeblichen Umstände beanspruchen kann, wenn sich nicht endgültig sagen lässt, welche Änderungen des gesundheitlichen Zustandes noch eintreten können.
  • BGH, 25.11.2003 - VI ZR 8/03

    Zulässigkeit eines Teilurteils; Anforderungen an die Sachaufklärung im

    Auszug aus OLG München, 11.07.2013 - 23 U 695/13
    Ein Teilurteil ist schon dann unzulässig, wenn die bloße Möglichkeit besteht, dass es in demselben Rechtsstreit, auch im Instanzenzug, zu einander widersprechenden Entscheidungen kommt (Urteil vom 25.11.2003, VI ZR 8/03, zitiert nach [...] Tz. 11 m.w.N.).
  • BGH, 27.10.1999 - VIII ZR 184/98

    Zulässigkeit eines Teilurteils

    Auszug aus OLG München, 11.07.2013 - 23 U 695/13
    Damit würde bei Aufrechterhaltung der angefochtenen Entscheidung auch der Umfang ihrer Rechtskraft unklar bleiben (BGH, Urteil vom 27.10.1999, VIII ZR 184/98, zitiert nach [...] Tz. 21).
  • OLG München, 23.10.2015 - 10 U 1124/15

    Beweiswürdigung, Behandelnde Ärzte, Schaden, Sachverständige, Fachkompetenz,

    Die Gerichtskosten waren gem. § 21 I 1 GKG niederzuschlagen, weil ein wesentlicher Verfahrensmangel, welcher allein gem. § 538 II 1 Nr. 1 ZPO zur Aufhebung und Zurückverweisung führen kann, denknotwendig ein offensichtlicher Verstoß gegen eine klare gesetzliche Regelung ist, was Voraussetzung für eine Kostenniederschlagung ist (vgl. BGH NJW 1962, 2107; BGHZ 98, 318 [320] = NJW 1987, 1023; BGH, Beschl. v. 27.01.1994 - V ZR 7/92 [juris]; NJW-RR 2003, 1294; 2005, 1230; BFH BFH/N. V. 2014, 867; OLG Köln NJW 2004, 521; FamRZ 2014, 1800 [zur parallelen Vorschrift § 20 FamGKG]; Senat in st. Rspr., zuletzt u. a. NJW 2011, 396 [397] und 2011, 3729; ferner OLG München, Urt. v. 11.07.2013 - 23 U 695/13 [juris, dort Rz. 22]).

    § 21 I 1 GKG erlaubt auch die Niederschlagung von Gebühren des erstinstanzlichen Verfahrens (vgl. OLG Köln FamRZ 2014, 1800 für die Verkennung der Darlegungs- und Beweislast; OLG Koblenz MDR 2013, 1366; für eine Beweiserhebung über eine unstreitige Tatsache; OLG München, Urt. v. 19.03.2010 - 10 U 3870/09 [juris, dort Rz. 40, 92, 93], v. 27.01.2012 - 10 U 3065/11 [juris, dort Rz. 5, 6, 12] und v. 11.07.2013 - 23 U 695/13 [juris, dort Rz. 22] für das Übergehen von Beweisanträgen; OLG Celle OLGR 2005, 723 = BauR 2006, 388 für eine umfangreiche Beweisaufnahme zur Höhe vor Klärung des Anspruchsgrundes; OLG Brandenburg OLGR 2004, 277 und OLG Düsseldorf NJW-RR 2007, 1151 für die Einholung eines unzulässigen Rechtsgutachtens über inländisches Recht; Senat, Beschl. v. 17.09.2008 - 10 U 2272/08 für die Verwertung eines Gutachtens eines wegen Befangenheit ausgeschlossenen Sachverständigen).

  • OLG Köln, 30.10.2015 - 19 U 20/15
    Bei Entscheidungen, die den breiten richterlichen Handlungs-, Bewertungs- und Entscheidungsspielraum deutlich überschreiten, ist jedoch von einer unrichtigen Sachbehandlung auszugehen (vergleiche OLG München, Urteil vom 11.07.2013, 23 U 695/13, zitiert nach juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.04.2016 - L 2 R 558/15

    Feststellung der Sozialversicherungspflicht; Betriebsprüfung; Widersprüchlicher

    Nach allgemein anerkannter Auffassung kann eine unrichtige Sachbehandlung nur bei Entscheidungen angenommen werden, die - wovon im vorliegenden Fall aus den dargelegten Gründen im Ergebnis auszugehen ist - den breiten richterlichen Handlungs-, Bewertungs- und Entscheidungsspielraum überschreiten (vgl. zu diesen Kriterien OLG München, Urteil vom 11. Juli 2013 - 23 U 695/13 -, juris mwN).
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