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   BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 37/03 R   

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BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 37/03 R (https://dejure.org/2004,2767)
BSG, Entscheidung vom 08.09.2004 - B 6 KA 37/03 R (https://dejure.org/2004,2767)
BSG, Entscheidung vom 08. September 2004 - B 6 KA 37/03 R (https://dejure.org/2004,2767)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Keine gesonderte kassenärztliche Abrechnung von Infusionsleistungen im Rahmen der Behandlung von Dialysepatienten; Alleinzuständigkeit des Bewertungsausschusses hinsichtlich der Ausgestaltung von Vergütungstatbeständen im Kassenarztrecht; Keine erweiternde Auslegung der ...

  • Judicialis

    EBM-Ä Nr 273

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gesonderte Abrechnung der Nr. 273 EBM-Ä bei Medikamenteninfusion während Dialysebehandlung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 13.05.1998 - B 6 KA 34/97 R

    Vertragszahnarztrecht - Anwendung - gebührenordnungsrechtliche

    Auszug aus BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 37/03 R
    Das vertragliche Regelwerk dient nämlich dem Ausgleich der unterschiedlichen Interessen zwischen Ärzten und Krankenkassen (vgl BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 5 S 22 ff sowie SozR 3-5555 § 10 Nr. 1 S 4 [zum zahnärztlichen Bereich]), und es ist vorrangig Aufgabe des Bewertungsausschusses selbst, darin auftretende Unklarheiten zu beseitigen.

    Leistungsbeschreibungen dürfen weder ausdehnend ausgelegt noch analog angewandt werden (vgl BSG SozR 3-5535 Nr. 119 Nr. 1 S 5; SozR 3-5555 § 10 Nr. 1 S 4; SozR 3-5533 Nr. 2449 Nr. 2 S 7).

    Auf die alleinige Verantwortung der Partner der Bewertungsausschüsse für die Schließung von tatsächlichen oder vermeintlichen Vergütungslücken hat der Senat bereits in einem Urteil zum zahnärztlichen Bereich vom 13. Mai 1998 (BSG SozR 3-5555 § 10 Nr. 1 S 5 f) hingewiesen.

  • BSG, 24.09.2003 - B 6 KA 37/02 R

    Streitverfahren über Gültigkeit einer Regelung im Einheitlichen Bewertungsmaßstab

    Auszug aus BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 37/03 R
    Nach der Rechtsprechung des Senats sind die Partner der Bundesmantelverträge (BMVe), die an der Vereinbarung des Normsetzungsvertrages EBM-Ä gemäß § 87 Abs. 1 Satz 1 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) beteiligt und im gerichtlichen Verfahren einfach beigeladen sind (§ 75 Abs. 1 SGG), in Fällen, in denen die Gültigkeit einer Regelung des EBM-Ä in Frage stand, durch solche gerichtlichen Entscheidungen materiell beschwert, durch die Vorschriften des EBM-Ä inzident verworfen werden (BSGE 78, 98, 99 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 12 S 34 für die KÄBV; BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 3 für den Bewertungsausschuss).

    Nach der Rechtsprechung des Senats steht den Partnern der BMVe im Fall der Normverwerfung seitens des Gerichts die Befugnis zu, wegen der Betroffenheit in der ihnen gesetzlich zugewiesenen Verantwortung für die vertragsärztliche Versorgung insgesamt Rechtsmittel einzulegen (BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 3 RdNr 6).

  • BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 12/01 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung eines Krankenhausradiologen auf

    Auszug aus BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 37/03 R
    Die Kostenentscheidung beruht auf § 193 Abs. 1 und 4 SGG in der bis zum 1. Januar 2002 geltenden und hier noch anzuwendenden Fassung (vgl BSG SozR 3-2500 § 116 Nr. 24 S 115 ff).
  • BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 19/03 R

    Vertrags (zahn) arzt - keine notwendige Beiladung bei Richtigstellungsbegehren

    Auszug aus BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 37/03 R
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist für die Auslegung der vertragsärztlichen Gebührenordnung in erster Linie der Wortlaut der Leistungslegende maßgeblich (vgl BSG SozR 3-5533 Nr. 505 Nr. 1 S 3; BSG SozR 4-5533 Nr. 40 Nr. 1 RdNr 6; s zuletzt Urteil vom 28. April 2004 - B 6 KA 19/03 R - zur Veröffentlichung in SozR 4 vorgesehen).
  • BSG, 20.03.1996 - 6 RKa 51/95

    Nichtanwendbarkeit von § 96 Abs. 1 SGG , Begrenzung der für

    Auszug aus BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 37/03 R
    Nach der Rechtsprechung des Senats sind die Partner der Bundesmantelverträge (BMVe), die an der Vereinbarung des Normsetzungsvertrages EBM-Ä gemäß § 87 Abs. 1 Satz 1 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) beteiligt und im gerichtlichen Verfahren einfach beigeladen sind (§ 75 Abs. 1 SGG), in Fällen, in denen die Gültigkeit einer Regelung des EBM-Ä in Frage stand, durch solche gerichtlichen Entscheidungen materiell beschwert, durch die Vorschriften des EBM-Ä inzident verworfen werden (BSGE 78, 98, 99 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 12 S 34 für die KÄBV; BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 3 für den Bewertungsausschuss).
  • BSG, 11.09.2002 - B 6 KA 34/01 R

    Beteiligtenfähigkeit des Bewertungsausschusses - Klage auf Änderung des

    Auszug aus BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 37/03 R
    Der Bewertungsmaßstab nach § 87 Abs. 1 SGB V wird von den Partnern der BMVe durch den Bewertungsausschuss als Vertragsorgan vereinbart (BSGE 90, 61, 64 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 35 S 203) und ist Bestandteil der BMVe.
  • BSG, 25.08.1999 - B 6 KA 57/98 R

    Pathologe - Gewebeuntersuchung - Mehrfachabrechnung - Versandpauschale -

    Auszug aus BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 37/03 R
    In einem solchen Fall ist die eine Leistung mit der Vergütung für die andere mitabgegolten, weil sie nur einen unselbstständigen Anhang darstellt (BSG Urteil vom 25. August 1999 - B 6 KA 57/98 R -, MedR 2000, 201, 203 sowie BSG SozR 5535 Nr. 12 Nr. 1 S 2, 4 und aaO Nr. 49 Nr. 1 S 3 - für den zahnärztlichen Bereich).
  • BSG, 26.09.1984 - 6 RKa 36/82

    Kassenzahnarzt - Auslegung von Bema-Vorschriften - Abrechnungsfähigkeit

    Auszug aus BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 37/03 R
    In einem solchen Fall ist die eine Leistung mit der Vergütung für die andere mitabgegolten, weil sie nur einen unselbstständigen Anhang darstellt (BSG Urteil vom 25. August 1999 - B 6 KA 57/98 R -, MedR 2000, 201, 203 sowie BSG SozR 5535 Nr. 12 Nr. 1 S 2, 4 und aaO Nr. 49 Nr. 1 S 3 - für den zahnärztlichen Bereich).
  • BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 41/03 R

    Vertragsarzt - Regress - Gemeinschaftspraxis - Haftung aller Mitglieder für

    Für ein Normverständnis in diesem Sinne sprechen die Erwägungen, auf Grund derer es der Senat ablehnt, Leistungsbeschreibungen in den vertragsärztlichen Leistungsverzeichnissen wie dem EBM-Ä ausdehnend zu interpretieren oder analog anzuwenden (zuletzt Senatsurteil vom 8. September 2004 - B 6 KA 37/03 R -, zur Veröffentlichung in SozR 4 vorgesehen).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.03.2020 - L 16 KR 462/19

    Keine Nadelepilation für Transsexuelle

    Das vertragliche Regelwerk dient nämlich dem Ausgleich der unterschiedlichen Interessen zwischen Ärzten und Krankenkassen und es ist vorrangig die Aufgabe des Bewertungsausschusses selbst, die auftretenden Unklarheiten zu beseitigen ( BSG Urteil vom 8. September 2004, - B 6 KA 37/03 R mwN ).
  • BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 35/04 R

    Einheitlicher Bewertungsmaßstab - keine inhaltliche Änderung durch Beschlüsse des

    Der Streitwert für das Revisionsverfahren B 6 KA 37/03 R wird auf 1.965,00 EUR und für das Revisionsverfahren B 6 KA 36/04 R auf 1.828,50 EUR festgesetzt.
  • LSG Schleswig-Holstein, 12.02.2007 - L 4 KA 37/05

    Honorarkürzung wegen fachfremd erbrachter ärztlicher Leistungen

    Nach ständiger Rechtsprechung ist für die Auslegung der vertragsärztlichen Gebührenordnung in erster Linie der Wortlaut der Leistungslegende maßgeblich (BSG, Urt. v. 8. September 2004 - B 6 KA 37/03 R - SozR 4-5533 Nr. 273 Nr. 1, juris Rz. 16 m.w.N.).

    Zwar hat das Bundessozialgericht entschieden, dass ein Vergütungsanspruch nach Nr. 273 EBM-Ä (intravenöse Infusion) ausgeschlossen ist, wenn für die Durchführung der Infusion der Zugang zur Vene verwendet werden konnte, der bereits am selben Tag für die Dialyse gelegt worden war (BSG, Urt. v. 22. März 2006 - B 6 KA 44/04 R; vgl. BSG, Urt. v. 8. September 2004 - B 6 KA 37/03 R - SozR 4-5533 Nr. 273; Schleswig-Holsteinisches LSG, Urt. v. 19. Oktober 2004 - L 6 KA 20/03).

  • LSG Schleswig-Holstein, 12.02.2007 - L 4 KA 35/05

    Parteistellung einer Abrechnungsgemeinschaft von ermächtigten Ärzten - Befugnis

    Nach ständiger Rechtsprechung ist für die Auslegung der vertragsärztlichen Gebührenordnung in erster Linie der Wortlaut der Leistungslegende maßgeblich (BSG, Urt. v. 8. September 2004 - B 6 KA 37/03 R - SozR 4-5533 Nr. 273 Nr. 1, juris Rz. 16 m.w.N.).

    Zwar hat das Bundessozialgericht entschieden, dass ein Vergütungsanspruch nach Nr. 273 EBM-Ä (intravenöse Infusion) ausgeschlossen ist, wenn für die Durchführung der Infusion der Zugang zur Vene verwendet werden konnte, der bereits am selben Tag für die Dialyse gelegt worden war (BSG, Urt. v. 22. März 2006 - B 6 KA 44/04 R; vergl. BSG, Urt. v. 8. September 2004 - B 6 KA 37/03 R - SozR 4-5533 Nr. 273; Schleswig-Holsteinisches LSG, Urt. v. 19. Oktober 2004 - L 6 KA 20/03).

  • BSG, 22.03.2006 - B 6 KA 44/04 R

    Kassenärztliche Vereinigung - sachlich-rechnerische Richtigstellung -

    Mit ihrer Revision beanstandet die Beklagte eine fehlerhafte Anwendung des EBM-Ä. Sie hat sich nach Vorliegen des Urteils des Bundessozialgerichts (BSG) vom 8. September 2004 (B 6 KA 37/03 R - SozR 4-5533 Nr. 273 Nr. 1) auf dessen Argumentation bezogen.
  • LSG Hessen, 26.11.2008 - L 4 KA 35/07

    Vergütung im Notdienst erbrachter ärztlicher Leistungen

    Leistungsbeschreibungen dürfen weder ausdehnend ausgelegt noch analog angewandt werden (ständige Rechtsprechung des BSG, z. B. Urteil vom 31. August 2005, Az.: B 6 KA 35/04 R; Urteil vom 8. September 2004, B 6 KA 37/03 R; Urteile vom 26. Januar 2000, Az.: B 6 KA 13/99 R und B 6 KA 5/98 R).
  • LSG Hessen, 26.11.2008 - L 4 KA 65/07

    Sachlich-rechnerische Berichtigung von Nr. 5  EBM-Ä in Nr. 6 EBM-Ä bei Behandlung

    Leistungsbeschreibungen dürfen weder ausdehnend ausgelegt noch analog angewandt werden (ständige Rechtsprechung des BSG, z. B. Urteil vom 31. August 2005, Az.: B 6 KA 35/04 R; Urteil vom 8. September 2004, B 6 KA 37/03 R; Urteile vom 26. Januar 2000, Az.: B 6 KA 13/99 R und B 6 KA 5/98 R).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2005 - L 3 KA 30/04
    Nach der überzeugenden Rechtsprechung des BSG ist für die Auslegung der vertragsärztlichen Gebührenordnungen in erster Linie der Wortlaut der Leistungslegende maßgeblich (vgl. zuletzt Urteil vom 8. September 2004 - B 6 KA 37/03 R - m.w.N.); denn das vertragliche Regelwerk dient dem Ausgleich der unterschiedlichen Interessen zwischen Ärzten und Krankenkassen und es ist vorrangig Aufgabe des Bewertungsausschusses selbst, darin auftretende Unklarheiten zu beseitigen.
  • LSG Schleswig-Holstein, 29.06.2005 - L 5 KR 58/04

    Anspruch auf Erstattung von Mehrwertsteuer für Leistungen der

    Nach ständiger Rechtsprechung des BSG für die Auslegung vertraglicher Regelungen im Leistungsrecht der Krankenversicherung ist in erster Linie der Wortlaut der Leistungslegende maßgebend (z.B. Urteil vom 8. September 2004 - B 6 KA 37/03 R - und vom 30. März 1993 - 3 RK 2/91 -).
  • LSG Schleswig-Holstein, 22.06.2005 - L 5 KR 58/04

    Anspruch auf Erstattung von Mehrwertsteuer für Leistungen der

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2005 - /04

    Rechtsnatur einer sachlich-rechnerischen Berichtigung fachärztlicher Leistungen

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2005 - L 2 KA 30/04

    Rechtmäßigkeit der sachlich-rechnerischen Berichtigung einer ärztlichen

  • LSG Hamburg, 16.07.2008 - L 2 KA 7/06

    Anspruch eines Facharztes für Radiologie bzw. Strahlentherapie auf Erstattung von

  • LSG Hamburg, 09.02.2005 - L 2 KA 11/03

    Rechtmäßigkeit einer Disziplinarmaßnahme wegen privater Honorarvereinbarungen mit

  • SG Marburg, 17.09.2014 - S 12 KA 483/12
  • LSG Schleswig-Holstein, 11.07.2006 - L 4 KA 11/05

    Vertragsärztliche Versorgung - Prüfungspflicht - Bewertungsausschuss - Aufnahme -

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 08.11.2006 - L 3 KA 132/04
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