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   SG Karlsruhe, 28.07.2009 - S 15 AS 1493/08   

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SG Karlsruhe, 28.07.2009 - S 15 AS 1493/08 (https://dejure.org/2009,18003)
SG Karlsruhe, Entscheidung vom 28.07.2009 - S 15 AS 1493/08 (https://dejure.org/2009,18003)
SG Karlsruhe, Entscheidung vom 28. Juli 2009 - S 15 AS 1493/08 (https://dejure.org/2009,18003)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - mehrere Auftraggeber - Erhöhung der in Nr 2400 RVG-VV bestimmten Kappungsgrenze

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Annahme der sog. Schwellengebühr bzw. Kappungsgrenze von 240 EUR bei Bestimmung der Geschäftsgebühr; Ein die Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) ablehnender Bescheid als Gegenstand des Klageverfahrens gegen die vorausgehende Leistungsversagung

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • AGS 2009, 488
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 25.03.2004 - B 12 KR 1/03 R

    Erstattung von Vorverfahrenskosten - erfolgreicher Widerspruch - ursächlicher

    Auszug aus SG Karlsruhe, 28.07.2009 - S 15 AS 1493/08
    Die Ausschlussregelung des § 144 Abs. 4 SGG greift nicht ein, da streitgegenständlich nicht die Kosten des Verfahrens, sondern die Kosten eines isolierten Widerspruchsverfahrens nach § 63 SGB X sind (vgl. BSG, Urt. v. 25.03.2004 - B 12 KR 1/03 R -).
  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 14/06 R

    Arbeitslosengeld II - Wahrnehmung des Umgangsrechtes mit dem minderjährigen

    Auszug aus SG Karlsruhe, 28.07.2009 - S 15 AS 1493/08
    Schließlich ergibt sich die vom Kläger-Vertreter im Schriftsatz vom 19.07.2007 dargelegte und sodann von der Beklagten geteilte Rechtsauffassung auch nicht unmittelbar aus dem Gesetz, denn nach dem Wortlaut des § 86 SGG wird nur ein den Verwaltungsakt abändernder Bescheid Gegenstand des Vorverfahrens, nicht aber ein diesen ersetzender Bescheid, während das Bundessozialgericht im Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 14/06 R - einen Leistungen nach dem SGB II (wiederum) ablehnenden Bescheid als nach § 96 SGG Gegenstand des Klageverfahrens gegen die vorausgehende Leistungsversagung geworden ansah, weil diese Ablehnung für den späteren Zeitraum den früheren Ablehnungsbescheid im Sinne des § 96 SGG ersetzt habe.
  • BVerwG, 10.04.2000 - 6 C 3.99

    Erhöhung der Geschäftsgebühr des Anwalts bei einer Mehrzahl von Auftraggebern;

    Auszug aus SG Karlsruhe, 28.07.2009 - S 15 AS 1493/08
    Das Vergütungsverzeichnis unterstellt vielmehr unwiderlegbar eine solche Mehrbelastung, dem durch eine Gebührenerhöhung Rechnung getragen wird (BGH, Urt. v. 06.10.1983 - III ZR 109/82 -, NJW 1984, 2296; , BVerwG, Urt. v. 10.04.2000 - 6 C 3/99 - ; Hartmann, Kostengesetze, 38. Aufl. 2008, Nr. 1008, Rdnr. 3).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.07.2008 - L 19 AS 24/08

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus SG Karlsruhe, 28.07.2009 - S 15 AS 1493/08
    Auftraggeber im Sinne des § 7 Abs. 1 RVG ist hiervon unabhängig derjenige, in dessen Angelegenheit der Rechtsanwalt tätig wird (s.a. Hartmann, Kostengesetze, 38. Aufl. 2008, § 7 Rdnr. 4, 8 m.w.N.; LSG NRW, Urt. v. 28.07.2008 - L 19 AS 24/08 - LSG Meckl.-Vorp., Urt. v. 29.11.2007 - L 8 AS 39/06 -).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.10.2008 - L 3 AS 2648/08

    Erhöhung der in Nr 2400 VV RVG bestimmten Kappungsgrenze

    Auszug aus SG Karlsruhe, 28.07.2009 - S 15 AS 1493/08
    Der 3. Senat des Landessozialgerichts Baden-Württemberg hat in seinem Urteil vom 22.10.2008 zum Az. L 3 AS 2648/08 die Auffassung vertreten, aus Nr. 1008 VV RVG resultiere keine Erhöhung der in Nr. 2400 VV RVG festgelegten Kappungsgrenze von 240 EUR.
  • BGH, 06.10.1983 - III ZR 109/82

    Voraussetzungen der Erhöhung der Prozeßgebühr bei mehreren Auftraggebern

    Auszug aus SG Karlsruhe, 28.07.2009 - S 15 AS 1493/08
    Das Vergütungsverzeichnis unterstellt vielmehr unwiderlegbar eine solche Mehrbelastung, dem durch eine Gebührenerhöhung Rechnung getragen wird (BGH, Urt. v. 06.10.1983 - III ZR 109/82 -, NJW 1984, 2296; , BVerwG, Urt. v. 10.04.2000 - 6 C 3/99 - ; Hartmann, Kostengesetze, 38. Aufl. 2008, Nr. 1008, Rdnr. 3).
  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 29.11.2007 - L 8 AS 39/06

    Erstattung von Kosten im Vorverfahren - Erhöhung der Geschäftsgebühr des

    Auszug aus SG Karlsruhe, 28.07.2009 - S 15 AS 1493/08
    Auftraggeber im Sinne des § 7 Abs. 1 RVG ist hiervon unabhängig derjenige, in dessen Angelegenheit der Rechtsanwalt tätig wird (s.a. Hartmann, Kostengesetze, 38. Aufl. 2008, § 7 Rdnr. 4, 8 m.w.N.; LSG NRW, Urt. v. 28.07.2008 - L 19 AS 24/08 - LSG Meckl.-Vorp., Urt. v. 29.11.2007 - L 8 AS 39/06 -).
  • BSG, 21.12.2009 - B 14 AS 83/08 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - isoliertes Vorverfahren

    Der Bevollmächtigte weist insofern zutreffend darauf hin, dass die Tatbestände materiell nicht konkurrieren (so auch SG Karlsruhe, Urteil vom 28. Juli 2009 - S 15 AS 1493/08 - AGS 2009, 488, 490).
  • SG Aachen, 12.10.2009 - S 14 AS 114/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Einer anderen Auslegung, die von einem maximalen Betragsrahmen von 80, 00 Euro bis 1.040,00 Euro ausgeht und damit eine Erhöhung bis auf das Doppelte des vorgesehenen Betragsrahmens vornimmt, vermag sich die Kammer angesichts des insoweit eindeutigen Wortlauts des Absatz 3 Nr. 1008 VV RVG nicht anzuschließen (so aber SG Karlsruhe, Urteil vom 28.07.2009, Az. S 15 AS 1493/08).

    Die Kappungsgrenze des Satzes 2 der Nr. 2400 VV ist aber zur Überzeugung der Kammer angesichts des nach Nr. 1008 VV RVG erhöhten Betragsrahmens in demselben Verhältnis wie die Erhöhung des Betragsrahmens zu erhöhen, denn mit der Erhöhung des Gebührenrahmens ist auch die Kappungsgrenze neu zu bestimmen (ebenso: SG Karlsruhe, Urteil vom 28.07.2009, Az. S 15 AS 1493/08).

    Sinn und Zweck der in Nr. 2400 VV RVG vorgesehenen Kappungsgrenze ist es hingegen nicht, die Geschäftsgebühren stets auf einen festen Betrag von 240, 00 Euro zu deckeln (so auch SG Karlsruhe, Urteil vom 28.07.2009, Az. S 15 AS 1493/08).

  • SG Lüneburg, 26.01.2010 - S 12 SF 100/09
    Hieraus ergibt sich auch, dass bei mehreren Auftrag-gebern in derselben Angelegenheit innerhalb des nach Nr. 1008 VV-RVG zu ermittelnden Betragsrahmens bei Umständen nach § 14 Abs. 1 RVG durchschnittlicher Art keine Mit-telgebühr in Höhe der Mindestgebühr zuzüglich der Hälfte der Differenz zur Höchstge-bühr zu bilden ist, sondern weiterhin die - allerdings um für weitere Auftraggeber entspre-chend erhöhte - Schwellengebühr nach Nr. 2400 VV-RVG gilt (vgl. hierzu auch Sozialge-richt Karlsruhe, Urteil vom 28. Juli 2009, - S 15 AS 1493/08 , zitiert nach www.sozialgerichtsbarkeit.de).
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