Weitere Entscheidung unten: BSG, 16.12.2008

Rechtsprechung
   BSG, 03.03.2009 - B 1 KR 69/08 B   

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BSG, 03.03.2009 - B 1 KR 69/08 B (https://dejure.org/2009,4838)
BSG, Entscheidung vom 03.03.2009 - B 1 KR 69/08 B (https://dejure.org/2009,4838)
BSG, Entscheidung vom 03. März 2009 - B 1 KR 69/08 B (https://dejure.org/2009,4838)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer

    Versäumung der Berufungsfrist im sozialgerichtlichen Verfahren - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Zugänglichmachung des Gerichtsbescheides für einen blinden Rechtsmittelführer

  • Judicialis

    ZMV § 4 Abs 2 S 2; ; SGG § 67; ; SGG § 160 Abs 2; ; SGG § 160a; ; SGG § 170 Abs 1 S 2; ; GVG § 191a S 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Versäumung der Berufungsfrist im sozialgerichtlichen Verfahren; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Zugänglichmachung des Gerichtsbescheides für einen blinden Rechtsmittelführer

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • reha-recht.de (Entscheidungsbesprechung)

    Prozessuale Anforderungen an den Richter bei Beteiligung sehbehinderter Menschen - Folgen einer Missachtung der Verpflichtung zur Schaffung von Barrierefreiheit

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2010, 119
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (20)

  • BSG, 08.02.2000 - B 1 KR 29/99 B

    Keine Zulassung der Revision bei Bestand des angefochtenen Urteils aus anderen

    Auszug aus BSG, 03.03.2009 - B 1 KR 69/08 B
    Für die Zulassung der Revision ist kein Raum, wenn mit Sicherheit davon auszugehen ist, dass das angefochtene LSG-Urteil unabhängig vom Vorliegen der geltend gemachten Zulassungsgründe aus anderen als den vom Berufungsgericht angestellten Erwägungen im Ergebnis Bestand haben wird (Fortführung von BSG vom 8.2.2000 - B 1 KR 29/99 B = SozR 3-1500 § 160a Nr. 28 nach Aufgabe von BSG vom 16.11.2000 - B 4 RA 122/99 B = vom SozR 3-1500 § 160 Nr. 33).

    Für die Zulassung der Revision ist indes kein Raum, wenn feststeht, dass das angefochtene LSG-Urteil unabhängig vom Vorliegen der geltend gemachten Zulassungsgründe aus anderen als den vom Berufungsgericht angestellten Erwägungen Bestand haben wird (Rechtsgedanke des § 170 Abs. 1 Satz 2 SGG im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde: BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 28 im Anschluss an BSG, Beschluss vom 30.6.1994 - 11 BAr 139/93 - Juris, beide mwN; ebenso BVerwGE 54, 99 = Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 153 sowie Nr. 166, 178 mwN; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, 9. Aufl 2008, § 160a RdNr 18 mwN).

    a) § 170 Abs. 1 Satz 2 SGG ist Ausdruck des allgemeinen Gedankens, dass ein Verfahren nicht wegen eines Fehlers fortgeführt werden soll, der mit Sicherheit für das endgültige Ergebnis des Prozesses bedeutungslos bleiben wird (vgl BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 28 S 52 mwN; BSG, Beschluss vom 19.2.2009 - B 4 AS 9/09 S - RdNr 3; Sendler, DVBl 1992, 240).

    Dieser für das Revisionsverfahren in § 170 Abs. 1 Satz 2 SGG enthaltene Grundgedanke gilt sinngemäß auch für das Verfahren der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision (BSG, Beschluss vom 30.6.1994 - 11 BAr 139/93 - Juris; BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 28; BSG, Beschluss vom 12.12.2006 - B 2 U 130/06 B - Juris; vgl auch BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 6; dem folgend BSG, Beschluss vom 30.11.2006 - B 9a VJ 7/05 B - Juris).

    Der anwaltlich vertretene Kläger musste bei der Entscheidung über seine Beschwerde damit rechnen, dass der erkennende Senat an seiner bisherigen Rechtsprechung (BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 28) festhält.

  • BSG, 30.01.2002 - B 5 RJ 10/01 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Wiedereinsetzung - Versäumung der Berufungsfrist

    Auszug aus BSG, 03.03.2009 - B 1 KR 69/08 B
    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) liegt ein Verschulden grundsätzlich vor, wenn die von einem gewissenhaften Prozessführenden im prozessualen Verkehr erforderliche Sorgfalt außer Acht gelassen worden ist (vgl zB BSGE 1, 227, 232; BSGE 61, 213 = SozR 1500 § 67 Nr. 18; BSG SozR 3-1500 § 67 Nr. 21 S 60 mwN).

    Dementsprechend ist Wiedereinsetzung zu gewähren, wenn die Fristversäumnis auch auf Fehlern beruht, die im Verantwortungsbereich des Gerichts bei Wahrnehmung seiner Fürsorgepflicht liegen (vgl BVerfGE 93, 99, 115; BSG SozR 3-1500 § 67 Nr. 21 S 61 mwN).

  • BSG, 16.11.2000 - B 4 RA 122/99 B

    Anträge auf Terminsverlegung, Kompetenzen des Bundessozialgerichts

    Auszug aus BSG, 03.03.2009 - B 1 KR 69/08 B
    Für die Zulassung der Revision ist kein Raum, wenn mit Sicherheit davon auszugehen ist, dass das angefochtene LSG-Urteil unabhängig vom Vorliegen der geltend gemachten Zulassungsgründe aus anderen als den vom Berufungsgericht angestellten Erwägungen im Ergebnis Bestand haben wird (Fortführung von BSG vom 8.2.2000 - B 1 KR 29/99 B = SozR 3-1500 § 160a Nr. 28 nach Aufgabe von BSG vom 16.11.2000 - B 4 RA 122/99 B = vom SozR 3-1500 § 160 Nr. 33).

    Denn der 4. Senat des BSG hat seine entgegenstehende, abweichende Rechtsauffassung aus dem Beschluss vom 16.11.2000 (BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 33) auf Anfrage des erkennenden Senats (BSG, Beschluss vom 16.12.2008 - B 1 KR 69/08 B) aufgegeben (BSG, Beschluss vom 19.2.2009 - B 4 AS 9/09 S).

  • BSG, 30.06.1994 - 11 BAr 139/93

    Kündigung eines schwerbehinderten Arbeitnehmers - Zustimmung der

    Auszug aus BSG, 03.03.2009 - B 1 KR 69/08 B
    Für die Zulassung der Revision ist indes kein Raum, wenn feststeht, dass das angefochtene LSG-Urteil unabhängig vom Vorliegen der geltend gemachten Zulassungsgründe aus anderen als den vom Berufungsgericht angestellten Erwägungen Bestand haben wird (Rechtsgedanke des § 170 Abs. 1 Satz 2 SGG im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde: BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 28 im Anschluss an BSG, Beschluss vom 30.6.1994 - 11 BAr 139/93 - Juris, beide mwN; ebenso BVerwGE 54, 99 = Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 153 sowie Nr. 166, 178 mwN; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, 9. Aufl 2008, § 160a RdNr 18 mwN).

    Dieser für das Revisionsverfahren in § 170 Abs. 1 Satz 2 SGG enthaltene Grundgedanke gilt sinngemäß auch für das Verfahren der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision (BSG, Beschluss vom 30.6.1994 - 11 BAr 139/93 - Juris; BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 28; BSG, Beschluss vom 12.12.2006 - B 2 U 130/06 B - Juris; vgl auch BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 6; dem folgend BSG, Beschluss vom 30.11.2006 - B 9a VJ 7/05 B - Juris).

  • BSG, 19.02.2009 - B 4 AS 9/09 S
    Auszug aus BSG, 03.03.2009 - B 1 KR 69/08 B
    Denn der 4. Senat des BSG hat seine entgegenstehende, abweichende Rechtsauffassung aus dem Beschluss vom 16.11.2000 (BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 33) auf Anfrage des erkennenden Senats (BSG, Beschluss vom 16.12.2008 - B 1 KR 69/08 B) aufgegeben (BSG, Beschluss vom 19.2.2009 - B 4 AS 9/09 S).

    a) § 170 Abs. 1 Satz 2 SGG ist Ausdruck des allgemeinen Gedankens, dass ein Verfahren nicht wegen eines Fehlers fortgeführt werden soll, der mit Sicherheit für das endgültige Ergebnis des Prozesses bedeutungslos bleiben wird (vgl BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 28 S 52 mwN; BSG, Beschluss vom 19.2.2009 - B 4 AS 9/09 S - RdNr 3; Sendler, DVBl 1992, 240).

  • BVerfG, 20.06.1995 - 1 BvR 166/93

    Die Erteilung einer Rechtsmittelbelehrung ist für Urteile über zivilrechtliche

    Auszug aus BSG, 03.03.2009 - B 1 KR 69/08 B
    Dementsprechend ist Wiedereinsetzung zu gewähren, wenn die Fristversäumnis auch auf Fehlern beruht, die im Verantwortungsbereich des Gerichts bei Wahrnehmung seiner Fürsorgepflicht liegen (vgl BVerfGE 93, 99, 115; BSG SozR 3-1500 § 67 Nr. 21 S 61 mwN).
  • BVerfG, 26.04.1988 - 1 BvR 669/87

    Grundsätze des fairen Verfahrens bei unleserlicher Unterschrift des

    Auszug aus BSG, 03.03.2009 - B 1 KR 69/08 B
    Unter Berücksichtigung des Anspruchs auf ein faires Verfahren darf ein Gericht allerdings aus eigenen oder ihm zuzurechnenden Fehlern oder Versäumnissen keine Verfahrensnachteile ableiten (vgl zB BVerfGE 60, 1, 6; 75, 183, 190) und ist zur Rücksichtnahme gegenüber den Verfahrensbeteiligten in ihrer konkreten Situation verpflichtet (BVerfGE 78, 123, 126 f; 79, 372, 376 f).
  • BVerfG, 14.04.1987 - 1 BvR 162/84

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Anwendung von zivilprozessualen

    Auszug aus BSG, 03.03.2009 - B 1 KR 69/08 B
    Unter Berücksichtigung des Anspruchs auf ein faires Verfahren darf ein Gericht allerdings aus eigenen oder ihm zuzurechnenden Fehlern oder Versäumnissen keine Verfahrensnachteile ableiten (vgl zB BVerfGE 60, 1, 6; 75, 183, 190) und ist zur Rücksichtnahme gegenüber den Verfahrensbeteiligten in ihrer konkreten Situation verpflichtet (BVerfGE 78, 123, 126 f; 79, 372, 376 f).
  • BVerfG, 09.02.1982 - 1 BvR 1379/80

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch fehlerhafte Anwendung von

    Auszug aus BSG, 03.03.2009 - B 1 KR 69/08 B
    Unter Berücksichtigung des Anspruchs auf ein faires Verfahren darf ein Gericht allerdings aus eigenen oder ihm zuzurechnenden Fehlern oder Versäumnissen keine Verfahrensnachteile ableiten (vgl zB BVerfGE 60, 1, 6; 75, 183, 190) und ist zur Rücksichtnahme gegenüber den Verfahrensbeteiligten in ihrer konkreten Situation verpflichtet (BVerfGE 78, 123, 126 f; 79, 372, 376 f).
  • BSG, 26.01.2005 - B 12 KR 62/04 B

    Entscheidungsbefugnis des BSG bei Zulassung der Revision wegen eines

    Auszug aus BSG, 03.03.2009 - B 1 KR 69/08 B
    Dieser für das Revisionsverfahren in § 170 Abs. 1 Satz 2 SGG enthaltene Grundgedanke gilt sinngemäß auch für das Verfahren der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision (BSG, Beschluss vom 30.6.1994 - 11 BAr 139/93 - Juris; BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 28; BSG, Beschluss vom 12.12.2006 - B 2 U 130/06 B - Juris; vgl auch BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 6; dem folgend BSG, Beschluss vom 30.11.2006 - B 9a VJ 7/05 B - Juris).
  • BVerfG, 28.02.1989 - 1 BvR 649/88

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Entscheidung über die Gewährung von

  • BSG, 14.12.2006 - B 1 KR 114/06 B

    Zulassung der Revision im sozialgerichtlichen Verfahren, Kostenerstattung in der

  • BSG, 18.03.1987 - 9b RU 8/86

    Wiedereinsetzung

  • BVerwG, 13.06.1977 - 4 B 13.77

    Zulassung der Revision - Divergenz - Unzureichende Rechtsschutzbehauptung -

  • BSG, 30.11.2006 - B 9a VJ 7/05 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - vereinfachtes Verfahren nach §

  • BSG, 23.09.1955 - 3 RJ 26/55
  • BSG, 12.12.2006 - B 2 U 130/06 B

    Zurückweisung der Revision im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 11.09.1980 - 1 RA 43/79

    Sachentscheidung - Nachentrichtung - Berufung - Herstellungsanspruch

  • BSG, 09.11.1982 - 11 RA 48/82

    Berufung; Altersruhegeld; Verdienstgrenze; Arbeitseinkommen; Bemessung des

  • BSG, 28.10.1966 - 4 RJ 339/64

    Streitige Rentenentziehung - Rentenentziehungsbescheid - Hilfsbescheid des

  • BSG, 17.11.2015 - B 1 KR 130/14 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verfahrensmangel - prozessuale Fürsorgepflicht

    Nach der Rechtsprechung des BSG liegt Verschulden eines Prozessbeteiligten grundsätzlich vor, wenn die von einem gewissenhaften Prozessführenden im prozessualen Verkehr erforderliche Sorgfalt außer Acht gelassen worden ist (vgl zB BSGE 1, 227, 232; BSGE 61, 213, 214 = SozR 1500 § 67 Nr. 18 S 42; BSG SozR 3-1500 § 67 Nr. 21 S 60 mwN; BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 23 RdNr 5) .
  • LSG Sachsen, 16.03.2016 - L 8 SO 10/14

    Barrierefreie Zugänglichmachung von Bescheiden - Einkommen; einmaliger Bedarf;

    Unterbleibt ein solcher, nach der Rechtslage gebotener Hinweis, so tritt ein in der eigenen Sphäre des Berechtigten liegendes zusätzliches Verschulden bei Prüfung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand hinter das gerichtliche Verschulden zurück (Bundessozialgericht [BSG], Beschluss vom 03.03.2009 - B 1 KR 69/08 B - juris RdNr. 6; Beschluss vom 31.10.2012 - B 13 R 165/12 B - juris RdN. 18).
  • BSG, 24.10.2018 - B 6 KA 9/18 B

    Vertragsärztliche Honorarberichtigung nach einem Berufsverbot

    Soweit der Kläger unter IV. der Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde und in den ergänzenden Schriftsätzen vom 25.9.2018 und vom 8.10.2018 der Frage nachgeht, ob sich die Entscheidung unabhängig vom Vorliegen der geltend gemachten Zulassungsgründe aus anderen Gründen als richtig erweist (Rechtsgedanke des § 170 Abs. 1 S 2 SGG, vgl zB BSG Beschluss vom 3.3.2009 - B 1 KR 69/08 B - SozR 4-1500 § 160a Nr. 23 RdNr 8 mwN), kommt es darauf - weil die geltend gemachten Zulassungsgründe nicht vorliegen - für die Begründetheit der Nichtzulassungsbeschwerde nicht an.
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Rechtsprechung
   BSG, 16.12.2008 - B 1 KR 69/08 B   

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BSG, 16.12.2008 - B 1 KR 69/08 B (https://dejure.org/2008,29298)
BSG, Entscheidung vom 16.12.2008 - B 1 KR 69/08 B (https://dejure.org/2008,29298)
BSG, Entscheidung vom 16. Dezember 2008 - B 1 KR 69/08 B (https://dejure.org/2008,29298)
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Volltextveröffentlichungen (3)

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 16.11.2000 - B 4 RA 122/99 B

    Anträge auf Terminsverlegung, Kompetenzen des Bundessozialgerichts

    Auszug aus BSG, 16.12.2008 - B 1 KR 69/08 B
    Bei dem 4. Senat des Bundessozialgerichts wird angefragt, ob er an seiner in dem Beschluss vom 16. November 2000 - B 4 RA 122/99 B - vertretenen Rechtsauffassung festhält, dass der zur Entscheidung als Beschwerdegericht zuständige Senat nicht dazu berufen ist, inzidenter über den Erfolg einer angestrebten Revision vor dem Revisionsgericht selbst abschließend zu entscheiden, weil die Anwendung des Rechtsgedankens von § 170 Abs. 1 Satz 2 SGG ausgeschlossen ist.

    Der 4. Senat des BSG ist weiterhin für die Beantwortung der Anfrage zuständig, obwohl seit seinem Beschluss vom 16.11.2000 (SozR 3-1500 § 160 Nr. 33) sich seine Zuständigkeit nach dem Geschäftsverteilungsplan teilweise geändert hat.

    Die abweichende Auffassung des 4. BSG-Senats überzeugt nicht (vgl BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 33 S 63 ff).

  • BSG, 08.02.2000 - B 1 KR 29/99 B

    Keine Zulassung der Revision bei Bestand des angefochtenen Urteils aus anderen

    Auszug aus BSG, 16.12.2008 - B 1 KR 69/08 B
    Der erkennende Senat geht davon aus, dass bei der Entscheidung über die Beschwerde der Rechtsgedanke des § 170 Abs. 1 Satz 2 SGG zu berücksichtigen ist (vgl BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 28 mwN).

    § 170 Abs. 1 Satz 2 SGG ist Ausdruck des allgemeinen Gedankens, dass ein Verfahren nicht allein wegen eines Fehlers fortgeführt werden soll, der mit Sicherheit für das endgültige Ergebnis des Prozesses bedeutungslos bleiben wird (vgl BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 28 S 52, mwN; Sendler, DVBl 1992, 240).

  • BSG, 26.01.2005 - B 12 KR 62/04 B

    Entscheidungsbefugnis des BSG bei Zulassung der Revision wegen eines

    Auszug aus BSG, 16.12.2008 - B 1 KR 69/08 B
    Dieser Grundgedanke gilt nicht nur für das Revisionsverfahren, sondern auch für das Verfahren der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision (vgl auch zB BSG - 12. Senat - SozR 4-1500 § 160a Nr. 6 und - dem folgend BSG, Beschluss vom 30.11.2006 - B 9a VJ 7/05 B - juris).
  • BSG, 24.06.1985 - GS 1/84

    Das "Prinzip des halben Bruttolohns" ist bei der Grundlohnbestimmung einer

    Auszug aus BSG, 16.12.2008 - B 1 KR 69/08 B
    Die Regelung knüpft an frühere Rechtsprechung an, wonach eine Abweichung auch dann vorliegt, wenn zwar eine Änderung in der Geschäftsverteilung eingetreten ist, und der Senat, von dessen Entscheidung abgewichen werden soll, trotz des Wechsels in der Zuständigkeit jederzeit in die Lage kommen kann, über die Rechtsfrage erneut entscheiden zu müssen (vgl BSGE 58, 183, 188 = SozR 1500 § 42 Nr. 10; BFHE 154, 556; vgl auch BFHE 145, 147; Lüdtke, SGG, 3. Aufl 2009, § 41 RdNr 9; Zeihe, SGG, Stand Mai 2008, § 41 RdNr 12b mwN; Ruban in: Gräber, FGO, 6. Aufl 2006, § 11 RdNr 9 mwN; Pietzner in: Schoch/Schmidt-Aßmann/derselbe, VwGO, Stand September 2007, § 11 RdNr 40 mwN).
  • BFH, 28.11.1988 - GrS 1/87

    Unterhaltsleistungen eines Ehegatten an den von ihm dauernd getrennt lebenden,

    Auszug aus BSG, 16.12.2008 - B 1 KR 69/08 B
    Die Regelung knüpft an frühere Rechtsprechung an, wonach eine Abweichung auch dann vorliegt, wenn zwar eine Änderung in der Geschäftsverteilung eingetreten ist, und der Senat, von dessen Entscheidung abgewichen werden soll, trotz des Wechsels in der Zuständigkeit jederzeit in die Lage kommen kann, über die Rechtsfrage erneut entscheiden zu müssen (vgl BSGE 58, 183, 188 = SozR 1500 § 42 Nr. 10; BFHE 154, 556; vgl auch BFHE 145, 147; Lüdtke, SGG, 3. Aufl 2009, § 41 RdNr 9; Zeihe, SGG, Stand Mai 2008, § 41 RdNr 12b mwN; Ruban in: Gräber, FGO, 6. Aufl 2006, § 11 RdNr 9 mwN; Pietzner in: Schoch/Schmidt-Aßmann/derselbe, VwGO, Stand September 2007, § 11 RdNr 40 mwN).
  • BVerwG, 14.08.1962 - V B 83.61

    Geltendmachung einer Ermessensüberschreitung bei nicht aufgrund sachlich

    Auszug aus BSG, 16.12.2008 - B 1 KR 69/08 B
    In gleicher Weise wie für eine stattgebende Entscheidung im Revisionsverfahren selbst ist daher auch für eine Revisionszulassung kein Raum, wenn feststeht, dass das angefochtene Urteil unabhängig vom Vorliegen der geltend gemachten Zulassungsgründe aus anderen als den vom Berufungsgericht angestellten Erwägungen Bestand haben wird (ebenso: BSG, 2. Senat - Beschluss vom 12.12.2006 - B 2 U 130/06 B; BSG, 11. Senat - Beschluss vom 30.6.1994 - 11 BAr 139/93; stRspr des Bundesverwaltungsgerichts: BVerwGE 14, 342, 346 f; BVerwGE 54, 99 = Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 153; Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 166, Nr. 178; Buchholz 310 § 144 VwGO Nr. 34; stRspr des Bundesfinanzhofs: Beschluss vom 30.10.1998 - III B 56/98 - BFH/NV 1999, 635 mwN; ferner: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl 2008, § 160a RdNr 18 mwN).
  • BVerwG, 13.06.1977 - 4 B 13.77

    Zulassung der Revision - Divergenz - Unzureichende Rechtsschutzbehauptung -

    Auszug aus BSG, 16.12.2008 - B 1 KR 69/08 B
    In gleicher Weise wie für eine stattgebende Entscheidung im Revisionsverfahren selbst ist daher auch für eine Revisionszulassung kein Raum, wenn feststeht, dass das angefochtene Urteil unabhängig vom Vorliegen der geltend gemachten Zulassungsgründe aus anderen als den vom Berufungsgericht angestellten Erwägungen Bestand haben wird (ebenso: BSG, 2. Senat - Beschluss vom 12.12.2006 - B 2 U 130/06 B; BSG, 11. Senat - Beschluss vom 30.6.1994 - 11 BAr 139/93; stRspr des Bundesverwaltungsgerichts: BVerwGE 14, 342, 346 f; BVerwGE 54, 99 = Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 153; Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 166, Nr. 178; Buchholz 310 § 144 VwGO Nr. 34; stRspr des Bundesfinanzhofs: Beschluss vom 30.10.1998 - III B 56/98 - BFH/NV 1999, 635 mwN; ferner: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl 2008, § 160a RdNr 18 mwN).
  • BFH, 21.10.1985 - GrS 2/84

    Bestandskräftiger Lohnsteuer-Jahresausgleichsbescheid hindert nicht

    Auszug aus BSG, 16.12.2008 - B 1 KR 69/08 B
    Die Regelung knüpft an frühere Rechtsprechung an, wonach eine Abweichung auch dann vorliegt, wenn zwar eine Änderung in der Geschäftsverteilung eingetreten ist, und der Senat, von dessen Entscheidung abgewichen werden soll, trotz des Wechsels in der Zuständigkeit jederzeit in die Lage kommen kann, über die Rechtsfrage erneut entscheiden zu müssen (vgl BSGE 58, 183, 188 = SozR 1500 § 42 Nr. 10; BFHE 154, 556; vgl auch BFHE 145, 147; Lüdtke, SGG, 3. Aufl 2009, § 41 RdNr 9; Zeihe, SGG, Stand Mai 2008, § 41 RdNr 12b mwN; Ruban in: Gräber, FGO, 6. Aufl 2006, § 11 RdNr 9 mwN; Pietzner in: Schoch/Schmidt-Aßmann/derselbe, VwGO, Stand September 2007, § 11 RdNr 40 mwN).
  • BSG, 30.11.2006 - B 9a VJ 7/05 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - vereinfachtes Verfahren nach §

    Auszug aus BSG, 16.12.2008 - B 1 KR 69/08 B
    Dieser Grundgedanke gilt nicht nur für das Revisionsverfahren, sondern auch für das Verfahren der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision (vgl auch zB BSG - 12. Senat - SozR 4-1500 § 160a Nr. 6 und - dem folgend BSG, Beschluss vom 30.11.2006 - B 9a VJ 7/05 B - juris).
  • BFH, 30.10.1998 - III B 56/98

    Prozessvollmacht; Verletzung des Rechts auf Gehör

    Auszug aus BSG, 16.12.2008 - B 1 KR 69/08 B
    In gleicher Weise wie für eine stattgebende Entscheidung im Revisionsverfahren selbst ist daher auch für eine Revisionszulassung kein Raum, wenn feststeht, dass das angefochtene Urteil unabhängig vom Vorliegen der geltend gemachten Zulassungsgründe aus anderen als den vom Berufungsgericht angestellten Erwägungen Bestand haben wird (ebenso: BSG, 2. Senat - Beschluss vom 12.12.2006 - B 2 U 130/06 B; BSG, 11. Senat - Beschluss vom 30.6.1994 - 11 BAr 139/93; stRspr des Bundesverwaltungsgerichts: BVerwGE 14, 342, 346 f; BVerwGE 54, 99 = Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 153; Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 166, Nr. 178; Buchholz 310 § 144 VwGO Nr. 34; stRspr des Bundesfinanzhofs: Beschluss vom 30.10.1998 - III B 56/98 - BFH/NV 1999, 635 mwN; ferner: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl 2008, § 160a RdNr 18 mwN).
  • BSG, 30.06.1994 - 11 BAr 139/93

    Kündigung eines schwerbehinderten Arbeitnehmers - Zustimmung der

  • BSG, 12.12.2006 - B 2 U 130/06 B

    Zurückweisung der Revision im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 25.02.2010 - B 13 R 76/09 R

    Vorlage an den Großen Senat - Verrechnung - Erklärung durch Verwaltungsakt

    a) Die Anfrage war gemäß § 41 Abs. 3 Satz 1 SGG an den 4. Senat und nicht etwa an einen Nachfolgesenat zu richten (hierzu BSG vom 16.12.2008 - B 1 KR 69/08 B, BeckRS 2009-53032 RdNr 4 f) .
  • BSG, 05.02.2009 - B 13 R 31/08 R

    Erklärung der Verrechnung - Verwaltungakt

    Die Anfrage ist an den 4. Senat und nicht etwa an einen Nachfolgesenat zu richten (hierzu BSG vom 16.12.2008 - B 1 KR 69/08 B, zu II 1 der Gründe).
  • BSG, 10.03.2015 - B 1 KR 1/15 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anfrage an 4. und 9. Senat des BSG wegen

    Das entspricht bereits dem klaren Wortlaut, aber auch Entstehungsgeschichte, Systematik und Zweck der Regelung (vgl näher zB BSG Beschluss vom 16.12.2008 - B 1 KR 69/08 B - RdNr 4 ff) .
  • BSG, 08.11.2011 - B 1 KR 6/11 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - Sonderrechtsnachfolge - laufende

    Das entspricht bereits dem klaren Wortlaut, aber auch Entstehungsgeschichte, Systematik und Zweck der Regelung (vgl BSG Beschluss vom 16.12.2008 - B 1 KR 69/08 B - RdNr 6 mwN).
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