Weitere Entscheidung unten: BFH, 17.05.1994

Rechtsprechung
   BFH, 26.05.1994 - IV R 134/92   

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BFH, 26.05.1994 - IV R 134/92 (https://dejure.org/1994,1990)
BFH, Entscheidung vom 26.05.1994 - IV R 134/92 (https://dejure.org/1994,1990)
BFH, Entscheidung vom 26. Mai 1994 - IV R 134/92 (https://dejure.org/1994,1990)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Landwirtsehegatten als Mitunternehmer ohne ausdrücklichem Gesellschaftsvertrag - Rein faktische Bewirtschaftung auf familiärer Grundlage im Rahmen der ehelichen Lebensgemeinschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Mitunternehmerschaft zwischen Landwirtsehegatten

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1995, 114
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 08.10.1985 - VIII R 78/82

    Berichtigungsbescheid - Einspruch - Zurücknahme des Einspruchs

    Auszug aus BFH, 26.05.1994 - IV R 134/92
    Über einen gleichzeitig eingelegten Einspruch gegen den Feststellungsbescheid 1987 kann nämlich sachlich nicht mehr entschieden werden, nachdem der ihm zugrundeliegende Bescheid durch den Antrag nach § 68 FGO in ein anderes Verfahren gelangt ist (BFH-Urteile vom 11. Dezember 1984 VIII R 131/76, BFHE 142, 549, 552, BStBl II 1985, 354, 356, und vom 8. Oktober 1985 VIII R 78/82, BFHE 145, 106, BStBl II 1986, 302).

    Der BFH hat daher entschieden, daß ein nach Einlegung des Einspruchs gegen den Zweitbescheid gestellter Antrag nach § 68 FGO die konkludente Rücknahme des Einspruchs beinhaltet (BFH in BFHE 145, 106, BStBl II 1986, 302; vom 15. März 1990 IV R 32/89, BFH/NV 1991, 37; vgl. auch BFH-Urteile vom 11. Dezember 1986 IV R 184/84, BFHE 148, 422, BStBl II 1987, 303; vom 31. Oktober 1990 II R 45/88, BFHE 162, 215, BStBl II 1991, 102).

    Für dieses Ergebnis hat der BFH (in BFHE 145, 106, BStBl II 1986, 302) den verfahrensökonomischen Zweck des § 68 FGO angeführt, die gerichtliche Überprüfung eines Änderungsbescheids ohne Durchführung eines Vorverfahrens zu ermöglichen und zugleich die Gefahr einer Verböserung nach § 367 Abs. 2 Satz 2 der Abgabenordnung (AO 1977) zu vermeiden.

  • BFH, 27.01.1994 - IV R 26/93

    Keine stillschweigende Mitunternehmerschaft, wenn einem Landwirts-Ehegatten nur

    Auszug aus BFH, 26.05.1994 - IV R 134/92
    Allerdings ist der Senat in ständiger Rechtsprechung auch dann von einer Mitunternehmerschaft zwischen Landwirtsehegatten ausgegangen, wenn kein ausdrücklicher Gesellschaftsvertrag und auch kein der Personengesellschaft wirtschaftlich vergleichbares Gemeinschaftsverhältnis vorliegt, sondern der land- und forstwirtschaftliche Grundbesitz entweder den Eheleuten gemeinsam oder jedem Ehegatten ein erheblicher Teil des landwirtschaftlichen Grundbesitzes zu Alleineigentum oder zu Miteigentum gehört und die Eheleute in der Landwirtschaft gemeinsam arbeiten (Urteile vom 7. Oktober 1982 IV R 186/79, BFHE 136, 537, BStBl II 1983, 73; vom 30. Juni 1983 IV R 206/80, BFHE 138, 561, BStBl II 1983, 636; vom 2. Februar 1989 IV R 96/87, BFHE 156, 163, BStBl II 1989, 504; vom 26. November 1992 IV R 53/92, BFHE 170, 94, BStBl II 1993, 395, und vom 27. Januar 1994 IV R 26/93, BFHE 173, 543, BStBl II 1994, 462).

    Als ebenfalls nicht ausreichend hat es der Senat angesehen, daß der andere Ehegatte das für eine Bewirtschaftung des Hofes erforderliche Inventar (Urteil in BFHE 170, 94, BStBl II 1993, 395) oder die ihm zu Eigentum übertragene Hofstelle zur Verfügung stellt (Urteil in BFHE 173, 543, BStBl II 1994, 462).

  • BFH, 02.02.1989 - IV R 96/87

    Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft sind in der Regel der Ehefrau

    Auszug aus BFH, 26.05.1994 - IV R 134/92
    Allerdings ist der Senat in ständiger Rechtsprechung auch dann von einer Mitunternehmerschaft zwischen Landwirtsehegatten ausgegangen, wenn kein ausdrücklicher Gesellschaftsvertrag und auch kein der Personengesellschaft wirtschaftlich vergleichbares Gemeinschaftsverhältnis vorliegt, sondern der land- und forstwirtschaftliche Grundbesitz entweder den Eheleuten gemeinsam oder jedem Ehegatten ein erheblicher Teil des landwirtschaftlichen Grundbesitzes zu Alleineigentum oder zu Miteigentum gehört und die Eheleute in der Landwirtschaft gemeinsam arbeiten (Urteile vom 7. Oktober 1982 IV R 186/79, BFHE 136, 537, BStBl II 1983, 73; vom 30. Juni 1983 IV R 206/80, BFHE 138, 561, BStBl II 1983, 636; vom 2. Februar 1989 IV R 96/87, BFHE 156, 163, BStBl II 1989, 504; vom 26. November 1992 IV R 53/92, BFHE 170, 94, BStBl II 1993, 395, und vom 27. Januar 1994 IV R 26/93, BFHE 173, 543, BStBl II 1994, 462).

    Soweit der Kläger den Betrieb der Klägerin mitbewirtschaftet hat, spricht alles für eine rein fak tische Bewirtschaftung auf familiärer Grundlage im Rahmen der ehelichen Lebensgemeinschaft (Senatsurteil in BFHE 156, 163, BStBl II 1989, 504).

  • BFH, 26.11.1992 - IV R 53/92

    Voraussetzung für stillschweigende Mitunternehmerschaft bei Landwirts-Ehegatten

    Auszug aus BFH, 26.05.1994 - IV R 134/92
    Allerdings ist der Senat in ständiger Rechtsprechung auch dann von einer Mitunternehmerschaft zwischen Landwirtsehegatten ausgegangen, wenn kein ausdrücklicher Gesellschaftsvertrag und auch kein der Personengesellschaft wirtschaftlich vergleichbares Gemeinschaftsverhältnis vorliegt, sondern der land- und forstwirtschaftliche Grundbesitz entweder den Eheleuten gemeinsam oder jedem Ehegatten ein erheblicher Teil des landwirtschaftlichen Grundbesitzes zu Alleineigentum oder zu Miteigentum gehört und die Eheleute in der Landwirtschaft gemeinsam arbeiten (Urteile vom 7. Oktober 1982 IV R 186/79, BFHE 136, 537, BStBl II 1983, 73; vom 30. Juni 1983 IV R 206/80, BFHE 138, 561, BStBl II 1983, 636; vom 2. Februar 1989 IV R 96/87, BFHE 156, 163, BStBl II 1989, 504; vom 26. November 1992 IV R 53/92, BFHE 170, 94, BStBl II 1993, 395, und vom 27. Januar 1994 IV R 26/93, BFHE 173, 543, BStBl II 1994, 462).

    Als ebenfalls nicht ausreichend hat es der Senat angesehen, daß der andere Ehegatte das für eine Bewirtschaftung des Hofes erforderliche Inventar (Urteil in BFHE 170, 94, BStBl II 1993, 395) oder die ihm zu Eigentum übertragene Hofstelle zur Verfügung stellt (Urteil in BFHE 173, 543, BStBl II 1994, 462).

  • BFH, 07.10.1982 - IV R 186/79

    Landwirtschaftlicher Betrieb - Annerkennung der Mitunternehmerschaft -

    Auszug aus BFH, 26.05.1994 - IV R 134/92
    Allerdings ist der Senat in ständiger Rechtsprechung auch dann von einer Mitunternehmerschaft zwischen Landwirtsehegatten ausgegangen, wenn kein ausdrücklicher Gesellschaftsvertrag und auch kein der Personengesellschaft wirtschaftlich vergleichbares Gemeinschaftsverhältnis vorliegt, sondern der land- und forstwirtschaftliche Grundbesitz entweder den Eheleuten gemeinsam oder jedem Ehegatten ein erheblicher Teil des landwirtschaftlichen Grundbesitzes zu Alleineigentum oder zu Miteigentum gehört und die Eheleute in der Landwirtschaft gemeinsam arbeiten (Urteile vom 7. Oktober 1982 IV R 186/79, BFHE 136, 537, BStBl II 1983, 73; vom 30. Juni 1983 IV R 206/80, BFHE 138, 561, BStBl II 1983, 636; vom 2. Februar 1989 IV R 96/87, BFHE 156, 163, BStBl II 1989, 504; vom 26. November 1992 IV R 53/92, BFHE 170, 94, BStBl II 1993, 395, und vom 27. Januar 1994 IV R 26/93, BFHE 173, 543, BStBl II 1994, 462).

    Nach der Rechtsprechung des Senats genügt es daher nicht, daß der eine Ehegatte die in seinem Alleineigentum stehenden landwirtschaftlichen Flächen zur Bewirtschaftung überläßt, während der andere nur seine Arbeitskraft und Kapitalbeiträge einbringt oder anstelle eigenen Grundvermögens landwirtschaftliche Flächen hinzupachtet (BFH in BFHE 136, 537, BStBl II 1983, 73).

  • BFH, 14.08.1986 - IV R 341/84

    Keine Mitunternehmerschaft von Ehegatten in der Land- und Forstwirtschaft trotz

    Auszug aus BFH, 26.05.1994 - IV R 134/92
    Steuerlich können solche Verträge nur berücksichtigt werden, wenn sie rechtswirksam zustandegekommen sind, einem Fremdvergleich standhalten und tatsächlich vollzogen werden (BFH-Urteil vom 14. August 1986 IV R 341/84, BFHE 147, 449, BStBl II 1987, 23 m. w. N.).
  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 26.05.1994 - IV R 134/92
    Nach dem Beschluß des Großen Senats vom 25. Juni 1984 GrS 4/82 (BFHE 141, 405, 439, BStBl II 1984, 751) wird eine steuerliche Mitunternehmerschaft nur durch ein Gesellschaftsverhältnis oder ein wirtschaftlich damit vergleichbares Gemeinschaftsverhältnis begründet, das den Mitunternehmern ein Unternehmerrisiko auferlegt und Unternehmerinitiative einräumt.
  • BFH, 11.12.1984 - VIII R 131/76

    Eine Verständigung über schwierig zu ermittelnde tatsächliche Umstände ist

    Auszug aus BFH, 26.05.1994 - IV R 134/92
    Über einen gleichzeitig eingelegten Einspruch gegen den Feststellungsbescheid 1987 kann nämlich sachlich nicht mehr entschieden werden, nachdem der ihm zugrundeliegende Bescheid durch den Antrag nach § 68 FGO in ein anderes Verfahren gelangt ist (BFH-Urteile vom 11. Dezember 1984 VIII R 131/76, BFHE 142, 549, 552, BStBl II 1985, 354, 356, und vom 8. Oktober 1985 VIII R 78/82, BFHE 145, 106, BStBl II 1986, 302).
  • BFH, 26.05.1993 - IV B 184/92

    Einkommensteuer; Aktien als notwendiges Betriebsvermögen eines Landwirts (§ 4

    Auszug aus BFH, 26.05.1994 - IV R 134/92
    In beiden Fällen wären die Zucker-Aktien notwendiges Betriebsvermögen gewesen (vgl. etwa Senatsbeschluß vom 26. Mai 1993 IV B 184/92, BFH/NV 1994, 614).
  • BFH, 31.10.1990 - II R 45/88

    - Sachvortrag des Klägers auf Aufforderung des Gerichts kein Antrag nach § 68 FGO

    Auszug aus BFH, 26.05.1994 - IV R 134/92
    Der BFH hat daher entschieden, daß ein nach Einlegung des Einspruchs gegen den Zweitbescheid gestellter Antrag nach § 68 FGO die konkludente Rücknahme des Einspruchs beinhaltet (BFH in BFHE 145, 106, BStBl II 1986, 302; vom 15. März 1990 IV R 32/89, BFH/NV 1991, 37; vgl. auch BFH-Urteile vom 11. Dezember 1986 IV R 184/84, BFHE 148, 422, BStBl II 1987, 303; vom 31. Oktober 1990 II R 45/88, BFHE 162, 215, BStBl II 1991, 102).
  • BFH, 11.02.1994 - III B 127/93

    Aussetzung bzw. Ruhen des Klageverfahrens gegen ursprünglichen Steuerbescheid

  • BFH, 11.12.1986 - IV R 184/84

    Unvorhersehbare zeitweilige Verhinderung ist kein Grund für Wiedereinsetzung in

  • BFH, 30.06.1983 - IV R 206/80

    Mitunternehmerschaft in der Land- und Forstwirtschaft zwischen Ehegatten (Hof als

  • BFH, 15.03.1990 - IV R 32/89

    Irrtum über die Unwiderruflichkeit eines wirksam erklärten Anhörungsverzichts

  • BFH, 09.11.2000 - IV R 18/00

    Wechsel der Gewinnermittlungsart

    Wird gegen einen Änderungsbescheid zeitgleich sowohl Einspruch erhoben als auch der Antrag nach § 68 FGO gestellt, hat der Antrag nach § 68 FGO Vorrang vor dem Einspruch; jedenfalls dann, wenn der Antrag nicht wegen Unzulässigkeit der Klage ins Leere geht (vgl. Senatsurteile vom 4. September 1997 IV R 27/96, BFHE 184, 393, BStBl II 1998, 286, unter 1. b, und vom 26. Mai 1994 IV R 134/92, BFH/NV 1995, 114, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 11.12.2003 - IV R 19/02

    Aktien an einer Zuckerfabrik als Betriebsvermögen

    In der Sache sind die Kläger der Auffassung, der Streitfall unterscheide sich von den bisher vom Bundesfinanzhof (BFH) entschiedenen Fällen, in denen Lieferbeziehungen zwischen den Landwirten und der Zuckerfabrik bestanden hatten (Senatsurteil vom 26. Mai 1994 IV R 134/92, BFH/NV 1995, 114, und Senatsbeschluss vom 26. Mai 1993 IV B 184/92, BFH/NV 1994, 614).

    Auf Aktien von Zuckerfabriken trifft dies nach ständiger Rechtsprechung jedenfalls dann zu, wenn diese Anteile mit Rübenlieferrechten verbunden sind (Urteil des Reichsfinanzhofs --RFH-- vom 23. Mai 1933 VI A 1858/32, RStBl 1933, 1006; Senatsurteil in BFH/NV 1995, 114, und Senatsbeschluss in BFH/NV 1994, 614, sowie BFH-Urteil vom 11. Juni 1997 II R 27/94, BFH/NV 1997, 831 aus bewertungsrechtlicher Sicht).

  • BFH, 11.12.2003 - IV R 15/03

    Zuckerfabrikaktien als notwendiges BV bei LuF

    Er ist der Auffassung, der Streitfall unterscheide sich von den bisher vom Bundesfinanzhof (BFH) entschiedenen Fällen, in denen Lieferbeziehungen zwischen den Landwirten und der Zuckerfabrik bestanden hatten (Senatsurteil vom 26. Mai 1994 IV R 134/92, BFH/NV 1995, 114, und Senatsbeschluss vom 26. Mai 1993 IV B 184/92, BFH/NV 1994, 614).

    Auf Aktien von Zuckerfabriken trifft dies nach ständiger Rechtsprechung jedenfalls dann zu, wenn diese Anteile mit Rübenlieferrechten verbunden sind (Urteil des Reichsfinanzhofs --RFH-- vom 23. Mai 1933 VI A 1858/32, RStBl 1933, 1006; Senatsurteil in BFH/NV 1995, 114, und Senatsbeschluss in BFH/NV 1994, 614, sowie BFH-Urteil vom 11. Juni 1997 II R 27/94, BFH/NV 1997, 831, aus bewertungsrechtlicher Sicht).

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Rechtsprechung
   BFH, 17.05.1994 - X B 280/93   

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BFH, 17.05.1994 - X B 280/93 (https://dejure.org/1994,1507)
BFH, Entscheidung vom 17.05.1994 - X B 280/93 (https://dejure.org/1994,1507)
BFH, Entscheidung vom 17. Mai 1994 - X B 280/93 (https://dejure.org/1994,1507)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1995, 114
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 17.05.1989 - II R 154/88

    Unzulässigkeit einer Revision

    Auszug aus BFH, 17.05.1994 - X B 280/93
    Nicht ausreichend ist deshalb, wenn die Kläger nur darlegen, das FG habe sich nicht mit allen von ihnen vorgetragenen rechtlichen Erwägungen auseinandergesetzt (vgl. z. B. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 17. Mai 1989 II R 154/88, BFH/NV 1990, 244).
  • BFH, 02.05.1974 - IV B 3/74

    Tragende Gründe des Urteils - Zulassungsgrund - Revision - Voraussetzungen für

    Auszug aus BFH, 17.05.1994 - X B 280/93
    Hat das FG die Entscheidung kumulativ auf mehrere selbständig tragende Gründe gestützt, so ist die Zulassung der Revision nur möglich, wenn für jeden der Gründe ein Zulassungsgrund vorliegt (z. B. BFH- Beschluß vom 2. Mai 1974 IV B 3/74, BFHE 112, 337, BStBl II 1974, 524; Gräber/Ruban, a.a.O., § 115 Rz. 11 mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).
  • BVerfG, 08.04.1987 - 1 BvL 8/84

    Privatschulfinanzierung I

    Auszug aus BFH, 17.05.1994 - X B 280/93
    Im übrigen ergeben sich aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 8. April 1987 BvL 8/84 u. 16/84 (Neue Juristische Wochenschrift 1987, 2359) keine Gesichtspunkte, die eine erneute Überprüfung der Rechtsprechung zur Auslegung des § 10 b EStG erforderlich machten.
  • BFH, 22.01.2004 - IV R 44/02

    Ehegatten-Mitunternehmerschaft in der Landwirtschaft

    Aus diesem Grunde hat es der Senat für die Annahme einer konkludenten Ehegatten-Mitunternehmerschaft nicht ausreichen lassen, dass einer der Ehegatten Eigentumsflächen, der andere aber ausschließlich Pachtflächen beisteuerte (Senatsurteile vom 7. Oktober 1982 IV R 186/79, BFHE 136, 537, BStBl II 1983, 73; vom 26. Mai 1994 IV R 134/92, BFH/NV 1995, 114, und in BFH/NV 1995, 762).
  • BFH, 12.02.1998 - VIII B 22/97

    Personelle Verflechtung bei Betriebsaufspaltung

    Für eine zulässige Verfahrensrüge hätten die Kläger u. a. ausführen müssen, inwieweit eine weitere Aufklärung des Sachverhalts auch unter Berücksichtigung der materiell-rechtlichen Auffassung des FG zu einer anderen Sachentscheidung hätte führen können (vgl. zu dieser Voraussetzung BFH-Beschluß vom 17. Mai 1994 X B 280/93, BFH/NV 1995, 114).
  • FG Hamburg, 17.01.1997 - II 97/96

    Aufteilung des Entgelts einerseits zwischen künstlerischer Darbietung und

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  • FG Rheinland-Pfalz, 28.09.2011 - 2 K 1636/10

    Feststellungslast für Betriebsvermögenseigenschaft - Grenzwert für "nicht

    Dabei bleiben hinzu gepachtete Flächen außer Betracht (so BFH Urteil vom 26. Mai 1994 IV R 134/92, BFH/NV 1995, 114 und 16. Juni 1994 IV R 71/93, BFH NV 1995, 762; zur gesamten Problematik mit Nachweis der Rechtsprechung Urteil des Finanzgerichts des Saarlandes vom 18. Dezember 1996 1 K 49/94 juris Dokument).
  • BFH, 14.05.2003 - X B 182/01

    Rüge der Verletzung der Sachaufklärungspflicht und der Verletzung des rechtlichen

    * inwiefern die weitere Sachaufklärung auf der Grundlage des materiell-rechtlichen Standpunkts des FG zu einer anderen Entscheidung hätte führen können (vgl. z.B. Senatsbeschluss vom 17. Mai 1994 X B 280/93, BFH/NV 1995, 114; Gräber/Ruban, a.a.O., § 120 Rz. 70 i.V.m. § 116 Rz. 50).
  • BFH, 14.05.2003 - X B 183/01

    Rüge mangelnder Sachaufklärung wegen Übergehens von Beweisanträgen; Verletzung

    * inwiefern die weitere Sachaufklärung auf der Grundlage des materiell-rechtlichen Standpunkts des FG zu einer anderen Entscheidung hätte führen können (vgl. z.B. Senatsbeschluss vom 17. Mai 1994 X B 280/93, BFH/NV 1995, 114; Gräber/Ruban, a.a.O., § 120 Rz. 70 i.V.m. § 116 Rz. 50).
  • BFH, 07.11.2001 - II B 119/00

    Wirksamkeit - Treuhandverhältnis - Minderjähriger - GmbH - Notarielle Beurkundung

    Für die Behauptung, das FG habe die tatsächliche Durchführung des Treuhandverhältnisses zwischen A und B "auf der Grundlage des zwischen A und seinem Vater geschlossenen Vertrages zugunsten Dritter weiter aufklären" müssen, fehlt es sowohl an der Darlegung, welche konkreten Tatsachen das FG hätte aufklären müssen, als auch an Ausführungen dazu, inwiefern die als unterlassen gerügte Sachverhaltsaufklärung auf der Grundlage des materiell-rechtlichen Standpunkts des FG zu einer anderen Entscheidung hätte führen können (vgl. hierzu BFH-Beschlüsse vom 13. Oktober 1994 I B 109/94, BFH/NV 1995, 788, vom 13. März 1995 XI B 160/94, BFH/NV 1995, 817, und vom 17. Mai 1994 X B 280/93, BFH/NV 1995, 114).
  • BFH, 01.03.2001 - II B 5/00

    Verfahrensmängel

    Erforderlich wären nämlich insoweit u.a. Ausführungen gewesen, inwiefern eine weitere Aufklärung des Sachverhalts auf der Grundlage des materiell-rechtlichen Standpunkts des FG zu einer anderen Entscheidung hätte führen können (BFH-Beschluss vom 17. Mai 1994 X B 280/93, BFH/NV 1995, 114).
  • BFH, 12.09.2000 - III B 103/99

    Revision: Zulassung der Revision - Rechtssache von grundsätzlicher Bedeutung -

    Wenn die Kläger meinen, das FG hätte insoweit für seine Überzeugungsbildung auch noch die Akten des Versorgungsamtes von Amts wegen beiziehen müssen (vgl. § 76 Abs. 1 Satz 1 FGO), so fehlt es bereits an der erforderlichen Darlegung, welche konkreten, entscheidungserheblichen Tatsachen sich aus diesen Akten hätten ergeben sollen und wieso die angefochtene Entscheidung auf der unterlassenen Aktenbeiziehung beruhen kann sowie schließlich an dem weiteren Vortrag, warum die durch den Prozessvertreter fachkundig vertretenen Kläger nicht von sich aus einen entsprechenden Beweisantrag spätestens in der mündlichen Verhandlung vor dem FG am 11. Oktober 1999 gestellt haben (vgl. zu den Rügeanforderungen BFH-Beschlüsse vom 5. April 1994 V B 164/93, BFH/NV 1995, 883, unter Abschn. B. 1.2; vom 17. Mai 1994 X B 280/93, BFH/NV 1995, 114, unter 2. der Gründe).
  • BFH, 06.08.1998 - IV B 123/97

    Notwendigkeit der Beiladung - Kommanditistin - Mitberechtigte - Fehlende

    Die schlüssige Rüge eines Verfahrensmangels, speziell auch einer Verletzung der Sachaufklärungspflicht, erfordert im übrigen Ausführungen dazu, daß die Vorentscheidung, ausgehend vom Rechtsstandpunkt des FG, ohne den Verfahrensmangel anders ausgefallen wäre (BFH-Beschluß vom 17. Mai 1994 X B 280/93, BFH/NV 1995, 114).
  • FG Hessen, 26.01.2005 - 13 K 2269/04

    Änderungsbescheid; neue Tatsache; Eigenschaft; Grundstück; landwirtschaftliches

  • BFH, 29.01.2004 - II B 99/02

    Festsetzungsfrist: Anlaufhemmung nach § 170 Abs. 5 Nr. 2 AO

  • BFH, 01.02.2001 - VII B 282/00

    Mineralölsteuer - Vergütung - Gundsätzliche Bedeutung - Frist - Begründung -

  • BFH, 02.08.2001 - VIII B 110/00

    Beschwerde - Grundsätzliche Bedeutung - Nichtzulassungsbeschwerde -

  • BFH, 05.01.2001 - VIII B 107/00

    Gehörsrüge - Beschwerde - Begründung - Grundsätzliche Bedeutung -

  • BFH, 19.07.1996 - I B 110/95

    Vorrang eines Nichtzulassungsbeschwerdeverfahrens vor einem Einspruchsverfahren

  • BFH, 11.11.1997 - II B 3/97

    Zulässigkeitsvoraussetzungen einer Beschwerde bezügliche einer Verfahrensrüge

  • BFH, 08.01.1998 - X B 122/97
  • BFH, 22.08.1997 - III B 32/97
  • BFH, 06.06.1995 - IV B 104/94

    Vorliegen einer Mitunternehmerschaft zwischen Landwirts- Eheleuten

  • FG Nürnberg, 24.07.2009 - 7 K 1653/08

    Zuordnung von vom Berufsverband der Rübenanbauer verwalteten Aktien und diesen

  • FG Rheinland-Pfalz, 03.07.1998 - 3 K 2385/96

    Grundstück als notwendiges Betriebsvermögen; Unternehmer einer Land- und

  • FG Köln, 13.03.1997 - 9 K 6613/94

    Steuerliche Behandlung des Gewinns aus der Veräußerung der Zuckeraktien;

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