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   BGH, 18.10.1982 - AnwSt (R) 10/82   

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BGH, 18.10.1982 - AnwSt (R) 10/82 (https://dejure.org/1982,10796)
BGH, Entscheidung vom 18.10.1982 - AnwSt (R) 10/82 (https://dejure.org/1982,10796)
BGH, Entscheidung vom 18. Oktober 1982 - AnwSt (R) 10/82 (https://dejure.org/1982,10796)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 06.02.1961 - AnwSt (R) 3/60

    Zum Ausschluß eines Richters im Ehrengerichtsverfahren. Veruntreeung: Ausschluß

    Auszug aus BGH, 18.10.1982 - AnwSt (R) 10/82
    Das Revisionsgericht kann lediglich prüfen, ob dem Tatrichter dabei Rechtsfehler unterlaufen sind (BGHSt 15, 372, 375; Urteile des Senats vom 9. April 1962 - AnwSt (R) 2/62 - und 16. Oktober 1978 - AnwSt (R) 7/78).

    Nach ständiger Rechtsprechung ist in der Regel auf Ausschließung aus der Rechtsanwaltschaft zu erkennen, wenn sich ein Rechtsanwalt, insbesondere im Zusammenhang mit seiner Berufstätigkeit, so wie hier der Untreue oder des Betrugs schuldig gemacht hat und deswegen im Strafverfahren zu einer nicht unerheblichen Freiheitsstrafe verurteilt worden ist (BGHSt 15, 372, 375 f; Urteile des Senats vom 9. April 1962 - AnwSt (R) 2/62; 16. Januar 1967 - AnwSt (R) 11/66 = EGE IX 113, 115; 18. Dezember 1967 - AnwSt (R) 3/67; 20. März 1972 - AnwSt (R) 9/69 = EGE XII 68, 72; vgl. auch Senatsbeschlüsse vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 = EGE VI 67, 68 f; 24. April 1967 - AnwZ (B) 1/67 = EGE IX 75, 77; 27. Mai 1968 - AnwZ (B) 16/67 = EGE X 55, 59 f).

  • BGH, 05.10.1964 - AnwSt (R) 8/64

    Begründung einer Verfahrensrüge mit der Verletzung des Gesetzes durch Richter und

    Auszug aus BGH, 18.10.1982 - AnwSt (R) 10/82
    Bei dieser Prüfung sind die äußeren Folgen der Tat, insbesondere im Hinblick auf das Ansehen des Anwaltsstandes, ebenso zu würdigen wie die Persönlichkeit des Täters (BGHSt 20, 73, 74 [BGH 05.10.1964 - AnwSt R 8/64]; Urteile des Senats vom 16. Januar 1967 - AnwSt (R) 11/66 = EGE IX 113, 115; 20. März 1972 - AnwSt (R) 9/69 = EGE XII 68, 72; 12. Mai 1975 - AnwSt (R) 12/74 = EGE XIII 121, 123).

    Denn Aufgabe der Ehrengerichtsbarkeit ist es gerade auch, das Ansehen des Anwaltsstandes in der Öffentlichkeit reinzuhalten und damit das Vertrauen der Rechtsuchenden in die Zuverlässigkeit der Anwaltschaft zu wahren (BGHSt 20, 73, 74 [BGH 05.10.1964 - AnwSt R 8/64]; Urteile des Senats vom 12. Mai 1975 - AnwSt (R) 8/74 = EGE XIII 112, 114 und AnwSt (R) 12/74 = EGE XIII 121, 123).

  • BGH, 12.05.1975 - AnwSt (R) 12/74

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.10.1982 - AnwSt (R) 10/82
    Bei dieser Prüfung sind die äußeren Folgen der Tat, insbesondere im Hinblick auf das Ansehen des Anwaltsstandes, ebenso zu würdigen wie die Persönlichkeit des Täters (BGHSt 20, 73, 74 [BGH 05.10.1964 - AnwSt R 8/64]; Urteile des Senats vom 16. Januar 1967 - AnwSt (R) 11/66 = EGE IX 113, 115; 20. März 1972 - AnwSt (R) 9/69 = EGE XII 68, 72; 12. Mai 1975 - AnwSt (R) 12/74 = EGE XIII 121, 123).

    Denn Aufgabe der Ehrengerichtsbarkeit ist es gerade auch, das Ansehen des Anwaltsstandes in der Öffentlichkeit reinzuhalten und damit das Vertrauen der Rechtsuchenden in die Zuverlässigkeit der Anwaltschaft zu wahren (BGHSt 20, 73, 74 [BGH 05.10.1964 - AnwSt R 8/64]; Urteile des Senats vom 12. Mai 1975 - AnwSt (R) 8/74 = EGE XIII 112, 114 und AnwSt (R) 12/74 = EGE XIII 121, 123).

  • BGH, 12.05.1975 - AnwSt (R) 8/74

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BGH, 18.10.1982 - AnwSt (R) 10/82
    Denn Aufgabe der Ehrengerichtsbarkeit ist es gerade auch, das Ansehen des Anwaltsstandes in der Öffentlichkeit reinzuhalten und damit das Vertrauen der Rechtsuchenden in die Zuverlässigkeit der Anwaltschaft zu wahren (BGHSt 20, 73, 74 [BGH 05.10.1964 - AnwSt R 8/64]; Urteile des Senats vom 12. Mai 1975 - AnwSt (R) 8/74 = EGE XIII 112, 114 und AnwSt (R) 12/74 = EGE XIII 121, 123).

    Das im Strafverfahren verhängte (beschränkte) Berufsverbot hindert die Ausschließung im ehrengerichtlichen Verfahren nicht (Senatsurteil vom 12. Mai 1975 - AnwSt (R) 8/74 = EGE XIII 112, 113).

  • BGH, 09.04.1962 - AnwSt (R) 2/62

    Voraussetzungen für das Vorliegen von Revisionsgründen - Anforderungen an den

    Auszug aus BGH, 18.10.1982 - AnwSt (R) 10/82
    Das Revisionsgericht kann lediglich prüfen, ob dem Tatrichter dabei Rechtsfehler unterlaufen sind (BGHSt 15, 372, 375; Urteile des Senats vom 9. April 1962 - AnwSt (R) 2/62 - und 16. Oktober 1978 - AnwSt (R) 7/78).

    Nach ständiger Rechtsprechung ist in der Regel auf Ausschließung aus der Rechtsanwaltschaft zu erkennen, wenn sich ein Rechtsanwalt, insbesondere im Zusammenhang mit seiner Berufstätigkeit, so wie hier der Untreue oder des Betrugs schuldig gemacht hat und deswegen im Strafverfahren zu einer nicht unerheblichen Freiheitsstrafe verurteilt worden ist (BGHSt 15, 372, 375 f; Urteile des Senats vom 9. April 1962 - AnwSt (R) 2/62; 16. Januar 1967 - AnwSt (R) 11/66 = EGE IX 113, 115; 18. Dezember 1967 - AnwSt (R) 3/67; 20. März 1972 - AnwSt (R) 9/69 = EGE XII 68, 72; vgl. auch Senatsbeschlüsse vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 = EGE VI 67, 68 f; 24. April 1967 - AnwZ (B) 1/67 = EGE IX 75, 77; 27. Mai 1968 - AnwZ (B) 16/67 = EGE X 55, 59 f).

  • BGH, 16.01.1967 - AnwSt (R) 11/66

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.10.1982 - AnwSt (R) 10/82
    Bei dieser Prüfung sind die äußeren Folgen der Tat, insbesondere im Hinblick auf das Ansehen des Anwaltsstandes, ebenso zu würdigen wie die Persönlichkeit des Täters (BGHSt 20, 73, 74 [BGH 05.10.1964 - AnwSt R 8/64]; Urteile des Senats vom 16. Januar 1967 - AnwSt (R) 11/66 = EGE IX 113, 115; 20. März 1972 - AnwSt (R) 9/69 = EGE XII 68, 72; 12. Mai 1975 - AnwSt (R) 12/74 = EGE XIII 121, 123).

    Nach ständiger Rechtsprechung ist in der Regel auf Ausschließung aus der Rechtsanwaltschaft zu erkennen, wenn sich ein Rechtsanwalt, insbesondere im Zusammenhang mit seiner Berufstätigkeit, so wie hier der Untreue oder des Betrugs schuldig gemacht hat und deswegen im Strafverfahren zu einer nicht unerheblichen Freiheitsstrafe verurteilt worden ist (BGHSt 15, 372, 375 f; Urteile des Senats vom 9. April 1962 - AnwSt (R) 2/62; 16. Januar 1967 - AnwSt (R) 11/66 = EGE IX 113, 115; 18. Dezember 1967 - AnwSt (R) 3/67; 20. März 1972 - AnwSt (R) 9/69 = EGE XII 68, 72; vgl. auch Senatsbeschlüsse vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 = EGE VI 67, 68 f; 24. April 1967 - AnwZ (B) 1/67 = EGE IX 75, 77; 27. Mai 1968 - AnwZ (B) 16/67 = EGE X 55, 59 f).

  • BGH, 20.03.1972 - AnwSt (R) 9/69

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.10.1982 - AnwSt (R) 10/82
    Bei dieser Prüfung sind die äußeren Folgen der Tat, insbesondere im Hinblick auf das Ansehen des Anwaltsstandes, ebenso zu würdigen wie die Persönlichkeit des Täters (BGHSt 20, 73, 74 [BGH 05.10.1964 - AnwSt R 8/64]; Urteile des Senats vom 16. Januar 1967 - AnwSt (R) 11/66 = EGE IX 113, 115; 20. März 1972 - AnwSt (R) 9/69 = EGE XII 68, 72; 12. Mai 1975 - AnwSt (R) 12/74 = EGE XIII 121, 123).

    Nach ständiger Rechtsprechung ist in der Regel auf Ausschließung aus der Rechtsanwaltschaft zu erkennen, wenn sich ein Rechtsanwalt, insbesondere im Zusammenhang mit seiner Berufstätigkeit, so wie hier der Untreue oder des Betrugs schuldig gemacht hat und deswegen im Strafverfahren zu einer nicht unerheblichen Freiheitsstrafe verurteilt worden ist (BGHSt 15, 372, 375 f; Urteile des Senats vom 9. April 1962 - AnwSt (R) 2/62; 16. Januar 1967 - AnwSt (R) 11/66 = EGE IX 113, 115; 18. Dezember 1967 - AnwSt (R) 3/67; 20. März 1972 - AnwSt (R) 9/69 = EGE XII 68, 72; vgl. auch Senatsbeschlüsse vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 = EGE VI 67, 68 f; 24. April 1967 - AnwZ (B) 1/67 = EGE IX 75, 77; 27. Mai 1968 - AnwZ (B) 16/67 = EGE X 55, 59 f).

  • BGH, 15.05.1961 - AnwZ (B) 10/61
    Auszug aus BGH, 18.10.1982 - AnwSt (R) 10/82
    Nach ständiger Rechtsprechung ist in der Regel auf Ausschließung aus der Rechtsanwaltschaft zu erkennen, wenn sich ein Rechtsanwalt, insbesondere im Zusammenhang mit seiner Berufstätigkeit, so wie hier der Untreue oder des Betrugs schuldig gemacht hat und deswegen im Strafverfahren zu einer nicht unerheblichen Freiheitsstrafe verurteilt worden ist (BGHSt 15, 372, 375 f; Urteile des Senats vom 9. April 1962 - AnwSt (R) 2/62; 16. Januar 1967 - AnwSt (R) 11/66 = EGE IX 113, 115; 18. Dezember 1967 - AnwSt (R) 3/67; 20. März 1972 - AnwSt (R) 9/69 = EGE XII 68, 72; vgl. auch Senatsbeschlüsse vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 = EGE VI 67, 68 f; 24. April 1967 - AnwZ (B) 1/67 = EGE IX 75, 77; 27. Mai 1968 - AnwZ (B) 16/67 = EGE X 55, 59 f).
  • BGH, 24.04.1967 - AnwZ (B) 1/67

    Wiederzulassung als Rechtsanwalt - Konkurs über das Vermögen eines Rechtsanwalts

    Auszug aus BGH, 18.10.1982 - AnwSt (R) 10/82
    Nach ständiger Rechtsprechung ist in der Regel auf Ausschließung aus der Rechtsanwaltschaft zu erkennen, wenn sich ein Rechtsanwalt, insbesondere im Zusammenhang mit seiner Berufstätigkeit, so wie hier der Untreue oder des Betrugs schuldig gemacht hat und deswegen im Strafverfahren zu einer nicht unerheblichen Freiheitsstrafe verurteilt worden ist (BGHSt 15, 372, 375 f; Urteile des Senats vom 9. April 1962 - AnwSt (R) 2/62; 16. Januar 1967 - AnwSt (R) 11/66 = EGE IX 113, 115; 18. Dezember 1967 - AnwSt (R) 3/67; 20. März 1972 - AnwSt (R) 9/69 = EGE XII 68, 72; vgl. auch Senatsbeschlüsse vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 = EGE VI 67, 68 f; 24. April 1967 - AnwZ (B) 1/67 = EGE IX 75, 77; 27. Mai 1968 - AnwZ (B) 16/67 = EGE X 55, 59 f).
  • BGH, 05.03.1979 - AnwSt (R) 15/78

    Anwendung des milderen Gesetzes im ehrengerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BGH, 18.10.1982 - AnwSt (R) 10/82
    Der Ehrengerichtshof hat die Möglichkeit der Verhängung eines Vertretungsverbots als mildere Sanktion (BGHSt 28, 333, 337 f) zwar nicht ausdrücklich angesprochen.
  • BGH, 16.10.1978 - AnwSt (R) 7/78

    Rechtsmittel

  • BGH, 25.04.1977 - AnwSt (R) 11/76

    Entzung der Rechtsanwaltszulassung aufgrund schuldhafter Verletzung anwaltlicher

  • BGH, 04.03.1985 - AnwSt (R) 8/84

    Ausschluss eines Rechtsanwalts aus der Rechtsanwaltschaft aufgrund

    Das Revisionsgericht hat lediglich zu prüfen, ob dem Tatrichter bei der Verhängung der Maßnahme Rechtsfehler unterlaufen sind (Senatsurteil vom 18. Oktober 1982 - AnwSt (R) 10/82 und vom 20. Dezember 1982 - AnwSt (R) 21/82).

    Zutreffend geht der Ehrengerichtshof allerdings davon aus, daß ein Rechtsanwalt, der sich der Untreue - insbesondere gegenüber Mandanten - schuldig gemacht hat, in der Regel für den Rechtsanwaltsberuf nicht mehr tragbar und deshalb gemäß § 114 Abs. 1 Nr. 5 BRAO aus der Rechtsanwaltschaft auszuschließen ist (vgl. Senatsurteile vom 27. September 1982 - AnwSt (R) 7/82; vom 18. Oktober 1982 - AnwSt (R) 10/82 - und vom 27. Juni 1983 - AnwSt (R) 1/83).

    An diesem Grundsatz hat der Senat auch festgehalten, nachdem der Gesetzgeber durch Art. 4 Nr. 3 des Gesetzes vom 18. August 1976 (BGBl. I 2181) den Katalog der ehrengerichtlichen Maßnahmen in § 114 Abs. 1 Nr. 4 BRAO um das gegenüber der Ausschließung aus der Rechtsanwaltschaft als Sanktion mildere (BGHSt 28, 333, 337 f) [BGH 05.03.1979 - AnwSt R 15/78] Verbot erweitert hat, für die Dauer von einem Jahr bis zu fünf Jahren auf bestimmten Gebieten als Vertreter und Beistand tätig zu werden (Urteile vom 25. April 1977 - AnwSt (R) 11/76; vom 18. Oktober 1982 - AnwSt (R) 10/82 - und vom 27. Juni 1983 - AnwSt (R) 1/83).

    Der Ehrengerichtshof hat auch nicht verkannt, daß Ausnahmen von dem dargelegten Grundsatz möglich sind und auf Ausschließung aus der Rechtsanwaltschaft nur aufgrund einer Gesamtwürdigung des Falles erkannt werden darf, bei der die äußeren Folgen der Tat ebenso zu berücksichtigen sind wie die Persönlichkeit des Täters (BGHSt 28, 333, 335 [BGH 05.03.1979 - AnwSt R 15/78]; Senatsurteile vom 27. September 1982 - AnwSt (R) 7/82 - und vom 18. Oktober 1982 - AnwSt (R) 10/82).

    Diese Rechtsansicht steht im Einklang damit, daß auch ein solches Berufsverbot die Verhängung der oft weiterreichenden Maßnahme nach § 114 Abs. 1 Nr. 5 BRAO nicht hindern würde (Senatsurteile vom 12. Mai 1975 - AnwSt (R) 8/74 = EGE XIII 112 und vom 18. Oktober 1982 - AnwSt (R) 10/82).

  • BGH, 05.11.1984 - AnwSt (R) 11/84

    Bindung des Ehrengerichts an die Feststellungen eines Strafurteils

    Der Ehrengerichtshof hat zutreffend die Auffassung vertreten, daß ein Rechtsanwalt, der - was nach der Beschränkung der Berufung auf den Rechtsfolgenausspruch feststeht - im Zusammenhang mit seiner Berufstätigkeit sich der Untreue schuldig gemacht hat - in der Zeit vom 14. Januar 1977 bis zum 22. Dezember 1980 hat der Rechtsanwalt in 151 Fällen Fremdgelder nicht unverzüglich weitergeleitet -, in der Regel unwürdig ist, seinen Beruf weiter auszuüben (ständige Rechtsprechung: BGHSt 15, 372, 375 [BGH 06.02.1961 - AnwSt R 3/60]; BGH, Urteile vom 21. September 1981 - AnwSt (R) 9/81 und vom 18. Oktober 1982 - AnwSt (R) 10/82, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 27.06.1983 - AnwSt (R) 1/83

    Strafrechtliche Verurteilung eines Rechtsanwalts - Versagung einer Zulassung zur

    Sie entsprechen den Grundsätzen, die der Senat in ständiger Rechtsprechung vertritt (vgl. Urteile vom 18. Oktober 1982 - AnwSt (R) 10/82 mit Nachweisen und 20. Dezember 1982 - AnwSt (R) 16/82).

    Wie der Senat schon wiederholt entschieden hat, gilt dieser Grundsatz auch nach Einführung der rechtlichen Möglichkeit weiter, gemäß § 114 Abs. 1 Nr. 4 BRAO als ehrengerichtliche Maßnahme ein befristetes Verbot zu verhängen, auf bestimmten Rechtsgebieten als Vertreter und Beistand tätig zu werden (Senatsurteile vom 25. April 1977 - AnwSt (R) 11/76 und 18. Oktober 1982 - AnwSt (R) 10/82).

  • BGH, 09.12.1985 - AnwSt (R) 6/85

    Rechtsmittel

    Das Revisionsgericht kann lediglich prüfen, ob dem Tatrichter dabei Rechtsfehler unterlaufen sind (ständige Rechtsprechung, vgl. Senatsurteil vom 18. Oktober 1982 - AnwSt (R) 10/82).

    Die Rechtsprechung mag bei der Anwendung des genannten Grundsatzes öfter zwar Fälle im Auge gehabt haben, in denen die Tat im Strafverfahren mit einer nicht unerheblichen Freiheitsstrafe geahndet worden ist (vgl. Senatsurteil vom 18. Oktober 1982 - AnwSt (R) 10/82).

  • BGH, 05.12.1983 - AnwSt (R) 9/83

    Revision des Rechtsanwalts gegen die Verurteilung wegen schuldhafter Verletzung

    Art und Maß der ehrengerichtlichen Maßnahme zu bestimmen, ist dem pflichtgemäßen Ermessen des Tatrichters anvertraut; dabei braucht er in den Entscheidungsgründen nur die Umstände mitzuteilen, die für die Zumessung wesentlich waren (Senatsurteil vom 18. Oktober 1982 - AnwSt (R) 10/82).
  • BGH, 04.03.1985 - AnwSt (R) 21/84

    Annahme einer Standesverfehlung wegen entgeltlicher Vermittlung einer Scheinehe -

    Das Revisionsgericht kann lediglich prüfen, ob dem Tatrichter dabei Rechtsfehler unterlaufen sind (ständige Rechtsprechung; vgl. BGHSt 15, 372, 375 [BGH 06.02.1961 - AnwSt R 3/60]; Urteil vom 18. Oktober 1982 - AnwSt (R) 10/82).
  • BGH, 01.07.1985 - AnwSt (R) 3/85

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Zutreffend geht der Ehrengerichtshof davon aus, daß ein Rechtsanwalt, der sich bei der Berufsausübung der Untreue schuldig macht, in der Regel für den Anwaltsberuf nicht mehr tragbar und deshalb gemäß § 114 Abs. 1 Nr. 5 BRAO aus der Rechtsanwaltschaft auszuschließen ist (vgl. BGHSt 15, 372; Senatsurteile vom 21. September 1981 - AnwSt (R) 9/81; vom 27. September 1982 - AnwSt (R) 7/82; vom 18. Oktober 1982 - AnwSt (R) 10/82; vom 27. Juni 1983 - AnwSt (R) 1/83 und vom 4. März 1985 - AnwSt (R) 8/84).
  • BGH, 09.12.1985 - AnwSt (R) 13/85

    Rechtsmittel

    Das Revisionsgericht kann lediglich prüfen, ob dem Tatrichter dabei Rechtsfehler unterlaufen sind (ständige Rechtsprechung, vgl. Senatsurteil vom 18. Oktober 1982 - AnwSt (R) 10/82).
  • BGH, 01.07.1985 - AnwSt (R) 5/85

    Verbot der Betätigung als Vertreter oder Beistand auf dem Gebiet des Zivilrechts

    Das Revisionsgericht kann lediglich prüfen, ob dem Tatrichter dabei Rechtsfehler unterlaufen sind (ständige Rechtsprechung; vgl. BGHSt 15, 372, 375; Urteile vom 18. Oktober 1982 - AnwSt (R) 10/82 und vom 4. März 1985 - AnwSt (R) 21/84).
  • BGH, 20.12.1982 - AnwSt (R) 16/82

    Ausschluss aus der Rechtsanwaltschaft wegen standesrechtlicher Verfehlungen -

    Die Rechtsauffassung, welche die Vorinstanzen zur Ausschließung aus der Rechtsanwaltschaft vertreten haben, steht im Einklang mit der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. zuletzt Senatsurteil vom 18. Oktober 1982 - AnwSt (R) 10/82 - mit Nachweisen.).
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