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   LAG Rheinland-Pfalz, 03.09.2010 - 6 Sa 71/10   

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LAG Rheinland-Pfalz, 03.09.2010 - 6 Sa 71/10 (https://dejure.org/2010,21720)
LAG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 03.09.2010 - 6 Sa 71/10 (https://dejure.org/2010,21720)
LAG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 03. September 2010 - 6 Sa 71/10 (https://dejure.org/2010,21720)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Betriebsbedingte Kündung eines "Medical Director" zur Betreuung klinischer Studien bei Wegfall des Beschäftigungsbedarfs aufgrund Organisationsentscheidung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KSchG § 1 Abs. 2 S. 1 Alt. 3
    Betriebsbedingte Kündung eines "Medical Director" zur Betreuung klinischer Studien bei Wegfall des Beschäftigungsbedarfs aufgrund Organisationsentscheidung

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BAG, 17.06.1999 - 2 AZR 141/99

    Kündigung wegen Unternehmerentscheidung zur dauerhaften Personalreduzierung

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 03.09.2010 - 6 Sa 71/10
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts, die auf den vorliegenden Fall übertragbar ist - entsteht ein inner- oder außerbetrieblich veranlasstes Erfordernis für eine Kündigung i. S. v. § 1 Abs. 2 KSchG in aller Regel nicht unmittelbar und allein durch bestimmte wirtschaftliche Entwicklungen, sondern u.a. aufgrund einer entsprechend veranlassten Entscheidung des Arbeitgebers, einer sogenannten unternehmerischen Entscheidung (BAG Urteile vom 07. Dezember 1978 - 2 AZR 155/77 = BAGE 31, 157; 20. Februar 1986 - 2 AZR 212/85 = EzA KSchG § 1 Betriebsbedingte Kündigung Nr. 37; 29. März 1990 - 2 AZR 369/89 = BAGE 65, 61; 17. Juni 1999 - 2 AZR 141/99 = BAGE 92, 71 und vom 22. September 2005 - 2 AZR 365/04 n. v.).

    Ist eine derartige unternehmerische Entscheidung gefällt worden, so ist sie nicht auf ihre sachliche Rechtfertigung oder ihre Zweckmäßigkeit zu überprüfen, sondern nur darauf, ob sie offenbar unsachlich, unvernünftig oder willkürlich ist (vgl. BAG Urteil vom 17. Juni 1999 - 2 AZR 141/99 = BAGE 92, 71; Urteil vom 22. September 2005, a. a. O.).

  • BAG, 29.03.1990 - 2 AZR 369/89

    Grenzen der Versetzungspflicht und der sozialen Auswahl

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 03.09.2010 - 6 Sa 71/10
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts, die auf den vorliegenden Fall übertragbar ist - entsteht ein inner- oder außerbetrieblich veranlasstes Erfordernis für eine Kündigung i. S. v. § 1 Abs. 2 KSchG in aller Regel nicht unmittelbar und allein durch bestimmte wirtschaftliche Entwicklungen, sondern u.a. aufgrund einer entsprechend veranlassten Entscheidung des Arbeitgebers, einer sogenannten unternehmerischen Entscheidung (BAG Urteile vom 07. Dezember 1978 - 2 AZR 155/77 = BAGE 31, 157; 20. Februar 1986 - 2 AZR 212/85 = EzA KSchG § 1 Betriebsbedingte Kündigung Nr. 37; 29. März 1990 - 2 AZR 369/89 = BAGE 65, 61; 17. Juni 1999 - 2 AZR 141/99 = BAGE 92, 71 und vom 22. September 2005 - 2 AZR 365/04 n. v.).

    Nach dem Stand der Rechtsprechung (vgl. BAG Urteil vom 24. Mai 2005 - 8 AZR 398/04 = NZA 2005, 1302 und Urteil vom 29. März 1990 - 2 AZR 369/89 =NZA 1991, 181) sind vergleichbare Arbeitnehmer solche, die aufgrund ihrer Fähigkeiten und Kenntnisse (sog. "qualifikationsmäßige Vergleichbarkeit") sowie nach dem Vertragsinhalt (sog. "arbeitsvertragliche Vergleichbarkeit") austauschbar sind (vgl. Ascheid/ Preis/Schmidt, Kündigungsrecht, 3. Auflage, § 1 KSchG Rz 680 m. w. auf BAG Urteil vom 2. März 2006 - 2 AZR 23/05 =NZA 2006, 1350).

  • BAG, 12.04.2002 - 2 AZR 256/01

    Betriebsbedingte Kündigung - außerbetriebliche Gründe

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 03.09.2010 - 6 Sa 71/10
    Maßgeblicher Beurteilungszeitpunkt ist derjenige des Kündigungszugangs (vgl. BAG Urteil vom 12. April 2002 - 2 AZR 256/01 = EzA KSchG § 1 Betriebsbedingte Kündigung Nr. 118).

    In den Fällen, in denen zwar bei Zugang der Kündigung noch die Möglichkeit der Beschäftigung besteht, aber die für den künftigen Wegfall des Beschäftigungsbedürfnisses maßgeblichen Entscheidungen bereits getroffen sind, kommt es darauf an, ob der Arbeitnehmer bis zum Kündigungstermin voraussichtlich entbehrt werden kann (vgl. BAG Urteil vom 12. April 2002, a. a. O.).

  • BAG, 22.09.2005 - 2 AZR 365/04

    Betriebsbedingte Kündigung

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 03.09.2010 - 6 Sa 71/10
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts, die auf den vorliegenden Fall übertragbar ist - entsteht ein inner- oder außerbetrieblich veranlasstes Erfordernis für eine Kündigung i. S. v. § 1 Abs. 2 KSchG in aller Regel nicht unmittelbar und allein durch bestimmte wirtschaftliche Entwicklungen, sondern u.a. aufgrund einer entsprechend veranlassten Entscheidung des Arbeitgebers, einer sogenannten unternehmerischen Entscheidung (BAG Urteile vom 07. Dezember 1978 - 2 AZR 155/77 = BAGE 31, 157; 20. Februar 1986 - 2 AZR 212/85 = EzA KSchG § 1 Betriebsbedingte Kündigung Nr. 37; 29. März 1990 - 2 AZR 369/89 = BAGE 65, 61; 17. Juni 1999 - 2 AZR 141/99 = BAGE 92, 71 und vom 22. September 2005 - 2 AZR 365/04 n. v.).

    Ist eine derartige unternehmerische Entscheidung gefällt worden, so ist sie nicht auf ihre sachliche Rechtfertigung oder ihre Zweckmäßigkeit zu überprüfen, sondern nur darauf, ob sie offenbar unsachlich, unvernünftig oder willkürlich ist (vgl. BAG Urteil vom 17. Juni 1999 - 2 AZR 141/99 = BAGE 92, 71; Urteil vom 22. September 2005, a. a. O.).

  • BAG, 24.05.2005 - 8 AZR 398/04

    Kündigung - Unterrichtungspflicht über Betriebsübergang

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 03.09.2010 - 6 Sa 71/10
    Nach dem Stand der Rechtsprechung (vgl. BAG Urteil vom 24. Mai 2005 - 8 AZR 398/04 = NZA 2005, 1302 und Urteil vom 29. März 1990 - 2 AZR 369/89 =NZA 1991, 181) sind vergleichbare Arbeitnehmer solche, die aufgrund ihrer Fähigkeiten und Kenntnisse (sog. "qualifikationsmäßige Vergleichbarkeit") sowie nach dem Vertragsinhalt (sog. "arbeitsvertragliche Vergleichbarkeit") austauschbar sind (vgl. Ascheid/ Preis/Schmidt, Kündigungsrecht, 3. Auflage, § 1 KSchG Rz 680 m. w. auf BAG Urteil vom 2. März 2006 - 2 AZR 23/05 =NZA 2006, 1350).
  • BAG, 30.05.1985 - 2 AZR 321/84

    Betriebsbedingte Kündigung eines Hafeneinzelbetriebsarbeiters

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 03.09.2010 - 6 Sa 71/10
    Zwar muss nicht ein bestimmter Arbeitsplatz entfallen sein (vgl. BAG Urteil vom 30. Mai 1985 - 2 AZR 321/84 = EzA KSchG § 1 Betriebsbedingte Kündigung Nr. 36), Voraussetzung ist aber, dass die Organisationsentscheidung ursächlich für den vom Arbeitgeber behaupteten Wegfall des Beschäftigungsbedürfnisses ist (BAG Urteil vom 22. Mai 2003 - 2 AZR 326/02 = EzA KSchG § 1 Betriebsbedingte Kündigung Nr. 126).
  • BAG, 22.05.2003 - 2 AZR 326/02

    Kündigung; Stellenstreichung; Darlegungslast

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 03.09.2010 - 6 Sa 71/10
    Zwar muss nicht ein bestimmter Arbeitsplatz entfallen sein (vgl. BAG Urteil vom 30. Mai 1985 - 2 AZR 321/84 = EzA KSchG § 1 Betriebsbedingte Kündigung Nr. 36), Voraussetzung ist aber, dass die Organisationsentscheidung ursächlich für den vom Arbeitgeber behaupteten Wegfall des Beschäftigungsbedürfnisses ist (BAG Urteil vom 22. Mai 2003 - 2 AZR 326/02 = EzA KSchG § 1 Betriebsbedingte Kündigung Nr. 126).
  • BAG, 02.03.2006 - 2 AZR 23/05

    Betriebsbedingte Kündigung - Sozialauswahl

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 03.09.2010 - 6 Sa 71/10
    Nach dem Stand der Rechtsprechung (vgl. BAG Urteil vom 24. Mai 2005 - 8 AZR 398/04 = NZA 2005, 1302 und Urteil vom 29. März 1990 - 2 AZR 369/89 =NZA 1991, 181) sind vergleichbare Arbeitnehmer solche, die aufgrund ihrer Fähigkeiten und Kenntnisse (sog. "qualifikationsmäßige Vergleichbarkeit") sowie nach dem Vertragsinhalt (sog. "arbeitsvertragliche Vergleichbarkeit") austauschbar sind (vgl. Ascheid/ Preis/Schmidt, Kündigungsrecht, 3. Auflage, § 1 KSchG Rz 680 m. w. auf BAG Urteil vom 2. März 2006 - 2 AZR 23/05 =NZA 2006, 1350).
  • BAG, 20.02.1986 - 2 AZR 212/85

    Betriebsbedingte

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 03.09.2010 - 6 Sa 71/10
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts, die auf den vorliegenden Fall übertragbar ist - entsteht ein inner- oder außerbetrieblich veranlasstes Erfordernis für eine Kündigung i. S. v. § 1 Abs. 2 KSchG in aller Regel nicht unmittelbar und allein durch bestimmte wirtschaftliche Entwicklungen, sondern u.a. aufgrund einer entsprechend veranlassten Entscheidung des Arbeitgebers, einer sogenannten unternehmerischen Entscheidung (BAG Urteile vom 07. Dezember 1978 - 2 AZR 155/77 = BAGE 31, 157; 20. Februar 1986 - 2 AZR 212/85 = EzA KSchG § 1 Betriebsbedingte Kündigung Nr. 37; 29. März 1990 - 2 AZR 369/89 = BAGE 65, 61; 17. Juni 1999 - 2 AZR 141/99 = BAGE 92, 71 und vom 22. September 2005 - 2 AZR 365/04 n. v.).
  • BAG, 07.12.1978 - 2 AZR 155/77

    Wirksamkeit einer betriebsbedingten Kündigung - Innerbetriebliche Gründe -

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 03.09.2010 - 6 Sa 71/10
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts, die auf den vorliegenden Fall übertragbar ist - entsteht ein inner- oder außerbetrieblich veranlasstes Erfordernis für eine Kündigung i. S. v. § 1 Abs. 2 KSchG in aller Regel nicht unmittelbar und allein durch bestimmte wirtschaftliche Entwicklungen, sondern u.a. aufgrund einer entsprechend veranlassten Entscheidung des Arbeitgebers, einer sogenannten unternehmerischen Entscheidung (BAG Urteile vom 07. Dezember 1978 - 2 AZR 155/77 = BAGE 31, 157; 20. Februar 1986 - 2 AZR 212/85 = EzA KSchG § 1 Betriebsbedingte Kündigung Nr. 37; 29. März 1990 - 2 AZR 369/89 = BAGE 65, 61; 17. Juni 1999 - 2 AZR 141/99 = BAGE 92, 71 und vom 22. September 2005 - 2 AZR 365/04 n. v.).
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