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   BFH, 07.11.2000 - III R 7/97   

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BFH, 07.11.2000 - III R 7/97 (https://dejure.org/2000,1200)
BFH, Entscheidung vom 07.11.2000 - III R 7/97 (https://dejure.org/2000,1200)
BFH, Entscheidung vom 07. November 2000 - III R 7/97 (https://dejure.org/2000,1200)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Investitionszulage - Elektronische Erfassungsgeräte - Wirtschaftsgüter - Hinreichend genaue Bezeichnung - Mietvertrag - Umlaufvermögen - Anlagevermögen - Zugehörigkeit

  • Judicialis

    FGO § 90 Abs. 2; ; InvZulG 1991 § 2 Satz 1 Nr. 1; ; InvZulG 1991 § 6 Abs. 3 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bezeichnung der zulagenbegünstigten Wirtschaftsgüter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Genaue Bezeichnung von Wirtschaftsgütern im Investitionszulagenantrag und eindeutige Zuordnung zum Anlagevermögen

Besprechungen u.ä.

  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Genaue Bezeichnung von Wirtschaftsgütern im Investitionszulagenantrag und eindeutige Zuordnung zum Anlagevermögen

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    InvZulG § 2 Nr 1, EStG § 6 Abs 2, HGB § 247 Abs 2
    Geringwertiges Wirtschaftsgut; Nutzung; Selbständigkeit

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 193, 219
  • BB 2001, 1885
  • BB 2001, 458
  • DB 2001, 517
  • BStBl II 2001, 200
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (21)

  • BFH, 05.02.1987 - IV R 105/84

    Ein Fahrzeughersteller, der selbst hergestellte Fahrzeuge durch langfristige

    Auszug aus BFH, 07.11.2000 - III R 7/97
    Die jeweilige Zweckbestimmung hängt zwar subjektiv von einem entsprechenden Willen des Steuerpflichtigen ab, muss jedoch als interne Tatsache anhand objektiver Merkmale, wie z.B. der Art des Wirtschaftsgutes, der Art und Dauer der Verwendung, der Art des Unternehmens oder u.U. auch der Art der Bilanzierung, nachvollziehbar sein (BFH-Urteile in BFH/NV 1998, 1372; vom 5. Februar 1987 IV R 105/84, BFHE 149, 255, BStBl II 1987, 448, unter Abschn. II. Nr. 3. b der Entscheidungsgründe).

    Im Urteil in BFHE 149, 255, BStBl II 1987, 448 hat der BFH ausgeführt, die zum Zwecke des nachfolgenden Verkaufs hergestellten Gegenstände gehörten grundsätzlich zum Umlaufvermögen.

  • BFH, 11.12.1970 - VI R 262/68

    Anschaffung von Wirtschaftsgütern - Anlagevermögen - Lieferung - Umlaufvermögen

    Auszug aus BFH, 07.11.2000 - III R 7/97
    Ein für das Umlaufvermögen angeschafftes Wirtschaftsgut kann aber vom Zeitpunkt der Anschaffung an nur dann dem Anlagevermögen zugeordnet werden, wenn es noch vor Ablauf des Wirtschaftsjahres eindeutig in das Anlagevermögen überführt wird (vgl. BFH-Urteil vom 11. Dezember 1970 VI R 262/68, BFHE 101, 195, BStBl II 1971, 198 zu § 19 Abs. 1 des Berlinhilfegesetzes --BHG-- 1964; zustimmend BMF in BStBl I 1991, 768 Tz. 14, sowie Zitzmann, a.a.O., Rz. 75 a.E.).

    Der BFH hat im Urteil in BFHE 101, 195, BStBl II 1971, 198 ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ohnehin ein erst nach Ablauf des Kalenderjahrs in der Buchführung festgehaltener Übergang von Gegenständen in das Anlagevermögen nicht ausreiche, um die in dem vorgeblichen Übergangsjahr erforderlich gewesene Maßnahme der Überführung in das Anlagevermögen zu ersetzen.

  • BFH, 30.04.1998 - III R 29/93

    Anforderungen an eine Revisionsbegründung

    Auszug aus BFH, 07.11.2000 - III R 7/97
    Für die Bestimmung des Begriffs des Anlagevermögens und seiner Abgrenzung zum Begriff des Umlaufvermögens hat der erkennende Senat auch im Investitionszulagenrecht auf die handelsrechtliche Unterscheidung beider Begriffe abgehoben (vgl. BFH-Urteile vom 30. April 1998 III R 29/93, BFH/NV 1998, 1372, unter Ziff. 2. a der Gründe zu § 19 des Berlinförderungsgesetzes --BerlinFG--; vom 2. Februar 1990 III R 165/85, BFHE 160, 361, BStBl II 1990, 706, und vom 23. Mai 1990 III R 192/85, BFH/NV 1990, 734).

    Die jeweilige Zweckbestimmung hängt zwar subjektiv von einem entsprechenden Willen des Steuerpflichtigen ab, muss jedoch als interne Tatsache anhand objektiver Merkmale, wie z.B. der Art des Wirtschaftsgutes, der Art und Dauer der Verwendung, der Art des Unternehmens oder u.U. auch der Art der Bilanzierung, nachvollziehbar sein (BFH-Urteile in BFH/NV 1998, 1372; vom 5. Februar 1987 IV R 105/84, BFHE 149, 255, BStBl II 1987, 448, unter Abschn. II. Nr. 3. b der Entscheidungsgründe).

  • BFH, 14.07.1989 - III R 54/84

    Investitionszulage - Antrag - Auslegung - Bescheinigung über Förderungswürdigkeit

    Auszug aus BFH, 07.11.2000 - III R 7/97
    a) Nach § 6 Abs. 3 Satz 2 InvZulG 1991 sind in dem Antrag die Investitionen, für die eine Investitionszulage beansprucht wird, innerhalb der Antragsfrist so genau zu bezeichnen, dass ihre Feststellung bei einer Nachprüfung möglich ist (vgl. BFH-Beschluss vom 19. Februar 1998 III B 65/97, BFH/NV 1998, 1249; BFH-Urteil vom 14. Juli 1989 III R 54/84, BFHE 158, 273, BStBl II 1989, 1024, unter Ziff. 1. c der Gründe).

    Objekt der Förderung nach den ab 1979 geltenden Neufassungen der InvZulG ist nicht (mehr) das Investitionsvorhaben als solches, sondern das einzelne Wirtschaftsgut (vgl. BFH-Urteil in BFHE 158, 273, BStBl II 1989, 1024, unter Ziff. 1. b der Gründe).

  • BFH, 19.02.1998 - III B 65/97

    Voraussetzungen für eine Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BFH, 07.11.2000 - III R 7/97
    a) Nach § 6 Abs. 3 Satz 2 InvZulG 1991 sind in dem Antrag die Investitionen, für die eine Investitionszulage beansprucht wird, innerhalb der Antragsfrist so genau zu bezeichnen, dass ihre Feststellung bei einer Nachprüfung möglich ist (vgl. BFH-Beschluss vom 19. Februar 1998 III B 65/97, BFH/NV 1998, 1249; BFH-Urteil vom 14. Juli 1989 III R 54/84, BFHE 158, 273, BStBl II 1989, 1024, unter Ziff. 1. c der Gründe).

    Welche Anforderungen an die "Bezeichnung" konkret zu stellen sind, kann im Übrigen nur anhand der tatsächlichen Verhältnisse des Einzelfalles entschieden werden (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1998, 1249, und vom 21. März 1995 III B 136/91, BFH/NV 1995, 928, m.w.N.; ferner BMF-Schreiben in BStBl I 1991, 768 Tz. 79, und Verfügung der Oberfinanzdirektion --OFD-- Cottbus vom 20. Juli 1992, Der Betrieb --DB-- 1992, 1757).

  • BFH, 25.03.1992 - I R 69/91

    Eigenständige Rückstellung durch Vorjahresbuchung

    Auszug aus BFH, 07.11.2000 - III R 7/97
    Nach § 238 Abs. 1 Satz 1 HGB ist zudem gemäß den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung die fortlaufende, unverzügliche Verbuchung aller Geschäftsvorfälle, längstens innerhalb eines Monats, geboten (vgl. § 239 Abs. 2 HGB, § 146 Abs. 1 Satz 1 der Abgabenordnung --AO 1977--; dazu BFH-Urteil vom 25. März 1992 I R 69/91, BFHE 168, 527, BStBl II 1992, 1010).
  • BGH, 08.03.1988 - VI ZR 234/87

    Berufungsbeschwer bei Abweisung der Direktklage gegen einen

    Auszug aus BFH, 07.11.2000 - III R 7/97
    Offenbare, insbesondere auf einem Verschreiben oder sonstigem Versehen beruhende Irrtümer können allenfalls dann richtiggestellt werden, wenn sie dem Empfänger der Erklärung bekannt oder erkennbar waren (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 8. März 1988 VI ZR 234/87, NJW 1988, 2540, unter I. 3. der Gründe, m.w.N.; Rosenberg/Schwab/Gottwald, a.a.O., § 65 V 1; Hartmann in Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozeßordnung, 59. Aufl., Grdz.
  • BFH, 12.04.1994 - III R 66/89

    Die Verbleibensvoraussetzung ist nicht erfüllt, wenn ein Wirtschaftsgut während

    Auszug aus BFH, 07.11.2000 - III R 7/97
    Während dessen Dauer muss der Gegenstand ununterbrochen zum Anlagevermögen gehören (BFH-Urteil vom 12. April 1994 III R 66/89, BFHE 174, 287, BStBl II 1994, 576, m.w.N.).
  • BFH, 08.06.1994 - IV R 9/94

    Irrtum über die Unwiderruflichkeit eines wirksam erklärten Anhörungsverzichts

    Auszug aus BFH, 07.11.2000 - III R 7/97
    Die Einverständniserklärung ist eine einseitige, gestaltende Prozesshandlung, die grundsätzlich im Interesse einer eindeutigen und klaren prozessrechtlichen Lage nicht frei widerrufen werden kann (vgl. BFH-Beschluss vom 8. Juni 1994 IV R 9/94, BFH/NV 1995, 129, m.w.N.; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 90 Rz. 13).
  • FG Hessen, 18.11.1999 - 4 K 6280/97

    Anlagevermögen; Umlaufvermögen; Aktie; Kapitalbeteiligung - Abgrenzung

    Auszug aus BFH, 07.11.2000 - III R 7/97
    Deshalb kann für die Ermittlung der Zweckbestimmung nur auf die im Einzelfall bestehende subjektive Absicht der Klägerin abgestellt werden, die notwendig nach außen überprüfbar dokumentiert sein muss (vgl. auch Urteil des Hessischen FG vom 18. November 1999 4 K 6280/97, EFG 2000, 251, m.w.N.).
  • BFH, 02.03.1990 - III R 123/86

    Irrtümliche Annahme eines Verzichts auf eine mündliche Verhandlung und

  • BFH, 03.09.1959 - IV 119/58 U

    Zugehörigkeit von unbebauten Grundstücken eines Bauuntermehmers zu dessen

  • FG Berlin, 07.09.1988 - II 74/85
  • BFH, 02.02.1990 - III R 165/85

    Keine Investitionszulage für Wirtschaftsgüter, die an Kunden mit dem Ziel der

  • BFH, 02.06.1978 - III R 48/77

    Rückzahlung der Investitionszulage für Anzahlungen, wenn angezahltes

  • BFH, 02.03.1990 - III R 89/87

    Zur Zweckbetriebseigenschaft der stundenweisen Vermietung einer Tennishalle an

  • BFH, 25.02.1983 - III R 81/82

    Wirtschaftliche Einheit bei zwei bebauten Grundstücken, von denen das eine

  • BFH, 23.05.1990 - III R 192/85

    Gewährung einer sogenannten Konjunkturzulage - Zurechnung der Wirtschaftsgüter

  • BFH, 26.02.1987 - IV R 61/84

    Bescheid über die einheitliche und gesonderte Feststellung von Einkünften einer

  • BFH, 21.03.1995 - III B 136/91

    Erfordernis der genauen Bezeichnung der Wirtschaftsgüter bei Beanspruchung von

  • BFH, 30.03.1979 - III R 8/77

    Antrag auf Gewährung von Investitionszulage - Bezeichnung einzelner

  • BFH, 08.04.2014 - I R 51/12

    Erlass einer Kapitalertragsteuerfestsetzung wegen widerstreitender

    Offenbare, insbesondere auf einem Verschreiben oder sonstigem Versehen beruhende Irrtümer können allenfalls dann richtiggestellt werden, wenn sie --woran es vorliegend fehlt-- dem Empfänger der Erklärung bekannt oder erkennbar waren (vgl. zu allem BFH-Urteil vom 7. November 2000 III R 7/97, BFHE 193, 219, BStBl II 2001, 200, m.w.N.; Gräber/Koch, a.a.O., § 90 Rz 13, m.w.N.).
  • BFH, 21.03.2002 - III R 30/99

    Lfd. Nummer

    Welche Anforderungen an die "Bezeichnung" konkret zu stellen sind, kann im Übrigen nur anhand der tatsächlichen Verhältnisse des Einzelfalles entschieden werden (vgl. grundsätzlich BFH-Urteil vom 7. November 2000 III R 7/97, BFHE 193, 219, BStBl II 2001, 200, unter II. 1. a der Gründe, m.umf.N.).

    Der Beamte muss, selbst wenn regelmäßig die Investitionszulage unter dem Vorbehalt der Nachprüfung festgesetzt wird, anhand der fristgerecht eingereichten Erklärung und der ihr beigefügten Unterlagen erkennen können, für welche konkreten einzelnen Wirtschaftsgüter Investitionszulage begehrt wird und ob insoweit die materiell-rechtlichen gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sein können, z.B. ob eine Zulagengewährung für ein geringwertiges Wirtschaftsgut ausgeschlossen ist (BFH-Urteil in BFHE 193, 219, BStBl II 2001, 200; BFH-Beschluss vom 19. Februar 1998 III B 65/97, BFH/NV 1998, 1249).

  • FG Köln, 21.06.2006 - 13 K 4033/05

    Teilwertabschreibungen auf Aktien

    Für den im Steuerrecht nicht näher bestimmten Begriff des Anlagevermögens und seine Abgrenzung zum Begriff des Umlaufvermögens ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH die handelsrechtliche Unterscheidung beider Begriffe maßgebend (vgl. Urteile vom 13. Januar 1972 V R 47/71, BFHE 106, 142, BStBl II 1972, 744; vom 29.November 1972 I R 178/70, BFHE 107, 468, BStBl II 1973, 148, und vom 26.November 1974 VIII R 61-62/73, BFHE 114, 354, BStBl II 1975, 352; vom 2. Februar 1990 III R 165/85, BFHE 160, 361, BStBl II 1990, 706; vom 7. November 2000 III R 7/97, BFHE 193, 219, BStBl II 2001, 200).

    Die jeweilige Zweckbestimmung hängt zwar subjektiv von einem entsprechenden Willen des Steuerpflichtigen ab, muss jedoch als innere Tatsache anhand objektiver Merkmale, wie z. B. der Art des Wirtschaftsgutes, der Art und Dauer der Verwendung, der Art des Unternehmens oder u. U. auch der Art der Bilanzierung, nachvollziehbar sein (BFH-Urteile vom 5. Februar 1987 IV R 105/84, BFHE 149, 255, BStBl II 1987, 448, unter Abschn. II. Nr. 3. b; vom 7. November 2000 III R 7/97, BFHE 193, 219, BStBl II 2001, 200).

  • BFH, 30.06.2005 - IV R 20/04

    Keine Nachholung des Betriebsausgabenabzugs bei Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3

    ee) Die Klägerin kann sich auch nicht mit Erfolg darauf berufen, dass die Rechtsprechung generell an den Wechsel vom Anlage- zum Umlaufvermögen steuerrechtliche Folgen knüpft --wie etwa im Bereich der Investitionszulage oder der Gewinnübertragung nach § 6b EStG (BFH-Entscheidungen vom 7. September 2000 III R 44/96, BFHE 193, 182, BStBl II 2001, 37; vom 7. November 2000 III R 7/97, BFHE 193, 219, BStBl II 2001, 200; vom 7. September 2000 III B 60/98, BFH/NV 2001, 486; vom 25. Oktober 2001 IV R 47, 48/00, BFHE 197, 109, BStBl II 2002, 289).
  • FG Bremen, 14.01.2004 - 2 K 228/03

    Investitionszulage 1989 und 1990; Zulagenbegünstigte Investition erfordert

    Für den im Steuerrecht nicht näher bestimmten Begriff des Anlagevermögens und seine Abgrenzung zum Begriff des Umlaufvermögens ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH die handelsrechtliche Unterscheidung beider Begriffe maßgebend (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 07.11.2000 III R 7/97, BFHE 193, 219 , BStBl II 2001, 200, m. w. N.).

    Dementsprechend gehören Wirtschaftsgüter zum Anlagevermögen, wenn sie dem "Gebrauch" dienen; sind sie dagegen zum Verbrauch, sei es durch Be- oder Verarbeitung im Betrieb, sei es im Wege der (Weiter-)Veräußerung, bestimmt, sind sie nicht im Anlagevermögen auszuweisen, sondern im Umlaufvermögen (st. Rspr.; vgl. z. B. BFH-Urteil vom 02.02.1990 III R 165/85, BFHE 160, 361 , BStBl II 1990, 706; BFH-Urteil vom 30.04.1998 III R 29/93, BFH/NV 1998, 1372 ; BFH-Urteil vom 07.11.2000 III R 7/97, BFHE 193, 219 , BStBl II 2001, 200; m. w. N.).

    Die Zweckbestimmung hängt zwar subjektiv von einem entsprechenden Willen des Steuerpflichtigen ab, muss jedoch als interne Tatsache anhand objektiver Merkmale, wie z. B. der Art. des Wirtschaftsguts, der Art. und Dauer der Verwendung, der Art. des Unternehmens oder unter Umständen auch der Art. der Bilanzierung, nachvollziehbar sein (st. Rspr.; vgl. z. B. BFH-Urteil vom 07.11.2000 III R 7/97, BFHE 193, 219 , BStBl II 2001, 200).

  • FG Thüringen, 27.11.2002 - I 898/00

    Hinreichende Bezeichnung der einzelnen Bestandteile einer Ladeneinrichtung in

    Die unmittelbare konkrete Bezeichnung im Antragsformular ist dabei entbehrlich, wenn sie in eindeutiger und nachprüfbarer Art. aus gleichfalls innerhalb der Antragsfrist beigefügten Unterlagen, wie zum Beispiel Rechnungen, ersichtlich ist (vgl. zum Ganzen BFH-Urteile vom 7. November 2000 III R 7/97, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2001, 200, und vom 21. März 2002 III R 30/99, BStBl II 2002, 547, jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Welche Anforderungen an die genaue Bezeichnung eines Wirtschaftsguts konkret zu stellen sind, soll nach der Rechtsprechung anhand der tatsächlichen Verhältnisse des Einzelfalles entschieden werden (BFH-Urteil vom 7. November 2000 III R 7/97, a. a. O., mit weiteren Nachweisen).

    Die Rechtsprechung zur Schädlichkeit einer reinen Gattungsbezeichnung war seit langem bekannt (vgl. die Nachweise im BFH-Urteil vom 7. November 2000 III R 7/97, a. a. O.); auch die Rechtsprechung des Senats zur Ladeneinrichtung war seit 1996 veröffentlicht.

  • BFH, 09.12.2004 - III B 89/04

    InvZul: Anschaffung eines WG

    Nach der BFH-Rechtsprechung (Urteil vom 7. November 2000 III R 7/97, BFHE 193, 219, BStBl II 2001, 200) komme es für die Frage, welche Anforderungen an die Bezeichnung eines Wirtschaftsgutes konkret zu stellen seien, auf die tatsächlichen Verhältnisse des Einzelfalles an.

    Die einschlägige Rechtsprechung des Senats verlangt für eine hinreichend genaue Bezeichnung der Investition im Investitionszulagenantrag, dass für die mit der Prüfung des Antrags befassten Beamten bei Fristablauf klar und einwandfrei erkennbar sein müsse, für welche Wirtschaftsgüter die Zulage in Anspruch genommen werde (z.B. Senatsurteile in BFHE 193, 219, BStBl II 2001, 200, und vom 21. März 2002 III R 30/99, BStBl II 2002, 547).

  • BFH, 20.12.2012 - III R 40/11

    Gebäudeteile als selbständige Wirtschaftsgüter im Investitionszulagenrecht

    Da Objekt der Förderung das einzelne Wirtschaftsgut ist, müssen die Wirtschaftsgüter in dem Antrag so bezeichnet werden, dass ihre Feststellung bei einer Nachprüfung möglich ist (§ 5 Abs. 3 Satz 2 InvZulG 1999; zu den formellen Anforderungen vgl. z.B. BFH-Urteile vom 7. November 2000 III R 7/97, BFHE 193, 219, BStBl II 2001, 200; vom 21. März 2002 III R 30/99, BFHE 198, 184, BStBl II 2002, 547).
  • FG Hamburg, 12.09.2008 - 5 K 199/07

    Einkommensteuer: Doppelte Haushaltsführung

    Abgesehen davon, dass Prozesshandlungen wie der Verzicht auf die mündliche Verhandlung bedingungsfeindlich sind, ist die Einverständniserklärung eine einseitige, gestaltende Prozesshandlung, die grundsätzlich im Interesse einer eindeutigen und klaren prozessrechtlichen Lage nicht frei widerrufen werden kann (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 7.11.2000 III R 7/97, BStBl II 2001, 200; vom 8.6.1994, IV R 9/94, BFH/NV 1995, 129, m.w.N.).

    Offenbare, insbesondere auf einem Verschreiben oder sonstigem Versehen beruhende Irrtümer können allenfalls dann richtiggestellt werden, wenn sie dem Empfänger der Erklärung bekannt oder erkennbar waren (BFH vom 7.11.2000 III R 7/97, BStBl II 2001, 200).

  • BFH, 04.12.2003 - III R 30/01

    Betriebsstättenzugehörigkeit bei der Investitionszulage

    b) Ebenso hat das FG zu Recht die verleasten Wirtschaftsgüter als Anlagevermögen beurteilt (vgl. BFH-Urteile vom 7. November 2000 III R 7/97, BFHE 193, 219, BStBl II 2001, 200, unter II. 2. a der Gründe, zur Abgrenzung Umlauf- und Anlagevermögen; vom 15. Februar 2001 III R 130/95, BFH/NV 2001, 1041, 1044, zur Zurechnung der Wirtschaftsgüter bei Leasing).
  • FG Hamburg, 14.03.2003 - VI 165/01

    Verluste aus Grundstückshandel in USA

  • BFH, 23.02.2006 - III R 42/04

    InvZul: Bezeichnung der einzelnen Wirtschaftgüter

  • FG Hamburg, 17.01.2003 - VI 153/01

    Verluste aus Grundstückshandel in USA

  • FG Hamburg, 17.01.2003 - VI 160/01

    Verluste aus Grundstückshandel in USA

  • FG Hamburg, 14.01.2003 - VI 152/01

    Abzugsbeschränkung für Verluste aus Vermietung und Veräußerung US-amerikanischen

  • FG München, 19.09.2005 - 6 K 4305/03

    Zur Frage, ob ein gebrauchtes Ersatzteil abschreibungsfähiges Anlagevermögen sein

  • BFH, 21.11.2001 - III B 66/01

    Verfahrensmangel; Widerruf des Verzichts auf mündliche Verhandlung?

  • FG Niedersachsen, 25.10.2006 - 2 K 720/01

    Geltendmachung einer Investitionszulage für das Lagern von "Parkwänden"

  • FG München, 16.10.2002 - 1 K 1642/01

    Voraussetzungen der Bildung einer Ansparrücklage nach § 7g Abs. 7 EStG für

  • FG Berlin, 17.12.1998 - 4073/96
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