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   BVerwG, 03.07.2003 - 5 C 7.02   

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https://dejure.org/2003,1933
BVerwG, 03.07.2003 - 5 C 7.02 (https://dejure.org/2003,1933)
BVerwG, Entscheidung vom 03.07.2003 - 5 C 7.02 (https://dejure.org/2003,1933)
BVerwG, Entscheidung vom 03. Juli 2003 - 5 C 7.02 (https://dejure.org/2003,1933)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    BSGH § 69 a Abs. 1 und 5, § 69 b Abs. 1 Satz 2, § 69 c Abs. 1 Satz 2, Abs. 2 und 4 Satz 2; SGB XI § 37 Abs. 1
    Arbeitgeber-Modell, Anrechnung von SGB XI-Pflegegeld auf BSGH-Pflegegeld im -; Pflegegeld, Anrechnung von nach SGB XI auf nach BSHG; Pflegekräfte; selbst beschaffte im "Arbeitgeber-Modell"; Pflegeversorgung, vollständig ("rund um die Uhr"); Sozialhilfe, Anrechnung von ...

  • Bundesverwaltungsgericht

    BSGH § 69 a Abs. 1 und 5, § 69 b Abs. 1 Satz 2, § 69 c Abs. 1 Satz 2
    Arbeitgeber-Modell, Anrechnung von SGB XI-Pflegegeld auf BSGH-Pflegegeld im -; Pflegegeld, Anrechnung von - nach SGB XI auf - nach BSHG; Pflegekräfte; Pflegeversorgung, vollständig ("rund um die Uhr"); Sozialhilfe, Anrechnung von Pflegegeld nach SGB XI auf Pflegegeld ...

  • Wolters Kluwer

    Umfang der Anrechenbarkeit von Pflegekassenleistungen auf Sozialhilfe; Arbeitgeber- bzw. Assistenz-Modell; Hilfe zur häuslichen Pflege; Vom Bedürftigen beschäftigte Kräfte; Wirkung des Anrechnungsvorrangs; Pflegegeld als Entgelt; Pflegebezogener Einsatz

  • Judicialis

    BSHG § 69 a Abs. 1; ; BSHG § 69 a Abs. 5; ; BSHG § 69 b Abs. 1 Satz 2; ; BSHG § 69 c Abs. 1 Satz 2; ; BSHG § 69 c Abs. 2; ; BSHG § 69 c Abs. 4 Satz 2; ; SGB XI § 37 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Umfang der Anrechenbarkeit von Leistungen der Pflegekasse nach § 37 Abs. 1 SGB XI auf Leistungen der Sozialhilfe in Fällen des § 69 c Abs. 4 BSHG (Sicherstellung der Pflege durch von dem Pflegebedürftigen beschäftigte besondere Pflegekräfte nach dem so genannten ...

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 118, 297
  • NJW 2004, 242
  • NVwZ 2004, 628 (Ls.)
  • FamRZ 2004, 194 (Ls.)
  • DÖV 2004, 209
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 21.03.2000 - 12 A 12269/99

    Sozialhilferecht: Umfang der Kürzung des Pflegegeldes

    Auszug aus BVerwG, 03.07.2003 - 5 C 7.02
    Eine Pflegegeldgewährung geht nach ihren gesetzlichen Zielen daher - anders als die Revision geltend macht - nicht ins Leere, wenn der Pflegebedürftige eine "Rund-um-die-Uhr-Versorgung" durch von ihm beschäftigte, ihm vertraglich zur Pflegeleistung verpflichtete professionelle Pflegekräfte erhält (vgl. ebenso W. Schellhorn/H. Schellhorn, BSHG, 16. Aufl. 2002, § 69 c Rn. 25 im Anschluss an OVG Koblenz, Beschluss vom 21. März 2000 - 12 A 12269/99 - ).
  • BVerwG, 18.05.1995 - 5 C 1.93

    Bei der Bemessung des Pflegegeldanspruches darf privat erhaltene Pflegeleistung

    Auszug aus BVerwG, 03.07.2003 - 5 C 7.02
    Vertragliche Ansprüche auf Wartung und Pflege können zwar auf der Bedarfsseite berücksichtigt werden, rechtfertigen aber nur eine Pflegegeldkürzung im Rahmen einer Pauschalregelung, wie sie § 69 c Abs. 2 Satz 2 BSHG darstellt (vgl. BVerwGE 98, 248 zu § 69 Abs. 5 Satz 2 BSHG F. 1986).
  • BVerwG, 04.06.1992 - 5 C 82.88

    Sozialhilfe - Pflegegeld - Anrechnungsbefreiung

    Auszug aus BVerwG, 03.07.2003 - 5 C 7.02
    Das Pflegegeld nach § 69 a BSHG ist weder ein Entgelt für die Pflegeperson (s. BVerwGE 88, 86 ) noch dient es dazu, den Pflegeaufwand in sonstiger Weise abzugelten (vgl. BVerwGE 90, 217 ).
  • BVerwG, 14.03.1991 - 5 C 8.87

    Pflegegeldkürzung - Teilstationäre Betreuung - Pflegegeld

    Auszug aus BVerwG, 03.07.2003 - 5 C 7.02
    Das Pflegegeld nach § 69 a BSHG ist weder ein Entgelt für die Pflegeperson (s. BVerwGE 88, 86 ) noch dient es dazu, den Pflegeaufwand in sonstiger Weise abzugelten (vgl. BVerwGE 90, 217 ).
  • BSG, 25.04.2013 - B 8 SO 8/12 R

    Sozialhilfe - Hilfe zur Pflege - häusliche Pflege - Pflegegeld -

    Die Klägerin kann deshalb - einkommens- und vermögensabhängig - Pflegegeld in der bezeichneten Höhe (dazu unter Nr. 3) unter der Voraussetzung beanspruchen, dass sie - auch ergänzend zu einer professionellen Pflege (BVerwGE 118, 297 ff) - die erforderliche Pflege in geeigneter Weise selbst sicherstellt (§ 64 Abs. 5 Satz 1 SGB XII) ; § 66 Abs. 2 SGB XII zeigt, dass das Pflegegeld trotz Übernahme der angemessenen Aufwendungen der Pflegepersonen bzw der Kosten für besondere Pflegekräfte (§ 65 SGB XII) gezahlt wird.
  • LSG Sachsen, 10.11.2020 - L 8 SO 67/20
    § 64a Abs. 1 Satz 2 SGB XII steht einem Anspruch auf Pflegegeld auch nicht entgegen, wenn der Pflegebedürftige ausschließlich von professionellen Pflegekräften versorgt wird, selbst wenn dies "Rund um die Uhr" erfolgt (H. Schellhorn, in: Schellhorn/Hohm/Scheider/Legros, SGB XII, 20. Aufl. 2020, § 64a Rn. 7; BVerwG, Urteil vom 3. Juli 2003 - 5 C 7.02 - juris Rn. 13).

    Dabei müssen keine messbaren wirtschaftlichen Belastungen vorliegen, auf die (in gleicher Höhe) mit dem Pflegegeld zu reagieren wäre (vgl. Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. Januar 2006 - L 23 B 1009/05 SO ER - juris Rn. 27 mit Verweis auf die bereits zur alten Rechtslage ergangene Rechtsprechung: BVerwG, Urteil vom 3. Juli 2003 - 5 C 7.02 - juris Rn. 13; Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 3. Februar 2004 - 10 UZ 2985/02 -, juris Rn. 4ff).

  • LSG Baden-Württemberg, 18.10.2023 - L 2 SO 3211/21

    Eingliederungshilfe - Menschen mit Behinderungen und Pflegebedarf - häusliche

    § 64a Abs. 1 S. 2 SGB XII steht einem Anspruch auf Pflegegeld auch nicht entgegen, wenn der Pflegebedürftige ausschließlich von professionellen Pflegekräften versorgt wird, selbst wenn dies "rundum-die-Uhr" erfolgt (H. Schellhorn, in: Schellhorn/Hohm/Scheider/Legros, SGB XII, 20. Aufl. 2020, § 64a Rn. 7; BVerwG, Urteil vom 3. Juli 2003 - 5 C 7/02 - juris Rn. 13 ff.).

    Diese Regelung dient dazu, eine Zweckverfehlung der Pflegegeldgewährung etwa infolge bestimmungswidriger Verwendung des Pflegegeldes oder bei Mängeln der selbst organisierten Pflege zu verhindern; die Zwecksetzung des Pflegegeldes selbst bleibt hiervon hingegen unberührt (BVerwG, Urteil vom 3. Juli 2003 - 5 C 7/02 -, Rn. 14).

  • LSG Baden-Württemberg, 14.07.2021 - L 2 SO 2254/19

    Sozialhilfe - Hilfe zur Pflege - häusliche Pflege - Pflegegeld - eigene

    § 64a Abs. 1 S. 2 SGB XII steht einem Anspruch auf Pflegegeld auch nicht entgegen, wenn der Pflegebedürftige ausschließlich von professionellen Pflegekräften versorgt wird, selbst wenn dies "rund-um-die-Uhr" erfolgt (H. Schellhorn, in: Schellhorn/Hohm/Scheider/Legros, SGB XII, 20. Aufl. 2020, § 64a Rn. 7; BVerwG, Urteil vom 3. Juli 2003 - 5 C 7/02 - juris Rn. 13 ff.).

    Diese Regelung dient dazu, eine Zweckverfehlung der Pflegegeldgewährung etwa infolge bestimmungswidriger Verwendung des Pflegegeldes oder bei Mängeln der selbst organisierten Pflege zu verhindern; die Zwecksetzung des Pflegegeldes selbst bleibt hiervon hingegen unberührt (BVerwG, Urteil vom 3.7.2003 - 5 C 7/02 -, Rn. 14).

  • BVerwG, 21.10.2004 - 5 C 30.03

    Anrechnung von Kindergeld auf Jugendhilfeleistungen; Kindergeld, Anrechnung auf

    Der Ausschluss einer "Doppelanrechnung" von Einkommen, wie er z.B. in der Regelung des § 87 Abs. 1 BSHG ausdrücklich angeordnet ist, entspricht auch schon bisheriger Rechtsprechung des Senats, wonach beim Zusammentreffen von Anrechnungsregelungen, die dieselbe Sozialleistung betreffen, diese Leistung mit einer anderen Sozialleistung nur insoweit verrechnet werden darf, als sie noch nicht aufgrund einer der beiden Anrechnungsregelungen "verbraucht" ist (vgl. BVerwGE 118, 297 zur Anrechnung von Pflegegeld nach dem Elften Buch Sozialgesetzbuch auf Pflegegeld nach dem Bundessozialhilfegesetz auf der Grundlage von § 69c Abs. 2 Satz 2 BSHG einerseits und § 69c Abs. 4 Satz 2 Halbsatz 2 BSHG andererseits).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.01.2006 - L 23 B 1009/05

    Sozialhilfe - Hilfe zur Pflege - Pflegegeld

    Dabei müssen keine messbaren wirtschaftlichen Belastungen vorliegen, auf die (in gleicher Höhe) mit dem Pflegegeld zu reagieren wäre; es kommt auch nicht darauf an, ob tatsächlich Pflege durch Verwandte oder Nachbarn in Anspruch genommen wird (BVerwG, Urteil vom 3.07.2003, Az.: 5 C 7.02, BVerwGE 118, 297-300; HessVGH, Beschluss vom 3.02.2004, FEVS 55, 547-548; Krahmer in: Münder, Armborst, Berlit u.a., Sozialgesetzbuch XII, Kommentar, 7. Aufl. § 64, Anm. 8, m.w.N.).

    § 64 Abs. 5 SGB XII dient wie die Vorgängerregelung des § 69 a Abs. 5 Satz 1 BSHG dazu, eine Zweckverfehlung der Pflegegeldgewährung etwa in Folge bestimmungswidriger Verwendung des Pflegegeldes oder bei Mängeln der selbst organisierten Pflege zu verhindern; die Zwecksetzung des Pflegegeldes (Motivationshilfe und Aufwendungsersatzleistung) bleibt davon unberührt (vgl. BVerwG, Urteil vom 3.07.2003, Az.: 5 C 7.02, a. a. O.).

  • SG Landshut, 27.08.2015 - S 11 SO 22/13

    Streitigkeiten nach dem SGB XII (Sozialhilfe)

    Eine Pflegegeldgewährung geht nach ihren gesetzlichen Zielen daher auch nicht ins Leere, wenn der Pflegebedürftige eine "Rund-um-die-Uhr-Versorgung" durch von ihm vertraglich zur Pflegeleistung verpflichtete professionelle Pflegekräfte, hier durch Personal des FED erhält (BVerwG, Urteil vom 03. Juli 2003 - 5 C 7/02, Rz. 13).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.11.2006 - L 1 AS 6/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Es hat bereits der Rechtsprechung des BVerwG entsprochen, dass bei einem Hilfebedürftigen nur das nicht schon anderweitig durch Anrechnung "verbrauchte" Einkommen anzurechnen ist (BVerwG, Urteil v. 03.07.2003, 5 C 7/02, NJW 2004, 242).
  • VGH Hessen, 03.02.2004 - 10 UZ 2985/02

    Eigenverantwortliche Sicherstellung der Pflege iSv § 69a Abs 5 S 1 BSHG

    Der Anspruch auf das gekürzte Pflegegeld nach § 69 c Abs. 2 Satz 2 BSHG entfällt nicht bereits deshalb, weil der Pflegebedürftige auf eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung nach § 69 b Abs. 1 Satz 2 BSHG zurückgreifen kann (so auch BVerwG, Urteil vom 3. Juli 2003 -5 C 7.02-, NDV-RD 2004, 10).
  • VG Greifswald, 07.05.2004 - 5 B 58/04
    Eine Doppelanrechnung ist unzulässig, das Pflegegeld der Pflegekasse ist bereits "verbraucht" (vgl. BVerwG, Urt. v. 03.07.2003 - 5 C 7/02 -, BVerwGE 118, 297).
  • VG Münster, 20.04.2004 - 5 K 153/01

    Sozialhilferechtliche Anforderungen an das Vorliegen des Anspruchs eines

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Rechtsprechung
   BVerwG, 23.05.2002 - 5 PKH 12.02, 5 C 7.02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,30082
BVerwG, 23.05.2002 - 5 PKH 12.02, 5 C 7.02 (https://dejure.org/2002,30082)
BVerwG, Entscheidung vom 23.05.2002 - 5 PKH 12.02, 5 C 7.02 (https://dejure.org/2002,30082)
BVerwG, Entscheidung vom 23. Mai 2002 - 5 PKH 12.02, 5 C 7.02 (https://dejure.org/2002,30082)
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