Weitere Entscheidung unten: SG Duisburg, 08.01.2013

Rechtsprechung
   OLG Köln, 15.02.2012 - I-6 U 140/11   

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https://dejure.org/2012,5816
OLG Köln, 15.02.2012 - I-6 U 140/11 (https://dejure.org/2012,5816)
OLG Köln, Entscheidung vom 15.02.2012 - I-6 U 140/11 (https://dejure.org/2012,5816)
OLG Köln, Entscheidung vom 15. Februar 2012 - I-6 U 140/11 (https://dejure.org/2012,5816)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • JurPC

    "Die Blaue Couch"

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    "Die Blaue Couch"; Wettbewerbswidrigkeit der Nachahmung eines wiederkehrenden Motivs eines Fotokünstlers durch eine Werbeagentur

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 4 Nr. 9
    "Die Blaue Couch"; Wettbewerbswidrigkeit der Nachahmung eines wiederkehrenden Motivs eines Fotokünstlers durch eine Werbeagentur

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Die Blaue Couch

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 12.05.2011 - I ZR 53/10

    Seilzirkus - Zum urheberrechtlichen Schutz eines Gebrauchsgegenstandes als Werk

    Auszug aus OLG Köln, 15.02.2012 - 6 U 140/11
    Urheberrechtsschutz - sei es für einen bei seinen sämtlichen "S."-Arbeiten auf eigentümliche Weise in die Formgebung eingegangenen schöpferischen Gedanken, sei es wegen unfreier Bearbeitung einzelner Lichtbildwerke - macht der Kläger in vorliegender Sache ausdrücklich nicht geltend, so dass mit dem Urteil des Landgerichts wie des Senats keine Entscheidung über solche urheberrechtlichen Ansprüche verbunden ist, die einen eigenen Streitgegenstand bilden würden (vgl. BGH, GRUR 2012, 58 [Rn. 13 f.] - Seilzirkus m.w.N.).

    Dabei besteht eine Wechselwirkung zwischen dem Grad der wettbewerblichen Eigenart, der Art und Weise und der Intensität der Übernahme sowie den besonderen wettbewerblichen Umständen, so dass bei einer größeren wettbewerblichen Eigenart und einem höheren Grad der Übernahme geringere Anforderungen an die unlauterkeitsbegründenden Umstände zu stellen sind und umgekehrt (st. Rspr.; vgl. BGH, GRUR 2012, 58 [Rn. 42] - Seilzirkus).

  • BGH, 26.06.2008 - I ZR 170/05

    ICON

    Auszug aus OLG Köln, 15.02.2012 - 6 U 140/11
    Auch auf die Plausibiliät der Behauptung des Beklagten, dass die Arbeiten des Klägers ihm und seinen Mitarbeitern vor Beginn der gerichtlichen Auseinandersetzung völlig unbekannt gewesen seien und die Einführung der "G." als sogenannter "visual key" seiner Werbekampagne sowie die Art der Bildgestaltung unter Verwendung dieses Motivs unabhängig davon erfolgt sei, so dass von einer Nachahmung schon im Ansatz keine Rede sein könne (vgl. BGH, GRUR 2008, 1115 [Rn. 24] - ICON], kommt es im Ergebnis nicht an.

    Soweit der Gesichtspunkt der Behinderung in seltenen Ausnahmefällen auch im Rahmen von § 4 Nr. 9 UWG zur Begründung der Unlauterkeit einer Nachahmung heranzuziehen sein kann (vgl. BGH, GRUR 2007, 795 [Rn. 50 f.] - Handtaschen; GRUR 2008, 1115 [Rn. 32] - ICON), rechtfertigen die - außerhalb eines vom Kläger bisher nicht geltend gemachten Sonderrechtsschutzes liegenden - Umstände des Sachverhalts hier keine derartige Annahme.

  • BGH, 11.01.2007 - I ZR 198/04

    Handtaschen

    Auszug aus OLG Köln, 15.02.2012 - 6 U 140/11
    Soweit der Gesichtspunkt der Behinderung in seltenen Ausnahmefällen auch im Rahmen von § 4 Nr. 9 UWG zur Begründung der Unlauterkeit einer Nachahmung heranzuziehen sein kann (vgl. BGH, GRUR 2007, 795 [Rn. 50 f.] - Handtaschen; GRUR 2008, 1115 [Rn. 32] - ICON), rechtfertigen die - außerhalb eines vom Kläger bisher nicht geltend gemachten Sonderrechtsschutzes liegenden - Umstände des Sachverhalts hier keine derartige Annahme.
  • BGH, 02.04.2009 - I ZR 144/06

    Knoblauchwürste

    Auszug aus OLG Köln, 15.02.2012 - 6 U 140/11
    Zu berücksichtigen ist nämlich zum einen, dass - wie das Landgericht zu Recht betont hat - eine gestalterische Grundidee, die keinem Sonderschutz zugänglich wäre, nicht im Wege des ergänzenden wettbewerbsrechtlichen Leistungsschutzes für einen Wettbewerber monopolisiert werden kann (vgl. BGH, GRUR 2009, 1069 [Rn. 21] - Knoblauchwürste), so dass nicht der kreative Gedanke allein, durch Versetzen eines Wohnzimmersofas in eine auf den ersten Blick unwohnlich anmutende Umgebung in Verbindung mit den jeweils abgebildeten Menschen ein "Zuhausegefühl" zu evozieren, sondern lediglich seine konkrete gestalterische Umsetzung zur Begründung einer vermeidbaren Herkunftstäuschung herangezogen werden kann.
  • BGH, 15.01.2009 - I ZR 123/06

    Fräsautomat

    Auszug aus OLG Köln, 15.02.2012 - 6 U 140/11
    Wettbewerbswidrig ist die Beeinträchtigung im Allgemeinen dann, wenn bei objektiver Würdigung aller Umstände gezielt der Zweck verfolgt wird, Mitbewerber an ihrer Entfaltung zu hindern und sie dadurch zu verdrängen, oder wenn die Behinderung dazu führt, dass die beeinträchtigten Mitbewerber ihre Leistung am Markt durch eigene Anstrengung nicht mehr in angemessener Weise zur Geltung bringen können (BGH, GRUR 2009, 878 [Rn. 13] - Fräsmaschine m.w.N.).
  • BGH, 13.10.2004 - I ZR 181/02

    Das Telefon-Sparbuch

    Auszug aus OLG Köln, 15.02.2012 - 6 U 140/11
    Insbesondere sind Gegenstand, Aufmachung, Erscheinungsweise und Vertriebsform der einander gegenüberstehenden Werke nicht ohne Einfluss auf das Entstehen einer Verwechslungsgefahr zwischen den Werktiteln (BGH, GRUR 2005, 264 [265 f.] - Das Telefon-Sparbuch m.w.N.).
  • OLG Köln, 12.12.2014 - 6 U 28/14

    Wettbewerbswidrigkeit des Vertriebs eines Diätdrinks in einer dem Original

    Aus der maßgeblichen Sicht eines durchschnittlich informierten und situationsadäquat aufmerksamen Verbrauchers, der die in Rede stehenden Produktaufmachungen keiner analysierenden Betrachtung unterzieht und unmittelbar miteinander vergleicht, sondern auf Grund seines Erinnerungseindrucks in Beziehung setzt (vgl.Senat, a.a.O., Rn. 19 m.w.N.), lehnt sich die angegriffene Aufmachung der Beklagten bzw. Streithelferin an die Gesamtanmutung der "Almased"-Dose in einer Weise an, die über eine bloße Übernahme der gestalterischen Grundidee hinausgeht, die für sich genommen keinem Sonderschutz zugänglich wäre und deshalb auch nicht im Wege des ergänzenden wettbewerbsrechtlichen Leistungsschutzes für einen Wettbewerber monopolisiert werden darf (BGH, GRUR 2005, GRUR 2005, 166 [168] = WRP 2005, 88 - Puppenausstattungen; GRUR 2009, 1069 = WRP 2009, 1374 [Rn. 21] - Knoblauchwürste; Senat, WRP 2012, 1128 - "Die Blaue Couch"; Urteil vom 26.07.2013 - 6 U 28/13 - Pandas).
  • OLG Köln, 20.12.2013 - 6 U 85/13

    Mars unterliegt im Streit um Bounty

    Dass sich die Beklagte hierbei eines auch auf der Verpackung der Klägerin zum Einsatz kommenden Himmelsmotivs bedient hat, schafft angesichts der unterschiedlichen gestalterischen Umsetzung dieses Motivs keine rechtlich relevanten Übereinstimmungen (vgl. BGH GRUR 2009, 1069 Rn. 22 - Knoblauchwürste; GRUR 2012, 1155 Rn. 19 - Sandmalkasten; Senat WRP 2012, 1128 Rn. 13 - Die Blaue Couch; WRP 2013, 1500 Rn. 25 - PANDAS).
  • OLG Köln, 16.08.2013 - 6 U 13/13

    Aufmachung von Waffelschnitten - "Knoppers"

    Aus der maßgeblichen Sicht eines durchschnittlich informierten und situationsadäquat aufmerksamen Verbrauchers, der die in Rede stehenden Produktaufmachungen keiner analysierenden Betrachtung unterzieht und unmittelbar miteinander vergleicht, sondern auf Grund seines Erinnerungseindrucks in Beziehung setzt (vgl. BGH, GRUR 2007, 795 = WRP 2007, 1076 [Rn. 34] - Handtaschen; GRUR 2009, 1069 = WRP 2009, 1374 [Rn. 20] - Knoblauchwürste; GRUR 2010, 80 = WRP 2010, 94 [Rn. 39, 41] - LIKEaBIKE; Senat, NJOZ 2010, 1130 [1132] - Der Eisbär hustet nicht), lehnt sich die angegriffene Aufmachung der Antragsgegnerin an die Gesamtanmutung der "Knoppers"-Produktverpackung in einer Weise an, die über eine bloße Übernahme der gestalterischen Grundidee hinausgeht, die für sich genommen keinem Sonderschutz zugänglich wäre und deshalb auch nicht im Wege des ergänzenden wettbewerbsrechtlichen Leistungsschutzes für einen Wettbewerber monopolisiert werden darf (BGH, GRUR 2005, GRUR 2005, 166 [168] = WRP 2005, 88 - Puppenausstattungen; GRUR 2009, 1069 = WRP 2009, 1374 [Rn. 21] - Knoblauchwürste; Senat, WRP 2012, 1128 - "Die Blaue Couch"; Urteil vom 26.07.2013 - 6 U 28/13 - Pandas).
  • LG Köln, 12.12.2013 - 14 O 613/12

    Nutzung von sechs Sofa-Motiven untersagt

    Das Oberlandesgericht Köln verneinte jedoch den geltend gemachten Wettbewerbsverstoß (OLG Köln, Urteil v. 15. Februar 2012, Az. 6 U 140/11).

    Diese gestalterische Grundidee ist jedoch keinem Sonderrechtsschutz zugänglich (OLG Köln, Urteil v. 15.02.2012, 6 U 140/11 - Die blaue Couch), sondern nur ihre konkrete gestalterische Umsetzung in den jeweiligen Einzelbildern.

  • OLG Köln, 26.07.2013 - 6 U 28/13

    Wettbewerbswidrigkeit der Nachahmung eines Produkts

    Wettbewerbliche Eigenart kann deshalb nur der konkreten Umsetzung einer gestalterischen Grundidee in Form einer bestimmten Ausgestaltung zukommen (vgl. BGH GRUR 2009, 1069 Rn. 22 - Knoblauchwürste; GRUR 2012, 1155 Rn. 19 - Sandmalkasten; Senat WRP 2012, 1128 Rn. 13 - Die Blaue Couch; Köhler a.a.O. Rn. 9.23).
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Rechtsprechung
   SG Duisburg, 08.01.2013 - S 6 U 140/11 WA   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,15276
SG Duisburg, 08.01.2013 - S 6 U 140/11 WA (https://dejure.org/2013,15276)
SG Duisburg, Entscheidung vom 08.01.2013 - S 6 U 140/11 WA (https://dejure.org/2013,15276)
SG Duisburg, Entscheidung vom 08. Januar 2013 - S 6 U 140/11 WA (https://dejure.org/2013,15276)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Anerkennung einer Parkinson-Erkrankung als Berufskrankheit - Ursächliche Verursachung der Erkrankung durch die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln als Landwirt

  • Wolters Kluwer

    Anerkennung einer Parkinsonerkrankung als Berufskrankheit

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Parkinson als Berufskrankheit für Landwirte

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Wird zitiert von ... (5)

  • LSG Bayern, 06.11.2013 - L 2 U 558/10

    "Chemische Keule" im Hopfenanbau - Zur Nachweisbarkeit einer Berufskrankheit in

    Da also jedenfalls im vorliegenden Einzelfall ein ursächlicher Zusammenhang nicht nachweisbar ist, kann offenbleiben, ob neue wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen, die allgemein ausreichen würden, um einen Zusammenhang zwischen Pestizid-Expositionen und dem Auftreten von Parkinson-ähnlichen Symptomen zu begründen (verneinend LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 05.04.2000 Az. L 3 U 241/99 bei Juris; bejahend SG Duisburg, Urteil vom 08.01.2013 Az. S 6 U 140/11 WA bei Juris zum Zusammenhang zwischen dem in Pestiziden enthaltenen Wirkstoff Lindan und einer Parkinson-Erkrankung).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.10.2014 - L 14 U 83/12
    Der Kläger weist schließlich auf eine Entscheidung des SG Duisburg hin (Urteil vom 8. Januar 2013 - S 6 U 140/11 WA -), laut der die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft zur Anerkennung der Parkinsonerkrankung eines langjährig als Landwirt tätigen Versicherten als "Wie"-BK verurteilt worden sei.

    Die vom Kläger zitierte Entscheidung des SG Duisburg (Urteil vom 8. Januar 2013 - S 6 U 140/11 WA -), die im Falle eines an Parkinson erkrankten Landwirtes, der in größerem Umfang mit lindanhaltigen Pflanzenschutzmitteln und Insektenvernichtungsmitteln gearbeitet hatte, eine "Wie"-BK angenommen hat, überzeugt insofern, mangels Auseinandersetzung mit den diversen epidemiologischen Studien und deren Bewertung in der medizinischen Fachwelt, nicht.

  • LSG Hessen, 19.07.2016 - L 3 U 32/13

    Morbus Parkinson; Landwirt; Pflanzenschutzmittel; Berufskrankheit; Wie-BK; Fehlen

    Der abweichenden und nach Auffassung des Senats nicht hinreichend substantiiert begründeten Ansicht des Sozialgerichts Duisburg zum Vorliegen der Voraussetzungen des § 9 Abs. 2 SGB VII (Urteil vom 8. Januar 2013 - S 6 U 140/11 WA - juris), kann vor diesem Hintergrund nicht gefolgt werden.
  • SG Augsburg, 11.11.2015 - S 18 U 147/14

    Keine Berufskrankheit nach geringem Kontakt mit Insektiziden

    In diesem Zusammenhang ist festzustellen, dass es derzeit, bis auf ein Urteil des Sozialgerichtes Duisburg (vgl. SG Duisburg vom 08.01.2013, S 6 U 140/11 WA) keine rechtskräftige Entscheidung gibt, welche einen ursächlichen Zusammenhang einer Pestizidbelastung mit Parkinson oder Parkinsonähnlichen Erkrankungen annimmt.
  • SG München, 25.02.2014 - S 1 U 5017/13
    Die erstinstanzliche Entscheidung des Sozialgerichts Duisburg vom 8. Januar 2013 (Az.: S 6 U 140/11 WA) kann auf das vorliegende Verfahren keine Auswirkung haben.
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