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   BVerwG, 28.02.1963 - VIII C 28.62   

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BVerwG, 28.02.1963 - VIII C 28.62 (https://dejure.org/1963,199)
BVerwG, Entscheidung vom 28.02.1963 - VIII C 28.62 (https://dejure.org/1963,199)
BVerwG, Entscheidung vom 28. Februar 1963 - VIII C 28.62 (https://dejure.org/1963,199)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Anerkennung als politischer Häftling - Anforderungen an die Annahme einer Ingewahrsamnahme aus politischen Gründen - Verschulden einer Ingewahrsamnahme als politischer Häftling

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Häftlingshilfegesetz § 10 Abs. 4, 5

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 15, 332
  • NJW 1963, 1419
  • MDR 1963, 707
  • MDR 1963, 708
  • DÖV 1963, 507
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 09.09.1959 - VIII C 281.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 28.02.1963 - VIII C 28.62
    In seiner Entscheidung BVerwGE 9, 132 (139) [BVerwG 09.09.1959 - VIII C 281/59] hat der erkennende Senat ausgesprochen, daß der politische Häftling den Grund seines Gewahrsams zu vertreten hat, wenn er in Gewahrsam genommen wurde wegen eines bewußten Verstoßes gegen wirtschaftslenkende Vorschriften, und zwar auch dann, wenn die erlittene Strafe unverhältnismäßig hoch oder aus sonstigen Gründen mit rechtsstaatlichen Begriffen nicht vereinbar ist, und daß sie ausnahmsweise nicht zu vertreten ist, wenn ihm die Befolgung der wirtschaftslenkenden Vorschriften nach den Umständen des Einzelfalls nicht zugemutet werden konnte.
  • BGH, 16.12.2014 - EnVR 54/13

    Energiewirtschaftliche Verwaltungssache zur Entgeltgenehmigung für den Zugang zu

    Die in einem Verwaltungsakt getroffenen tatsächlichen Feststellungen und die ihm zugrundeliegenden rechtlichen Erwägungen sind für einen anderen als den durch den Verwaltungsakt "geregelten" Rechtsbereich aber ausnahmsweise dann verbindlich, wenn eine derartige über die Tatbestandswirkung hinausgehende "Feststellungswirkung" gesetzlich angeordnet ist (vgl. BVerwGE 15, 332, 334 f.; 21, 33, 34 f.; BVerwG NVwZ 1987, 496, 497 mwN), und zwar solange und soweit der Verwaltungsakt, dessen Entscheidungssatz die Feststellung ist, nicht zurückgenommen, widerrufen, anderweitig aufgehoben oder durch Zeitablauf oder auf andere Weise erledigt ist (§ 43 Abs. 2 VwGO entsprechend; vgl. BVerwG, RdL 1997, 278, 279).
  • BVerwG, 23.07.1980 - 8 C 90.79

    Häftlingshilfebescheinigung - Leistungsbehörden - Wiederaufgreifen des

    Sofern dies in der Rechtsprechung des Senats nicht deutlich unterschieden wurde (Urteile vom 25. März 1965 - BVerwG 8 C 395.63 - [BVerwGE 21, 33 [BVerwG 25.03.1965 - VIII C 395/63]] und vom 28. Februar 1963 - BVerwG 8 C 28.62 - [BVerwGE 15, 332]), hält der Senat daran nicht fest.

    Da die Bescheinigung nicht feststellt, sondern beweist, hat ihr die Rechtsprechung eine der Tatbestandswirkung vergleichbare Bindung anderer Behörden als der Ausstellungsbehörde versagt (BVerwGE 15, 332 [334]; 21, 33 [34]).

  • BSG, 06.10.1981 - 9 RVs 3/81

    Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht - Fernmeldegebühren -

    Wenn verschiedene Verwaltungsbehörden über den gleichen Tatbestand im Hinblick auf unterschiedliche Rechtsfolgen befinden, mag allgemein die eine Entscheidung nicht für die andere verbindlich sein (BFHE 58, 172; 58, 728; 59, 240; BVerwGE 6, 42; 15, 332, 334f.; 21, 33, 35 ff.; 34, 90, 91 f.; 35, 316, 317 f.; BSG SozR Nrn. 7 und 9 zu § 1311 RVO; BSGE 28, 111, 113 = SozR Nr. 6 zu § 250 RVO; BSGE 34, 289, 291 = SozR Nr. 13 zu § 19 BVG; BSGE 37, 135, 136 = SozR 2200 § 250 Nr. 1; BSGE 38, 232, 233 f. = SozR 5850 § 41 Nr. 2; BSGE 38, 236, 237 = SozR 5850 § 41 Nr. 3; BSGE 42, 264, 266 = SozR 7350 § 19 Nr. 3; BSGE 44, 25, 27 f. = SozR 5800 § 1 Nr. 1; SozR 3100 § 72 Nr. 2; SozR 2200 § 176c Nr. 3; 2200 § 381 Nr. 5).
  • BVerwG, 24.02.2005 - 5 C 10.04

    Abkömmling, keine Bindung der Feststellung der Spätaussiedlereigenschaft der

    Sie bedürfte einer ausdrücklichen gesetzlichen Anordnung (vgl. BVerwGE 78, 139 m.w.N.; Knöpfle, BayVBl 1982, 225 unter Bezugnahme auf BVerwGE 15, 332; 21, 33 in Fußnote 53a; Müller-Uri, VR 1982, 246 ; von Schenckendorff, Vertriebenen- und Flüchtlingsrecht, B 1 Anm. 3 zu § 15 Abs. 5 BVFG ).
  • BVerwG, 23.07.1980 - 8 C 8.80

    Anspruch des Inhabers einer Altbescheinigung auf erneute Ausstellung einer

    Sofern dies in der Rechtsprechung des Senats nicht deutlich unterschieden wurde (Urteile vom 25. März 1965 - BVerwG 8 C 395.63 - [BVerwGE 21, 33] undvom 28. Februar 1963 - BVerwG 8 C 28.62 - [BVerwGE 15, 332]), hält der Senat daran nicht fest.

    Da die Bescheinigung nicht feststellt, sondern beweist, hat ihr die Rechtsprechung eine der Tatbestandswirkung vergleichbare Bindung anderer Behörden als der Ausstellungsbehörde versagt (BVerwGE 15, 332 [334]; 21, 33 [34]).

  • BVerwG, 23.07.1980 - 8 C 6.80

    Häftlingshilfebescheinigung - Leistungsbehörden - Bindungswirkung -

    Sofern dies in der Rechtsprechung des Senats nicht deutlich unterschieden würde (Urteile vom 25. März 1965 - BVerwG 8 C 395.63 - [BVerwGE 21, 33 [BVerwG 25.03.1965 - VIII C 395/63]] und vom 28. Februar 1963 - BVerwG 8 C 28.62 - [BVerwGE 15, 332]), hält der Senat daran nicht fest.

    Da die Bescheinigung nicht feststellt, sondern beweist, hat ihr die Rechtsprechung eine der Tatbestandswirkung vergleichbare Bindung anderer Behörden als der Ausstellungsbehörde versagt (BVerwGE 15, 332 [334]; 21, 33 [34]).

  • BVerwG, 16.02.1990 - 8 B 198.89

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Das angefochtene Urteil weicht nicht von dem in der Beschwerde bezeichneten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Februar 1963 - BVerwG VIII C 28.62 - (BVerwGE 15, 332 = NJW 1963, 1419) ab.

    Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Februar 1963 (a.a.O. S. 333 ff.) betrifft die Verbindlichkeit der Entscheidung über die Erteilung einer Bescheinigung nach § 10 Abs. 4 des Häftlingshilfegesetzes - HHG - in der Fassung vom 25. Juli 1960 (BGBl. I S. 578).

  • BVerwG, 08.07.1970 - VIII C 132.67

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auch nach dem Inkrafttreten des Dritten Gesetzes zur Änderung und Ergänzung des Häftlingshilfegesetzes sind die zur Entscheidung über die Gewährung von Rechten und Vergünstigungen an politische Häftlinge zuständigen Behörden nicht gebunden an die vorher ergangenen Entscheidungen über die Ausstellung von Bescheinigungen nach § 10 Abs. 4 HHG (Ergänzung zu BVerwGE 6, 42; 15, 332 [BVerwG 28.02.1963 - VIII C 81/61]; 19, 204 [BVerwG 26.08.1964 - V C 99/63]; 21, 33 [BVerwG 25.03.1965 - VIII C 395/63]und 24, 175).

    Bei der Entscheidung über die Gewährung der zusätzlichen Eingliederungshilfe kann die Frage, ob der Antragsteller aus politischen Gründen in Gewahrsam genommen worden ist, auch dann geprüft werden, wenn er durch eine Bescheinigung bereits als politischer Häftling anerkannt worden ist (BVerwGE 15, 332).

  • BVerwG, 19.12.1968 - VIII C 15.68

    Anspruch auf verbesserte Wiedergutmachung - Überprüfung des

    Zur Überprüfbarkeit der im ersten - unanfechtbar gewordenen - Wiedergutmachungsbescheid getroffenen Feststellungen, wenn nach einem abgeschlossenen Wiedergutmachungsverfahren der Wiedergutmachungsanspruch wegen einer Rechtsänderung erneut überprüft wird (im Anschluß an BVerwGE 15, 332 und 21, 33).

    Das Berufungsgericht hat zutreffend darauf hingewiesen (vgl. den Beschluß des erkennenden Senats vom 5. Oktober 1961 - BVerwG VIII B 35.61 -, MDR 1962, 157 = NJW/RzW 1962, 94), daß dann, wenn der Geschädigte nach abgeschlossenem Wiedergutmachungsverfahren wegen einer Rechtsänderung eine erneute Überprüfung seines Wiedergutmachungsanspruchs verlangen kann, die Möglichkeit nicht ausgeschlossen ist, auch die Anspruchsgrundlagen erneut zu überprüfen; die Unanfechtbarkeit der bereits ergangenen Wiedergutmachungsentscheidung steht dem nicht entgegen (vgl. die zum Häftlingshilfegesetz ergangenen Entscheidungen BVerwGE 15, 332 und 21, 33).

  • BVerwG, 08.04.1963 - VIII C 41.61

    Rechtsmittel

    Wie der Sowjetzonenflüchtling die besondere Zwangslage, so hat der Sowjetzonenhäftling die Gewahrsamsgründe zu vertreten, die auf der Begehung von Wirtschaftsstraftaten beruhen, wenn ihm ein anderes Verhalten nicht unzumutbar war (Beschlüsse vom 3. Juni 1959 - BVerwG VIII B 21.59 -, vom 12. November 1962 - BVerwG VIII B 67.62 - und vom 14. November 1962 - BVerwG VIII B 13.62 und BVerwG VIII B 37.62 -, Urteile vom 28. Februar 1963 - BVerwG VIII C 28.62 und BVerwG VIII C 85.62 -).
  • BVerwG, 19.03.1969 - VI C 115.63

    Rechtsmittel

  • VG Köln, 04.02.2015 - 10 K 7733/13

    Nachweis der deutschen Staatsangehörigkeit der Tochter eines Deutschen und einer

  • BVerwG, 26.07.1978 - 8 C 72.77

    Bewilligung von Eingliederungshilfe nach dem Häftlingshilfegesetz (HHG) -

  • VG Stuttgart, 22.09.2022 - 18 K 436/21

    Schornsteinfegerrechtlicher Zweitbescheid; Adressat; Auslegung;

  • BVerwG, 28.05.1991 - 9 C 132.90

    Politischer Häftling - Zuerkennung des Status - Kriegsgefangenschaft -

  • BVerwG, 06.03.1967 - VIII B 1.67

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - "Entscheidung" im Sinn des §

  • BVerwG, 25.03.1965 - VIII C 395.63
  • BVerwG, 28.02.1963 - VIII C 85.62

    Rechtliche Ausgestaltung der richterlichen Pflicht zur erschöpfenden Aufklärung

  • BVerwG, 24.10.1963 - VI C 185.61

    Voraussetzungen der Anerkennung als Sowjetzonenflüchtling - Umfang der

  • BVerwG, 29.04.1968 - VIII C 91.64

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 03.11.1964 - VIII B 75.63

    Gewährung zusätzlicher Eingliederungshilfe gemäß § 9b Häftlingshilfegesetz (HHG)

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