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   BVerwG, 28.12.1994 - 6 P 35.93   

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BVerwG, 28.12.1994 - 6 P 35.93 (https://dejure.org/1994,8567)
BVerwG, Entscheidung vom 28.12.1994 - 6 P 35.93 (https://dejure.org/1994,8567)
BVerwG, Entscheidung vom 28. Dezember 1994 - 6 P 35.93 (https://dejure.org/1994,8567)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Erstzuständige Personalvertretung - Antragsbefugnis - Abbruch des Stufenverfahrens - Verletzung des Mitbestimmungsrechts

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (12)

  • BVerwG, 23.03.1999 - 6 P 10.97

    Nicht nur vorübergehende und geringfügige Aufstockung eines

    Es ist bereits fraglich, ob der Antragsteller sein mit der Rechtsbeschwerde verfolgtes auf eine zusätzliche Klärung der Mitbestimmungsrechte zielendes Begehren bereits, wie dies nach ständiger Rechtsprechung erforderlich ist, spätestens in der letzten Tatsacheninstanz ausreichend deutlich gemacht hat (siehe etwa Beschluß vom 2. Juni 1993 BVerwG 6 P 3.92 a.a.O.) oder ob es sich dabei nicht um eine unzulässige Änderung seines bisher verfolgten Begehrens in der Rechtsbeschwerdeinstanz handelt (siehe etwa Beschluß vom 28. Dezember 1994 BVerwG 6 P 35.93 PersR 1995, 209, 210).
  • BVerwG, 07.04.2010 - 6 P 6.09

    Mitbestimmung des Personalrats bei der Übernahme von Leiharbeitnehmern zur

    In einem solchen Fall werden ausschließlich die personalvertretungsrechtlichen Befugnisse des örtlichen Personalrats und nicht diejenigen der Stufenvertretung infrage gestellt (vgl. Beschlüsse vom 2. November 1994 - BVerwG 6 P 28.92 - Buchholz 250 § 69 BPersVG Nr. 27 S. 2 ff. und vom 28. Dezember 1994 - BVerwG 6 P 35.93 - Buchholz 250 § 69 BPersVG Nr. 28 S. 8 f.).
  • BVerwG, 15.03.1995 - 6 P 31.93

    Voraussetzungen für einen Anspruch des Personalrats auf Nachholung des

    Es kann, wie der Senat verschiedentlich ausgesprochen hat (Beschluß vom 20. Januar 1993 - BVerwG 6 P 18.90 - Buchholz 251.0 § 79 BaWüPersVG Nr. 14, seitdem stRspr, z.B. Beschlüsse vom 18. Mai 1994 - BVerwG 6 P 27.92 - ZfPR 1994, 148, vom 19. Juli 1994 - BVerwG 6 P 33.92 - ZfPR 1994, 192, vom 16. September 1994 - BVerwG 6 P 32.93 - ZfPR 1995, 5 undvom 28. Dezember 1994 - BVerwG 6 P 35.93 -), mit dem Antrag auf Einleitung oder Fortsetzung des Mitbestimmungsverfahrens auch der Durchsetzung von Beteiligungsrechten dienen.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.10.2009 - 62 PV 14.07

    Personalvertretungsrecht; Mitbestimmung; Gestaltung von Arbeitsplätzen;

    Die Antragsbefugnis setzt voraus, dass der Antragsteller eine personalvertretungsrechtliche Rechtsposition innehat, deren Inhalt und Umfang er gerichtlich klären lassen und deren Beeinträchtigung er ebenso gerichtlich abwehren kann (vgl. Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Dezember 1994 - BVerwG 6 P 35.93 -, Juris Rn. 17, und vom 28. August 2008 - BVerwG 6 PB 19.08 -, Juris Rn. 5).

    Ist das Stufenverfahren eingeleitet, sind also der Leiter der übergeordneten Dienststelle und die dortige Stufenvertretung eingeschaltet, geht auf beiden Seiten die Sachherrschaft in vollem Umfang und ohne Unterbrechung auf die am Stufenverfahren Beteiligten über (vgl. Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 20. Januar 1993 - BVerwG 6 P 21.90 -, Juris Rn. 34, vom 2. November 1994 - BVerwG 6 P 28.92 -, Juris Rn. 28, und vom 28. Dezember 1994 - BVerwG 6 P 35.93 -, Juris Rn. 17).

    (vgl. Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Dezember 1994, a.a.O., Rn. 18).

  • BVerwG, 15.03.1995 - 6 P 28.93

    Pflicht zur Nachholung unterbliebener EDV-Mitbestimmungsmaßnahmen

    Es kann, wie der Senat verschiedentlich ausgesprochen hat (Beschluß vom 20. Januar 1993 - BVerwG 6 P 18.90 - Buchholz 251.0 § 79 BaWüPersVG Nr. 14, seitdem stRspr, z.B. Beschlüsse vom 18. Mai 1994 - BVerwG 6 P 27.92 - ZfPR 1994, 148, vom 19. Juli 1994 - BVerwG 6 P 33.92 - ZfPR 1994, 192, vom 16. September 1994 - BVerwG 6 P 32.93 - ZfPR 1995, 5 undvom 28. Dezember 1994 - BVerwG 6 P 35.93 -), mit dem Antrag auf Einleitung oder Fortsetzung des Mitbestimmungsverfahrens auch der Durchsetzung von Beteiligungsrechten dienen.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.02.2015 - 62 PV 12.13

    Vertrauensvolle Zusammenarbeit; Mitbestimmung; Versetzung (Zuversetzung);

    Die Beteiligte hat als Leitung (§ 88 Nr. 2 Satz 1 Halbsatz 2 BPersVG) dessen Zuständigkeit durch Vorlage der Angelegenheit zur Mitbestimmung bewirkt (siehe das BVerwG, Beschluss vom 28. Dezember 1994 - 6 P 35.93 - juris Rn. 17; Gerhold, in: Lorenzen/Etzel/Gerhold u.a., BPersVG, § 69 [Stand: Oktober 2007] Rn. 88).

    Die zuständige Stufenvertretung entscheidet in eigener Verantwortung frei von Vorgaben und Weisungen des örtlichen Personalrats und mit Erwägungen, die sich außerhalb der Überlegungen der örtlichen Personalvertretung bewegen dürfen (siehe BVerwG, Beschluss vom 28. Dezember 1994 - 6 P 35.93 - juris Rn. 17; Berg, in: Altvater/Baden/Kröll u.a., BPersVG, 8. Auflage 2013, § 69 Rn. 42; Weber, in: Richardi/Dörner/Weber, Personalvertretungsrecht, 4. Auflage 2012, § 69 Rn. 85; Widmaier, in: Ilbertz/Widmaier/Sommer, BPersVG, 13. Auflage 2014, § 69 Rn. 23).

  • LAG Rheinland-Pfalz, 07.07.2016 - 2 TaBV 1/16

    Einführung einer Kleiderordnung - Mitbestimmungsrecht der Hauptbetriebsvertretung

    An der hiernach erstrebten Feststellung, dass die Einführung der Kleiderordnung in den betreffenden Abteilungen ihr Mitbestimmungsrecht verletzt, hat die Hauptbetriebsvertretung ungeachtet des erfolgten Vollzugs der Maßnahme entsprechend § 256 Abs. 1 ZPO ein rechtliches Interesse ( vgl. BVerwG 20. Januar 1993 - 6 P 18/90 - Rn. 12, PersR 1993, 307; BVerwG 28. Dezember 1994 - 6 P 35/93 - Rn. 17, PersR 1995, 209 ).

    Aufgrund der von der obersten Dienstbehörde mit Schreiben vom 24. November 2014 beantragten Zustimmung der Hauptbetriebsvertretung zur Einführung der Kleiderordnung hat die Hauptbetriebsvertretung als Stufenvertretung eine Rechtsposition erworben, deren Verletzung infolge des Schreibens vom 03. März 2015 von ihr geltend gemacht werden kann ( vgl. BVerwG 28. Dezember 1994 - 6 P 35/93 - Rn. 17, PersR 1995, 209) .

  • BVerwG, 09.10.1996 - 6 P 20.94

    Personalvertretungsrecht - Beschlussverfahren, Verwaltungsgerichtliche

    Eine Änderung des mithin fortbestehenden Auflösungsbegehrens wäre im Rechtsbeschwerdeverfahren ohnehin nicht mehr möglich (Beschlüsse vom 28. Dezember 1994 - BVerwG 6 P 35.93 - PersR 1995, 209, 210 und vom 24. September 1985 - BVerwG 6 P 21.83 - Buchholz 238.3 A § 92 BPersVG Nr. 4, Urteil vom 22. April 1987 - BVerwG 6 P 15.83 - Buchholz 250 § 9 BPersVG Nr. 4).
  • BVerwG, 02.10.2000 - 6 P 11.99

    Mitbestimmungsverfahren bei der Stufenvertretung; Anhörungsrecht der örtlichen

    Im Beschlussverfahren antragsbefugt ist derjenige, der eine personalvertretungsrechtliche Rechtsposition innehat, deren Inhalt und Umfang er gerichtlich klären lassen und deren Beeinträchtigung er gerichtlich abwehren kann (Beschluss vom 19. September 1980 - BVerwG 6 P 11.79 - BVerwGE 61, 251, 253; Beschluss vom 4. April 1985 - BVerwG 6 P 37.82 - Buchholz 238.3 A § 75 BPersVG Nr. 39 S. 35; Beschluss vom 2. November 1994 - BVerwG 6 P 28.92 - Buchholz 250 § 69 BPersVG Nr. 27 S. 3; Beschluss vom 28. Dezember 1994 - BVerwG 6 P 35.93 - Buchholz 250 § 69 BPersVG Nr. 28 S. 8).
  • BVerwG, 17.09.1996 - 6 P 5.94

    Personalvertretungsrecht - Gegenstand des Beschlußverfahrens,

    Der erst in der Rechtsbeschwerdeinstanz geänderte Antrag ist schon deshalb unzulässig, weil es den Beteiligten nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschlüsse vom 28. Dezember 1994 - BVerwG 6 P 35.93 - PersR 1995, 209, 210 und vom 24. September 1985 - BVerwG 6 P 21.83 - Buchholz 238.3 A § 92 BPersVG Nr. 4) grundsätzlich verwehrt ist, ihre bisher gestellten Sachanträge in der Rechtsbeschwerdeinstanz abzuändern.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.2012 - 20 A 1333/11

    Billigung einer Maßnahme ohne schriftliche Verweigerung des Personalrats bei

  • VG Göttingen, 05.07.2006 - 7 A 1/06

    Verbindlichkeit von Fristen im Personalvertretungsrecht

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