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   BGH, 04.04.1979 - VIII ZR 96/78   

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https://dejure.org/1979,805
BGH, 04.04.1979 - VIII ZR 96/78 (https://dejure.org/1979,805)
BGH, Entscheidung vom 04.04.1979 - VIII ZR 96/78 (https://dejure.org/1979,805)
BGH, Entscheidung vom 04. April 1979 - VIII ZR 96/78 (https://dejure.org/1979,805)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ausschöpfung eines debitorischen Kontostands einer GmbH und Co. KG - Bareinzahlungen im Rahmen eines Girovertrages - Verfügungen im Rahmen einer Kreditlinie

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 74, 129
  • NJW 1979, 1461
  • MDR 1979, 840
  • WM 1979, 533
  • DB 1979, 1353
  • DB 1979, 1840
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 30.11.1972 - II ZR 115/71

    Verbot der Verrechnung von Debetsalden des Gesellschaftskontos mit den Beträgen

    Auszug aus BGH, 04.04.1979 - VIII ZR 96/78
    Werte, die einer Bank mit einer Einschränkung in der Form einer besonderen Zweckbestimmung übergeben werden, unterliegen im Falle der Ablehnung des Auftrags nicht dem Pfandrecht nach Nr. 19 AGB der Banken und können nicht mit einem bestehenden Debetsaldo verrechnet werden (BGH Urteile vom 30. November 1972 - II ZR 115/71 = WM 1973, 167; vom 6. Mai 1968 - II ZR 228/65 = WM 1968, 695).
  • BGH, 06.05.1968 - II ZR 228/65

    Grundstückskauf bei Schwarzpreiszahlung - Erwerb des Pfandrechts an einem Scheck

    Auszug aus BGH, 04.04.1979 - VIII ZR 96/78
    Werte, die einer Bank mit einer Einschränkung in der Form einer besonderen Zweckbestimmung übergeben werden, unterliegen im Falle der Ablehnung des Auftrags nicht dem Pfandrecht nach Nr. 19 AGB der Banken und können nicht mit einem bestehenden Debetsaldo verrechnet werden (BGH Urteile vom 30. November 1972 - II ZR 115/71 = WM 1973, 167; vom 6. Mai 1968 - II ZR 228/65 = WM 1968, 695).
  • BGH, 09.10.1974 - VIII ZR 190/73

    Buchungsberichtigung im Konkursfall

    Auszug aus BGH, 04.04.1979 - VIII ZR 96/78
    Für Bar aus zahlungen hat der Senat schon in BGHZ 63, 87, 91 ausgesprochen, daß die entsprechenden Lastschriftbuchungen nur deklaratorisch sind.
  • RG, 29.11.1922 - I 348/22

    Bankeinzahlung für Rechnung eines Dritten

    Auszug aus BGH, 04.04.1979 - VIII ZR 96/78
    Der Inhaber eines aufgrund eines Girovertrages bei einer Bank geführten Kontokorrentkontos erwirbt Forderungsrechte gegen die Bank sofort mit der Einzahlung von Bargeld und nicht erst mit der entsprechenden Gutschriftbuchung (RGZ 105, 398, 399; Schlegelberger/Hefermehl, HGB, 5. Aufl. § 365 Anhang, Rdn. 70).
  • BGH, 17.01.1989 - XI ZR 54/88

    Formularmäßige Vereinbarung der Verzögerung der Wertstellung von Bareinzahlungen

    Durch Bareinzahlungen auf das Konto entstehen bereits mit der Einzahlung - nicht erst mit der Gutschrift oder der Wertstellung - Forderungsrechte des Kunden gegen die Bank (vgl. BGHZ 74, 129, 131 f.).
  • BGH, 08.07.1982 - I ZR 148/80

    Pfändung einer Forderung aus Kontokorrent

    Auf die Entscheidungen des BGH in MDR 1978, 747 = WM 1978, 553, 554 und NJW 1979, 1461 = WM 1979, 533 beruft sich die Beklagte ohne Erfolg.
  • BGH, 13.10.1987 - VI ZR 270/86

    Begriff der Kosten eines Baues; Begriff des Baugeldes; Behandlung von Baugeld

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes unterliegen Vermögenswerte nicht diesem Pfandrecht, wenn sie der Bank mit einer bestimmten Zweckbestimmung zugeleitet werden, die Bank aber diesen Auftrag ablehnt (BGH, Urteile vom 6. Mai 1968 - II ZR 228/65 - WM 1968, 695 und vom 30. November 1972 - II ZR 115/71 - WM 1973, 167) oder die Ausführung des Auftrags daran scheitert, daß die Bank wegen der Zahlungseinstellung des Kunden den Girovertrag gemäß Nr. 17 AGB der Banken einseitig aufhebt (BGHZ 74, 129, 132 f) bzw. wenn ein Kunde der Bank Wertgegenstände erkennbar nur zur vorübergehenden Aufbewahrung anvertrauen will (BGH, Urt. vom 21. Oktober 1958 - VIII ZR 208/57 - NJW 1959, 142 = WM 1958, 1480) sowie immer dann, wenn der Bank bekannt ist, daß die auf dem Konto eingehenden Gelder dem Kontoinhaber nur als Treuhänder zustehen und dieser auch den Willen hat, die Beträge nur treuhänderisch für den Treugeber auf dem Konto anzulegen (BGHZ 61, 72, 77).
  • BGH, 01.03.1984 - IX ZR 34/83

    Zurechnung der Kenntnis des Kassierers einer Großbank von der Zahlungseinstellung

    Die Gutschriftsbuchung am folgenden Tag hatte nur noch deklaratorische Bedeutung (vgl. BGHZ 74, 129, 132 ff).
  • KG, 18.05.2004 - 7 U 186/03

    Insolvenzverfahren: Wirksamkeit einer Verrechnung im Kontokorrent

    Anfechtbare Rechtshandlung wäre nur die Zahlung als solche (BGHZ 74, 129).
  • BGH, 14.11.1989 - XI ZR 97/88

    Rechte einer Sparkasse an einem zum Einzug eingereichten Scheck

    Dies hat die Rechtsprechung für Schecks, Wechsel und die Bareinzahlung entschieden (BGH, Urteile vom 21. Dezember 1970 - II ZR 52/68, WM 1971, 178; vom 30. November 1972 - II ZR 115/71, WM 1973, 167; BGHZ 74, 129, 132; Canaris, Bankvertragsrecht 3. Aufl. Rdn. 750 und 2. Aufl. Rdn. 2664; vgl. für die etwas anders gelagerte Problematik beim Wechseldiskont BGH, Urteil vom 17. September 1984 - II ZR 23/84, WM 1984, 1391 = ZIP 1984, 1322).
  • OLG Saarbrücken, 24.11.2005 - 8 U 80/05

    Entstehung des allgemeinen Pfandrechts aufgrund AGB-Sparkassen durch Übergabe

    Dieser ist im Gegensatz zu der schuldrechtlichen Einigung bis zum Zeitpunkt der Besitzerlangung frei widerruflich (Palandt-Bassenge, 63. Aufl. 2004, § 1205 Rn. 2, § 929 Rn 6; BGH NJW 1979, 213 f.; BGH WM 1987, 1457, 1459; BGHZ 74, 129, 132 f.) Dies erschließt sich auch daraus, dass § 873 Abs. 2 BGB für den Fall der Grundstücksübertragung ausdrücklich festschreibt, dass die Parteien vor der Eintragung an eine Einigung nur gebunden sind, wenn die Erklärungen notariell beurkundet oder in sonst grundbuchmäßig bindender Weise abgegeben sind.
  • BGH, 14.03.1985 - III ZR 186/83

    Anwendung der Pfandklausel bei Zuleitung von Werten mit besonderer

    Der Bundesgerichtshof hat allerdings schon mehrfach ausgesprochen, daß Werte, die einer Bank mit einer Einschränkung in der Form einer besonderen Zweckbestimmung zugeleitet werden, im Falle der Ablehnung des Auftrags nicht dem Pfandrecht nach § 19 AGB-Banken unterliegen und daher nicht mit einem bestehenden Debetsaldo verrechnet werden dürfen (BGHZ 74, 129, 132; BGH Urteile vom 6. Mai 1968 - II ZR 228/65 = WM 1968, 695; vom 29. September 1969 - II ZR 51/67 = NJW 1970, 41 f.; vom 30. November 1972 - II ZR 115/71 = WM 1973, 167; vgl. auch Canaris a.a.O. Rn. 2663 f.; Baumbach/Duden/Hopt aaO; von Westphalen aaO).
  • BGH, 24.02.1983 - III ZR 224/82
    Etwas anderes ist auch den von der Revision zitierten Entscheidungen BGHZ 63, 91 und 74, 129 nicht zu entnehmen; dort wird nur festgestellt, daß, wenn es im Zusammenhang einer Konkurseröffnung auf den Zeitpunkt einer Ein- oder Auszahlung ankommt, der tatsächliche Zahlungstermin maßgeblich ist, nicht erst die nachfolgende Verbuchung.
  • OLG Dresden, 25.04.1996 - 7 U 2290/95

    Anfechtbarkeit von Verrechnungen der kontoführenden Bank im

    Maßgebender Zeitpunkt für das Entstehen der Verrechnungslage ist im Hinblick auf die Anfechtbarkeit nach § 10 Abs. 1 Ziff. 4 GesO der Zeitpunkt, in dem die durch Banküberweisung erfolgte Zahlung bei der Beklagten durch Deckungserlangung eingegangen ist; auf die entsprechende Gutschriftbuchung kommt es nicht an (BGHZ 74, 129; Kilger/Kasten Schmidt, KO , 16. Aufl., Rdn. 7 b zu § 30 ; Jaeger-Henkel, KO , 9. Aufl., Rdn. 83 zu § 23, 275 zu § 30 ; Canaris in Großkommentar HGB , 4. Aufl., Bankvertragsrecht, 1. Teil, Rdn. 498 ff.).
  • BPatG, 01.12.2011 - 30 W (pat) 544/10

    Markenbeschwerdeverfahren - keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zur

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