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   FG Baden-Württemberg, 12.01.2017 - 3 K 2647/15   

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FG Baden-Württemberg, 12.01.2017 - 3 K 2647/15 (https://dejure.org/2017,4487)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 12.01.2017 - 3 K 2647/15 (https://dejure.org/2017,4487)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 12. Januar 2017 - 3 K 2647/15 (https://dejure.org/2017,4487)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Außerbilanzielle Korrektur der Ausbuchung einer Darlehensforderung gegen eine Schweizer Tochtergesellschaft; Gewährung eines ungesicherten Darlehens an eine Kapitalgesellschaft durch deren Gesellschafter (Downstream-Darlehen); Minderung von Einkünften eines ...

  • Justiz Baden-Württemberg

    Art 9 Abs 1 DBA CHE 1971, § 1 Abs 1 AStG vom 16.05.2003, § 8 Abs 3 S 2 KStG 2002, Art 9 OECDMustAbk, § 1 Abs 2 Nr 1 AStG vom 16.05.2003
    Sperrwirkung von Art. 9 DBA-Schweiz 1971 gegenüber einer Einkünftekorrektur nach § 1 Abs. 1 AStG 2003 bei Teilwertabschreibung auf ein unbesichert begebenes Darlehen an eine Tochtergesellschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Außerbilanzielle Korrektur der Ausbuchung einer Darlehensforderung gegen eine Schweizer Tochtergesellschaft; Gewährung eines ungesicherten Darlehens an eine Kapitalgesellschaft durch deren Gesellschafter (Downstream-Darlehen); Minderung von Einkünften eines ...

  • rechtsportal.de

    Außerbilanzielle Korrektur der Ausbuchung einer Darlehensforderung gegen eine Schweizer Tochtergesellschaft; Gewährung eines ungesicherten Darlehens an eine Kapitalgesellschaft durch deren Gesellschafter (Downstream-Darlehen); Minderung von Einkünften eines ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Steuerliche Ankerkennung einer Teilwertabschreibung bei einer Schweizerischen Tochtergesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    Sperrwirkung des Art. 9 DBA OECD-MA

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Teilwertabschreibung auf Darlehensforderung gegen ausländische Tochtergesellschaft

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Teilwertabschreibung auf Darlehensforderung gegen ausländische Tochtergesellschaft

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2017, 635
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 17.12.2014 - I R 23/13

    Sperrwirkung von Art. 9 Abs. 1 DBA-USA 1989 gegenüber Einkünftekorrektur nach § 1

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.01.2017 - 3 K 2647/15
    Es weist ferner auf den zu den BFH-Urteilen vom 17. Dezember 2014 I R 23/13 und 24. Juni 2015 I R 29/14 ergangenen Nichtanwendungserlass hin (BMF-Schreiben vom 30. März 2016, IV B 5-S 1341/11/10004-07, BStBl I 2016, 455).

    Der BFH hat diese Fragen ausdrücklich offen gelassen (BFH-Entscheidungen vom 17. Dezember 2014 I R 23/13, BStBl II 2016, 261; vom 24. Juni 2015 I R 29/14, BStBl II 2016, 258; vom 24. März 2015 I B 103/13, BFH/NV 2015, 1009, jeweils mit weiteren Nachweisen aus Rechtsprechung und Literatur).

    Nur so -durch einen einheitlichen und verbindlichen Beurteilungsmaßstab für beide Vertragsstaaten- lässt sich erreichen, dass die beanstandeten Preise und Preisbestandteile in den einzelnen Staaten nicht doppelt erfasst werden (vgl. BFH-Urteil in BStBl II 2016, 261 m.w.N.; s. a. Eigelshoven in Vogel/Lehner, DBA, 6. Aufl., Art. 9 Rz. 18 ff., 20; Blümich/Pohl, § 1 AStG Rz. 12; Schönfeld/Ditz, DBA, Art. 9 Rz. 19).

    Diese Vergleichsmaßstäbe sind -schon um mangels einer entsprechenden Gegenkorrektur andernfalls drohenden doppelten Besteuerungen sowohl in dem einen wie in dem anderen Vertragsstaat vorzubeugen- einem abkommenseigenen und damit einheitlichen Begriffsverständnis unterworfen, der innerstaatlichen Modifikationen des Fremdvergleichsbegriffs ex ante entgegensteht (BFH-Urteil in BStBl II 2016, 261 m.w.N.).

  • BFH, 24.06.2015 - I R 29/14

    Sperrwirkung von Art. IV DBA-Großbritannien 1964 gegenüber Einkünftekorrektur

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.01.2017 - 3 K 2647/15
    Es weist ferner auf den zu den BFH-Urteilen vom 17. Dezember 2014 I R 23/13 und 24. Juni 2015 I R 29/14 ergangenen Nichtanwendungserlass hin (BMF-Schreiben vom 30. März 2016, IV B 5-S 1341/11/10004-07, BStBl I 2016, 455).

    Der BFH hat diese Fragen ausdrücklich offen gelassen (BFH-Entscheidungen vom 17. Dezember 2014 I R 23/13, BStBl II 2016, 261; vom 24. Juni 2015 I R 29/14, BStBl II 2016, 258; vom 24. März 2015 I B 103/13, BFH/NV 2015, 1009, jeweils mit weiteren Nachweisen aus Rechtsprechung und Literatur).

    Das ändert indes nichts daran, dass nach der Rechtsprechung des BFH schon nicht ersichtlich ist, dass es sich bei § 1 AStG überhaupt um eine Abkommensüberschreibung im Sinne eines Treaty override handelt (vgl. BFH in BStBl II 2016, 258 unter II 3 c).

  • BFH, 10.01.2012 - I R 66/09

    Verfassungswidrigkeit eines sog. Treaty override (§ 50d Abs. 8 EStG 2002/2004)? -

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.01.2017 - 3 K 2647/15
    Zwar war der I. Senat des BFH in seinem Vorlagebeschluss vom 10. Januar 2012 I R 66/09 (BFH/NV 2012, 1056), den er durch weiteren Beschluss vom 10. Juni 2015 I R 66/09 (BFH/NV 2015, 1250) ergänzte, noch von der Verfassungswidrigkeit des § 50d Abs. 8 Satz 1 EStG 2002 in der Fassung des Zweiten Gesetzes zur Änderung steuerlicher Vorschriften (Steueränderungsgesetz 2003) vom 15. Dezember 2003 (BGBl I 2003, 2645) -EStG 2002 n.F.- wegen eines Verstoßes gegen den allgemeinen Gleichheitssatz des Grundgesetzes (Art. 3 Abs. 1 GG) überzeugt.

    Nachdem das BVerfG die Verfassungsmäßigkeit dieser Vorschrift ungeachtet des damit einhergehenden Völkerrechtsverstoßes bejaht hatte, ist der BFH dieser Entscheidung des BVerfG im nachfolgenden Beschluss vom 29. Juni 2016 I R 66/09 (BFH/NV 2016, 1688) nunmehr gefolgt.

  • BFH, 14.01.2009 - I R 52/08

    Grundsatzentscheidungen zu Schachtelbeteiligungen nach § 8b des

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.01.2017 - 3 K 2647/15
    Nach Veröffentlichung des BFH-Urteils vom 14. Januar 2009 I R 52/08, BStBl II 2009, 674 war das FA zunächst unter Hinweis auf das Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) vom 29. März 2011, IV B 5-S 1341/09/10004, FMNR10f000011 (BStBl I 2011, 277) der Ansicht, dass wegen der Teilwertabschreibung bzw. Ausbuchung der Darlehensforderung eine Zurechnung nach § 1 AStG 2003 in Höhe von 32.883,84 EUR zu erfolgen habe.

    Auf das Urteil des BFH vom 14. Januar 2009 I R 52/08 (BStBl II 2009, 674) wird zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen.

  • BVerfG, 15.12.2015 - 2 BvL 1/12

    Überschreibung eines Doppelbesteuerungsabkommens durch innerstaatliches Gesetz

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.01.2017 - 3 K 2647/15
    Dem steht insbesondere nicht der zwischenzeitlich ergangene Beschluss des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 15. Dezember 2015 2 BvL 1/12 (NJW 2016, 1295) entgegen, wonach eine einfachrechtliche Gesetzesvorschrift des nationalen Steuerrechts, welche die abkommensrechtliche Regelung eines Doppelbesteuerungsabkommens überschreibt (sog. Treaty override), nicht als verfassungswidrig anzusehen ist.
  • BFH, 29.06.2016 - I R 66/09

    Verfassungsmäßigkeit des § 50d Abs. 8 Satz 1 EStG i. d. F. vom 15. Dezember 2003

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.01.2017 - 3 K 2647/15
    Nachdem das BVerfG die Verfassungsmäßigkeit dieser Vorschrift ungeachtet des damit einhergehenden Völkerrechtsverstoßes bejaht hatte, ist der BFH dieser Entscheidung des BVerfG im nachfolgenden Beschluss vom 29. Juni 2016 I R 66/09 (BFH/NV 2016, 1688) nunmehr gefolgt.
  • BFH, 10.06.2015 - I R 66/09

    Ergänzung des Vorlagebeschlusses vom 10. Januar 2012 I R 66/09 -

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.01.2017 - 3 K 2647/15
    Zwar war der I. Senat des BFH in seinem Vorlagebeschluss vom 10. Januar 2012 I R 66/09 (BFH/NV 2012, 1056), den er durch weiteren Beschluss vom 10. Juni 2015 I R 66/09 (BFH/NV 2015, 1250) ergänzte, noch von der Verfassungswidrigkeit des § 50d Abs. 8 Satz 1 EStG 2002 in der Fassung des Zweiten Gesetzes zur Änderung steuerlicher Vorschriften (Steueränderungsgesetz 2003) vom 15. Dezember 2003 (BGBl I 2003, 2645) -EStG 2002 n.F.- wegen eines Verstoßes gegen den allgemeinen Gleichheitssatz des Grundgesetzes (Art. 3 Abs. 1 GG) überzeugt.
  • BFH, 11.11.2015 - I R 5/14

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Teilwertabschreibung auf Zinsforderungen nach

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.01.2017 - 3 K 2647/15
    Außerdem muss der Vorgang geeignet sein, bei dem begünstigten Gesellschafter einen Bezug i.S. des § 20 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 EStG auszulösen (ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. BFH-Urteil vom 11. November 2015 I R 5/14, BStBl II 2016, 491 m.w.N.).
  • BFH, 23.06.2010 - I R 37/09

    Geschäftsbeziehung" i. S. des § 1 AStG a. F. - Vergabe eines zinslosen

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.01.2017 - 3 K 2647/15
    Letzteres ist insbesondere dann der Fall, wenn die Darlehensgewährung eine unzureichende Eigenkapitalausstattung der Kapitalgesellschaft ausgleicht und eine notwendige Bedingung dafür ist, dass diese Gesellschaft die ihr zugedachte wirtschaftliche Funktion erfüllen kann (vgl. BFH-Urteil vom 23. Juni 2010 I R 37/09, BStBl II 2010, 895 m.w.N.).
  • BFH, 24.03.2015 - I B 103/13

    Sperrwirkung von Art. 9 DBA-Russland 1996 gegenüber Einkünftekorrektur nach § 1

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.01.2017 - 3 K 2647/15
    Der BFH hat diese Fragen ausdrücklich offen gelassen (BFH-Entscheidungen vom 17. Dezember 2014 I R 23/13, BStBl II 2016, 261; vom 24. Juni 2015 I R 29/14, BStBl II 2016, 258; vom 24. März 2015 I B 103/13, BFH/NV 2015, 1009, jeweils mit weiteren Nachweisen aus Rechtsprechung und Literatur).
  • FG Baden-Württemberg, 23.11.2017 - 3 K 2804/15

    Sperrwirkung aus Art. 9 Abs. 1 DBA-Österreich 2000 für § 1 AStG 2003 bei

    Der Berichterstatter wies auf das Senatsurteil vom 12. Januar 2017 3 K 2647/15 (EFG 2017, 635 mit Anm. Graw S. 638) hin und erkundigte sich, ob die Verfahrensbeteiligten mit einem Gerichtsbescheid mit Revisionszulassung einverstanden seien.

    Der Rechtsprechung, dass es sich hierbei nicht lediglich um eine redaktionelle Klarstellung handelte (vgl. dazu im Einzelnen BFH in BStBl II 2009, 674; vgl. auch die BFH-Urteile in BStBl II 2016, 258, BStBl II 2016, 261 und vom 12. April 2017 I R 36/15, juris), hat sich der Senat im Urteil vom 12. Januar 2017 3 K 2647/15 (EFG 2017, 635 mit Anm. Graw S. 638) bereits angeschlossen.

    Der BFH-Rechtsprechung zur Sperrwirkung hat sich der Senat mit Blick auf Art. 9 Abs. 1 DBA-Schweiz in seinem Urteil vom 12. Januar 2017 3 K 2647/15 (EFG 2017, 635) angeschlossen (Az. BFH I R 5/17).

    cc) Dass der Senat der im Widerspruch zur BFH-Rechtsprechung stehenden Auffassung der Finanzverwaltung gemäß dem in BStBl I 2016, 455 veröffentlichten BMF-Schreiben nicht folgt, wurde im Urteil vom 12. Januar 2017 3 K 2647/15 (EFG 2017, 635; Rev. anhängig unter Az. I R 5/17) ebenfalls bereits begründet.

    Auch dieser Auffassung ist der Senat im Urteil vom 12. Januar 2017 3 K 2647/15 (EFG 2017, 635; Az. Rev. I R 5/17) gefolgt.

    Die Revision ist auch hier wegen grundsätzlicher Bedeutung zuzulassen (vgl. das Senatsurteil zum DBA-Schweiz vom 12. Januar 2017 3 K 2647/15, gegen welches die Finanzverwaltung das beim BFH unter dem Aktenzeichen I R 5/17 anhängige Revisionsverfahren führt; vgl. ferner die oben unter 1 b cc zitierten BFH-Verfahren I R 73/16 zum DBA-Belgien, I R 51/17 zum DBA-China, I R 54/17 zum alten DBA-Großbritannien und I B 57/17 zum DBA-Polen).

  • BFH, 19.06.2019 - I R 5/17

    Teilweise inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 19.06.2019 I R 32/17 -

    Auf die Revision des Beklagten wird das Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg, Außensenate Freiburg, vom 12.01.2017 - 3 K 2647/15 aufgehoben.

    Die Klage hatte Erfolg (Urteil des Finanzgerichts --FG-- Baden-Württemberg, Außensenate Freiburg, vom 12.01.2017 - 3 K 2647/15, Entscheidungen der Finanzgerichte 2017, 635).

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