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   VG Saarlouis, 26.08.2019 - 3 K 71/18   

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VG Saarlouis, 26.08.2019 - 3 K 71/18 (https://dejure.org/2019,57576)
VG Saarlouis, Entscheidung vom 26.08.2019 - 3 K 71/18 (https://dejure.org/2019,57576)
VG Saarlouis, Entscheidung vom 26. August 2019 - 3 K 71/18 (https://dejure.org/2019,57576)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (23)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.08.2010 - 8 A 4063/06

    Antrag eines der Volksgruppe der Amharen und dem orthodoxen Glauben angehörigen

    Auszug aus VG Saarlouis, 26.08.2019 - 3 K 71/18
    BVerwG, Urteil vom 20. Februar 2013 -10 C 23.12-, juris Rn. 32 m.w.N.; BVerwG, Urteil vom 27. April 2010 -10 C 5.09-, juris Rn. 23; OVG NRW, Urteil vom 17. August 2010 -8 A 4063/06.A-, juris Rn. 35 ff.

    BVerwG, Urteil vom 27. April 2010 -10 C 5.09-, juris Rn. 23; OVG NRW, Urteil vom 17. August 2010 -8 A 4063/06.A-, juris Rn. 39.

    nur OVG NRW, Urteil vom 17. August 2010 - 8 A 4063/06.A -, juris Rn. 33 m.w.N.

  • BVerwG, 31.01.2013 - 10 C 15.12

    Afghanistan; Provinz Helmand; Kabul; Abschiebung; Abschiebungsverbot;

    Auszug aus VG Saarlouis, 26.08.2019 - 3 K 71/18
    In Bezug auf Gefahren einer Verletzung des Art. 3 EMRK, die individuell durch einen konkret handelnden Täter drohen, ist daher keine andere Bewertung als bei der Prüfung des subsidiären Schutzes denkbar (vgl. BVerwG. U. v. 31.01.2013, 10 C 15.12).

    Die Abschiebung trotz schlechter humanitärer Verhältnisse kann danach nur in sehr außergewöhnlichen Einzelfällen als unmenschliche oder erniedrigende Behandlung zu bewerten sein und die Voraussetzungen des § 60 Abs. 5 AufenthG i. V. rri, Art. 3 EMRK erfüllen (vgl. BVerwG, U. v. 31.01.2013, 10 C 15.12, NVwZ 2013.1167 ff.; VGH BW, U. v. 24.07.2013, A 11 S697113 m. w. N. insbesondere zur einschlägigen EGMR Rechtsprechung).

    Dann hält der EGMR eine Beachtung der im Verfahren M.S.S. gegen Belgien/Griechenland für den Fall eines völlig auf staatliche Unterstützung angewiesenen und in einem vollständig fremden Umfeld lebenden Asylbewerbers (vgl. Urteil vom 21. Januar 2011 - Nr. 30696/06 - , juris) entwickelten Kriterien - etwa: Berücksichtigung der Verletzlichkeit der Betroffenen für Misshandlungen und die Fähigkeit, elementare Bedürfnisse (wie Nahrung, Unterkunft, Hygiene) zu befriedigen, sowie die Aussicht auf eine Verbesserung der Lage in angemessener Zeit - für geboten (vgl. dazu auch eingehend: BVerwG, Beschluss vom 25. Oktober 2012 - 10 B 16/12 - und Urteil vom 31. Januar 2013 - 10 C 15/12 -, Rz.23 ff, jeweils juris).

  • BVerwG, 27.04.2010 - 10 C 5.09

    Abschiebungsverbot; Anspruchsgrundlage; Beweismaß; beachtliche

    Auszug aus VG Saarlouis, 26.08.2019 - 3 K 71/18
    BVerwG, Urteil vom 20. Februar 2013 -10 C 23.12-, juris Rn. 32 m.w.N.; BVerwG, Urteil vom 27. April 2010 -10 C 5.09-, juris Rn. 23; OVG NRW, Urteil vom 17. August 2010 -8 A 4063/06.A-, juris Rn. 35 ff.

    BVerwG, Urteil vom 27. April 2010 -10 C 5.09-, juris Rn. 23; OVG NRW, Urteil vom 17. August 2010 -8 A 4063/06.A-, juris Rn. 39.

  • BVerwG, 20.02.2013 - 10 C 23.12

    Ahmadiyya-Glaubensgemeinschaft; Ahmadis; Flüchtlingsanerkennung; Folgeverfahren;

    Auszug aus VG Saarlouis, 26.08.2019 - 3 K 71/18
    BVerwG, Urteil vom 20. Februar 2013 -10 C 23.12-, juris Rn. 19.

    BVerwG, Urteil vom 20. Februar 2013 -10 C 23.12-, juris Rn. 32 m.w.N.; BVerwG, Urteil vom 27. April 2010 -10 C 5.09-, juris Rn. 23; OVG NRW, Urteil vom 17. August 2010 -8 A 4063/06.A-, juris Rn. 35 ff.

  • BVerwG, 29.10.2002 - 1 C 1.02

    Abschiebungshindernis; Zielstaatsbezogenheit; individuelle Erkrankung; psychische

    Auszug aus VG Saarlouis, 26.08.2019 - 3 K 71/18
    Denn eine zielstaatsbezogene Gefahr für Leib und Leben besteht auch dann, wenn die notwendige Behandlung oder Medikation zwar allgemein zur Verfügung steht, den betroffenen Ausländern individuell jedoch aus finanziellen oder sonstigen Gründen tatsächlich nicht zugänglich ist (BVerwG, Urteil vorn 29.10.2002, 1 C 1.02, EZAR 043 Nr. 56 und vom 25.11.1997, 9 C 58.96, BVerwGE 105, 383 m. w. N.).

    § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG führen (vgl. BVerwG, Urteil vom 29.10.2002, a.a.O.).

  • BVerwG, 25.11.1997 - 9 C 58.96

    Abschiebungsschutz für kranke Asylbewerber bei unzureichenden medizinischen

    Auszug aus VG Saarlouis, 26.08.2019 - 3 K 71/18
    Denn eine zielstaatsbezogene Gefahr für Leib und Leben besteht auch dann, wenn die notwendige Behandlung oder Medikation zwar allgemein zur Verfügung steht, den betroffenen Ausländern individuell jedoch aus finanziellen oder sonstigen Gründen tatsächlich nicht zugänglich ist (BVerwG, Urteil vorn 29.10.2002, 1 C 1.02, EZAR 043 Nr. 56 und vom 25.11.1997, 9 C 58.96, BVerwGE 105, 383 m. w. N.).

    Die durch Bundesverwaltungsgericht (U. v. 25.11.1997, 9 C 58.96, EZAR 043 Nr. 27) entwickelte Rechtsprechung zu § 60 Abs. 7 AufenthG, die bei Fehlen eines solchen Ländererlasses und Vorliegen einer extremen Gefahrenlage im Wege einer verfassungskonformen Auslegung dennoch zu einer Schutzgewährung führen kann, kommt nach der oben dargestellten neuen Auslegung des § 60 Abs. 5 AufenthG nicht mehr in Betracht.

  • BVerwG, 25.10.2012 - 10 B 16.12

    Abschiebungsverbot wegen Verletzung des Art. 3 MRK im Heimatstaat

    Auszug aus VG Saarlouis, 26.08.2019 - 3 K 71/18
    Dann hält der EGMR eine Beachtung der im Verfahren M.S.S. gegen Belgien/Griechenland für den Fall eines völlig auf staatliche Unterstützung angewiesenen und in einem vollständig fremden Umfeld lebenden Asylbewerbers (vgl. Urteil vom 21. Januar 2011 - Nr. 30696/06 - , juris) entwickelten Kriterien - etwa: Berücksichtigung der Verletzlichkeit der Betroffenen für Misshandlungen und die Fähigkeit, elementare Bedürfnisse (wie Nahrung, Unterkunft, Hygiene) zu befriedigen, sowie die Aussicht auf eine Verbesserung der Lage in angemessener Zeit - für geboten (vgl. dazu auch eingehend: BVerwG, Beschluss vom 25. Oktober 2012 - 10 B 16/12 - und Urteil vom 31. Januar 2013 - 10 C 15/12 -, Rz.23 ff, jeweils juris).
  • BVerwG, 10.07.2003 - 1 C 21.02

    Asylverfahrensrechtliche Abschiebungsandrohung; zielstaatsbezogene

    Auszug aus VG Saarlouis, 26.08.2019 - 3 K 71/18
    Hinsichtlich des Zielstaats "Palästinensische Autonomiegebiete" bestehen auch keine zwingenden Abschiebungshindernisse, die ganz ausnahmsweise bereits bei der Frage der Rechtmäßigkeit der Abschiebungsandrohung zu berücksichtigen wären (vgl. BVerwG, Urteil vom 10.Juli 2003 -1 C 21.02-, BVerwGE 118, 308, 312 f.; Nds. OVG, Beschluss vom 21.April 2004 -11 LA 61/94-, NVwZ-RR 2004, 788).
  • EGMR, 27.05.2008 - 26565/05

    N. ./. Vereinigtes Königreich

    Auszug aus VG Saarlouis, 26.08.2019 - 3 K 71/18
    So etwa in Fällen schwer kranker Personen, bei denen im Falle einer Abschiebung eine baldige und wesentliche Verschlechterung ihres Gesundheitszustandes droht, die zu starkem Leiden oder einer erheblichen Verkürzung der Lebenserwartung führt (vgl. etwa EGMR, Urteil vom 27. Mai 2008 - Nr. 26565/05 - N./Vereinigtes Königreich, NVwZ 2008, 1334 Rz. 42 und zuletzt vom 13. Dezember 2016 - Nr. 41738/10 -, Paposhvili/Belgien, juris), oder wenn die schlechten humanitären Bedingungen nicht nur oder überwiegend auf Armut oder fehlende staatliche Mittel beim Umgang mit Naturereignissen zurückzuführen sind, sondern überwiegend auf direkte und indirekte Aktionen der Konfliktparteien zurückgehen (vgl. so etwa für Somalia: Urteil vom 28. Juni 2011 - Nr. 8319/07 - Sufi und Elmi/Vereinigtes Königsreich, NVwZ 2012, 681).
  • BVerwG, 17.10.2006 - 1 C 18.05

    Abschiebungsverbot; individuelle Erkrankung; Behandlungsmöglichkeit;

    Auszug aus VG Saarlouis, 26.08.2019 - 3 K 71/18
    Gründe für eine wesentliche Verschlechterung des Gesundheitszustands können nicht nur fehlende Behandlungsmöglichkeiten im Zielstaat sein, sondern etwa auch die tatsächliche Nichterlangbarkeit einer an sich vorhandenen medizinischen Behandlungsmöglichkeit aus finanziellen oder sonstigen persönlichen Gründen (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 2006 -1 C 18/05-; NVwZ 2007, 712/713).
  • OVG Niedersachsen, 26.01.2012 - 11 LB 97/11

    Herkunftsbezogene Prüfung unionsrechtlichen Schutzes nach § 60 Abs. 2, 3 oder 7

  • BVerwG, 17.08.2011 - 10 B 13.11

    Abschiebungsverbot wegen Verschlimmerung einer Krankheit; richterliche Sachkunde

  • OVG Niedersachsen, 21.04.2004 - 11 LA 61/04

    Abschiebung; Abschiebungsandrohung; Androhung; Ausländer; Autonomiegebiet;

  • EGMR, 28.06.2011 - 8319/07

    SUFI AND ELMI v. THE UNITED KINGDOM

  • EGMR, 13.12.2016 - 41738/10

    Ausweisung, Krankheit, Sperrwirkung, Einreise- und Aufenthaltsverbot, Straftat,

  • BVerfG, 25.02.1981 - 1 BvR 413/80

    Rechtsschutz im Asylverfahren

  • BVerwG, 15.10.1999 - 9 C 7.99

    Zurückverweisung des Verfahrens an das Berufungsgericht - Voraussetzungen an

  • BVerwG, 30.10.1990 - 9 C 60.89

    Religiöse Verfolgung als Asylgrund

  • BVerwG, 23.08.1996 - 9 C 144.95

    Anerkennung ausländischer Flüchtlinge - Anspruch auf Asyl - Vorliegen von

  • BVerwG, 29.11.1977 - I C 33.71

    Politische Verfolgung - Verfolgerstaat - Asylbewerber - Beitritts zur

  • BVerwG, 17.01.1989 - 9 C 62.87

    Asylrecht - Politische Verfolgung - Foltermaßnahmen

  • BVerfG, 02.05.1984 - 2 BvR 1413/83

    Offensichtlich unbegründeter Asylantrag

  • BVerwG, 17.10.1995 - 9 C 9.95

    Abschiebungsschutz für Flüchtlinge

  • VG Gießen, 21.08.2020 - 8 K 262/18

    Widerruf der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung "Altenpfleger"

    Mit Schriftsatz vom 12.01.2018, am selben Tag beim Verwaltungsgericht C-Stadt eingegangen, hat der Bevollmächtigte des Klägers Klage erhoben (dortiges Az.: 3 K 71/18.DA).
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   VG Berlin, 15.01.2019 - 3 K 71.18   

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VG Berlin, 15.01.2019 - 3 K 71.18 (https://dejure.org/2019,3879)
VG Berlin, Entscheidung vom 15.01.2019 - 3 K 71.18 (https://dejure.org/2019,3879)
VG Berlin, Entscheidung vom 15. Januar 2019 - 3 K 71.18 (https://dejure.org/2019,3879)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 10.10.1989 - 1 BvR 358/89
    Auszug aus VG Berlin, 15.01.2019 - 3 K 71.18
    17 Dabei ist es verfassungsmäßig nicht zu beanstanden, wenn bei der Auslegung des "wichtigen Grundes" das öffentliche Interesse an der Beibehaltung des bisherigen Namens mit dem privaten Interesse an einer Namensänderung abgewogen und ein bloß vernünftiger Grund für die Namensänderung als nicht ausreichend erachtet wird (vgl. BVerfG, Beschluss vom 10. Oktober 1989 - 1 BvR 358/89 -, juris).
  • BVerwG, 08.12.2014 - 6 C 16.14

    Gemischt-nationale Ehe; Änderung des Ehenamens; Anwendungsbereich des NamÄndG;

    Auszug aus VG Berlin, 15.01.2019 - 3 K 71.18
    Daraus folgt, dass ein wichtiger Grund im Sinne des § 3 Abs. 1 NamÄndG ein besonderes, die persönliche Situation der Namensträger prägendes Interesse verlangt, das den allgemeinen gesetzlichen Wertungen des familienrechtlichen Namensrechts nicht zuwiderläuft (st. Rspr., vgl. BVerwG, Beschluss vom 3. Februar 2017 - BVerwG 6 B 50.16 -, juris Rn. 6, m. w. Nachweisen; Urteil vom 8. Dezember 2014 - BVerwG 6 C 16.14 -, juris Rn. 11).
  • BVerwG, 03.02.2017 - 6 B 50.16

    Bestimmung des Ehenamens; Ehedoppelnamen; Sammelnamen als Ehenamen;

    Auszug aus VG Berlin, 15.01.2019 - 3 K 71.18
    Daraus folgt, dass ein wichtiger Grund im Sinne des § 3 Abs. 1 NamÄndG ein besonderes, die persönliche Situation der Namensträger prägendes Interesse verlangt, das den allgemeinen gesetzlichen Wertungen des familienrechtlichen Namensrechts nicht zuwiderläuft (st. Rspr., vgl. BVerwG, Beschluss vom 3. Februar 2017 - BVerwG 6 B 50.16 -, juris Rn. 6, m. w. Nachweisen; Urteil vom 8. Dezember 2014 - BVerwG 6 C 16.14 -, juris Rn. 11).
  • VG Berlin, 14.05.2004 - 3 A 1863.03
    Auszug aus VG Berlin, 15.01.2019 - 3 K 71.18
    Entscheidend ist vielmehr, ob er oder sie bei objektiver Betrachtung Grund zu der Empfindung hat, der Name hafte ihm oder ihr als Bürde an (vgl. BVerwG, Urteil vom 2. Oktober 1970 - BVerwG VII C 2.68 - , juris; Beschluss vom 17. März 1987 - BVerwG 7 B 42.87 -, juris Rn. 9; vgl. auch VG Berlin, Urteil vom 14. März 2004 - VG 3 A 1863.03 -, juris Rn. 14).
  • BVerwG, 02.10.1970 - VII C 2.68

    Rechtsmittel

    Auszug aus VG Berlin, 15.01.2019 - 3 K 71.18
    Entscheidend ist vielmehr, ob er oder sie bei objektiver Betrachtung Grund zu der Empfindung hat, der Name hafte ihm oder ihr als Bürde an (vgl. BVerwG, Urteil vom 2. Oktober 1970 - BVerwG VII C 2.68 - , juris; Beschluss vom 17. März 1987 - BVerwG 7 B 42.87 -, juris Rn. 9; vgl. auch VG Berlin, Urteil vom 14. März 2004 - VG 3 A 1863.03 -, juris Rn. 14).
  • BVerwG, 17.03.1987 - 7 B 42.87

    Namensänderung - Soziale Ordnungsfunktion des Namens

    Auszug aus VG Berlin, 15.01.2019 - 3 K 71.18
    Entscheidend ist vielmehr, ob er oder sie bei objektiver Betrachtung Grund zu der Empfindung hat, der Name hafte ihm oder ihr als Bürde an (vgl. BVerwG, Urteil vom 2. Oktober 1970 - BVerwG VII C 2.68 - , juris; Beschluss vom 17. März 1987 - BVerwG 7 B 42.87 -, juris Rn. 9; vgl. auch VG Berlin, Urteil vom 14. März 2004 - VG 3 A 1863.03 -, juris Rn. 14).
  • BVerwG, 08.11.1968 - VII C 145.66

    Namensänderungen deutscher Staatsangehöriger - Gesetz über die Änderung von

    Auszug aus VG Berlin, 15.01.2019 - 3 K 71.18
    19 Zunächst ist der subjektiv verständliche Wunsch, einen anderen Namen zu tragen, vor dem Hintergrund des öffentlichen Interesses an einer Namenskontinuität nicht schutzwürdig (vgl. BVerwG, Urteil vom 8. November 1968 - BVerwG VII C 145.66 - , juris Rn. 28 f.).
  • OVG Niedersachsen, 16.11.2021 - 11 LB 252/20

    Abstammungsfunktion; Abwägung; allgemeine Verkehrsauffassung; Familienname;

    Dementsprechend ist auch der subjektiv verständliche Wunsch, den gleichen Namen zu führen wie nahe Angehörige - insbesondere bei Erwachsenen - grundsätzlich nicht ausreichend, um die Annahme eines wichtigen Grundes i.S.d. § 3 Abs. 1 NamÄndG zu rechtfertigen (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.11.1968 - VII C 145/66 - juris Rn. 28; VG Berlin, Urt. v. 15.1.2019 - 3 K 71/18 - juris Rn. 19).
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