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   BSG, 08.09.2021 - B 1 KR 75/20 B   

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https://dejure.org/2021,41692
BSG, 08.09.2021 - B 1 KR 75/20 B (https://dejure.org/2021,41692)
BSG, Entscheidung vom 08.09.2021 - B 1 KR 75/20 B (https://dejure.org/2021,41692)
BSG, Entscheidung vom 08. September 2021 - B 1 KR 75/20 B (https://dejure.org/2021,41692)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 109 Abs 4 S 3 SGB 5, § 17b KHG, § 7 Abs 1 KHEntgG, § 9 Abs 1 KHEntgG
    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - objektive Beweislast des Krankenhauses hinsichtlich der tatbestandlichen Voraussetzungen einer abgerechneten Fallpauschale - textliche Bezeichnung einer DRG kein subsumtionsfähiger Vergütungstatbestand

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlung Grundsatzrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 08.11.2011 - B 1 KR 8/11 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Auslegung der Kodierrichtlinien und des

    Auszug aus BSG, 08.09.2021 - B 1 KR 75/20 B
    Hierzu hat der Senat bereits entschieden, dass die textliche Bezeichnung einer DRG lediglich die verschlüsselte Position beschreibt, aber keinen einer Auslegung als Basis und Ausgangspunkt zugrunde zu legenden subsumtionsfähigen Vergütungstatbestand umreißt (vgl BSG vom 8.11.2011 - B 1 KR 8/11 R - BSGE 109, 236 = SozR 4-5560 § 17b Nr. 2, RdNr 19) .

    Zu letzteren gehören insbesondere die Fallpauschalenvereinbarungen selbst, aber zB auch die ICD-10-GM sowie die von den Vertragspartnern auf Bundesebene getroffene Vereinbarung zu den DKR - hier für das Jahr 2010 - (vgl BSG vom 9.4.2019 - B 1 KR 3/18 R - BSGE 128, 54 = SozR 4-1780 § 161 Nr. 3, RdNr 27; zur rechtlichen Einordnung des Groupierungsvorgangs vgl BSG vom 8.11.2011, aaO, RdNr 19 ff) .

    Das Krankenhaus macht insoweit auch nicht geltend, dass 2010 der Groupierungsvorgang fehlerhaft DRG K01C angesteuert habe und die ausgeführten Rechenschritte evident sinnwidrig seien, insbesondere auf gravierenden Programmierungsfehlern beruhten (vgl BSG vom 8.11.2011 - B 1 KR 8/11 R - BSGE 109, 236 = SozR 4-5560 § 17b Nr. 2, RdNr 26).

    Nach stRspr des Senats sind Vergütungsregelungen stets eng nach ihrem Wortlaut und allenfalls ergänzend nach ihrem systematischen Zusammenhang auszulegen; Bewertungen und Bewertungsrelationen bleiben außer Betracht (vgl BSG vom 8.9.2009 - B 1 KR 11/09 R - SozR 4-2500 § 109 Nr. 19 RdNr 17 mwN; BSG vom 8.11.2011 - B 1 KR 8/11 R - BSGE 109, 236 = SozR 4-5560 § 17b Nr. 2, RdNr 27) .

  • BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 27/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Krankenhausträger trägt im

    Auszug aus BSG, 08.09.2021 - B 1 KR 75/20 B
    Der erkennende Senat hat entschieden, dass, sofern sich nach Ausschöpfen der gebotenen Aufklärung durch das Tatsachengericht die tatbestandlichen Voraussetzungen der abgerechneten Fallpauschale nicht feststellen lassen, das Krankenhaus grundsätzlich dafür die objektive Beweislast trägt (vgl zB BSG vom 17.12.2020 - B 1 KR 13/20 R - juris RdNr 21; BSG vom 14.10.2014 - B 1 KR 27/13 R - BSGE 117, 82 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 40, RdNr 17 f; zum Beweislastwechsel beim Erstattungsanspruch und zu Rückausnahmen vgl nur BSG vom 30.6.2009 - B 1 KR 24/08 R - BSGE 104, 15 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 17, RdNr 35 ff) .
  • BSG, 09.04.2019 - B 1 KR 3/18 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Krankenhausvergütungsstreit ohne

    Auszug aus BSG, 08.09.2021 - B 1 KR 75/20 B
    Zu letzteren gehören insbesondere die Fallpauschalenvereinbarungen selbst, aber zB auch die ICD-10-GM sowie die von den Vertragspartnern auf Bundesebene getroffene Vereinbarung zu den DKR - hier für das Jahr 2010 - (vgl BSG vom 9.4.2019 - B 1 KR 3/18 R - BSGE 128, 54 = SozR 4-1780 § 161 Nr. 3, RdNr 27; zur rechtlichen Einordnung des Groupierungsvorgangs vgl BSG vom 8.11.2011, aaO, RdNr 19 ff) .
  • BSG, 17.12.2020 - B 1 KR 13/20 R

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen

    Auszug aus BSG, 08.09.2021 - B 1 KR 75/20 B
    Der erkennende Senat hat entschieden, dass, sofern sich nach Ausschöpfen der gebotenen Aufklärung durch das Tatsachengericht die tatbestandlichen Voraussetzungen der abgerechneten Fallpauschale nicht feststellen lassen, das Krankenhaus grundsätzlich dafür die objektive Beweislast trägt (vgl zB BSG vom 17.12.2020 - B 1 KR 13/20 R - juris RdNr 21; BSG vom 14.10.2014 - B 1 KR 27/13 R - BSGE 117, 82 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 40, RdNr 17 f; zum Beweislastwechsel beim Erstattungsanspruch und zu Rückausnahmen vgl nur BSG vom 30.6.2009 - B 1 KR 24/08 R - BSGE 104, 15 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 17, RdNr 35 ff) .
  • BSG, 30.06.2009 - B 1 KR 24/08 R

    Krankenhaus - Vergütung im Fallpauschalensystem nur für erforderliche stationäre

    Auszug aus BSG, 08.09.2021 - B 1 KR 75/20 B
    Der erkennende Senat hat entschieden, dass, sofern sich nach Ausschöpfen der gebotenen Aufklärung durch das Tatsachengericht die tatbestandlichen Voraussetzungen der abgerechneten Fallpauschale nicht feststellen lassen, das Krankenhaus grundsätzlich dafür die objektive Beweislast trägt (vgl zB BSG vom 17.12.2020 - B 1 KR 13/20 R - juris RdNr 21; BSG vom 14.10.2014 - B 1 KR 27/13 R - BSGE 117, 82 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 40, RdNr 17 f; zum Beweislastwechsel beim Erstattungsanspruch und zu Rückausnahmen vgl nur BSG vom 30.6.2009 - B 1 KR 24/08 R - BSGE 104, 15 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 17, RdNr 35 ff) .
  • BSG, 08.09.2009 - B 1 KR 11/09 R

    Krankenhausträger - Geltendmachung einer weiteren Vergütung gegenüber

    Auszug aus BSG, 08.09.2021 - B 1 KR 75/20 B
    Nach stRspr des Senats sind Vergütungsregelungen stets eng nach ihrem Wortlaut und allenfalls ergänzend nach ihrem systematischen Zusammenhang auszulegen; Bewertungen und Bewertungsrelationen bleiben außer Betracht (vgl BSG vom 8.9.2009 - B 1 KR 11/09 R - SozR 4-2500 § 109 Nr. 19 RdNr 17 mwN; BSG vom 8.11.2011 - B 1 KR 8/11 R - BSGE 109, 236 = SozR 4-5560 § 17b Nr. 2, RdNr 27) .
  • BSG, 19.07.2012 - B 1 KR 65/11 B

    Krankenversicherung - Zulässigkeit der Revision - grundsätzliche Bedeutung einer

    Auszug aus BSG, 08.09.2021 - B 1 KR 75/20 B
    Ungeachtet der besonderen Darlegungsanforderungen bei DRG-Vergütungsregelungen (vgl BSG vom 19.7.2012 - B 1 KR 65/11 B - SozR 4-1500 § 160a Nr. 32) wird das Beschwerdevorbringen auch den allgemeinen Darlegungsanforderungen nicht gerecht.
  • BVerfG, 14.04.2010 - 1 BvR 2856/07

    Mangels Rechtswegerschöpfung unzulässige Verfassungsbeschwerde zur Frage der

    Auszug aus BSG, 08.09.2021 - B 1 KR 75/20 B
    Wer sich auf den Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache (§ 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG) beruft, muss eine Rechtsfrage klar formulieren und ausführen, inwiefern diese Frage im angestrebten Revisionsverfahren klärungsfähig (entscheidungserheblich) sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist (vgl zB BSG vom 26.5.2020 - B 1 KR 14/19 B - juris RdNr 4 mwN; zur verfassungsrechtlichen Unbedenklichkeit dieses Maßstabs BVerfG vom 14.4.2010 - 1 BvR 2856/07 - SozR 4-1500 § 160a Nr. 24 RdNr 5 f mwN) .
  • BSG, 26.05.2020 - B 1 KR 14/19 B

    Übernahme von Mehrkosten für Kunststofffüllungen gegenüber preisgünstigeren

    Auszug aus BSG, 08.09.2021 - B 1 KR 75/20 B
    Wer sich auf den Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache (§ 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG) beruft, muss eine Rechtsfrage klar formulieren und ausführen, inwiefern diese Frage im angestrebten Revisionsverfahren klärungsfähig (entscheidungserheblich) sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist (vgl zB BSG vom 26.5.2020 - B 1 KR 14/19 B - juris RdNr 4 mwN; zur verfassungsrechtlichen Unbedenklichkeit dieses Maßstabs BVerfG vom 14.4.2010 - 1 BvR 2856/07 - SozR 4-1500 § 160a Nr. 24 RdNr 5 f mwN) .
  • SG Magdeburg, 26.09.2022 - S 34 KR 39/18

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Voraussetzungen für die geriatrische

    Für die tatbestandlichen Voraussetzungen der abgerechneten Fallpauschale trägt das Krankenhaus die objektive Beweislast (vgl BSG vom 8.9.2021 - B 1 KR 75/20 B, vom 17.12.2020 - B 1 KR 13/20 R = KRS 2021, 212 und vom 14.10.2014 - B 1 KR 27/13 R = BSGE 117, 82 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 40).

    Für die tatbestandlichen Voraussetzungen der abgerechneten Fallpauschale trägt das Krankenhaus, mithin die Klägerin, die objektive Beweislast (vgl. BSG, Beschluss vom 8. September 2021 - B 1 KR 75/20 R; Urteil vom 17. Dezember 2020 - B 1 KR 13/20 R; Urteil vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 27/13 R).

    Zweifel und Widersprüche gehen zulasten der Klägerin (vgl. BSG, Beschluss vom 8. September 2021 - B 1 KR 75/20 R; Urteil vom 17. Dezember 2020 - B 1 KR 13/20 R; Urteil vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 27/13 R).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.02.2022 - L 11 KR 114/20

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen

    Eine etwaige nicht ausreichende Dokumentation belastet die Klägerin, denn sie trägt die objektive Beweislast, sofern sich - wie vorliegend - nach Ausschöpfen der gebotenen Aufklärung durch das Tatsachengericht die tatbestandlichen Voraussetzungen der abgerechneten Fallpauschale nicht feststellen lassen (BSG, Beschluss vom 28. September 2021 - B 1 KR 75/20 B - juris).
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