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Rechtsprechung
   LG Gießen, 03.11.2022 - 5 O 195/22   

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https://dejure.org/2022,31300
LG Gießen, 03.11.2022 - 5 O 195/22 (https://dejure.org/2022,31300)
LG Gießen, Entscheidung vom 03.11.2022 - 5 O 195/22 (https://dejure.org/2022,31300)
LG Gießen, Entscheidung vom 03. November 2022 - 5 O 195/22 (https://dejure.org/2022,31300)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • mdr-recht.de (Kurzinformation)

    DSGVO: Immaterieller Schadensersatz infolge von Sorge vor Missbrauch von Daten?

  • computerundrecht.de (Kurzinformation)

    DSGVO: Immaterieller Schadensersatz infolge von Sorge vor Missbrauch von Daten?

Papierfundstellen

  • K&R 2023, 82
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 26.01.2017 - I ZR 207/14

    Zur Zulässigkeit der Mitwirkung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bei der

    Auszug aus LG Gießen, 03.11.2022 - 5 O 195/22
    Eine auslegungsbedürftige Antragsformulierung ist dann hinzunehmen, wenn dies zur Gewährleistung eines effektiven Rechtsschutzes erforderlich ist, mithin die Klägerseite ihren Antrag nicht konkreter fassen (vgl. nur BGH GRUR 2017, 422).
  • LG Stuttgart, 26.01.2023 - 53 O 95/22

    Immaterieller Schaden nach Scraping-Vorfall

    Zunächst steht dem Kläger im Hinblick auf das Verhalten der Beklagten im Vorfeld des Daten-Scraping-Vorfalls ein Anspruch auf immateriellen Schadensersatz i.H.v. 300 Euro zu (für einen vergleichbaren Sachverhalt: a.A. LG Essen, Urteil vom 10.11.2022 - 6 O 111/22, GRUR-RS 2022, 34818; wegen fehlenden Nachweises eines immateriellen Schadens ebenfalls a.A.: LG Gießen, Urteil vom 03.11.2022 - 5 O 195/22, GRUR 2022, 30480 und LG Bielefeld, Urteil vom 19.12.2022 - 8 O 182/22, GRUR-RS 2022, 38375).

    Darüber hinaus kann der Kläger die mit dem Klageantrag zu 3 beanspruchte Unterlassung - in weiten Teilen - erfolgreich gegenüber der Beklagten geltend machen (a.A. abstellend auf das Einverständnis zur Veröffentlichung von Daten: LG Essen, Urteil vom 10.11.2022 - 6 O 111/22, GRUR-RS 2022, 34818; LG Gießen, Urteil vom 03.11.2022 - 5 O 195/22, GRUR 2022, 30480 und LG Bielefeld, Urteil vom 19.12.2022 - 8 O 182/22, GRUR-RS 2022, 38375).

    Nachdem die Beklagte einen etwaigen Auskunftsanspruch des Klägers bereits erfüllt hat (vgl. oben B I 4) kann dieser insoweit den mit dem Klageantrag zu 4 geltend gemachten Anspruch nicht erfolgreich durchsetzen (so auch LG Essen, Urteil vom 10.11.2022 - 6 O 111/22, GRUR-RS 2022, 34818; LG Gießen, Urteil vom 03.11.2022 - 5 O 195/22, GRUR 2022, 30480 und LG Bielefeld, Urteil vom 19.12.2022 - 8 O 182/22, GRUR-RS 2022, 38375).

  • LG Duisburg, 14.06.2023 - 10 O 126/22
    Der Anwendungsbereich des Art. 82 Abs. 1 DSGVO umfasst allein solche Verstöße gegen die DSGVO, die auf einer Verarbeitung personenbezogener Daten im Sinne des Art. 4 Nr. 2 DSGVO beruhen, Art. 82 Abs. 2 Satz 1 DSGVO (so auch LG Essen, aaO ; LG Gießen, Urteil vom 03.11.2022 - 5 O 195/22, juris; AG Straußberg, Urteil vom 13.10.2022 - 25 C 95/21, BeckRS 2022, 27811; LG Düsseldorf, Urteil vom 28.10.2021 - 16 O 128/20, ZD 2022, 48; andere Ansicht OLG Köln, Urteil vom 14.07.2022 - 15 U 137/21, ZD 2022, 617; Quaas in: Wolff/Brink, BeckOK Datenschutzrecht, 42. Ed. Stand: 01.08.2022, DS-VO Art. 82 Rn. 14 mwN ).

    Nach Auffassung der Kammer setzt ein Anspruch auf Schadensersatz nach Art. 82 DSGVO neben der Verletzung einer Vorschrift der DSGVO auch einen hierauf beruhenden Schaden voraus, der durch den Anspruchsteller darzulegen und notfalls zu beweisen ist (so auch OLG Frankfurt a. M., Urteil vom 02.03.2022 - 13 U 206/20, GRUR-RS 2022, 4491; LG Essen, aaO ; AG Strausberg, aaO ; LG Gießen, Urteil vom 03.11.2022 - 5 O 195/22, juris; LG München, Urteil vom 09.12.2021 - 31 O 16606/20, GRUR-RS 2021, 41707; LG Düsseldorf, Urteil vom 28.10.2021 - 16 O 128/20, ZD 2022, 48; LG Karlsruhe, Urteil vom 09.02.2021 - 4 O 67/20, ZD 2022, 55; LG Hamburg, Urteil vom 05.09.2020 - 324 S 9/19, ZD 2021, 9; andere Ansicht BAG, Beschluss vom 26.08.2021 - 8 AZR 253/20, NZA 2021, 1713).

    Im Hinblick auf die Telefonnummer wendet die Klagepartei zudem selbst nicht ein, dass die Beklagte die Nummer freigebe oder anderweitig nutze (vgl. LG Gießen, Urteil vom 03.11.2022 - 5 O 195/22, juris).

  • LG Offenburg, 28.02.2023 - 2 O 98/22

    Datenschutzgrundverordnung: Schadenersatzanspruch aufgrund eines

    Es bedeutet keinen effektiven Rechtsschutz, müsste bei einer solchen expliziten Benennung erneut geklagt werden, sobald sich der Stand der Technik und mithin die Sicherheitsmaßnahmen ändern (so auch LG Gießen, Urteil vom 03.11.2022 - 5 O 195/22, GRUR-RS 2022, 30480 Rn. 16; LG Bielefeld, Urteil vom 19.12.2022 - 8 O 182/22, juris Rn. 31; vgl. im Übrigen auch BGH, Urteil vom 21.05.2015 - I ZR 183/13, GRUR 2015, 1237 Rn. 13).

    Dabei ist davon auszugehen, dass der Schaden im Sinn des Art. 82 Abs. 1 DSGVO nicht bereits in der Verletzung der DSGVO als solcher liegt, sondern vielmehr ein auf einem Verstoß gegen die DSGVO beruhender Schaden darzulegen ist (OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 02.03.2022 - 13 U 206/20, GRUR-RS 2022, 4491 Rn. 61 ff.; OLG Brandenburg, Beschluss vom 21.06.2021 - 1 U 69/20, juris Rn. 20; OLG Bremen, Beschluss vom 16.07.2021 - 1 W 18/21, juris Rn. 2; LG Essen, Urteil vom 10.11.2022 - 6 O 111/22, GRUR-RS 2022, 34818 Rn. 75; LG Gießen, Urteil vom 03.11.2022 - 5 O 195/22, GRUR-RS 2022, 30480 Rn. 18).

    Zu verlangen ist aber jedenfalls, dass ein konkreter immaterieller Schaden auch tatsächlich eingetreten ("entstanden") ist (OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 02.03.2022 - 13 U 206/20, GRUR-RS 2022, 4491 Rn. 61 ff.; OLG Bremen, Beschluss vom 16.07.2021 - 1 W 18/21, juris Rn. 2; LG Essen, Urteil vom 10.11.2022 - 6 O 111/22, GRUR-RS 2022, 34818 Rn. 75; LG Gießen, Urteil vom 03.11.2022 - 5 O 195/22, GRUR-RS 2022, 30480 Rn. 18; LG Bielefeld, Urteil vom 19.12.2022 - 8 O 182/22, juris Rn. 36).

  • LG Aachen, 06.04.2023 - 8 O 154/22
    Zu beurteilen ist, ob die Beklagte im Vorfeld des Scraping-Vorfalls lediglich unzureichende (oder keine) Datenschutzvorkehrungen getroffen hat, und ob sie danach ihre Nutzer nur unzureichend bzw. intransparent informiert hat, wodurch sich der geltend gemachte immaterielle Schaden noch intensiviert haben könnte (LG Essen Urt. v. 10.11.2022 - 6 O 111/22, GRUR-RS 2022, 34818, Rn. 38; LG Gießen Urt. v. 3.11.2022 - 5 O 195/22, GRUR-RS 2022, 30480 Rn. 15).

    Dies stünde einem effektiven Rechtsschutz entgegen (LG Gießen Urt. v. 3.11.2022 - 5 O 195/22, GRUR-RS 2022, 30480).

    Dass die Klagepartei diese gleichwohl trotzdem angab und trotz entsprechend verständlich Information in den Suchbarkeitseinstellungen nicht sperrte, spricht eher dafür, dass sie kein besonderes Interesse daran hatte, die Möglichkeit einer Verbreitung ihrer Mobilfunknummer zu kontrollieren (vgl. LG Gießen, Urteil vom 3. November 2022 - 5 O 195/22 -, Rn. 27, juris).

    Dass die Beklagte entgegen der von einem Nutzer getroffenen Einstellungen Telefonnummern freigibt oder anderweitig nutzt, hat die Klagepartei schon nicht behauptet (vgl. auch LG Gießen, Urteil vom 3. November 2022 - 5 O 195/22 -, Rn. 31, zitiert nach juris).

  • LG Bielefeld, 19.12.2022 - 8 O 157/22
    Es bedeutet keinen effektiven Rechtsschutz, müsste bei einer solchen expliziten Benennung erneut geklagt werden, sobald sich der Stand der Technik und mithin die Sicherheitsmaßnahmen ändern (so auch LG Gießen 3.11.2022, 5 O 195/22, GRUR-RS 2022, 30480 Rn. 16; vgl. i.Ü. BGH 21.5.2015, I ZR 183/13, GRUR 2015, 1237 Rn. 13).

    Zu verlangen ist aber jedenfalls, dass ein konkreter immaterieller Schaden auch tatsächlich eingetreten ("entstanden") ist (OLG Frankfurt a.M. 2.3.2022, 13 U 206/20, GRUR-RS 2022, 4491 Rn. 61 ff.; LG Essen 10.11.2022, 6 O 111/22, GRUR-RS 2022, 34818 Rn. 75; LG Gießen 3.11.2022, 5 O 195/22, GRUR-RS 2022, 30480 Rn. 18).

  • LG München I, 05.06.2023 - 15 O 4501/22

    Keine Ansprüche eines Nutzers gegen Facebook nach Scraping-Vorfall

    Tatsachlich ist hier nur ein Lebenssachverhalt zu beurteilen, namlich der, ob die Beklagte vor dem Scraping durch Dritte im April 2021 hinreichende Datenschutzvorkehrungen getroffen hatte und danach etwaige LOcken geschlossen beziehungsweise ihre Nutzer unzureichend oder intransparent informiert hat (so auch LG Essen, Urteil vom 10.11.2022 - 6 O 111/22; LG Gieflen, Urteil vom 03.11.2022 - 5 O 195/22).

    Zu verlangen ist aber jedenfalls, dass ein konkreter immaterieller Schaden auch tatsachlich eingetreten ("entstanden") ist (OLG Frankfurt a.M. 2.3.2022, 13 U 206/20, GRUR-RS 2022, 4491 Rn. 61 ff.; LG Essen 10.11.2022, 6 O 111/22, GRUR-RS 2022, 34818 Rn. 75; LG Giel3en 3.11.2022, 5 O 195/22, GRUR-RS 2022, 30480 Rn. 18).

    Dieser kann darliber hinaus selbst jederzeit entscheiden, wie seine Telefonnummer verwendet wird, indem er entsprechende Einstellungen vornimmt (vgl. dazu auch LG Gieflen, Urteil vom 03.11.2022 - 5 O 195/22).

  • LG Aachen, 26.05.2023 - 8 O 267/22
    Zu beurteilen ist, ob die Beklagte im Vorfeld des Scraping-Vorfalls lediglich unzureichende (oder keine) Datenschutzvorkehrungen getroffen hat, und ob sie danach ihre Nutzer nur unzureichend bzw. intransparent informiert hat, wodurch sich der geltend gemachte immaterielle Schaden noch intensiviert haben könnte (LG Essen Urt. v. 10.11.2022 - 6 O 111/22, GRUR-RS 2022, 34818, Rn. 38; LG Gießen Urt. v. 3.11.2022 - 5 O 195/22, GRUR-RS 2022, 30480 Rn. 15).

    Dies stünde einem effektiven Rechtsschutz entgegen (LG Gießen Urt. v. 3.11.2022 - 5 O 195/22, GRUR-RS 2022, 30480).

    Dass die Beklagte entgegen der von einem Nutzer getroffenen Einstellungen Telefonnummern freigibt oder anderweitig nutzt, hat die Klagepartei schon nicht behauptet (vgl. auch LG Gießen, Urteil vom 3. November 2022 - 5 O 195/22 -, Rn. 31, zitiert nach juris).

  • LG Berlin, 07.03.2023 - 13 O 79/22
    Dies ist insbesondere dann hinzunehmen, wenn dies zur Gewährleistung eines effektiven Rechtsschutzes (vgl. Art. 19 Abs. 4 GG) erforderlich ist und die Klägerseite ihren Antrag nicht konkreter fasst (LG Kiel, Urteil vom 12. Januar 2023 - 6 O 154/22, juris Rn. 35; LG Gießen, Urteil vom 3. November 2022 - 5 O 195/22, juris Rn. 24).

    Es bedeutet keinen effektiven Rechtsschutz, müsste bei einer solchen expliziten Benennung erneut geklagt werden, sobald sich der Stand der Technik und mithin die Sicherheitsmaßnahmen ändern (vgl. LG Bielefeld, Urteil vom 19. Dezember 2022 - 8 O 182/22, juris Rn 31; LG Gießen, Urteil vom 3. November 2022 - 5 O 195/22, juris Rn. 24).

    Die Klägerin hat auch keinen Anspruch auf eine weitergehende Auskunft gemäß Art. 15 DSGVO (vgl. zum Folgenden LG Gießen, Urteil vom 3. November 2022 - 5 O 195/22, juris Rn. 32).

  • LG Deggendorf, 20.06.2023 - 33 O 461/22

    Kein Schadensersatzanspruch wegen Daten-Scrapings

    Dass die Beklagte entgegen der von einem Nutzer getroffenen Einstellungen Telefonnummern freigibt oder anderweitig nutzt, hat die Klagepartei schon nicht behauptet (vgl. auch LG Gießen, Urteil vom 03.112022 - 5 O 195/22).
  • LG Kiel, 12.01.2023 - 6 O 154/22

    Social-Media-Plattform; Haftung des Plattformbetreibers für Scraping

    Eine auslegungsbedürftige Antragsformulierung ist dann hinzunehmen, wenn dies zur Gewährleistung eines effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG) erforderlich ist und die Klägerseite ihren Antrag nicht konkreter fasst (LG Gießen, Urteil v. 03.11.2022 - 5 O 195/22, Rn. 24, zit. n. Juris).

    Das Gericht kann nicht mit hinreichender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass der Kläger unter den in der Klageschrift beschriebenen Ängsten und Sorgen tatsächlich leidet (vgl. u.a. LG Gießen, Urteil v. 03.11.2022 - 5 O 195/22, Rn. 18 f., zit. n. beck-online).

  • LG Bonn, 10.05.2023 - 3 O 201/22
  • LG Bonn, 30.03.2023 - 3 O 208/22
  • LG Regensburg, 11.05.2023 - 72 O 1413/22

    Erfolglose Schadensersatzklage wegen öffentlich zugänglicher Nutzerdaten

  • LG Bonn, 22.02.2023 - 7 O 101/22
  • LG Bielefeld, 07.07.2023 - 4 O 275/22

    "Schmerzensgeld" wegen wegen Kopierens eines Personalausweises?

  • LG Itzehoe, 09.03.2023 - 10 O 87/22
  • LG Kiel, 25.05.2023 - 6 O 314/22

    Daten-Scraping auf Social-Media-Plattform: Vermeidung einer Nutzerüberforderung

  • LG Regensburg, 11.05.2023 - 72 O 731/22

    Erfolglose Schadensersatzklage wegen öffentlich zugänglicher Nutzerdaten

  • AG Waldbröl, 12.01.2023 - 3 C 100/22
  • LG Heidelberg, 31.03.2023 - 7 O 10/22
  • LG Heidelberg, 31.03.2023 - 7 O 9/22

    Schadensersatz: Automatisierte Sammlung persönlicher Daten von Facebook-Nutzern

  • LG Halle, 28.12.2022 - 6 O 195/22

    Pflichten des Betreibers einer Social-Media-Plattform: Schutz von Nutzerdaten vor

  • LG Detmold, 02.06.2023 - 2 O 184/22
  • LG Gießen, 05.04.2023 - 3 O 152/22
  • LG Detmold, 28.03.2023 - 2 O 85/22

    Datenschutz, Scraping-Vorfälle, DSGVO, Soziales Netzwerk

  • LG Detmold, 07.03.2023 - 2 O 67/22

    Auskunftsanspruch, Auskunftserteilung, Datenschutz, Datenschutzgrundverordnung,

  • LG Mönchengladbach, 10.01.2023 - 3 O 87/22

    Datenschutz Schadensersatz Facebook Scraping

  • LG Düsseldorf, 19.07.2023 - 12 O 83/22
  • LG Kassel, 06.04.2023 - 10 O 851/22
  • LG Limburg, 24.01.2023 - 4 O 278/22
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Rechtsprechung
   LG Köln, 24.10.2023 - 5 O 195/22   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2023,30266
LG Köln, 24.10.2023 - 5 O 195/22 (https://dejure.org/2023,30266)
LG Köln, Entscheidung vom 24.10.2023 - 5 O 195/22 (https://dejure.org/2023,30266)
LG Köln, Entscheidung vom 24. Oktober 2023 - 5 O 195/22 (https://dejure.org/2023,30266)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • lto.de (Kurzinformation)

    Weitergabe von Tagebuchinhalten: NRW muss Bankier Olearius entschädigen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Amtshaftung wegen Herausgabe von Tagebüchern eines Beschuldigten an Presse - Anspruch auf Geldentschädigung in Höhe von 10.000 €

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 16.05.2023 - VI ZR 116/22

    Süddeutsche Zeitung durfte Tagebuch-Zitate aus Cum-ex-Ermittlungsakte

    Auszug aus LG Köln, 24.10.2023 - 5 O 195/22
    Das beklagte Land ist ferner der Auffassung, es liege kein schwerwiegender Eingriff in das Persönlichkeitsrecht des Klägers vor und verweist auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 16.05.2023, Az. VI ZR 116/22.

    Die vom beklagten Land angeführte Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 16.05.2023, Az. VI ZR 116/22 steht der Annahme einer schwerwiegenden Beeinträchtigung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts nicht entgegen.

  • BGH, 14.01.1993 - IX ZR 238/91

    Eigentumsvermutung zu Lasten der Ehegatten bei Fremdbesitz eines Dritten -

    Auszug aus LG Köln, 24.10.2023 - 5 O 195/22
    Von einer hinreichenden richterlichen Überzeugung ist vielmehr bereits dann auszugehen, wenn für das Beweisergebnis ein so hoher Grad an Wahrscheinlichkeit spricht, dass vernünftigerweise in Betracht kommende Zweifel ausgeschlossen sind (vgl. BGH, NJW 1993, 935, 937).
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