Weitere Entscheidung unten: BFH, 07.11.1995

Rechtsprechung
   BFH, 18.04.1996 - IV R 35/95   

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https://dejure.org/1996,1747
BFH, 18.04.1996 - IV R 35/95 (https://dejure.org/1996,1747)
BFH, Entscheidung vom 18.04.1996 - IV R 35/95 (https://dejure.org/1996,1747)
BFH, Entscheidung vom 18. April 1996 - IV R 35/95 (https://dejure.org/1996,1747)
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Volltextveröffentlichungen (4)

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 18 Abs 1 Nr 1
    Fitneßcenter; Gewerbebetrieb; Unterrichtende Tätigkeit

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 180, 568
  • BB 1996, 1978
  • DB 1996, 2317
  • BStBl II 1996, 573
  • BFH/NV 1996, 327
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 13.01.1994 - IV R 79/92

    Keine unterrichtende Tätigkeit, wenn Kunden im Fitness-Studio im wesentlichen in

    Auszug aus BFH, 18.04.1996 - IV R 35/95
    Ein Bodybuilding-Studio stellt einen Gewerbebetrieb dar, wenn die unterrichtende Tätigkeit lediglich die Anfangsphase der angebotenen Kurse prägt und im übrigen den Kunden die Trainingsmaschinen und Trainingsgeräte zur freien Verfügung stehen (Fortführung des BFH-Urteils vom 13. Januar 1994 IV R 79/92, BFHE 173, 331, BStBl II 1994, 362).

    Das gilt, wie der erkennende Senat in seinem, nach Erlaß der angefochtenen Entscheidung ergangenen Urteil vom 13. Januar 1994 IV R 79/92 (BFHE 173, 331, BStBl II 1994, 362) ausgeführt hat, auch für den Betrieb eines Sport- und Fitness-Studios.

    Weiter kommt es darauf an, in welchem Umfang die Kunden die unterrichtende Tätigkeit tatsächlich in Anspruch nehmen oder ob sie - wie im Fall des Urteils in BFHE 173, 331, BStBl II 1994, 362 - lediglich in den vertraglich festgelegten Zeiten die ihnen zur freien Verfügung stehenden Geräte nutzen.

  • BFH, 09.08.1990 - V R 87/85

    Selbständig ausgeübte unterrichtende Tätigkeit als freiberufliche Tätigkeit

    Auszug aus BFH, 18.04.1996 - IV R 35/95
    Die für diese Anleitung notwendige persönliche Beziehung zwischen Unterrichtendem und Unterrichtetem (BFH-Urteil vom 9. August 1990 V R 87/85, BFH/NV 1991, 849) muß also für die gesamte Vertragsdauer bestehen.
  • BFH, 10.02.1995 - XI S 19/94

    Klärung der Einkünftequalifizierung von Fitneß-Studios

    Auszug aus BFH, 18.04.1996 - IV R 35/95
    In diesem Urteil hat der Senat ausgeführt, daß auf das Gesamtbild der Verhältnisse abzustellen sei (siehe hierzu auch Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. Februar 1995 XI S 19/94, BFH/NV 1995, 676, und Anmerkung in Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1994, 325).
  • FG Saarland, 06.06.1995 - 1 V 1/95

    Einkommensteuer; gewerbliche Einkünfte eines Sport- und Fitneßclubs

    Auszug aus BFH, 18.04.1996 - IV R 35/95
    Im übrigen ist es für Krafttraining wie auch für Gymnastik typisch, daß es nur anfänglich auf das Erlernen neuer Übungen, im übrigen aber für die Körperschulung auf die Wiederholung bereits bekannter Übungen ankommt (vgl. Beschluß des FG des Saarlandes vom 6. Juni 1995 IV 1/95, Entscheidungen der Finanzgerichte 1995, 749).
  • BFH, 11.06.1997 - XI R 2/95

    Eine Beratungstätigkeit, die auf die Lösung von Problemen in einem bestimmten

    Unterricht ist die Vermittlung von Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Handlungsweisen und Einstellungen durch Lehrer an Schüler in organisierter und institutionalisierter Form (vgl. BFH-Urteile vom 13. Januar 1994 IV R 79/92, BFHE 173, 331, BStBl II 1994, 362, und vom 18. April 1996 IV R 35/95, BFHE 180, 568, BStBl II 1996, 573).

    Dies schließt einen Individualunterricht zwar nicht aus, wie sich auch aus den Urteilen des IV. Senats zum Fitneß- und Bodybuilding-Studio ergibt (vgl. Urteile in BFHE 173, 331, BStBl II 1994, 362, und in BFHE 180, 568, BStBl II 1996, 573).

  • BFH, 09.05.2017 - VIII R 11/15

    Ausbildung und Verkauf von Blindenführhunden führt zu gewerblichen Einkünften

    bb) Unterricht ist die Vermittlung von Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Handlungsweisen und Einstellungen durch Lehrer an --menschliche-- Schüler in organisierter und institutionalisierter Form (BFH-Urteile vom 2. Februar 2000 XI R 38/98, BFH/NV 2000, 839; vom 18. April 1996 IV R 35/95, BFHE 180, 568, BStBl II 1996, 573; vom 13. Januar 1994 IV R 79/92, BFHE 173, 331, BStBl II 1994, 362; in BFHE 183, 450, BStBl II 1997, 687; so auch HHR/Brandt, § 18 EStG Rz 121; Schmidt/Wacker, a.a.O., § 18 Rz 83; Pfirrmann in Kirchhof, a.a.O., § 18 Rz 49).
  • BFH, 02.02.2000 - XI R 38/98

    Hypnosetherapeut; gewerbliche Tätigkeit

    Unterricht ist die Vermittlung von Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Handlungsweisen und Einstellungen in organisierter und institutionalisierter Form (vgl. BFH-Urteile in BFHE 173, 331, BStBl II 1994, 362, und vom 18. April 1996 IV R 35/95, BFHE 180, 568, BStBl II 1996, 573).
  • FG Düsseldorf, 25.01.2005 - 17 K 572/02

    Freiberufler; Astrologische Lebensberatung; Wissenschaftlich; Erzieherisch;

    Eine punktuelle Anleitung genügt nicht (BFH-Urteil vom 13.01.1994, IV R 79/92, BStBl II 1994, 362; Urteil vom 18.04.1996, IV R 35/95, BStBl II 1996, 573).
  • FG Münster, 21.11.2005 - 8 K 3185/02

    Beurteilung der Einkünfte einer aus Diplom-Psychologen bestehenden GbR zur

    Unterricht ist die Vermittlung von Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Handlungsweisen und Einstellungen durch Lehrer an Schüler in organisierter und institutionalisierter Form (vgl. BFH-Urteile vom 13. Januar 1994 IV R 79/92, BFHE 173, 331, BStBl II 1994, 362, und vom 18. April 1996 IV R 35/95, BFHE 180, 568, BStBl II 1996, 573).
  • FG Nürnberg, 17.01.2018 - 5 K 391/17

    Qualifizierung der Einkünfte als Einkünfte aus Gewerbebetrieb

    a) Darunter versteht man die Vermittlung von Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Handlungsweisen und Einstellungen durch Lehrer an Schüler in organisierter und institutionalisierter Form (vgl. BFH, Urteile vom 13.01.1994 IV R 79/92, BStBl. II 1994, 362, vom 18.04.1996 IV R 35/95, BStBl II 1996, 573 und vom 11.06.1997 XI R 2/95, BStBl II 1997, 687).
  • FG Hessen, 20.07.2016 - 8 K 86/11

    § 15 Abs.2 S.1, § 18 Abs.1 Nr.1 S.1 u. 2 EStG

    Unterricht ist die Vermittlung von Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Handlungsweisen und Einstellungen durch Lehrer an Schüler in organisierter und institutionalisierter Form (vgl. BFH-Urteile vom 13. Januar 1994 IV R 79/92, BFHE 173, 331, BStBl II 1994, 362, [BFH 13.01.1994 - IV R 79/92] und vom 18. April 1996 IV R 35/95, BFHE 180, 568, BStBl II 1996, 573 [BFH 18.04.1996 - IV R 35/95] ).
  • FG Köln, 27.04.2022 - 2 K 553/18

    Streit um die rechtliche Qualifizierung der Einkünfte aus einer selbstständigen

    d) Unterrichtende Tätigkeit ist die Vermittlung von Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Handlungsweisen und Einstellungen in organisierter und institutionalisierter Form (vgl. BFH-Urteile vom 13. Januar 1994, IV R 79/92, BStBl. II 1994, 362, und vom 18. April 1996, IV R 35/95, BStBl. II 1996, 573).
  • FG Sachsen-Anhalt, 12.04.2007 - 1 K 1217/05

    Risiko krankheitsbedingter Vermögenseinbußen als abziehbare Betriebsausgaben

    Deren persönlicher Arbeitseinsatz sei mit einer Schlüsselmaschine nicht zu vergleichen (Urteil des BFH vom 26. August 1993, IV R 35/95).
  • FG Nürnberg, 10.04.2002 - V 227/99

    Unterrichtstätigkeit eines Frisörs nicht notwendig gewerbliche Tätigkeit, sondern

    Werden jedoch im Zusammenhang mit dem Unterricht auch noch andere Leistungen angeboten, so kann je nach Art. und Umfang dieser anderen Leistungen insgesamt eine gewerbliche Betätigung vorliegen (BFH-Urteil vom 18.4. 1996 IV R 35/95, BFHE 180, 568 , BStBl II 1996, 573 ).
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Rechtsprechung
   BFH, 07.11.1995 - III B 66/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,4103
BFH, 07.11.1995 - III B 66/93 (https://dejure.org/1995,4103)
BFH, Entscheidung vom 07.11.1995 - III B 66/93 (https://dejure.org/1995,4103)
BFH, Entscheidung vom 07. November 1995 - III B 66/93 (https://dejure.org/1995,4103)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 327
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 10.12.1964 - IV 167/64 U

    Bestimmungsrecht des Umfangs eines Gewerbebetriebes

    Auszug aus BFH, 07.11.1995 - III B 66/93
    Der BFH hat allerdings einem gewerblich tätigen Steuerpflichtigen grundsätzlich einen weiten Spielraum zugestanden, aus wirtschaftlich verständlichen Gründen Wirtschaftsgüter dem (gewillkürten) Betriebsvermögen zuzuordnen (BFH-Urteile vom 15. Juli 1960 VI 10/60 S, BFHE 71, 625, BStBl III 1960, 484; vom 10. Dezember 1964 IV 167/64 U, BFHE 82, 356, BStBl III 1965, 377; vom 26. Juni 1963 I 401/60, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1963, 394).

    Denn solche Wirtschaftsgüter sind geeignet, die Wirtschaftskraft eines Gewerbebetriebes z. B. durch Zuführung von Miet- und Pachterträgen als flüssige Mittel oder Liquiditätsreserve zu stärken (BFH-Urteile vom 22. Juli 1964 I 353/61 U, BFHE 80, 215, BStBl III 1964, 552; in BFHE 82, 356, BStBl III 1965, 377; in BFHE 115, 500, BStBl II 1975, 582; vom 23. Juli 1975 I R 210/73, BFHE 117, 144, BStBl II 1976, 180; in BFHE 121, 135, BStBl II 1977, 315).

    Die Widmung von Wirtschaftsgütern zum Betriebsvermögen darf jedoch auch bei einem Gewerbebetreibenden den Charakter seiner gewerblichen Betätigung nicht entscheidend verändern (BFH-Urteil in BFHE 82, 356, BStBl III 1965, 377).

    Die von Grundvermögen ausgehende Stärkung der Wirtschaftskraft des Betriebes steht deshalb nur dann in einem solchen Funktionszusammenhang, wenn die Erträge dem Betrieb seiner Art nach, insbesondere unter Berücksichtigung seines tatsächlichen Bedarfs nach einer zusätzlichen Liquiditätsstützung, objektiv zu dienen geeignet sind und nicht infolge ihres Umfanges ihrerseits den Charakter des Betriebes prägen und verändern (BFH-Urteil in BFHE 82, 356, BStBl III 1965, 377).

  • BFH, 23.04.1992 - VIII B 49/90

    Revisionszulassung bei übersehen einer gesetzlichen Vorschrift

    Auszug aus BFH, 07.11.1995 - III B 66/93
    Ein Zulassungsgrund nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO liegt nur vor, wenn das FG in dem angefochtenen Urteil einen die Entscheidung tragenden abstrakten Rechtssatz aufgestellt hat, der von einem -- ebenfalls tragenden -- Rechtssatz in einer Entscheidung des BFH abweicht (BFH-Beschluß vom 23. April 1992 VIII B 49/90, BFHE 167, 488, BStBl II 1992, 671 m. w. N.).

    Allerdings kann eine Abweichung auch vorliegen, ohne daß der vom FG der Entscheidung zugrunde gelegte abstrakte Rechtssatz gleichsam als Leitsatz in den Gründen des angefochtenen Urteils enthalten ist; er kann sich auch aus dem gedanklichen Zusammenhang der Entscheidungsgründe und fallbezogenen Ausführungen ergeben (vgl. BFH-Beschluß in BFHE 167, 488, BStBl II 1992, 671).

    An einer zur Zulassung der Revision führenden Abweichung fehlt es aber, wenn das FG nicht einmal unausgesprochen einen solchen Rechtssatz gebildet hat, sondern sein Schweigen darauf zurückzuführen ist, daß es sich eine entscheidungserhebliche Rechtsfrage nicht gestellt hat (BFH-Beschluß in BFHE 167, 488, BStBl II 1992, 671).

  • BFH, 01.12.1976 - I R 73/74

    Unzulässigkeit der Änderung einzelner Besteuerungsgrundlagen im Urteilstenor

    Auszug aus BFH, 07.11.1995 - III B 66/93
    Das gilt insbesondere bei Wirtschaftsgütern wie Grundstücken (vgl. BFH-Urteil vom 1. Dezember 1976 I R 73/74, BFHE 121, 135, BStBl II 1977, 315), die eine von besonderen Risiken freie Vermögensanlage darstellen (Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, 14. Aufl., § 4 Rz. 15).

    Denn solche Wirtschaftsgüter sind geeignet, die Wirtschaftskraft eines Gewerbebetriebes z. B. durch Zuführung von Miet- und Pachterträgen als flüssige Mittel oder Liquiditätsreserve zu stärken (BFH-Urteile vom 22. Juli 1964 I 353/61 U, BFHE 80, 215, BStBl III 1964, 552; in BFHE 82, 356, BStBl III 1965, 377; in BFHE 115, 500, BStBl II 1975, 582; vom 23. Juli 1975 I R 210/73, BFHE 117, 144, BStBl II 1976, 180; in BFHE 121, 135, BStBl II 1977, 315).

  • BFH, 30.04.1975 - I R 111/73

    Notwendiges Betriebsvermögen - Notwendiges Privatvermögen - Gewillkürtes

    Auszug aus BFH, 07.11.1995 - III B 66/93
    Zum gewillkürten Betriebsvermögen gehören die Wirtschaftsgüter, die weder objektiv erkennbar zum unmittelbaren Einsatz im Betrieb bestimmt sind noch der privaten Lebensführung des Steuerpflichtigen und seiner Angehörigen dienen, also weder notwendiges Betriebsvermögen noch notwendiges Privatvermögen sind (BFH-Urteil vom 30. April 1975 I R 111/73, BFHE 115, 500, BStBl II 1975, 582), die jedoch ihrer Art nach objektiv geeignet sind, dem Betrieb zu dienen und ihn zu fördern, und von ihrem Eigentümer bestimmt sind, dem Betrieb zu dienen und ihn zu fördern (BFH- Urteil vom 19. März 1981 IV R 39/78, BFHE 133, 513, BStBl II 1981, 731).

    Denn solche Wirtschaftsgüter sind geeignet, die Wirtschaftskraft eines Gewerbebetriebes z. B. durch Zuführung von Miet- und Pachterträgen als flüssige Mittel oder Liquiditätsreserve zu stärken (BFH-Urteile vom 22. Juli 1964 I 353/61 U, BFHE 80, 215, BStBl III 1964, 552; in BFHE 82, 356, BStBl III 1965, 377; in BFHE 115, 500, BStBl II 1975, 582; vom 23. Juli 1975 I R 210/73, BFHE 117, 144, BStBl II 1976, 180; in BFHE 121, 135, BStBl II 1977, 315).

  • BFH, 04.07.1990 - GrS 2/88

    Kontokorrentverbindlichkeit; Auszahlungen; Überweisungen; Betriebliche

    Auszug aus BFH, 07.11.1995 - III B 66/93
    Gewillkürtes Betriebsvermögen kann also nicht allein kraft einer Willensentscheidung des Steuerpflichtigen gebildet werden (vgl. BFH-Beschluß vom 4. Juli 1990 GrS 2--3/88, BFHE 161, 290, 304, BStBl II 1990, 817, 824), sondern setzt einen durch die tatsächliche Nutzung des Wirtschaftsgutes vermittelten objektiven Zurechnungszusammenhang mit dem Betrieb voraus.
  • BFH, 30.07.1985 - VIII R 263/81

    Keine Betriebsaufspaltung beim sog. "Wiesbadener Modell"

    Auszug aus BFH, 07.11.1995 - III B 66/93
    Von dem in der Beschwerde unter Berufung auf die BFH-Urteile vom 17. Januar 1961 I 53/60 X (BFHE 72, 637, BStBl III 1961, 233) und vom 30. Juli 1985 VIII R 263/81 (BFHE 145, 129, BStBl II 1986, 359) herausgestellten Rechtssatz, zu der bloßen Überlassung der Nutzung eines Gebäudes hinzutretende, fortgesetzte Sonderleistungen könnten einen gewerblichen Betrieb begründen, ist das FG ausgegangen.
  • BFH, 17.01.1961 - I 53/60 S

    Einordnung einer Vermietung von Räumen in grösseren Bürohäusern als

    Auszug aus BFH, 07.11.1995 - III B 66/93
    Von dem in der Beschwerde unter Berufung auf die BFH-Urteile vom 17. Januar 1961 I 53/60 X (BFHE 72, 637, BStBl III 1961, 233) und vom 30. Juli 1985 VIII R 263/81 (BFHE 145, 129, BStBl II 1986, 359) herausgestellten Rechtssatz, zu der bloßen Überlassung der Nutzung eines Gebäudes hinzutretende, fortgesetzte Sonderleistungen könnten einen gewerblichen Betrieb begründen, ist das FG ausgegangen.
  • BFH, 23.07.1975 - I R 210/73

    Gewillkürte Sonderbetriebsvermögen des Gesellschafters einer Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 07.11.1995 - III B 66/93
    Denn solche Wirtschaftsgüter sind geeignet, die Wirtschaftskraft eines Gewerbebetriebes z. B. durch Zuführung von Miet- und Pachterträgen als flüssige Mittel oder Liquiditätsreserve zu stärken (BFH-Urteile vom 22. Juli 1964 I 353/61 U, BFHE 80, 215, BStBl III 1964, 552; in BFHE 82, 356, BStBl III 1965, 377; in BFHE 115, 500, BStBl II 1975, 582; vom 23. Juli 1975 I R 210/73, BFHE 117, 144, BStBl II 1976, 180; in BFHE 121, 135, BStBl II 1977, 315).
  • BFH, 19.03.1981 - IV R 39/78

    Zu den Voraussetzungen, unter denen Wirtschaftsgüter (hier: Ein Grundstück)

    Auszug aus BFH, 07.11.1995 - III B 66/93
    Zum gewillkürten Betriebsvermögen gehören die Wirtschaftsgüter, die weder objektiv erkennbar zum unmittelbaren Einsatz im Betrieb bestimmt sind noch der privaten Lebensführung des Steuerpflichtigen und seiner Angehörigen dienen, also weder notwendiges Betriebsvermögen noch notwendiges Privatvermögen sind (BFH-Urteil vom 30. April 1975 I R 111/73, BFHE 115, 500, BStBl II 1975, 582), die jedoch ihrer Art nach objektiv geeignet sind, dem Betrieb zu dienen und ihn zu fördern, und von ihrem Eigentümer bestimmt sind, dem Betrieb zu dienen und ihn zu fördern (BFH- Urteil vom 19. März 1981 IV R 39/78, BFHE 133, 513, BStBl II 1981, 731).
  • BFH, 15.04.1981 - IV R 129/78

    Gewillkürtes Betriebsvermögen eines freiberuflichen Ingenieurs

    Auszug aus BFH, 07.11.1995 - III B 66/93
    Die Rechtsprechung des BFH hat als Merkmal des gewillkürten Betriebsvermögens herausgestellt, daß dessen Nutzung in einem gewissen objektiven Zusammenhang mit dem Betrieb stehen müsse (z. B. BFH-Urteil vom 15. April 1981 IV R 129/78, BFHE 133, 282, BStBl II 1981, 618).
  • BFH, 15.07.1960 - VI 10/60 S

    Zulässigkeit der Bildung von gewillkürtem Betriebsvermögen bei Angehörigen freier

  • BFH, 22.07.1964 - I 353/61 U

    Aufnahme eines durch einen Bauunternehmer auf einem Grundstück des Betriebs und

  • BFH, 17.01.2006 - VIII R 60/02

    Kürzung des Gewerbeertrags nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG bei der

    Gewerblich tätige Steuerpflichtige haben einen weiten Spielraum, aus wirtschaftlich verständlichen Gründen Wirtschaftsgüter dem gewillkürten Betriebsvermögen zuzuordnen, insbesondere bei Grundstücken, die eine von besonderen Risiken freie Vermögensanlage darstellen und geeignet sind, die Wirtschaftskraft eines Gewerbebetriebs etwa auch als Liquiditätsreserve zu stärken (vgl. BFH-Beschluss vom 7. November 1995 III B 66/93, BFH/NV 1996, 327, unter 1. der Gründe, m.w.N.).
  • BFH, 22.04.2008 - X B 250/07

    Zulassung der Revision wegen Abweichung

    Entgegen der von den Klägern vertretenen Auffassung vermag der beschließende Senat nicht zu erkennen, dass das FG mit dem angefochtenen Urteil von den BFH-Urteilen vom 21. Oktober 1976 IV R 71/73 (BFHE 120, 374, BStBl II 1977, 150) und vom 19. März 1981 IV R 39/78 (BFHE 133, 513, BStBl II 1981, 731) sowie von dem BFH-Beschluss vom 7. November 1995 III B 66/93 (BFH/NV 1996, 327) abgewichen sein soll.

    aa) Die Kläger haben in diesem Zusammenhang u.a. zutreffend darauf hingewiesen, nach Auffassung des BFH gehörten diejenigen Wirtschaftsgüter zum gewillkürten Betriebsvermögen, die weder objektiv erkennbar zum unmittelbaren Einsatz im Betrieb bestimmt seien noch der privaten Lebensführung des Steuerpflichtigen und seiner Angehörigen dienten, also weder notwendiges Betriebsvermögen noch notwendiges Privatvermögen seien, die jedoch ihrer Art nach objektiv geeignet seien, dem Betrieb zu dienen und ihn zu fördern, sowie von ihrem Eigentümer dazu bestimmt seien, dem Betrieb zu dienen und ihn zu fördern (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 1996, 327).

    Denn solche Wirtschaftsgüter seien geeignet, die Wirtschaftskraft z.B. durch Zuführungen von Miet- und Pachterträgen als flüssige Mittel oder als Liquiditätsreserve zu stärken (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 1996, 327).

  • FG Köln, 25.09.2008 - 15 K 1235/04

    Gewinnmindernde Berücksichtigung von Verlusten aus Wertpapiergeschäften i.R.d.

    Voraussetzung für die Qualifizierung eines Wirtschaftsguts als gewillkürtes Betriebsvermögen ist nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, dass die Wirtschaftsgüter ihrer Art nach objektiv geeignet sind, dem Betrieb zu dienen und ihn zu fördern, und subjektiv von ihrem Eigentümer dazu bestimmt sind (vgl. nur Urteil des Bundesfinanzhofs vom 19.03.1981, IV R 39/78, BStBl II 1981, 731 unter 1.; Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 07.11.1995, III B 66/93, BFH/NV 1996, 327).

    Der Gegenstand des konkreten Betriebes zieht bei der Beurteilung des objektiven Förderzusammenhangs den Rahmen, innerhalb dessen Wirtschaftsgüter dem Betrieb objektiv dienen und damit in den für die Bildung gewillkürten Betriebsvermögens erforderlichen Funktionszusammenhang treten können (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 07.11.1995, III B 66/93, BFH/NV 1996, 327).

  • BFH, 08.02.2011 - VIII R 18/09

    Wertpapiere als gewillkürtes Betriebsvermögen einer freiberuflichen Praxis

    - subjektiv von ihrem Eigentümer dazu bestimmt sind (vgl. dazu BFH-Beschluss vom 7. November 1995 III B 66/93, BFH/NV 1996, 327, m.w.N).
  • FG Münster, 16.12.2010 - 11 K 398/06

    Voraussetzungen der Zugehörigkeit eines Grundstücks zum Betriebsvermögen zur

    Gewillkürtes Betriebsvermögen kann nicht allein kraft einer Willensentscheidung des Steuerpflichtigen gebildet werden, sondern setzt einen durch die tatsächliche Nutzung des Wirtschaftsguts vermittelten objektiven Zurechnungszusammenhang mit dem Betrieb voraus (BFH-Beschluss vom 1. November 1995 III B 66/93, BFH/NV 1996, 327 mit weiteren Nachweisen).

    Solche Wirtschaftsgüter sind grundsätzlich geeignet, die Wirtschaftskraft eines Gewerbebetriebes z. B. durch Zuführung von Miet- und Pachterträgen als flüssige Mittel oder Liquiditätsreserve zu stärken (BFH-Urteil vom 1. Dezember 1976 I R 73/74, BFHE 121, 135, BStBl. II 1977, 315; Urteil vom 30. April 1975 I R 111/73, BFHE 115, 500, BStBl. II 1975, 582; Beschluss vom 7. November 1995, III B 66/93 a. a. O.).

  • FG Köln, 21.09.2016 - 4 K 1927/15

    Beurteilung einer hinzuerworbenen landwirtschaftlichen Fläche als

    Die Entscheidung des Steuerpflichtigen, ein Wirtschaftsgut dem (gewillkürten) Betriebsvermögen zuzuordnen, setzt voraus, dass das betroffene Wirtschaftsgut seiner Art nach objektiv geeignet ist, dem Betrieb zu dienen und ihn zu fördern, und dass es subjektiv von seinem Eigentümer dazu bestimmt ist (vgl. dazu BFH-Beschluss vom 7.11.1995 III B 66/93, BFH/NV 1996, 327, m.w.N).
  • FG Münster, 27.06.1997 - 4 K 3681/95

    Sog. mitunternehmerische Betriebsaufspaltung; Erfassung von Einkünften aus einem

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  • FG München, 05.05.2009 - 6 K 3517/07

    Wertpapiere als gewillkürtes Betriebsvermögen

    Voraussetzung für die Qualifizierung eines Wirtschaftsguts als gewillkürtes Betriebsvermögen ist nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), dass die Wirtschaftsgüter ihrer Art nach objektiv geeignet sind, dem Betrieb zu dienen und ihn zu fördern, und subjektiv von ihrem Eigentümer dazu bestimmt sind (vgl. Urteil des BFH vom 19. März 1981, IV R 39/78, BStBl II 1981, 731; Beschluss des BFH vom 7. November 1995, III B 66/93, BFH/NV 1996, 327).

    Der Gegenstand des konkreten Betriebes zieht bei der Beurteilung des objektiven Förderzusammenhangs den Rahmen, innerhalb dessen Wirtschaftsgüter dem Betrieb objektiv dienen und damit in den für die Bildung gewillkürten Betriebsvermögens erforderlichen Funktionszusammenhang treten können (vgl. Beschluss des BFH vom 7. November 1995, aaO).

  • FG Hamburg, 15.06.2006 - 2 K 267/04

    Einkommensteuer: Zur Bildung gewillkürten Betriebsvermögens

    Gewillkürtes Betriebsvermögen setzt einen durch die tatsächliche Nutzung des Wirtschaftsgutes vermittelten objektiven Zurechnungszusammenhang mit dem Betrieb voraus (BFH-Beschluss vom 7. November 1995, III B 66/93, BFH/NV 1996, 327).

    Das ist bei einer Stärkung der Wirtschaftskraft durch Grundvermögen nur der Fall, wenn die Erträge dem Betrieb seiner Art. und seinem konkreten Liquiditätsbedarf nach zu dienen geeignet sind (BFH-Beschluss vom 7. November 1995, III B 66/93, BFH/NV 1996, 327).

  • FG Münster, 30.01.1998 - 11 K 2390/96
    Gewillkürtes Betriebsvermögen kann nicht allein kraft einer Willensentscheidung des Steuerpflichtigen gebildet werden, sondern setzt einen durch die tatsächliche Nutzung des Wirtschaftsgutes vermittelten objektiven Zurechnungszusammenhang mit dem Betrieb voraus ( BFH, Beschluß vom 7. November 1995 III B 66/93 , BFH/NV 1996, 327 m.w.N.).

    Solche Wirtschaftsgüter sind grundsätzlich geeignet, die Wirtschaftskraft eines Gewerbebetriebes z. B. durch Zuführung von Miet- und Pachterträgen als flüssige Mittel oder Liquiditätsreserve zu stärken ( BFH, Urteil vom 1. Dezember 1976 I R 73/74 , BFHE 121, 135, BStBl II 1977, 315 [BFH 01.12.1976 - I R 73/74] ; BFH, Urteil vom 30. April 1975 I R 111/73 , BFHE 115, 500, BStBl II 1975, 582 [BFH 30.04.1975 - I R 111/73] ; Beschluß vom 7. November 1995 III B 66/93 , a.a.O.).

  • FG München, 13.12.2007 - 11 K 133/03

    Übergang zur linearen Absetzung für Abnutzung (Afa) bei Einlage eines Gebäudes in

  • BFH, 06.08.1996 - X B 143/95

    Grundstücksentnahme durch Vermietung?

  • FG Niedersachsen, 08.07.2005 - 3 K 5/04

    Voraussetzungen für eine wirksame Auflösung einer durch Erwerb von Grundbesitz

  • FG München, 08.12.2009 - 13 K 3971/07

    Wertpapiere eines Unternehmensberaters kein notwendiges Betriebsvermögen und bei

  • FG Münster, 08.03.2023 - 6 K 3211/21

    Zuordnung der Wirtschaftsgüter der verpachteten Flächen dem gewillkürten

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