Rechtsprechung
   LSG Baden-Württemberg, 16.08.2011 - L 7 AS 1953/11 ER-B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,4716
LSG Baden-Württemberg, 16.08.2011 - L 7 AS 1953/11 ER-B (https://dejure.org/2011,4716)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16.08.2011 - L 7 AS 1953/11 ER-B (https://dejure.org/2011,4716)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16. August 2011 - L 7 AS 1953/11 ER-B (https://dejure.org/2011,4716)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,4716) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de

    Einstweiliger Rechtsschutz - Nachholbedarf - verfassungskonforme Auslegung - fehlender Anordnungsgrund - Arbeitslosengeld II - Höhe des Zuschusses zu Versicherungsbeiträgen - Beitragsrückstände zur Privatkrankenversicherung - Übernahme nur bis zum hälftigen Basistarif

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Von einem Anspruch auf Übernahme der Beiträge zur privaten Krankenversicherung nur bis zum hälftigen Basistarif kann im einstweiligen Rechtschutz ausgegangen werden; Anspruch auf Übernahme der Beiträge zur privaten Krankenversicherung nur bis zum hälftigen Basistarif im ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Höhe des Zuschusses zu den Versicherungsbeiträgen für eine private Krankenversicherung im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (18)

  • BSG, 18.01.2011 - B 4 AS 108/10 R

    Arbeitslosengeld II - Höhe des Zuschusses zum Versicherungsbeitrag zur privaten

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.08.2011 - L 7 AS 1953/11
    In Anwendung des § 12 Abs. 1c Satz 6 VAG und unter Berücksichtigung des Urteiles des Bundessozialgerichtes (BSG) vom 18. Januar 2011 (B 4 AS 108/10 R ) gewährt der Antragsgegner einen Zuschussbetrag i.H. des halben Basistarifs (575,44 EUR : 2 = 287, 72 EUR) abzüglich des Zuschusses zur Krankenversicherung aus der der Antragstellerin gewährten Witwenrente i.H.v. 31, 13 EUR monatlich, sodass der Antragsgegner monatlich einen Betrag von 256, 59 EUR als Zuschuss zur privaten Krankenversicherung der Antragstellerin leistet.

    Das BSG hat in seinem Urteil vom 18. Januar 2011 (a.a.O.) entschieden, dass § 26 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 SGB II (bzw. ab 1. April 2011 § 26 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB II) eine planwidrige Regelungslücke enthält, da hierdurch die Höhe des Beitragssatzes für Bezieher von Arbeitslosengeld II beschränkt ist.

    Allerdings zeigen die weiteren Ausführungen des BSG im Urteil vom 18. Januar 2011 (a.a.O.), dass der Zuschussbetrag auf die Höhe des hälftigen Basistarifs beschränkt sein dürfte.

    Über den hälftigen Basistarif hinaus dürfte jedoch kein Anspruch eines privat Krankenversicherten gegen den Grundsicherungsträger auf Zuschussgewährung bestehen, selbst wenn die zu leistenden Beiträge über dem hälftigen Basistarif liegen (noch offengelassen von BSG, Urteil vom 18. Januar 2011, a.a.O.).

  • LSG Baden-Württemberg, 13.10.2005 - L 7 SO 3804/05

    Einstweilige Anordnung - Leistungen für vergangene Zeiträume -Sozialhilfe -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.08.2011 - L 7 AS 1953/11
    Ist im Eilverfahren eine vollständige Aufklärung der Sach- und Rechtslage nicht möglich, so ist bei besonders folgenschweren Beeinträchtigungen eine Güter- und Folgenabwägung unter Berücksichtigung der grundrechtlichen Belange des Antragstellers vorzunehmen (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. etwa Senatsbeschlüsse vom 13. Oktober 2005 - L 7 SO 3804/05 ER-B - und vom 6. September 2007 - L 7 AS 4008/07 ER-B - beide unter Verweis auf die Rechtsprechung des BVerfG).

    Eine Ausnahme ist bei einer begehrten Regelungsanordnung nur dann zu machen, wenn die Notlage noch bis in die Gegenwart fortwirkt und den Betroffenen in seiner menschenwürdigen Existenz bedroht (vgl. hierzu Senatsbeschluss vom 13. Oktober 2005 - L 7 SO 3804/05 ER-B - ; ferner Krodel, NZS 2007, 20, 21 m.w.N. aus der Rechtsprechung).

  • LSG Baden-Württemberg, 11.10.2010 - L 7 AS 4197/10

    Einstweiliger Rechtsschutz - Überprüfung bestandskräftiger Bescheide -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.08.2011 - L 7 AS 1953/11
    Da eine ausreichende medizinische Versorgung Teil des von Art. 1 Abs. 1 und Art. 20 Abs. 1 GG geschützten Existenzminimums ist (vgl. BVerfG, Urteil vom 9. Februar 2010 - BVerfGE 125, 175 ff., 223), begründet die hier nicht mehr gewährleistete ausreichende Gesundheitsversorgung einen hinreichend gewichtigen Nachteil (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Januar 2010 - L 34 AS 2001/09 B ER - ; Senatsbeschluss vom 11. Oktober 2010 - L 7 AS 4197/10 ER-B - ).

    Aus den weiteren Ausführungen des BSG wird deutlich, dass der Grundsicherungsträger jedenfalls verpflichtet ist, die Beiträge zur privaten Krankenversicherung bis zur Hälfte des Basistarifes in vollem Umfang zu übernehmen (so auch Senatsbeschluss vom 11. Oktober 2010, a.a.O.).

  • BSG, 06.09.1993 - 6 RKa 25/91

    Vollziehungsanordnung - Gebührenfestsetzung - Kostenerstattungsanspruch

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.08.2011 - L 7 AS 1953/11
    Die Kostenentscheidung beruht auf einer entsprechenden Anwendung des § 193 SGG (vgl. BSG SozR 3-1500 § 193 Nr. 6).
  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.08.2011 - L 7 AS 1953/11
    Da eine ausreichende medizinische Versorgung Teil des von Art. 1 Abs. 1 und Art. 20 Abs. 1 GG geschützten Existenzminimums ist (vgl. BVerfG, Urteil vom 9. Februar 2010 - BVerfGE 125, 175 ff., 223), begründet die hier nicht mehr gewährleistete ausreichende Gesundheitsversorgung einen hinreichend gewichtigen Nachteil (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Januar 2010 - L 34 AS 2001/09 B ER - ; Senatsbeschluss vom 11. Oktober 2010 - L 7 AS 4197/10 ER-B - ).
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.08.2011 - L 7 AS 1953/11
    Dementsprechend sind die insoweit zu stellenden Anforderungen umso niedriger, je schwerer die mit der Versagung vorläufigen Rechtschutzes verbundenen Belastungen - insbesondere auch im Hinblick auf ihre Grundrechtsrelevanz - wiegen (Bundesverfassungsgericht NJW 2003, 1236; NVwZ 2005, 927).
  • BVerfG, 10.06.2009 - 1 BvR 706/08

    Verfassungsmäßigkeit der Einführung des Basistarifs durch die Gesundheitsreform

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.08.2011 - L 7 AS 1953/11
    Der Versicherungsschutz sei bezahlbar, weil die Prämie im Basistarif auf den Höchstbetrag der gesetzlichen Krankenversicherung begrenzt sei und sich im Fall des Eintritts von Hilfebedürftigkeit im Sinne des SGB II reduziere (so BVerfG, Urteil vom 10. Juni 2009 - BVerfGE 123, 186 ff).
  • BVerfG, 22.11.2002 - 1 BvR 1586/02

    Zur Versagung vorläufigen Rechtsschutzes zur Erlangung der Versorgung eines

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.08.2011 - L 7 AS 1953/11
    Dementsprechend sind die insoweit zu stellenden Anforderungen umso niedriger, je schwerer die mit der Versagung vorläufigen Rechtschutzes verbundenen Belastungen - insbesondere auch im Hinblick auf ihre Grundrechtsrelevanz - wiegen (Bundesverfassungsgericht NJW 2003, 1236; NVwZ 2005, 927).
  • LSG Baden-Württemberg, 17.08.2005 - L 7 SO 2117/05

    Einstweilige Anordnung - Güter- und Folgenabwägung - darlehensweise Bewilligung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.08.2011 - L 7 AS 1953/11
    Soweit - wie hier - Ansprüche für bereits vor Stellung des einstweiligen Rechtsschutzantrages abgelaufene Zeiträume erhoben werden, ist die Eilbedürftigkeit der erstrebten Regelung regelmäßig zu verneinen (ständige Senatsrechtsprechung; vgl. z.B. Beschlüsse vom 1. und 17. August 2005 - L 7 AS 2875/05 ER-B - FEVS 57, 72 - und L 7 SO 2117/05 ER-B - FEVS 57, 164.; Krodel, Das sozialgerichtliche Eilverfahren, 2. Aufl., Rdnr. 259 ).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.12.2009 - L 15 AS 1048/09

    Voraussetzungen eines Zuschusses zur privaten Krankenversicherung und

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.08.2011 - L 7 AS 1953/11
    Nach Sinn und Zweck der Vorschrift spricht vieles dafür, diese so auszulegen, dass nicht nur ein bereits eingetretenes Ruhen bei Eintritt von Hilfebedürftigkeit endet, sondern ein Ruhen bei bereits bestehender Hilfebedürftigkeit - wie vorliegend - gar nicht erst eintreten kann (so Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 3. Dezember 2009 - L 15 AS 1048/09 B ER - ZfSH/SGB 2010, 107; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 16. Oktober 2009 - L 20 B 56/09 SO ER - , vom 23. Oktober 2009 - L 19 B 300/09 AS ER - und vom 5. Mai 2010 - L 7 B 379/09 AS ER - LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 22. März 2010 - L 13 AS 919/10 ER-B - ).
  • LSG Baden-Württemberg, 01.08.2005 - L 7 AS 2875/05

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - einstweilige Anordnung - Einkommens- und

  • LSG Baden-Württemberg, 06.09.2007 - L 7 AS 4008/07

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsprüfung -

  • LSG Baden-Württemberg, 04.04.2008 - L 7 AS 5626/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - selbständige

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2009 - L 20 B 56/09

    Sozialhilfe

  • LSG Baden-Württemberg, 11.06.2008 - L 7 AS 2309/08

    Arbeitslosengeld II - Übernahme von Stromschulden gem § 22 Abs 5 SGB 2 - kein

  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.01.2010 - L 34 AS 2001/09

    Aufwendungen zur privaten Kranversicherung; Folgenabwägung

  • LSG Baden-Württemberg, 22.03.2010 - L 13 AS 919/10

    Einstweiliger Rechtsschutz - fehlender Anordnungsgrund - Arbeitslosengeld II -

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2010 - L 7 B 379/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.03.2012 - L 9 AS 1241/11

    Voraussetzungen für die Übernahme von Beitragsrückständen in der privaten

    Der Gesetzgeber wollte mit diesem Regelungskonzept eines "bezahlbaren Basistarifs" zum einen Kostenrisiken für die Allgemeinheit durch verspätete oder unterlassene Versicherungen vermeiden und zum anderen einen Versicherungsschutz für alle in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Menschen zu bezahlbaren Konditionen sicherstellen (vgl. Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 16.08.2011 - L 7 AS 1953/11 ER-B -).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 04.01.2012 - L 5 AS 455/11

    Einstweiliger Rechtsschutz - fehlender Anordnungsgrund - Grundsicherung für

    Der Senat neigt zu der Auffassung, dass die Vorschrift auch dann gilt, wenn die Hilfebedürftigkeit im Sinne des SGB II bereits vor dem Ruhen des Leistungsanspruchs eintritt (so auch: LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. August 2011, L 7 AS 1953/11 ER-B; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 14. April 2010, L 2 AS 16/10 B ER; Bayerisches LSG, Beschluss vom 25. Oktober 2010, L 16 AS 599/10 B ER; LSG B.-B., Beschluss vom 18. Januar 2010, L 34 AS 2001/09 B ER; Beschluss vom 22. Oktober 2010, L 14 AS 1599/10 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 9. November 2010, L 7 AS 1764/10 B; a.A.: LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 8. Juli 2009, L 7 SO 2453/09 ER-B; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 9. November 2010, L 8 SO 28/10 B ER, juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.05.2012 - L 25 AS 931/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - einstweilige Anordnung - Statthaftigkeit -

    Namentlich § 24 Abs. 1 Satz 1 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch (SGB II) scheidet als Anspruchsgrundlage aus, weil es sich bei den geltend gemachten Beitragsschulden um keinen vom Regelbedarf zur Sicherung des Lebensunterhalts umfassten Bedarf handelt (zu Aufwendungen für Kranken- und Pflegeversicherungsschutz Breitkreutz in Beck'scher Online-Kommentar Sozialrecht, § 20 SGB II, Rn. 4; zu Schulden Rn. 6; vgl. auch Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. August 2011 - L 7 AS 1953/11 ER-B - juris).
  • SG Freiburg, 09.11.2011 - S 22 AS 4933/10

    Anspruch auf Übernahme des von einer privaten Krankenkasse geltend gemachten

    Auch ein Ruhen der Leistungsansprüche der Klägerin aus der Versicherung ist gem. § 193 Abs. 6 Satz 5 VVG ausgeschlossen (vgl. dazu LSG Bad.-Württ., Beschl. v. 16.08.2011 - L 7 AS 1953/11 ER-B -, zit. in Juris m.w.N.).
  • SG Hildesheim, 08.12.2011 - S 55 AS 1910/11

    Anspruch eines Sozialhilfeempfängers gegenüber einem Sozialhilfeträger auf

    Nach Sinn und Zweck der Vorschrift spricht vieles dafür, diese so auszulegen, dass nicht nur ein bereits eingetretenes Ruhen bei Eintritt von Hilfebedürftigkeit endet, sondern ein Ruhen bei bereits bestehender Hilfebedürftigkeit wie vorliegend gar nicht erst eintreten kann (so Landessozialgericht (LSG) Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 03.12.2009 L 15 AS 1048/09 B ER , Juris; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 16.08.2011 L 7 AS 1953/11 ERB , Juris).
  • SG Lüneburg, 25.02.2014 - S 25 AS 503/13
    Dieser ist gegeben, wenn ein noch gegenwärtig schwerer, irreparabler und unzumutbarer Nachteil glaubhaft gemacht wird, und sich ein besonderer Nachholbedarf durch die Verweigerung der Leistungen in der Vergangenheit auch in der Zukunft noch fortwirkt (LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 28. März 2011, AZ.: L 13 AS 82/11 B ER, Bayerisches LSG, Beschluss vom 30. August 2010, AZ.: L 11 AS 434/10 B ER, LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. August 2011, AZ.: L 7 AS 1953/11 ER-B).
  • LSG Baden-Württemberg, 15.11.2013 - L 13 AS 5144/12
    § 24 Abs. 1 Satz 1 SGB II scheidet vorliegend als Anspruchsgrundlage aus, weil es sich bei den geltend gemachten Beitragsschulden weder um einen vom Regelbedarf zur Sicherung des Lebensunterhalts umfassten Bedarf (vgl. Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. August 2011, Az.: L 7 AS 1953/11 ER-B; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. Mai 2012, Az.: L 25 AS 931/12 B ER) noch um einen unabweisbaren Bedarf handelt.
  • LSG Baden-Württemberg, 04.03.2019 - L 13 AS 405/19
    Der Erlass einer einstweiligen Anordnung verlangt grundsätzlich die - summarische - Prüfung der Erfolgsaussichten in der Hauptsache sowie die Erforderlichkeit einer vorläufigen gerichtlichen Entscheidung (zum Folgenden vgl. Landessozialgericht [LSG] Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. August 2011 - L 7 AS 1953/11 ER-B).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht