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   BSG, 18.03.1998 - B 6 KA 23/97 R   

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https://dejure.org/1998,235
BSG, 18.03.1998 - B 6 KA 23/97 R (https://dejure.org/1998,235)
BSG, Entscheidung vom 18.03.1998 - B 6 KA 23/97 R (https://dejure.org/1998,235)
BSG, Entscheidung vom 18. März 1998 - B 6 KA 23/97 R (https://dejure.org/1998,235)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    Erbringung und Abrechnung bestimmter zytologischer Leistungen - Qualifikationserfordernis - Altrechtsinhaber - Verfassungsmäßigkeit - Qualitätssicherung - Zytologie-Vereinbarung - Übergangsregelung - Aufhebung - Verwaltungsakt mit Dauerwirkung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Kassenärztliche Vereinigung - Abrechnung - Honorar - Gynäkologe - Zytodiagnostik - Labor - Krebs - Früherkennung

  • Judicialis

    GG Art 12 Abs 1; ; GG Art 3 Abs 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erbringung und Abrechnung zytologischer Leistungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 82, 55
  • NJW 1999, 894 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (97)Neu Zitiert selbst (31)

  • BVerfG, 09.05.1972 - 1 BvR 518/62

    Facharzt

    Auszug aus BSG, 18.03.1998 - B 6 KA 23/97 R
    Soweit zum Erlaß untergesetzlicher Normen ermächtigt wird, muß die gesetzliche Regelung so gefaßt sein, daß sie Umfang und Grenzen des Eingriffs deutlich erkennen läßt (BSGE 78, 91, 94 = SozR 3-5540 § 25 Nr. 2; 76, 59, 61= SozR 3-5520 § 26 Nr. 1 mwN; BVerfGE 33, 125, 160; 58, 257, 268; 82, 209, 224).

    Die für Berufsausübungsregelungen erforderlichen vernünftigen Gründe des Gemeinwohls (vgl nur BVerfGE 33, 125, 167) liegen hier vor.

  • BVerfG, 06.10.1987 - 1 BvR 1086/82

    Arbeitnehmerüberlassung

    Auszug aus BSG, 18.03.1998 - B 6 KA 23/97 R
    Ihm steht dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit sowie ein weiter Einschätzungs- und Prognosespielraum zu (vgl BVerfGE 77, 84, 106; BSGE 73, 223, 226 f, 229 = SozR 3-5520 § 25 Nr. 1 S 4 f, 7; BSGE 80, 9.14 = SozR 3-2500 § 98 Nr. 4 S 13).

    Nur wenn die Erwägungen des Gesetzgebers so offensichtlich fehlsam sind, daß sie vernünftigerweise keine Grundlage für gesetzgeberische Maßnahmen abgeben können, wenn also die Einschätzung des Gesetzgebers unvertretbar ist, können die Gerichte diese beanstanden (BVerfGE 91, 1, 29; 77, 84, 106; BSGE 73, 223, 227 = SozR 3-5520 § 25 Nr. 1 S 4).

  • BSG, 20.03.1996 - 6 RKa 21/95

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage, Unwirksamkeit des Überweisungsverbotes für

    Auszug aus BSG, 18.03.1998 - B 6 KA 23/97 R
    Bestimmungen, die den Vertragsarzt von der Erbringung vertragsärztlicher Leistungen ausschließen, können seinen Zulassungsstatus betreffen, sofern es sich um für sein Fachgebiet wesentliche Leistungen handelt (vgl Senatsurteile vom 17. September 1997 - 6 RKa 90/96 -, SozR 3-2500 § 87 Nr. 17; - 6 RKa 91/96, 92/96 - sowie vom 20. März 1996 - 6 RKa 21/95 - BSGE 78, 91, 93 = SozR 3-5540 § 25 Nr. 2).

    Soweit zum Erlaß untergesetzlicher Normen ermächtigt wird, muß die gesetzliche Regelung so gefaßt sein, daß sie Umfang und Grenzen des Eingriffs deutlich erkennen läßt (BSGE 78, 91, 94 = SozR 3-5540 § 25 Nr. 2; 76, 59, 61= SozR 3-5520 § 26 Nr. 1 mwN; BVerfGE 33, 125, 160; 58, 257, 268; 82, 209, 224).

  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 44/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigungsgrundlage für

    Diese bedürfen einer über die Generalermächtigung in § 87 Abs. 2 bzw Abs. 2a Satz 1 und 2 SGB V hinausgehenden ausdrücklichen gesetzlichen Ermächtigung (vgl Clemens, aaO, RdNr 121, 124 ff; zu den Normsetzungsbefugnissen der Partner der BMVe bei statusrelevanten Regelungen BSGE 82, 55, 59 = SozR 3-2500 § 135 Nr. 9 S 42; BSG SozR 3-2500 § 72 Nr. 8 S 19).
  • BSG, 09.04.2008 - B 6 KA 40/07 R

    Einheitlicher Bewertungsmaßstab für vertragsärztliche Leistungen - gesetzliche

    Für eine solche Anknüpfung könne nicht das sog Zytologie-Urteil (BSGE 82, 55 = SozR 3-2500 § 135 Nr. 9) angeführt werden, denn dieses habe einen Fachkundenachweis betroffen, dem das Erfordernis einer Schwerpunktbezeichnung nicht gleichzustellen sei.

    Auf der Grundlage von § 72 Abs. 2, § 82 Abs. 1 oder § 135 Abs. 2 SGB V können die Partner der Bundesmantelverträge Vereinbarungen schließen (vgl zB BSGE 82, 55, 57 f = SozR 3-2500 § 135 Nr. 9 S 39-41; BSG SozR 3-2500 § 72 Nr. 11 S 29 ff und § 135 Nr. 16 S 87 ff; BSG SozR 4-2500 § 82 Nr. 1 RdNr 12 f).

    Der Normgeber hat diesem Gemeinwohlbelang erhebliches Gewicht bemessen dürfen (zu dessen Gewicht s zB BSGE 82, 55, 61 f = SozR 3-2500 § 135 Nr. 9 S 44; BSG SozR 3-2500 § 72 Nr. 8 S 22; Nr. 11 S 32; § 135 Nr. 15 S 78; § 135 Nr. 16 S 90; SozR 4-2500 § 82 Nr. 1 RdNr 17; SozR 4-5533 Nr. 653 Nr. 1 RdNr 14).

    Er hat den Belang des Gesundheitsschutzes als vorrangig gegenüber den gegenläufigen Interessen derjenigen Internisten bewerten dürfen, die die Leistungen des Abschnitts 13.3.7 EBM-Ä 2005 auch ohne Führen der Schwerpunktbezeichnung Pneumologie erbringen und abrechnen möchten (zur Prärogative des Normgebers bei Auswahl, Gewichtung und Abwägung widerstreitender Belange s besonders deutlich BSG SozR 3-2500 § 72 Nr. 11 S 31; vgl auch zB BSGE 82, 41, 44 = SozR 3-2500 § 103 Nr. 2 S 13; BSGE 82, 55, 59 = SozR 3-2500 § 135 Nr. 9 S 43).

  • BSG, 11.02.2015 - B 6 KA 19/14 R

    (Vertrags[zahn]arzt - Honorarkürzung wegen fehlendem Fortbildungsnachweis -

    Danach hat der Bund die Rechtssetzungskompetenz für die gesamte Sozialversicherung und damit auch für die gesetzliche Krankenversicherung einschließlich des Vertragsarztrechts (BSGE 100, 154 = SozR 4-2500 § 87 Nr. 16, RdNr 27; BSGE 82, 55, 59 = SozR 3-2500 § 135 Nr. 9 S 41; BSGE 80, 256, 258 = SozR 3-2500 § 73 Nr. 1 S 2 f).

    Anders als in anderen Bereichen des Vertragsarztrechts (zu Vereinbarungen der Bundesmantelvertragspartner nach § 135 Abs. 2 SGB V vgl BSGE 82, 55, 59 = SozR 3-2500 § 135 Nr. 9 S 41; BSG SozR 3-2500 § 135 Nr. 16 S 87; zur Gliederung der vertragsärztlichen Versorgung in einen haus- und einen fachärztlichen Versorgungsbereich vgl BSGE 80, 256, 259 = SozR 3-2500 § 73 Nr. 1 S 4) knüpft der Gesetzgeber in § 95d SGB V zwar nicht unmittelbar an landesrechtlich geregelte berufsrechtliche Vorgaben an.

    Nur bei statusrelevanten Berufsausübungsregelungen ist der Gesetzgeber verpflichtet, die für die Grundrechtsbeschränkung wesentlichen Entscheidungen selbst zu treffen und die Schrankenbestimmung nicht anderen Stellen zu überlassen (BSGE 82, 55, 59 f = SozR 3-2500 § 135 Nr. 9 S 42) .

    Soweit die Pflicht zur fachlichen Fortbildung nach § 95d SGB V die Berufsausübungsfreiheit betrifft, ist der Eingriff in Art. 12 Abs. 1 GG durch ausreichende Gründe des Gemeinwohls verfassungsrechtlich gerechtfertigt (vgl BSGE 82, 55, 60 f = SozR 3-2500 § 135 Nr. 9 S 43; BSGE 100, 154 = SozR 4-2500 § 87 Nr. 16, RdNr 37; BSG SozR 3-2500 § 135 Nr. 15 S 77) .

    Dieser Bewertung des Sachverständigenrats durfte sich der Gesetzgeber im Rahmen seiner Einschätzungsprärogative und seines Gestaltungsspielraums (vgl BSGE 73, 223, 226 f = SozR 3-5520 § 25 Nr. 1 S 4 f; BSGE 82, 55, 60 f = SozR 3-2500 § 135 Nr. 9 S 43 mwN) anschließen.

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