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   BSG, 31.05.2000 - B 7 AL 42/99 B   

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BSG, 31.05.2000 - B 7 AL 42/99 B (https://dejure.org/2000,9393)
BSG, Entscheidung vom 31.05.2000 - B 7 AL 42/99 B (https://dejure.org/2000,9393)
BSG, Entscheidung vom 31. Mai 2000 - B 7 AL 42/99 B (https://dejure.org/2000,9393)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch eines Versicherten auf höhere Arbeitslosenhilfe - Vorenthaltung des rechtlichen Gehörs in der Sozialgerichtsbarkeit - Erforderlichkeit der Durchführung einer mündlichen Verhandlung in der Sozialgerichtsbarkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verletzung des rechtlichen Gehörs beim § 142 Abs. 2 SGG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 08.07.1998 - B 11 AL 89/98 B

    Begründung von Beschlüssen

    Auszug aus BSG, 31.05.2000 - B 7 AL 42/99 B
    Soweit der Kläger die Verletzung rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG; § 62 SGG) rügt, hat er ua darzutun, welches Vorbringen durch die Vorenthaltung des rechtlichen Gehörs verhindert worden ist und inwiefern die Entscheidung des LSG gerade darauf beruhen kann (Beschluß des Senats vom 13. Juni 1994 - 7 BAr 140/93; BSG SozR 1500 § 160a Nr. 36; BSG, Beschluß vom 8. Juli 1998 - B 11 AL 89/98 B).

    Einschlägig für Beschlüsse nach § 153 Abs. 4 SGG ist vielmehr § 142 Abs. 2 SGG, wonach Beschlüsse zu begründen sind, wenn sie durch Rechtsmittel angefochten werden können oder über ein Rechtsmittel entscheiden (BSG aaO; vgl auch BSG, Beschluß vom 8. Juli 1998 - B 11 AL 89/98 B).

    Er hätte sodann aufzeigen müssen, inwieweit das LSG von dieser für Urteile vorgesehenen Möglichkeit gemäß § 153 Abs. 2 SGG im Rahmen des Beschlußverfahrens nach § 153 Abs. 4 SGG nicht in ordnungsgemäßer Weise Gebrauch gemacht hat (hierzu BSG Beschluß vom 8. Juli 1998 - B 11 AL 89/98 B).

  • BSG, 30.10.1997 - 13 RJ 31/97

    Inhalt der Begründung eines Beschlusses nach § 153 Abs. 4 S. 1 SGG

    Auszug aus BSG, 31.05.2000 - B 7 AL 42/99 B
    Nach § 142 Abs. 1 SGG gilt § 136 SGG ausschließlich für Beschlüsse entsprechend, die nach mündlicher Verhandlung ergehen, also gerade nicht für solche nach § 153 Abs. 4 SGG (vgl BSG SozR 3-1500 § 142 Nr. 1).

    Der Kläger hat nicht geltend gemacht, daß das LSG § 153 Abs. 2 SGG nicht zitiert oder nicht hinreichend deutlich gemacht hat, auf welche Teile der Entscheidungsgründe des SG Bezug genommen wird (vgl hierzu BSG SozR 3-1500 § 142 Nr. 1 S 3).

  • BSG, 13.06.1994 - 7 BAr 140/93
    Auszug aus BSG, 31.05.2000 - B 7 AL 42/99 B
    Soweit der Kläger die Verletzung rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG; § 62 SGG) rügt, hat er ua darzutun, welches Vorbringen durch die Vorenthaltung des rechtlichen Gehörs verhindert worden ist und inwiefern die Entscheidung des LSG gerade darauf beruhen kann (Beschluß des Senats vom 13. Juni 1994 - 7 BAr 140/93; BSG SozR 1500 § 160a Nr. 36; BSG, Beschluß vom 8. Juli 1998 - B 11 AL 89/98 B).

    Mit einem solchen Vorbringen ist ein Verstoß gegen § 153 Abs. 4 SGG bzw den Grundsatz der Mündlichkeit nicht hinreichend bezeichnet (vgl auch BSG, Beschluß vom 13. Juni 1994 - 7 BAr 140/93 -, und BSG, Beschluß vom 22. Mai 1997 - 6 BKa 2/97).

  • BSG, 11.03.1998 - B 9 SB 6/97 R

    Beschluß - mündliche Verhandlung - Begründungspflicht - Fehlen von

    Auszug aus BSG, 31.05.2000 - B 7 AL 42/99 B
    Der Kläger hat auch nicht geltend gemacht, daß die in Bezug genommenen Entscheidungsgründe des SG sich nicht (vollständig) mit dem Klagebegehren auseinandersetzen oder Teile des Klageantrags übergehen (hierzu BSG, Beschluß vom 11. März 1998 - B 9 SB 6/97 B - mwN).
  • BSG, 20.01.2000 - B 7 AL 116/99 B

    Absehen von der Darstellung der Entscheidungsgründe

    Auszug aus BSG, 31.05.2000 - B 7 AL 42/99 B
    Zur schlüssigen Darlegung eines Verfahrensmangels hätte sich der Kläger hierzu zunächst mit der Vorschrift des § 153 Abs. 2 SGG auseinandersetzen müssen, die eine Bezugnahme auf die Entscheidungsgründe der ersten Instanz und ggf sogar auf den angefochtenen Widerspruchsbescheid - jedenfalls für Urteile - zuläßt (vgl hierzu Beschluß des Senats vom 20. Januar 2000 - B 7 AL 116/99 B -, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 16.11.1995 - 11 BAr 117/95

    Verletzung des Grundsatzes der Mündlichkeit als Zulassungsgrund für die Revision

    Auszug aus BSG, 31.05.2000 - B 7 AL 42/99 B
    Verfahrensrechtlich zu beanstanden ist eine Sachentscheidung ohne mündliche Verhandlung nach § 153 Abs. 4 SGG nur, wenn das Verfahren des LSG auf sachfremden Erwägungen oder grober Fehleinschätzung beruht (so BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 19 mit zahlreichen weiteren Nachweisen; BSG, Beschluß vom 13. Mai 1998 - B 10 LW 5/97 B).
  • BSG, 13.05.1998 - B 10 LW 5/97 B

    Rüge einer Verletzung des § 153 Abs. 4 SGG im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 31.05.2000 - B 7 AL 42/99 B
    Verfahrensrechtlich zu beanstanden ist eine Sachentscheidung ohne mündliche Verhandlung nach § 153 Abs. 4 SGG nur, wenn das Verfahren des LSG auf sachfremden Erwägungen oder grober Fehleinschätzung beruht (so BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 19 mit zahlreichen weiteren Nachweisen; BSG, Beschluß vom 13. Mai 1998 - B 10 LW 5/97 B).
  • BSG, 22.05.1997 - 6 BKa 2/97

    Erfordernis der hinreichenden Bezeichnung des gerügten Verfahrensfehlers - Rüge

    Auszug aus BSG, 31.05.2000 - B 7 AL 42/99 B
    Mit einem solchen Vorbringen ist ein Verstoß gegen § 153 Abs. 4 SGG bzw den Grundsatz der Mündlichkeit nicht hinreichend bezeichnet (vgl auch BSG, Beschluß vom 13. Juni 1994 - 7 BAr 140/93 -, und BSG, Beschluß vom 22. Mai 1997 - 6 BKa 2/97).
  • BSG, 18.02.1980 - 10 BV 109/79

    Rechtliches Gehör - Verhindertes Vorbringen - Bezeichnung -

    Auszug aus BSG, 31.05.2000 - B 7 AL 42/99 B
    Soweit der Kläger die Verletzung rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG; § 62 SGG) rügt, hat er ua darzutun, welches Vorbringen durch die Vorenthaltung des rechtlichen Gehörs verhindert worden ist und inwiefern die Entscheidung des LSG gerade darauf beruhen kann (Beschluß des Senats vom 13. Juni 1994 - 7 BAr 140/93; BSG SozR 1500 § 160a Nr. 36; BSG, Beschluß vom 8. Juli 1998 - B 11 AL 89/98 B).
  • BSG, 28.01.2009 - B 6 KA 53/07 B

    Zulässigkeit der Mitwirkung ehrenamtlicher Richter im sozialgerichtlichen

    Bei einer Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs muss der Beschwerdeführer darlegen, inwiefern sein vermeintlich unberücksichtigt gebliebenes Vorbringen bzw seine ergänzenden Ausführungen, die er bei Gewährung der vermissten Gelegenheit zur Stellungnahme zusätzlich vorgebracht haben würde, das LSG gemäß seiner Rechtsauffassung zu einem anderen Urteilsspruch hätten veranlassen können (vgl BSG, Beschlüsse vom 7.7.2000 - B 6 KA 78/99 B -, vom 22.1.2004 - B 6 KA 111/03 B - und vom 28.4.2004 - B 6 KA 75/03 B - s auch BSGE 69, 280, 284 = SozR 3-4100 § 128a Nr. 5 S 35 mwN; ferner zB BSG, Beschluss vom 31.5.2000 - B 7 AL 42/99 B - mwN; vgl ferner BVerfGE 105, 279, 311 f).
  • BSG, 29.06.2011 - B 6 KA 4/11 B

    Vertragsärztliche Versorgung - Bedarfsplanung - Feststellungen eines

    Mithin fehlt es an greifbaren Ansatzpunkten dafür, sein vermeintlich unberücksichtigt gebliebenes Vorbringen bzw seine ergänzenden Ausführungen hätten das LSG zu einem anderen Urteilsspruch veranlassen können (zu diesem Erfordernis vgl zB BSG vom 22.1.2004 - B 6 KA 111/03 B - und vom 28.4.2004 - B 6 KA 75/03 B; s auch BSGE 69, 280, 284 = SozR 3-4100 § 128a Nr. 5 S 35 mwN; ferner zB BSG vom 31.5.2000 - B 7 AL 42/99 B - mwN; vgl ferner BVerfGE 105, 279, 311 f).
  • BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 75/03 B

    Hochschullehrer mit vertragspsychotherapeutischer Nebentätigkeit, Zulassung

    Demgemäß muss er gegenüber einem Urteil, dem eine bestimmte materiell-rechtliche Rechtsauffassung zu Grunde liegt und das dementsprechend zulässigerweise nur das dafür relevante Vorbringen verwertet hat, darlegen, inwiefern sein vermeintlich unberücksichtigt gebliebenes Vorbringen bzw seine ergänzenden Ausführungen das LSG gemäß seiner Rechtsauffassung zu einem anderen Urteilsspruch hätten veranlassen können (vgl BSG, Beschlüsse vom 7. Juli 2000 - B 6 KA 78/99 B - und vom 22. Januar 2004 - B 6 KA 111/03 B - s auch BSGE 69, 280, 284 = SozR 3-4100 § 128a Nr. 5 S 35 mwN; ferner zB BSG, Beschluss vom 31. Mai 2000 - B 7 AL 42/99 B - mwN).
  • BSG, 01.07.2014 - B 5 RE 18/14 B
    16 Einschlägig ist vielmehr § 142 Abs. 2 S 1 SGG (BSG aaO sowie Beschlüsse vom 10.3.2011 - B 1 KR 134/10 B - Juris RdNr 10 und vom 31.5.2000 - B 7 AL 42/99 B - Juris RdNr 9; Keller, aaO), auf den der Kläger allenfalls en passant hinweist.
  • BSG, 27.03.2001 - B 7 AL 186/00 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

    Wie der Senat bereits entschieden hat (vgl Beschluß vom 31. Mai 2000 - B 7 AL 42/99 B) ist verfahrensrechtlich zu beanstanden eine Sachentscheidung ohne mündliche Verhandlung nach § 153 Abs. 4 SGG nur, wenn die Verfahrensweise des LSG auf sachfremden Erwägungen oder grober Fehleinschätzung beruht (so auch BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 19 mit zahlreichen weiteren Nachweisen; BSG, Beschluß vom 13. Mai 1998 - B 10 LW 5/97 B).
  • BSG, 11.09.2012 - B 12 KR 106/11 B
    Sodann hätte aufgezeigt werden müssen, inwieweit das LSG von dieser für Urteile vorgesehenen Möglichkeit gemäß § 153 Abs. 2 SGG im Rahmen des Beschlussverfahrens nach § 153 Abs. 4 SGG nicht in ordnungsgemäßer Weise Gebrauch gemacht haben könnte (vgl BSG Beschluss vom 31.5.2000 - B 7 AL 42/99 B).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2013 - L 19 AS 1229/13
    Allerdings gilt die nach § 136 Abs. 3 SGG vorgesehene Möglichkeit, auf die Begründung von Verwaltungsentscheidungen Bezug zu nehmen, nach § 142 Abs. 1 SGG ausschließlich für Beschlüsse entsprechend, die nach mündlicher Verhandlung ergehen (BSG Beschlüsse vom 08.07.1998 - B 11 AL 89/98 B und 31.05.2000 - B 7 AL 42/99 B zu Fällen des § 153 Abs. 4 SGG; allgemein zum Begründungserfordernis bei Ablehnung von Anträgen und Statthaftigkeit von Rechtsmitteln: Reichold in: Thomas/Putzo, ZPO, 33. Aufl., § 329 Rn. 10 m.w.N.).
  • BSG, 17.02.2011 - B 12 KR 64/10 B
    Der Kläger hat auch nicht geltend gemacht, dass die in Bezug genommenen Entscheidungsgründe des SG sich nicht (vollständig) mit dem Klagebegehren auseinandersetzen oder Teile des Klageantrags übergehen (hierzu BSG Beschluss vom 31.5.2000 - B 7 AL 42/99 B - mwN).
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