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   BFH, 23.06.1977 - IV R 17/73   

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https://dejure.org/1977,289
BFH, 23.06.1977 - IV R 17/73 (https://dejure.org/1977,289)
BFH, Entscheidung vom 23.06.1977 - IV R 17/73 (https://dejure.org/1977,289)
BFH, Entscheidung vom 23. Juni 1977 - IV R 17/73 (https://dejure.org/1977,289)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Grundstück - Natürliche Lagerstätte - Kiesvorkommen - Anlagevermögen des Kiesbauunternehmens - Ausbeuterecht - Preissteigerungsrücklage - Steuerrechtliche Behandlung - Gleichmäßigkeit der Besteuerung - Verletzung durch Ungleichbehandlung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 123, 140
  • DB 1978, 51
  • BStBl II 1977, 825
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 31.03.1977 - V R 44/73

    Musterhäuser eines Fertighausherstellers unterliegen als Wirtschaftsgüter des

    Auszug aus BFH, 23.06.1977 - IV R 17/73
    Der BFH hat aber wiederholt ausgesprochen, daß auch § 28 UStG 1967, ebenso wie das Einkommensteuerrecht, die in § 152 Abs. 1 Satz 1 AktG 1965 -übereinstimmend mit § 131 Abs. 4 Satz 1 AktG 1937 - enthaltene Begriffsbestimmung des Anlagevermögens zugrunde legt (BFH-Urteile vom 31. März 1977 V R 44/73, BFHE 122, 184, BStBl II 1977, 684, vom 13. Januar 1972 V R 47/71, BFHE 106, 142, BStBl II 1972, 744).
  • BFH, 13.01.1972 - V R 47/71

    Buy-back-Fahrzeuge - Vermietung an Selbstfahrer - Anlagevermögen -

    Auszug aus BFH, 23.06.1977 - IV R 17/73
    Der BFH hat aber wiederholt ausgesprochen, daß auch § 28 UStG 1967, ebenso wie das Einkommensteuerrecht, die in § 152 Abs. 1 Satz 1 AktG 1965 -übereinstimmend mit § 131 Abs. 4 Satz 1 AktG 1937 - enthaltene Begriffsbestimmung des Anlagevermögens zugrunde legt (BFH-Urteile vom 31. März 1977 V R 44/73, BFHE 122, 184, BStBl II 1977, 684, vom 13. Januar 1972 V R 47/71, BFHE 106, 142, BStBl II 1972, 744).
  • BFH, 30.10.1967 - VI 331/64

    Rechtsgültigkeit des § 4 Abs. 1 letzter Satz EStG (Einkommensteuergesetz) -

    Auszug aus BFH, 23.06.1977 - IV R 17/73
    Wenn auch in einem Grundstück ruhende und, wie Kies, nicht zu den bergbaufreien Mineralien zählende Bodenschätze zu den wesentlichen Bestandteilen des Grundstücks gehören (§ 94 BGB), sind sie gleichwohl ertragsteuerrechtlich selbständig bewertungsfähige Wirtschaftsgüter (vgl. insoweit Urteil des RFH vom 18. Oktober 1939 VI 774/38, RStBl 1940, 238; ferner Urteile des BFH vom 9. Mai 1957 IV 186/56 U, BFHE 65, 32 [41], BStBl III 1957, 246 [249]; vom 30. Juni 1960 IV 150/58 U, BFHE 71, 259, BStBl III 1960, 346; vgl. auch die in dem BFH-Urteil vom 30. Oktober 1967 VI 331/64, BFHE 90, 215 [222], BStBl II 1968, 30 [33], wiedergegebene Stellungnahme des BdF, sowie Herrmann/Heuer, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, § 6 b EStG, Rdnr. 29 [a. E.]), sobald sie zur nachhaltigen gewerblichen Nutzung in den Verkehr gebracht sind, d. h. wenn z. B. mit ihrer Aufschließung begonnen wird oder mit ihr zu rechnen ist (vgl. Rössler/Troll/Langner, Bewertungsgesetz und Vermögensteuergesetz, Kommentar, 10. Aufl., § 100 BewG, Rdnr. 9 [S. 1074]).
  • BFH, 21.10.1960 - VI 169/59 S

    Behandlung von Wartegeldern, Förderzinsen und Oberflächenentschädigungen als

    Auszug aus BFH, 23.06.1977 - IV R 17/73
    Es kann der Klägerin auch nicht darin gefolgt werden, daß aus der "lediglich entsprechenden" Anwendung des § 7 Abs. 1 EStG auf die Fälle des Substanzverbrauchs zu folgern sei, Bodenschätze gehörten zum Umlaufvermögen da § 7 Abs. 4 EStG 1961 eine Ausnahme von § 6 Abs. 1 Nr. 2 EStG enthalte; denn beide Vorschriften -§ 7 Abs. 1 und § 7 Abs. 4 EStG 1961 - dienen nicht zum Ausgleich für eingetretenen Wertverlust bzw. Substanzverzehr, sondern sind bestimmt, die Aufwendungen des Eigentümers für den Erwerb des Wirtschaftsguts auf den Zeitraum der Nutzung bzw. des Abbaus zu verteilen (vgl. den Wortlaut des § 7 Abs. 1 EStG; zur Bedeutung des § 7 Abs. 4 EStG 1961 s. BFH-Urteile vom 23. Oktober 1959 VI 131/58 U, BFHE 70, 5, BStBl III 1960, 3; vom 21. Oktober 1960 VI 169/59 S, BFHE 72, 119 [123], BStBl III 1961, 45 [47 1. Sp.]), so daß kein Grund für eine Abweichung von der aus § 6 Abs. 1 Nr. 1 EStG sich ergebenden Folgerung besteht.
  • BFH, 09.05.1957 - IV 186/56 U

    Abschliessende Besteuerung der Veräußerung von nicht zu einem Betriebsvermögen

    Auszug aus BFH, 23.06.1977 - IV R 17/73
    Wenn auch in einem Grundstück ruhende und, wie Kies, nicht zu den bergbaufreien Mineralien zählende Bodenschätze zu den wesentlichen Bestandteilen des Grundstücks gehören (§ 94 BGB), sind sie gleichwohl ertragsteuerrechtlich selbständig bewertungsfähige Wirtschaftsgüter (vgl. insoweit Urteil des RFH vom 18. Oktober 1939 VI 774/38, RStBl 1940, 238; ferner Urteile des BFH vom 9. Mai 1957 IV 186/56 U, BFHE 65, 32 [41], BStBl III 1957, 246 [249]; vom 30. Juni 1960 IV 150/58 U, BFHE 71, 259, BStBl III 1960, 346; vgl. auch die in dem BFH-Urteil vom 30. Oktober 1967 VI 331/64, BFHE 90, 215 [222], BStBl II 1968, 30 [33], wiedergegebene Stellungnahme des BdF, sowie Herrmann/Heuer, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, § 6 b EStG, Rdnr. 29 [a. E.]), sobald sie zur nachhaltigen gewerblichen Nutzung in den Verkehr gebracht sind, d. h. wenn z. B. mit ihrer Aufschließung begonnen wird oder mit ihr zu rechnen ist (vgl. Rössler/Troll/Langner, Bewertungsgesetz und Vermögensteuergesetz, Kommentar, 10. Aufl., § 100 BewG, Rdnr. 9 [S. 1074]).
  • BFH, 23.10.1959 - VI 131/58 U

    Gegenleistung für die befristete Überlassung eines Grundstücks zum Abbau eines

    Auszug aus BFH, 23.06.1977 - IV R 17/73
    Es kann der Klägerin auch nicht darin gefolgt werden, daß aus der "lediglich entsprechenden" Anwendung des § 7 Abs. 1 EStG auf die Fälle des Substanzverbrauchs zu folgern sei, Bodenschätze gehörten zum Umlaufvermögen da § 7 Abs. 4 EStG 1961 eine Ausnahme von § 6 Abs. 1 Nr. 2 EStG enthalte; denn beide Vorschriften -§ 7 Abs. 1 und § 7 Abs. 4 EStG 1961 - dienen nicht zum Ausgleich für eingetretenen Wertverlust bzw. Substanzverzehr, sondern sind bestimmt, die Aufwendungen des Eigentümers für den Erwerb des Wirtschaftsguts auf den Zeitraum der Nutzung bzw. des Abbaus zu verteilen (vgl. den Wortlaut des § 7 Abs. 1 EStG; zur Bedeutung des § 7 Abs. 4 EStG 1961 s. BFH-Urteile vom 23. Oktober 1959 VI 131/58 U, BFHE 70, 5, BStBl III 1960, 3; vom 21. Oktober 1960 VI 169/59 S, BFHE 72, 119 [123], BStBl III 1961, 45 [47 1. Sp.]), so daß kein Grund für eine Abweichung von der aus § 6 Abs. 1 Nr. 1 EStG sich ergebenden Folgerung besteht.
  • BFH, 30.06.1960 - IV 150/58 U

    Absetzungen für Substanzverringerung bei einem gewerblich ausgebeuteten

    Auszug aus BFH, 23.06.1977 - IV R 17/73
    Wenn auch in einem Grundstück ruhende und, wie Kies, nicht zu den bergbaufreien Mineralien zählende Bodenschätze zu den wesentlichen Bestandteilen des Grundstücks gehören (§ 94 BGB), sind sie gleichwohl ertragsteuerrechtlich selbständig bewertungsfähige Wirtschaftsgüter (vgl. insoweit Urteil des RFH vom 18. Oktober 1939 VI 774/38, RStBl 1940, 238; ferner Urteile des BFH vom 9. Mai 1957 IV 186/56 U, BFHE 65, 32 [41], BStBl III 1957, 246 [249]; vom 30. Juni 1960 IV 150/58 U, BFHE 71, 259, BStBl III 1960, 346; vgl. auch die in dem BFH-Urteil vom 30. Oktober 1967 VI 331/64, BFHE 90, 215 [222], BStBl II 1968, 30 [33], wiedergegebene Stellungnahme des BdF, sowie Herrmann/Heuer, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, § 6 b EStG, Rdnr. 29 [a. E.]), sobald sie zur nachhaltigen gewerblichen Nutzung in den Verkehr gebracht sind, d. h. wenn z. B. mit ihrer Aufschließung begonnen wird oder mit ihr zu rechnen ist (vgl. Rössler/Troll/Langner, Bewertungsgesetz und Vermögensteuergesetz, Kommentar, 10. Aufl., § 100 BewG, Rdnr. 9 [S. 1074]).
  • BFH, 24.05.1967 - I 194/64

    Einstufung eines Steinbruchgeländes als Wirtschaftsgüter, deren Nutzung zeitlich

    Auszug aus BFH, 23.06.1977 - IV R 17/73
    Diese Beurteilung entspricht dem Einkommensteuergesetz, da die nach § 6 Abs. 1 Nr. 1 EStG nur für Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens anwendbare Vorschrift des § 7 Abs. 1 EStG in § 7 Abs. 4 EStG 1961 auf Wirtschaftsgüter für entsprechend anwendbar erklärt wird, die im Betrieb einem Verbrauch ihrer Substanz unterliegen (BFH-Urteil vom 24. Mai 1967 I 194/64, BFHE 90, 111, BStBl II 1968, 3).
  • BFH, 25.07.2012 - I R 101/10

    Bergwerkseigentümer als wirtschaftlicher Eigentümer der Bodenschätze -

    Das Bergwerkseigentum vermittelt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) eine dem Grundstückseigentum vergleichbare Rechtsstellung (BGH-Urteil vom 19. September 2008 V ZR 28/08, BGHZ 178, 90); mit seiner entgeltlichen Übertragung auf die Klägerin ist deshalb auch der Bodenschatz zur nachhaltigen Nutzung in den Verkehr gebracht worden (vgl. dazu auch BFH-Urteile vom 23. Juni 1977 IV R 17/73, BFHE 123, 140, BStBl II 1977, 825; vom 24. Januar 2008 IV R 45/05, BFHE 220, 366, BStBl II 2009, 449, m.w.N.).

    Beide Vertragsregelungen sind bereits deshalb nicht geeignet, die Erlangung wirtschaftlichen Eigentums an den Vorkommen zu hindern, weil die wertende Zuordnung dieser Rechtsstellung nach § 39 Abs. 2 Nr. 1 AO am Regelfall, d.h. an dem für die jeweilige Gestaltung typischen Geschehensablauf auszurichten (Fischer in HHSp, § 39 AO Rz 52, m.w.N.) und bei einem Abbauunternehmen zu vermuten ist, dass alle abbauwürdigen Lagerstätten zur Ausbeutung bestimmt sind (BFH-Urteil in BFHE 123, 140, BStBl II 1977, 825 zu 1.b).

    aa) Die im Boden lagernden Vorkommen gehören --als körperliche (materielle) Gegenstände (BFH-Beschluss in BFHE 216, 168, BStBl II 2007, 508) i.S. von § 3 Satz 1 FöGbG-- nicht nur zu den unbeweglichen Wirtschaftsgütern (BFH-Urteil in BFHE 123, 140, BStBl II 1977, 825); sie sind aufgrund ihres bestimmungsgemäßen Abbaus (Verschleißes) auch zu den abnutzbaren Wirtschaftsgütern zu rechnen (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 216, 168, BStBl II 2007, 508; BFH-Urteile vom 10. August 1978 V R 17/73, BFHE 126, 28, BStBl II 1979, 20; vom 27. Juni 1978 VIII R 12/72, BFHE 125, 528, BStBl II 1979, 38; vom 9. August 1989 X R 133/87, BFHE 158, 321, BStBl II 1990, 50; Schmidt/ Kulosa, a.a.O., § 7 Rz 192).

    Nach der Rechtsprechung sind vom Abbauunternehmen noch nicht abgebaute Bodenschätze nicht dem Umlaufvermögen, sondern dem Anlagevermögen zuzuordnen (ausführlich BFH-Urteil in BFHE 123, 140, BStBl II 1977, 825; Blümich/Buciek, § 5 Rz 467).

  • BFH, 04.09.1997 - IV R 88/96

    Bodenschatz als selbständiges Wirtschaftsgut

    Die Entdeckung oder allein die Tatsache des Bekanntseins eines Bodenschatzes reicht für die Annahme eines Wirtschaftsgutes noch nicht aus (BFH-Urteile vom 23. Juni 1977 IV R 17/73, BFHE 123, 140, BStBl II 1977, 825; vom 28. Oktober 1982 IV R 73/81, BFHE 137, 32, BStBl II 1983, 106; vom 1. Juli 1987 I R 197/83, BFHE 150, 534, BStBl II 1987, 865; vom 13. September 1988 VIII R 236/81, BFHE 154, 358, BStBl II 1989, 37; vom 7. Dezember 1989 IV R 1/88, BFHE 159, 177, BStBl II 1990, 317; vom 8. April 1992 XI R 34/88, BFHE 168, 124, BStBl II 1992, 893; vom 29. Oktober 1993 III R 36/93, BFH/NV 1994, 473; vom 26. November 1993 III R 58/89, BFHE 173, 115, BStBl II 1994, 293).

    Wird das den Bodenschatz enthaltende Grundstück an einen Abbauunternehmer veräußert und zahlt dieser nicht nur den Kaufpreis für den Grund und Boden, sondern zusätzlich auch für den Bodenschatz, so ist der Bodenschatz im Regelfall ebenfalls zur nachhaltigen Nutzung in den Verkehr gebracht und damit als Wirtschaftsgut greifbar geworden, denn es ist davon auszugehen, daß der Abbauunternehmer den Kaufpreis zu dem Zweck aufwendet, demnächst mit der Ausbeutung zu beginnen (vgl. BFH in BFHE 123, 140, BStBl II 1977, 825).

  • BFH, 05.02.1987 - IV R 105/84

    Ein Fahrzeughersteller, der selbst hergestellte Fahrzeuge durch langfristige

    Maßgeblich ist damit für die Einordnung als Anlagevermögen die Zweckbestimmung des Gegenstands im Betrieb; dabei darf die Zeitkomponente, d.h. der Gesetzesausdruck "dauernd", nicht als reiner Zeitbegriff im Sinne von "immer" oder "für alle Zeiten" verstanden werden (vgl. die zu § 30 UStG 1967 ergangenen BFH-Urteile vom 13. Januar 1972 V R 47/71, BFHE 106, 142, BStBl II 1972, 744, und vom 31. März 1977 V R 44/73, BFHE 122, 184, BStBl II 1977, 684, unter Anschluß und Nachweis des handelsrechtlichen Schrifttums; vgl. ferner unter Anschluß an diese Rechtsprechung die BFH-Urteile vom 29. November 1972 I R 178/70, BFHE 107, 468, BStBl II 1973, 148; vom 26. November 1974 VIII R 61-62/73, BFHE 114, 354, BStBl II 1975, 352; vom 23. Juni 1977 IV R 17/73, BFHE 123, 140, BStBl II 1977, 825, und vom 17. November 1981 VIII R 86/78, BFHE 135, 35, BStBl II 1982, 344; Schmidt/Seeger, Einkommensteuergesetz, 5. Aufl., § 6 Anm. 6c; Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, 19. Aufl., § 6 EStG Rdnr. 253 ff. - Stand Dezember 1985; Littmann/Bitz/Meincke, Das Einkommensteuerrecht, 14. Aufl., § 6 Rdnr. 74 ff.; zu § 247 Abs. 2 HGB n. F.: Reinhard in Küting/Weber, Handbuch der Rechnungslegung, § 247 HGB Rdnr. 21 ff.; Pankow/Reichmann in Beck'scher Bilanz-Kommentar, § 247 HGB Rdnr. 551 ff.; Glade, Rechnungslegung und Prüfung nach dem Bilanzrichtlinien-Gesetz, Teil I Rdnr. 700 ff.; Sieben/Ossadnik in Leffson/Rückle/Großfeld, Handwörterbuch unbestimmter Rechtsbegriffe im Bilanzrecht des HGB, S. 105, Stichwort "Dauernd").
  • FG Köln, 19.01.2007 - 10 K 3821/03

    Sofortige Abziehbarkeit von Aufwendungen für ein zur Einkunftserzielung

    Dies ergibt sich bereits daraus, dass die Vorschriften über Absetzungen (§ 7 Abs. 1 EStG) nicht dem Ausgleich eines eingetretenen Wertverzehrs dienen, sondern dazu bestimmt sind, die Aufwendungen des Steuerpflichtigen für Anschaffung oder Herstellung des jeweiligen Wirtschaftsguts zu verteilen (BFH-Urteile vom 5. Dezember 1985 IV R 112/85, BFHE 145, 537, BStBl II 1986, 390, vom 23. Juni 1977 IV R 17/73 , BFHE 123, 140, BStBl II 1977, 825, vom 14. Februar 1989 IX R 109/84, BFHE 156, 417 , BStBl II 1989, 922).
  • BFH, 24.08.1989 - IV R 38/88

    Keine Ausdehnung des § 6b EStG auf dort nicht genannte Wirtschaftsgüter

    Ein Grundstück im bürgerlich-rechtlichen Sinne kann einkommensteuerrechtlich aus mehreren Wirtschaftsgütern bestehen, nämlich aus dem Grund und Boden einerseits und z.B. dem aufstehenden Gebäude, besonderen Anlagen auf oder im Grund und Boden, einem im Grund und Boden ruhenden, aber bereits entdeckten und in den wirtschaftlichen Verkehr gebrachten Bodenschatz andererseits (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 14. März 1961 I 17/60 S, BFHE 73, 359, BStBl III 1961, 398; vom 16. Juli 1968 GrS 7/67, BFHE 94, 124, BStBl II 1969, 108; vom 23. Juni 1977 IV R 17/73, BFHE 123, 140, BStBl II 1977, 825).
  • BFH, 13.09.1988 - VIII R 236/81

    Bodenschatz als selbständiges Wirtschaftsgut eines Sonderbetriebsvermögens

    Ein Bodenschatz, dessen Substanz zwar bekannt ist, ist nämlich dann kein Wirtschaftsgut, wenn der Bodenschatz nicht als abbaufähig oder abbauwürdig erscheint (vgl. BFH-Urteil vom 23. Juni 1977 IV R 17/73, BFHE 123, 140, 142, BStBl II 1977, 825; BFHE 124, 450, 453, BStBl II 1978, 343; BFHE 128, 226, 228, BStBl II 1979, 624; Stuhrmann in Hartmann/Böttcher/ Nissen/ Bordewin, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 7 Rz. 151; Nieland in Littmann, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., §§ 4, 5 Anm. 837, Stichw.
  • BFH, 17.12.2008 - IV R 36/06

    Keine Entstehung eines selbstständigen Wirtschaftguts "Kalksteinvorkommen" durch

    Für den Bereich "Bodenschatz" müsse dafür ein Abbauunternehmer einen Preis verhandeln, um einen für ihn besonderen Vermögensgegenstand zu erwerben (BFH-Urteil vom 23. Juni 1977 IV R 17/73, BFHE 123, 140, BStBl II 1977, 825).
  • BFH, 26.11.1993 - III R 58/89

    1. Zur Entstehung eines Bodenschatzes als selbständig bewertbares Wirtschaftsgut

    Die Entdeckung oder allein die Tatsache des Bekanntseins eines Bodenschatzes reicht für die Annahme eines Wirtschaftsgutes noch nicht aus (vgl. auch BFH-Urteil vom 23. Juni 1977 IV R 17/73, BFHE 123, 140, BStBl II 1977, 825; Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen - BMF - vom 9. August 1993, BStBl I 1993, 678).
  • BFH, 17.12.1985 - VIII R 288/82

    Vertretbare Sachen - Eichenfurnierrundhölzer

    a) Nach der Rechtsprechung (s. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Juni 1977 IV R 17/73, BFHE 123, 140, 141, BStBl II 1977, 825, 826) und der einhelligen Meinung im Schrifttum (s. z. B. Blümich/Falk, Einkommensteuergesetz, § 6 Rdnr. 1276; Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, 19. Aufl., § 5 EStG Anm. 677; Lademann/Söffing/Brockhoff, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 6 Anm. 309; Schmidt/Seeger, Einkommensteuergesetz, 3. Aufl., § 6 Anm. 47b; Vogel, Betriebs-Berater - BB - 1956, 32, 34; ebenso Abschn. 228 Abs. 1 der Einkommensteuer-Richtlinien - EStR - 1975) ist der Begriff "vertretbares Wirtschaftsgut" in § 74 Abs. 1 EStDV entsprechend dem Begriff der "vertretbaren Sache" in § 91 BGB auszulegen.
  • BFH, 28.10.1982 - IV R 73/81

    Bodenschätze können nicht als gewillkürtes Betriebsvermögen in einen land- und

    Wenn AfS für solche Bodenschätze beim notwendigen Betriebsvermögen und beim Privatvermögen vom Gesetz ausdrücklich ausgeschlossen wurden, falls Anschaffungs- oder Herstellungskosten fehlen, deren Verteilung auf den Zeitraum der Nutzung der Zweck der AfS ist (vgl. BFH-Urteil vom 23. Juni 1977 IV R 17/73, BFHE 123, 140, BStBl II 1977, 825), so kann der Wille des Gesetzes nicht durch einen Wechsel des Privatvermögens zum Betriebsvermögen über den Weg der Willkürung des Bodenschatzes durchbrochen werden, d. h. die Durchbrechung kann nicht sachliche Rechtfertigung für die Willkürung von Bodenschätzen als land- und forstwirtschaftliches Betriebsvermögen sein.
  • FG Niedersachsen, 28.02.2007 - 12 K 142/02

    Voraussetzungen eines gewerblichen Bodenschatzhandels bei mehrfacher Veräußerung

  • BFH, 05.12.1985 - IV R 112/85

    Maßgeblichkeit der amtlichen AfA-Tabellen bei Übergang von der Schätzung nach

  • FG München, 21.11.1997 - 8 K 578/94

    Einlage eines im Privatvermögen konkretisierten Bodenschatzes in Gewerbebetrieb;

  • FG Schleswig-Holstein, 28.03.2001 - II 1/00

    Veräußerung eines Grundstücks nach Sandabbau an einen Abwasserzweckverband;

  • FG Thüringen, 15.08.1996 - II 12/95

    Investitionszulagenbegünstigung elektronischer

  • BFH, 16.12.1982 - IV R 200/79

    Mineralölvorkommen - Grundeigentümermineralien - Betriebsvermögen - Landwirt -

  • BFH, 28.05.1979 - I R 66/76

    Bodenbewirtschaftung - Steinbruchunternehmen - Absetzungen für

  • BFH, 14.02.1978 - VIII R 176/73

    Absetzung - Substanzverringerung - Anschaffungskosten - Wirtschaftsgut -

  • FG München, 13.09.2006 - 10 K 5285/04

    Privates Veräußerungsgeschäft bei An- und Verkauf eines Grundstücks mit einem

  • FG Köln, 17.02.2000 - 7 K 2498/95

    Bodenschatz als selbständiges Wirtschaftsgut oder unselbständiger Bestandteil des

  • FG Hamburg, 26.10.1999 - VII 303/98

    Berücksichtigung des Schrottwerts und die Anwendbarkeit der Vereinfachungsregel

  • FG Hamburg, 26.10.1999 - VII 92/96

    Maßgeblichkeit der Steuerbilanzwerte für die Bewertung zum Betriebsvermögen

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