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   BVerwG, 16.07.2008 - 9 A 21.08   

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BVerwG, 16.07.2008 - 9 A 21.08 (https://dejure.org/2008,3552)
BVerwG, Entscheidung vom 16.07.2008 - 9 A 21.08 (https://dejure.org/2008,3552)
BVerwG, Entscheidung vom 16. Juli 2008 - 9 A 21.08 (https://dejure.org/2008,3552)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    VwGO § 48 Abs. 1 Satz 1 Nr. 7, Satz 2 Halbs. 2, § 83; GVG § 17a Abs. 2 Satz 1; AEG § 18 Satz 1; EBO § 4 Abs. 1 Satz 1 und 3, § 11 Abs. 1
    Erstinstanzliche Zuständigkeit des Oberverwaltungsgerichts; Planfeststellungsverfahren; öffentliche Eisenbahn; Strecke; Änderung; Bahnübergang; Aufhebung; Schließung; Betriebsanlagen; Bahnanlagen; Nebeneinrichtung.

  • Bundesverwaltungsgericht

    VwGO § 48 Abs. 1 Satz 1 Nr. 7, Satz 2 Halbs. 2, § 83
    Aufhebung; Aufhebung; Bahnanlage; Bahnanlagen; Bahnübergang; Bahnübergang; Betriebsanlage; Betriebsanlagen; Eisenbahnstrecke; Erstinstanzliche Zuständigkeit des Oberverwaltungsgerichts; Nebeneinrichtung; Nebeneinrichtung; Planfeststellungsverfahren; ...

  • Wolters Kluwer

    Erstinstanzliche Zuständigkeit innerhalb der Verwaltungsgerichtsbarkeit bei einem Planfeststellungsverfahren für den Bau neuer und für die Änderung bestehender Strecken von öffentlichen Eisenbahnen; Zuständigkeitsbegründende verwaltungsprozessuale Rechtsnatur der ...

  • Judicialis

    VwGO § 48 Abs. 1 Satz 1 Nr. 7; ; VwGO § 48 Abs. 1 Satz 2 Halbs. 2; ; VwGO § 83; ; GVG § 17a Abs. 2 Satz 1; ; AEG § 18 Satz 1; ; EBO § 4 Abs. 1 Satz 1; ; EBO § 4 Abs. 1 Satz 3; ; EBO § 11 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verwaltungsprozessrecht: Umfang der erstinstanziellen Zuständigkeit des OVG nach § 48 Abs. 1 S. 1 Nr. 7 VwGO

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ 2009, 189
  • DVBl 2008, 1200 (Ls.)
  • DÖV 2009, 92
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (7)

  • OVG Schleswig-Holstein, 29.07.1994 - 4 M 58/94

    Planfeststellung; Bahnstrecke; Planfeststellungsbeschluß; Vorhabenträger;

    Auszug aus BVerwG, 16.07.2008 - 9 A 21.08
    Sie wäre unpraktikabel, weil abzugrenzen wäre, bis wann eine bestehende Strecke noch als "neu" anzusehen wäre, und sie widerspräche dem Regelungszweck der Vorschrift, aus Gründen der Beschleunigung des gerichtlichen Verfahrens eine umfassende erstinstanzliche Zuständigkeit "für alle Klagen gegen Verkehrswegevorhaben" (vgl. BTDrucks 12/4328 S. 2) zu begründen (ebenso OVG Schleswig, Beschluss vom 29. Juli 1994 - 4 M 58/94 - SchlHA 1994, 267; VGH Mannheim, Urteil vom 7. Dezember 1995 - 5 S 1525/95 - NVwZ-RR 1997, 76 f.; OVG Koblenz, Urteil vom 12. Dezember 2001 - 8 C 11219/01 - NVwZ-RR 2002, 392; Bier, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand 14. Erg.-Lfg.
  • OVG Niedersachsen, 30.04.1997 - 7 K 3887/96

    Planfeststellungsverfahren; Zuständigkeit des OVG; Änderung von Strecken

    Auszug aus BVerwG, 16.07.2008 - 9 A 21.08
    Der gegenteiligen Ansicht, die in Vorhaben dieser Art keine Änderung einer "Strecke" i.S.v. § 48 Abs. 1 Satz 1 Nr. 7 VwGO sieht, weil sie die Gleisführung des Verkehrsweges unberührt ließen und sich lediglich als Maßnahmen zur Betriebsänderung erwiesen (so OVG Münster, Beschlüsse vom 15. August 1996 - 20 D 34/96.AK - BA S. 3 f. und vom 18. September 1997 - 20 D 103/95.AK - juris Rn. 16), vermag sich der Senat nicht anzuschließen (im Ergebnis wie hier VGH Mannheim a.a.O.; OVG Lüneburg, Urteil vom 30. April 1997 - 7 K 3887/96 - juris Rn. 21 ff. und Bader/von Albedyll, VwGO, 4. Aufl. 2007, § 48 Rn. 15 ; ferner VGH München, Beschluss vom 9. August 1995 - 20 AS 95.40054 - BA S. 9 ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.09.1997 - 20 D 103/95

    Schutz vor Schallimmissionen durch eine Lärmschutzwand entlang von Schienenwegen;

    Auszug aus BVerwG, 16.07.2008 - 9 A 21.08
    Der gegenteiligen Ansicht, die in Vorhaben dieser Art keine Änderung einer "Strecke" i.S.v. § 48 Abs. 1 Satz 1 Nr. 7 VwGO sieht, weil sie die Gleisführung des Verkehrsweges unberührt ließen und sich lediglich als Maßnahmen zur Betriebsänderung erwiesen (so OVG Münster, Beschlüsse vom 15. August 1996 - 20 D 34/96.AK - BA S. 3 f. und vom 18. September 1997 - 20 D 103/95.AK - juris Rn. 16), vermag sich der Senat nicht anzuschließen (im Ergebnis wie hier VGH Mannheim a.a.O.; OVG Lüneburg, Urteil vom 30. April 1997 - 7 K 3887/96 - juris Rn. 21 ff. und Bader/von Albedyll, VwGO, 4. Aufl. 2007, § 48 Rn. 15 ; ferner VGH München, Beschluss vom 9. August 1995 - 20 AS 95.40054 - BA S. 9 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.12.1995 - 5 S 1525/95

    Erstinstanzliche Zuständigkeit des Verwaltungsgerichtshofs für Streitigkeiten

    Auszug aus BVerwG, 16.07.2008 - 9 A 21.08
    Sie wäre unpraktikabel, weil abzugrenzen wäre, bis wann eine bestehende Strecke noch als "neu" anzusehen wäre, und sie widerspräche dem Regelungszweck der Vorschrift, aus Gründen der Beschleunigung des gerichtlichen Verfahrens eine umfassende erstinstanzliche Zuständigkeit "für alle Klagen gegen Verkehrswegevorhaben" (vgl. BTDrucks 12/4328 S. 2) zu begründen (ebenso OVG Schleswig, Beschluss vom 29. Juli 1994 - 4 M 58/94 - SchlHA 1994, 267; VGH Mannheim, Urteil vom 7. Dezember 1995 - 5 S 1525/95 - NVwZ-RR 1997, 76 f.; OVG Koblenz, Urteil vom 12. Dezember 2001 - 8 C 11219/01 - NVwZ-RR 2002, 392; Bier, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand 14. Erg.-Lfg.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.12.2001 - 8 C 11219/01

    Notwendigkeit der Vertretung durch einen Rechtsanwalt oder Rechtslehrer an einer

    Auszug aus BVerwG, 16.07.2008 - 9 A 21.08
    Sie wäre unpraktikabel, weil abzugrenzen wäre, bis wann eine bestehende Strecke noch als "neu" anzusehen wäre, und sie widerspräche dem Regelungszweck der Vorschrift, aus Gründen der Beschleunigung des gerichtlichen Verfahrens eine umfassende erstinstanzliche Zuständigkeit "für alle Klagen gegen Verkehrswegevorhaben" (vgl. BTDrucks 12/4328 S. 2) zu begründen (ebenso OVG Schleswig, Beschluss vom 29. Juli 1994 - 4 M 58/94 - SchlHA 1994, 267; VGH Mannheim, Urteil vom 7. Dezember 1995 - 5 S 1525/95 - NVwZ-RR 1997, 76 f.; OVG Koblenz, Urteil vom 12. Dezember 2001 - 8 C 11219/01 - NVwZ-RR 2002, 392; Bier, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand 14. Erg.-Lfg.
  • VGH Bayern, 09.08.1995 - 20 AS 95.40054
    Auszug aus BVerwG, 16.07.2008 - 9 A 21.08
    Der gegenteiligen Ansicht, die in Vorhaben dieser Art keine Änderung einer "Strecke" i.S.v. § 48 Abs. 1 Satz 1 Nr. 7 VwGO sieht, weil sie die Gleisführung des Verkehrsweges unberührt ließen und sich lediglich als Maßnahmen zur Betriebsänderung erwiesen (so OVG Münster, Beschlüsse vom 15. August 1996 - 20 D 34/96.AK - BA S. 3 f. und vom 18. September 1997 - 20 D 103/95.AK - juris Rn. 16), vermag sich der Senat nicht anzuschließen (im Ergebnis wie hier VGH Mannheim a.a.O.; OVG Lüneburg, Urteil vom 30. April 1997 - 7 K 3887/96 - juris Rn. 21 ff. und Bader/von Albedyll, VwGO, 4. Aufl. 2007, § 48 Rn. 15 ; ferner VGH München, Beschluss vom 9. August 1995 - 20 AS 95.40054 - BA S. 9 ).
  • BVerwG, 25.10.2007 - 3 C 51.06

    Eisenbahn; Eisenbahninfrastruktur; Eisenbahninfrastruktureinrichtung;

    Auszug aus BVerwG, 16.07.2008 - 9 A 21.08
    Der Begriff "Strecke" beschreibt eine zwischen zwei Punkten - von A nach B - führende, aus einem oder mehreren Gleisen bestehende Verkehrsverbindung im Raum, die ein Eisenbahnunternehmen betreibt und als Infrastruktureinrichtung grundsätzlich zu unterhalten hat (vgl. § 11 Abs. 1 Satz 1 AEG und dazu das Urteil vom 25. Oktober 2007 - BVerwG 3 C 51.06 - DVBl 2008, 380 ).
  • BVerwG, 03.11.2020 - 9 A 12.19

    Feste Fehmarnbeltquerung: Bundesverwaltungsgericht weist Klagen ab

    Der Begriff der Betriebsanlagen i.S.v. § 18 Satz 1 AEG wiederum ist gleichbedeutend mit dem der "Bahnanlagen" i.S.d. früheren § 36 Abs. 1 Satz 1 des Bundesbahngesetzes - BBahnG - und der Eisenbahnbetriebsordnung - EBO - (BVerwG, Beschluss vom 16. Juli 2008 - 9 A 21.08 - UPR 2008, 449 Rn. 7).
  • BGH, 19.06.2020 - V ZR 83/18

    Eisenbahnvermögen: Vermögensverfügungsbeschränkungen aufgrund frührer Widmungen

    Denn für deren Fortbestand genügt es, wenn sie eine zwischen zwei Punkten bestehende, von A nach B führende Verkehrsverbindung aus einem oder mehreren Gleisen geblieben ist (vgl. BVerwG, NVwZ 2009, 189 Rn. 6; BVerwGE 155, 218 Rn. 17).

    Wesentliches Merkmal einer Eisenbahnstrecke ist ihre Verkehrsfunktion, nämlich die Verbindung zweier Orte mittels Eisenbahn durch einen Schienenweg (BVerwG, NVwZ 2009, 189 Rn. 6; 2019, 69 Rn. 30).

  • BVerwG, 05.07.2018 - 3 C 21.16

    Bahnanlagen des Stuttgarter Kopfbahnhofs müssen nach Fertigstellung des

    In dem vom Verwaltungsgericht in Bezug genommenen Beschluss hat das Bundesverwaltungsgericht eine Strecke als eine aus Gleisen bestehende Verkehrsverbindung zwischen zwei Punkten - von A nach B - beschrieben (BVerwG, Beschluss vom 16. Juli 2008 - 9 A 21.08 - Buchholz 310 § 48 VwGO Nr. 3 Rn. 6).
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