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   VG Bayreuth, 16.06.2015 - B 5 K 13.640   

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VG Bayreuth, 16.06.2015 - B 5 K 13.640 (https://dejure.org/2015,18310)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 16.06.2015 - B 5 K 13.640 (https://dejure.org/2015,18310)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 16. Juni 2015 - B 5 K 13.640 (https://dejure.org/2015,18310)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Gemeinderatsmitglied; Kommunalverfassungsstreit; Kostenerstattung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erstattung der im Zusammenhang mit einer kommunalverfassungsrechtlichen Streitigkeit entstandenen Kosten

  • rewis.io

    Gemeinderatsmitglied, Kommunalverfassungsstreit, Kostenerstattung

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • VG Bayreuth, 26.04.2013 - B 5 K 11.594

    Umgang mit Tonbandaufzeichnungen von Ratssitzungen

    Auszug aus VG Bayreuth, 16.06.2015 - B 5 K 13.640
    In dieser Eigenschaft führte er vor dem Bayerischen Verwaltungsgericht Bayreuth ein kommunalverfassungsrechtliches Streitverfahren gegen die anwaltlich vertretene Beklagte (B 5 K 11.594).

    In den Entscheidungsgründen des klageabweisenden Urteils im Verfahren B 5 K 11.594 habe das Gericht dargelegt, dass die Beklagte mit der Tonbandprotokollierung jahrelang gegen Datenschutzrecht verstoßen habe.

    Hinsichtlich der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstands wird auf die Gerichts- und Behördenakten im Verfahren B 5 K 13.640 sowie auf die Gerichtsakten im Verfahren B 5 K 11.594 verwiesen.

    a) Dem Klageanspruch kann allerdings nicht mit Erfolg entgegengehalten werden, dass nach der Kostenentscheidung im rechtskräftigen Urteil des Verwaltungsgerichts Bayreuth vom 26. Juni 2013 (B 5 K 11.594) der Kläger gemäß § 154 Abs. 1 VwGO die Kosten des Verfahrens zu tragen hat.

    Er hatte die zugrunde liegende Datenschutzproblematik überhaupt nicht erkannt, sondern stand der langen Aufbewahrungszeit vielmehr positiv gegenüber (vgl. seine Schriftsätze im Verfahren B 5 K 11.594, Gerichtsakte Bl. 136 und 161).

    Erst im Gerichtsverfahren, namentlich auf gerichtlichen Hinweis in der mündlichen Verhandlung am 26. April 2013, kristallisierte sich die datenschutzrechtliche Problematik heraus (vgl. die Sitzungsniederschrift vom 26. April 2013, Gerichtsakte Bl. 302 im Verfahren B 5 K 11.594).

  • VGH Bayern, 14.08.2006 - 4 B 05.939

    Erstattung der Kosten aus der Durchführung eines Kommunalverfassungsstreits durch

    Auszug aus VG Bayreuth, 16.06.2015 - B 5 K 13.640
    Die Frage, wer im Innenverhältnis mit den Kosten eines Kommunalverfassungsstreitverfahrens endgültig belastet wird, stellt sich immer dann, wenn das Gericht demjenigen, der den Kommunalverfassungsstreit geführt hat, die Kosten des Rechtsstreits auferlegt hat, sei es, weil er den Rechtsbehelf zurückgenommen hat oder - wie hier - im Streit unterlegen ist oder weil aus sonstigen Gründen eine Kostenentscheidung zu seinen Lasten ergangen ist (BayVGH, B.v. 14.8.2006 - 4 B 05.939 - juris Rn. 20).

    Gerichtlich ausgetragene Kommunalverfassungsstreitigkeiten gibt es seit geraumer Zeit, ohne dass der Gesetzgeber eine Regelung zur Kostenerstattung für geboten erachtet hätte (vgl. zum Ganzen BayVGH, B.v. 14.8.2006 - 4 B 05.939 - juris Rn. 22 ff.).

    Demgegenüber betont namentlich der Bayerische Verwaltungsgerichtshof, dass für das bayerische Landesrecht der kommunalverfassungsrechtliche Erstattungsanspruch im Mitgliedschaftsrecht des einzelnen Gemeinderats wurzelt (BayVGH, B.v. 14.8.2006 - 4 B 05.939 - juris Rn. 28; nachgehend BVerwG, B.v. 22.2.2007 - 8 B 84.06 - juris).

  • VGH Baden-Württemberg, 17.09.1984 - 9 S 1076/84

    Allgemeines Körperschaftsrecht und Anstaltsrecht; Sonstiges Hochschulrecht;

    Auszug aus VG Bayreuth, 16.06.2015 - B 5 K 13.640
    Sie ist vielmehr von der Frage zu unterscheiden, wer die Kosten im Innenverhältnis letztlich nach materiellem Recht zu tragen hat (VGH BW, B.v. 17.9.1984 - 9 S 1076/84 - NVwZ 1985, 284; SächsOVG, B.v. 31.7.1996 - 3 S 274/96 - NVwZ-RR 1997, 665; VG Würzburg, U.v. 17.1.1996 - W 2 K 94/155 - BayVBl 1996, 377).

    Die überwiegende Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte erkennt in Organstreitigkeiten einen grundsätzlichen Kostenerstattungsanspruch an, sofern die Einleitung des gerichtlichen Verfahrens geboten war, d.h. nicht mutwillig bzw. aus sachfremden Gründen erfolgt ist (vgl. mit im Einzelnen unterschiedlicher Akzentuierung OVG Saarl, U.v. 6.12.1978 - 3 R 123/78 - BayGT 1979, 155 und B.v. 5.10.1981 - 3 R 87/80 - NVwZ 1982, 140; VGH BW, B.v. 17.9.1984 - 9 S 1076/84 - NVwZ 1985, 284; OVG RhPf, U.v. 19.5.1987 - 7 A 90/86 - NVwZ 1987, 1105; OVG Bremen, B.v. 31.5.1990 - 1 B 18 u. 21/90 - NVwZ 1990, 1195; SächsOVG, B.v. 31.7.1996 - 3 S 274/96 - NVwZ-RR 1997, 665).

  • BVerwG, 02.06.2014 - 8 B 98.13

    Kostenerstattungsanspruch einer Stadtratsfraktion für die Rechtsverfolgung im

    Auszug aus VG Bayreuth, 16.06.2015 - B 5 K 13.640
    Die Einstufung als ein im Landesrecht wurzelnder Erstattungsanspruch mit den daraus resultierenden engeren Anspruchsvoraussetzungen als nach der Rechtsprechung anderer Obergerichte hat das Bundesverwaltungsgericht gebilligt (BVerwG, B.v. 2.6.2014 - 8 B 98.13 - juris Rn. 11).
  • OVG Bremen, 31.05.1990 - 1 B 18/90
    Auszug aus VG Bayreuth, 16.06.2015 - B 5 K 13.640
    Die überwiegende Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte erkennt in Organstreitigkeiten einen grundsätzlichen Kostenerstattungsanspruch an, sofern die Einleitung des gerichtlichen Verfahrens geboten war, d.h. nicht mutwillig bzw. aus sachfremden Gründen erfolgt ist (vgl. mit im Einzelnen unterschiedlicher Akzentuierung OVG Saarl, U.v. 6.12.1978 - 3 R 123/78 - BayGT 1979, 155 und B.v. 5.10.1981 - 3 R 87/80 - NVwZ 1982, 140; VGH BW, B.v. 17.9.1984 - 9 S 1076/84 - NVwZ 1985, 284; OVG RhPf, U.v. 19.5.1987 - 7 A 90/86 - NVwZ 1987, 1105; OVG Bremen, B.v. 31.5.1990 - 1 B 18 u. 21/90 - NVwZ 1990, 1195; SächsOVG, B.v. 31.7.1996 - 3 S 274/96 - NVwZ-RR 1997, 665).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.04.2009 - 15 A 981/06

    Gemeinderat ; Ausschuss ; Besetzung ; Kostenerstattung ;

    Auszug aus VG Bayreuth, 16.06.2015 - B 5 K 13.640
    Die normative Herleitung des Erstattungsanspruchs ist dabei umstritten (vgl. OVG NRW, U.v. 12.11.1991 - 15 A 1187/89 - NVwZ-RR 1993, 266 einerseits und die Fortentwicklung in OVG NRW, U.v. 24.4.2009 - 15 A 981/06 - NVwZ-RR 2009, 819 andererseits).
  • OVG Saarland, 05.10.1981 - 3 R 87/80
    Auszug aus VG Bayreuth, 16.06.2015 - B 5 K 13.640
    Die überwiegende Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte erkennt in Organstreitigkeiten einen grundsätzlichen Kostenerstattungsanspruch an, sofern die Einleitung des gerichtlichen Verfahrens geboten war, d.h. nicht mutwillig bzw. aus sachfremden Gründen erfolgt ist (vgl. mit im Einzelnen unterschiedlicher Akzentuierung OVG Saarl, U.v. 6.12.1978 - 3 R 123/78 - BayGT 1979, 155 und B.v. 5.10.1981 - 3 R 87/80 - NVwZ 1982, 140; VGH BW, B.v. 17.9.1984 - 9 S 1076/84 - NVwZ 1985, 284; OVG RhPf, U.v. 19.5.1987 - 7 A 90/86 - NVwZ 1987, 1105; OVG Bremen, B.v. 31.5.1990 - 1 B 18 u. 21/90 - NVwZ 1990, 1195; SächsOVG, B.v. 31.7.1996 - 3 S 274/96 - NVwZ-RR 1997, 665).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.11.1991 - 15 A 1187/89

    Kostenerstattung; Organstreit; Innenbereich; Außergerichtliche

    Auszug aus VG Bayreuth, 16.06.2015 - B 5 K 13.640
    Die normative Herleitung des Erstattungsanspruchs ist dabei umstritten (vgl. OVG NRW, U.v. 12.11.1991 - 15 A 1187/89 - NVwZ-RR 1993, 266 einerseits und die Fortentwicklung in OVG NRW, U.v. 24.4.2009 - 15 A 981/06 - NVwZ-RR 2009, 819 andererseits).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 19.05.1987 - 7 A 90/86
    Auszug aus VG Bayreuth, 16.06.2015 - B 5 K 13.640
    Die überwiegende Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte erkennt in Organstreitigkeiten einen grundsätzlichen Kostenerstattungsanspruch an, sofern die Einleitung des gerichtlichen Verfahrens geboten war, d.h. nicht mutwillig bzw. aus sachfremden Gründen erfolgt ist (vgl. mit im Einzelnen unterschiedlicher Akzentuierung OVG Saarl, U.v. 6.12.1978 - 3 R 123/78 - BayGT 1979, 155 und B.v. 5.10.1981 - 3 R 87/80 - NVwZ 1982, 140; VGH BW, B.v. 17.9.1984 - 9 S 1076/84 - NVwZ 1985, 284; OVG RhPf, U.v. 19.5.1987 - 7 A 90/86 - NVwZ 1987, 1105; OVG Bremen, B.v. 31.5.1990 - 1 B 18 u. 21/90 - NVwZ 1990, 1195; SächsOVG, B.v. 31.7.1996 - 3 S 274/96 - NVwZ-RR 1997, 665).
  • BVerwG, 22.02.2007 - 8 B 84.06

    Kostenerstattung im Anschluss an einen Organstreit bei Anrufung des Gerichts zur

    Auszug aus VG Bayreuth, 16.06.2015 - B 5 K 13.640
    Demgegenüber betont namentlich der Bayerische Verwaltungsgerichtshof, dass für das bayerische Landesrecht der kommunalverfassungsrechtliche Erstattungsanspruch im Mitgliedschaftsrecht des einzelnen Gemeinderats wurzelt (BayVGH, B.v. 14.8.2006 - 4 B 05.939 - juris Rn. 28; nachgehend BVerwG, B.v. 22.2.2007 - 8 B 84.06 - juris).
  • VG Würzburg, 17.01.1996 - W 2 K 94.155
  • VGH Bayern, 13.10.2016 - 4 C 16.1291

    Auslegung des Begriffs der "selben" Rechtssache

    Dem Kostenerstattungsanspruch der Antragsgegnerin kann nicht entgegengehalten werden, dass ihr Bevollmächtigter mit der Annahme oder Ausübung des am 17. September 2013 erteilten Mandats in der Rechtssache Az. B 5 K 13.640, das auch die Vertretung in dem nachfolgenden Berufungszulassungsverfahren Az. 4 ZB 15.1510 umfasste, gegen das Verbot der Vertretung widerstreitender Interessen verstoßen habe, was zur Nichtigkeit des Anwaltsvertrags geführt hätte (vgl. BGH, U.v. 12.5.2016 - IX ZR 241/14 - NJW 2016, 2561 Rn. 7 ff).
  • VerfGH Bayern, 22.07.2019 - 64-VI-16

    Verstoß gegen Willkürverbot und Substanziierungsgebot

    Das Verwaltungsgericht wies die Klage mit Urteil vom 16. April 2015 Az. B 5 K 13.640 ab.

    Dem Kostenerstattungsanspruch der Stadt könne nicht entgegengehalten werden, ihr Bevollmächtigter habe mit der Annahme oder Ausübung des am 17. September 2013 erteilten Mandats in der Rechtssache Az. B 5 K 13.640, das auch die Vertretung in dem nachfolgenden Berufungszulassungsverfahren Az. 4 ZB 15.1510 umfasst habe, gegen das Verbot der Vertretung widerstreitender Interessen verstoßen.

  • VG Bayreuth, 22.06.2016 - B 5 M 16.115

    Erinnerung gegen einen Kostenfestsetzung wegen Interessenskollision eines

    Die hierauf gerichtete Klage wies das Verwaltungsgericht mit Urteil vom 16. Juni 2015 ab (Az. B 5 K 13.640); der Antrag auf Zulassung der Berufung blieb ohne Erfolg (BayVGH, B.v. 20.11.2015 Az. 4 ZB 15.1510).

    Die Antragsgegnerin habe anwaltliche Vertretungen vor dem Verwaltungsgericht zur Abwehr von Forderungen Dritter übertragen, so z. B. gegen die Inanspruchnahme öffentlicher Einrichtungen (B 2 E 08.244 und B 2 E 08.1234), gegen eine Dienstunfallanerkennung (B 5 K 13.896), gegen Zuwendungsrückforderungen des Freistaates Bayern (B 5 K 12.299), wegen Ordnungs- bzw. Zwangsgeldverhängung/Unterlagenherausgabe (B 5 K 14.551, 550, 518) sowie in der Klage, die der hiesigen Kostensache zugrunde lägen (B 5 K 13.640; 4 ZB 15.1510).

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