Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 01.08.1990

Rechtsprechung
   BVerwG, 01.08.1990 - 7 NB 2.90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,2674
BVerwG, 01.08.1990 - 7 NB 2.90 (https://dejure.org/1990,2674)
BVerwG, Entscheidung vom 01.08.1990 - 7 NB 2.90 (https://dejure.org/1990,2674)
BVerwG, Entscheidung vom 01. August 1990 - 7 NB 2.90 (https://dejure.org/1990,2674)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1990,2674) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Normenkontrollverfahren - Vorschrift des Landesrechts - Rechtsverordnungen von Landesministern

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtmäßige Ausnahmen vom Normenkontrollverfahren nach § 47 VwGO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1991, 54
  • DVBl 1991, 172
  • DÖV 1991, 162
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 15.09.1987 - 7 N 1.87

    Normenkontrolle gegenüber Geschäftsordnung

    Auszug aus BVerwG, 01.08.1990 - 7 NB 2.90
    Das hier Gesagte steht übrigens nicht in Widerspruch zu dem Beschluß des Senats vom 15. September 1987 - BVerwG 7 N 1.87 - (DVBl. 1988, 790); dort ging es um die Frage, was unter "Rechtsvorschriften" im Sinne des § 47 Abs. 1 Nr. 2 Halbsatz 1 VwGO zu verstehen ist, also um die dem Bundesverwaltungsgericht zukommende Auslegung eines Begriffs des Bundesrechts; zutreffend hat der damals ebenfalls zuständige Normenkontrollsenat des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz denn auch die Rechtssache wegen jener grundsätzlichen Auslegungsfrage dem Bundesverwaltungsgericht vorgelegt; im vorliegenden Falle hingegen geht es um die Auslegung des Landesrechts selbst.
  • BVerwG, 02.09.1983 - 4 N 1.83

    Feststellung der Ungültigkeit einer während eines Normenkontrollverfahrens außer

    Auszug aus BVerwG, 01.08.1990 - 7 NB 2.90
    Art. 19 Abs. 4 GG garantiert nicht die Einrichtung einer verwaltungsgerichtlichen abstrakten Normenkontrolle in bezug auf jede Rechtsvorschrift, die im Range unter dem Landesgesetz steht (vgl. BVerfGE 31, 364 ; BVerwGE 68, 12 ; 69, 30 ).
  • BVerwG, 17.02.1984 - 4 B 191.83

    Rechtsmittel bei Verletzung der Vorlagepflicht im Normenkontrollverfahren;

    Auszug aus BVerwG, 01.08.1990 - 7 NB 2.90
    Art. 19 Abs. 4 GG garantiert nicht die Einrichtung einer verwaltungsgerichtlichen abstrakten Normenkontrolle in bezug auf jede Rechtsvorschrift, die im Range unter dem Landesgesetz steht (vgl. BVerfGE 31, 364 ; BVerwGE 68, 12 ; 69, 30 ).
  • BVerfG, 27.07.1971 - 2 BvR 443/70

    Bebauungspläne

    Auszug aus BVerwG, 01.08.1990 - 7 NB 2.90
    Art. 19 Abs. 4 GG garantiert nicht die Einrichtung einer verwaltungsgerichtlichen abstrakten Normenkontrolle in bezug auf jede Rechtsvorschrift, die im Range unter dem Landesgesetz steht (vgl. BVerfGE 31, 364 ; BVerwGE 68, 12 ; 69, 30 ).
  • BVerwG, 16.01.2003 - 4 CN 8.01

    Normenkontrolle, verwaltungsgerichtliche; Rechtsverordnung; Verordnungsänderung

    Im Unterschied etwa zu der entsprechenden Regelung in Rheinland-Pfalz (§ 4 AGVwGO RP), die ausdrücklich bestimmt, dass Rechtsverordnungen, die Handlungen eines Verfassungsorgans im Sinne des Art. 130 der Landesverfassung sind, nicht dem Normenkontrollverfahren nach § 47 Abs. 1 Nr. 2 VwGO unterliegen (vgl. dazu BVerwG, Beschluss vom 1. August 1990 - BVerwG 7 NB 2.90 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 48), stimmen die bayerische Ausführungsregelung und § 47 Abs. 1 Nr. 2 VwGO wörtlich überein.
  • BVerwG, 12.11.2019 - 6 BN 2.19

    Beschluss; Normenkontrolle; Strafvollzug; Verwaltungsvorschriften; effektiver

    Die verfassungsrechtliche Rechtsschutzgarantie gegen Akte der öffentlichen Gewalt gewährleistet auch keine Erstreckung der in § 47 VwGO geregelten prinzipalen Normenkontrolle in Bezug auf jede Rechtsvorschrift, die im Range unter dem Landesgesetz steht (BVerwG, Beschlüsse vom 1. August 1990 - 7 NB 2.90 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 48; vom 7. April 1997 - 2 BN 1.97 - juris Rn. 8 und vom 22. März 2018 - 10 BN 1.17 [ECLI:DE:BVerwG:2018:220318B10BN1.17.0] - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 213 Rn. 9).

    Es unterliegt vielmehr ihrer rechtspolitischen Einschätzung, ob und inwieweit sie die ihnen in der Öffnungsklausel des § 47 Abs. 1 Nr. 2 VwGO eingeräumte Normierungsbefugnis ausschöpfen (BVerwG, Beschlüsse vom 1. August 1990 - 7 NB 2.90 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 48; vom 7. April 1997 - 2 BN 1.97 - juris Rn. 8 und vom 22. März 2018 - 10 BN 1.17 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 213 Rn. 11 f.).

  • BVerwG, 28.07.2021 - 3 BN 4.21

    Unzulässige Normenkontrolle nach § 47 VwGO gegen die 14.

    Der Landesgesetzgeber ist auch befugt, differenzierende Regelungen wie in § 4 Abs. 1 AGVwGO zu treffen (BVerwG, Beschlüsse vom 1. August 1990 - 7 NB 2.90 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 48 S. 49 f. = juris Rn. 2 und vom 7. April 1997 - 2 BN 1.97 - juris Rn. 8).

    Soweit das Oberverwaltungsgericht angenommen hat, dass die 14. CoBeLVO als Handlung eines Verfassungsorgans im Sinne des Art. 130 Abs. 1 LV anzusehen sei und deshalb gemäß § 4 Abs. 1 Satz 2 AGVwGO nicht der Nachprüfung im Normenkontrollverfahren nach § 47 Abs. 1 Nr. 2 VwGO i.V.m. § 4 Abs. 1 Satz 1 AGVwGO unterliege, handelt es sich um die Anwendung und Auslegung irrevisiblen Landesrechts (BVerwG, Beschlüsse vom 1. August 1990 - 7 NB 2.90 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 48 S. 49 f. = juris Rn. 2 und vom 7. April 1997 - 2 BN 1.97 - juris Rn. 3).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.11.2005 - 6 A 10105/05

    Gaszentralheizung muss nicht jährlich gereinigt werden

    Zwar handelt es sich bei der vom Kläger in ihrer Gültigkeit angezweifelten Vorschrift um eine Verordnungsnorm, die von einem Landesminister erlassen worden ist und damit als Handlung eines Verfassungsorgans im Sinne des Art. 130 Abs. 1 LV anzusehen ist (so VGH Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 24. Oktober 2001 - VGH B 12/01 - AS 29, 215 [216 f.]; BVerwG, Beschluss vom 1. August 1990 - 7 NB 2.90 - NVwZ-RR 1991, 54 f.), doch steht dies lediglich der Erhebung einer prinzipalen Normenkontrolle nach § 47 VwGO entgegen, hindert aber nicht die fachgerichtliche Inzidentprüfung, weil es anders als bei förmlichen Gesetzen bei Rechtsverordnungen keine Konzentration der richterlichen Prüfungsbefugnis beim Verfassungsgericht gibt (so BVerfG, Urteil vom 20. März 1952 - 1 BvL 12/51 u.a. - BVerfGE 1, 184 [200 ff.]; Beschluss vom 4. Februar 1964 - 2 BvL 26/63 - BVerfGE 17, 208 ff.).
  • BVerwG, 17.03.2016 - 7 CN 1.15

    Normenkontrollverfahren; im Rang unter dem Landesgesetz stehende

    Die Einführung des Normenkontrollverfahrens ist verfassungsrechtlich - insbesondere durch Art. 19 Abs. 4 GG - nicht geboten, da über die bestehenden Klagemöglichkeiten jedes subjektive Recht durchgesetzt werden kann (stRspr, vgl. BVerfG, Beschluss vom 27. Juli 1971 - 2 BvR 443/70 - BVerfGE 31, 364 ; BVerwG, Beschlüsse vom 2. September 1983 - 4 N 1.83 - BVerwGE 68, 12 , vom 1. August 1990 - 7 NB 2.90 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 48, vom 2. April 1993 - 7 B 38.93 - Buchholz 310 § 43 VwGO Nr. 117, vom 7. April 1997 - 2 BN 1.97 - juris Rn. 8 und vom 30. August 2013 - 9 BN 2.13 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 189 Rn. 7).
  • BVerwG, 07.04.1997 - 2 BN 1.97

    Beitragen des Revisionsverfahrens zur Beantwortung von entscheidungserheblichen

    Fragen des revisiblen Rechts sind damit nicht verbunden (ebenso BVerwG, Beschluß vom 1. August 1990 - BVerwG 7 NB 2.90 - ).

    Zur Klärung dieser Frage bedarf es indessen nicht der Durchführung eines Revisionsverfahrens (ebenso BVerwG, Beschluß vom 1. August 1990 a.a.O).

  • BVerwG, 02.04.1993 - 7 B 38.93

    Feststellungsklage - Abgabensatzung - Ersatzvornahme

    Ein Verstoß gegen Art. 19 Abs. 4 GG liegt hierin nicht, weil die Einführung der Normenkontrolle nach § 47 VwGO verfassungsrechtlich nicht geboten ist (BVerfGE 31, 364 [370]; BVerwG, Beschlüsse vom 2. September 1983 - BVerwG 4 N 1.83 - BVerwGE 68, 12 [14] = Buchholz 406.11 § 14 BBauG Nr. 9 S. 3, vom 17. Februar 1984 - BVerwG 4 B 191.83 - BVerwGE 69, 30 [33] = Buchholz 406.11 § 1 BBauG Nr. 26 S. 16 und vom 1. August 1990 - BVerwG 7 NB 2.90 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 48).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.01.2015 - 1 C 11130/14

    Statthaftigkeit eines Normenkontrollantrags bei grenzüberschreitender

    Die hier angenommene Unstatthaftigkeit der abstrakten Normenkontrolle stellt auch keinen Verstoß gegen den Grundsatz des effektiven Rechtsschutzes dar, da Art. 19 Abs. 4 GG nicht die Einrichtung einer verwaltungsgerichtlichen abstrakten Normenkontrolle in Bezug auf jede Rechtsvorschrift garantiert, die im Range unter dem Landesgesetz steht (vgl. BVerfG, B.v. 27.07.1971, BVerfGE 31, 368; BVerwG, Beschluss vom 1. August 1990, 7 NB 2/90, juris).
  • BVerwG, 08.06.2001 - 5 BN 1.01

    Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision gestützt auf die Grundsatzrüge -

    Zur Klärung dieser Frage bedarf es jedoch nicht der Durchführung eines Revisionsverfahrens, weil in der höchstrichterlichen Rechtsprechung seit längerem geklärt ist, dass die Garantie effektiven Rechtsschutzes nicht die Einrichtung einer verwaltungsgerichtlichen abstrakten Normenkontrolle in Bezug auf jede Rechtsvorschrift, die im Range unter dem Landesgesetz steht, gebietet (vgl. BVerfGE 31, 364 ; BVerwGE 68, 12 ; BVerwGE 69, 30 ; BVerwG, Beschlüsse vom 1. August 1990 - BVerwG 7 NB 2.90 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 48 = NVwZ-RR 1991, 54 und vom 7. April 1997 - BVerwG 2 BN 1.97 - Beschlussabdruck S. 4).
  • VGH Bayern, 10.06.2014 - 2 N 13.1067

    Art. 5 Satz 2 AGVwGO begegnet aus verfassungsrechtlicher Sicht keinen Bedenken.

    Eine Normenkontrolle kann auch nur für Teilbereiche eingeführt werden (vgl. BVerwG, B.v. 1.8.1990 - 7 NB 2/90 - NVwZ-RR 1991, 54).
  • BVerwG, 03.05.2001 - 3 BN 2.01

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Gemeinschaftsrechtlich anerkannter

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BVerwG, 01.08.1990 - 4 B 96.90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,2507
BVerwG, 01.08.1990 - 4 B 96.90 (https://dejure.org/1990,2507)
BVerwG, Entscheidung vom 01.08.1990 - 4 B 96.90 (https://dejure.org/1990,2507)
BVerwG, Entscheidung vom 01. August 1990 - 4 B 96.90 (https://dejure.org/1990,2507)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1990,2507) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Versendung der Berufungsschrift - Unterschrift - Einschreiben Rückschein

  • rechtsportal.de

    VwGO § 124 Abs. 2 S. 1
    Formerfordernisse bei der Berufung im Verwaltungsprozeß

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 120
  • NVwZ 1991, 161 (Ls.)
  • DVBl 1990, 1363
  • DÖV 1991, 162
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 06.12.1988 - 9 C 40.87

    Klageerhebung - Wirksamkeit der Klageerhebung - Urheberschaft der Klage

    Auszug aus BVerwG, 01.08.1990 - 4 B 96.90
    Soweit die Beschwerde rügt, das angefochtene Urteil weiche von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtsvom 6. Dezember 1988 - BVerwG 9 C 40.87 - (NJW 1989, 1175) ab.

    Denn wenn sich die Urheberschaft und der Rechtsverkehrswille weder aus der eigenhändigen Unterschrift noch aus sonstigen Anhaltspunkten ergibt, wie sie im Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 6. Dezember 1988 (a.a.O.) - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - zusammengestellt sind, reicht auch die Versendung eines Schriftsatzes durch Einschreiben/Rückschein nicht aus, um den Anforderungen des § 124 Abs. 2 Satz 1 VwGO zu genügen.

  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 01.08.1990 - 4 B 96.90
    Ob dann, wenn ein Kläger schon während des erstinstanzlichen Verfahrens die gerichtliche Korrespondenz über sein Geschäft abgewickelt habe und der Rückschein vom Personal des Geschäfts ausgestellt sei, dem Gebot der Schriftlichkeit genügt sei, dürfte dagegen keine Rechtsfrage von grundsätzlicher, auch allgemeiner Bedeutung sein (vgl. BVerwGE 13, 90 [BVerwG 02.10.1961 - VIII C 78/61]).
  • BVerwG, 18.08.1982 - 6 PB 3.81

    Anforderungen an die Darlegung einer Divergenz - Bestellung von

    Auszug aus BVerwG, 01.08.1990 - 4 B 96.90
    Dies erfordert gemäß § 132 Abs. 3 Satz 3 VwGO, daß in der Beschwerde ein die Entscheidung des Berufungsgerichts tragender Rechtssatz bezeichnet wird, der mit einem Rechtssatz aus einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts in Widerspruch steht (ständige Rechtsprechung, vgl. BVerwG, Beschluß vom 18. August 1982 - BVerwG 6 PB 3.81 - Buchholz 238.38 § 114 LPersVG Rheinland-Pfalz Nr. 1).
  • BVerwG, 20.12.1962 - VIII C 78.61
    Auszug aus BVerwG, 01.08.1990 - 4 B 96.90
    Ob dann, wenn ein Kläger schon während des erstinstanzlichen Verfahrens die gerichtliche Korrespondenz über sein Geschäft abgewickelt habe und der Rückschein vom Personal des Geschäfts ausgestellt sei, dem Gebot der Schriftlichkeit genügt sei, dürfte dagegen keine Rechtsfrage von grundsätzlicher, auch allgemeiner Bedeutung sein (vgl. BVerwGE 13, 90 [BVerwG 02.10.1961 - VIII C 78/61]).
  • BVerwG, 25.04.1975 - VI C 21.74

    Voraussetzungen für die Aufhebung eines Zwischenurteils - Anforderungen an die

    Auszug aus BVerwG, 01.08.1990 - 4 B 96.90
    Ein Aussagewert im Hinblick auf den Urheber des Schriftstücks und seinen Willen, das Schriftstück in den Verkehr zu bringen, kann dieser Versendungsart daher nicht beigelegt werden (BVerwG.Urteil vom 25. April 1975 - BVerwG 6 C 21.74 - Buchholz 310 § 81 VwGO Nr. 5).
  • BVerwG, 28.08.1973 - VI B 38.73

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BVerwG, 01.08.1990 - 4 B 96.90
    Auch ein eingeschriebener Brief kann ohne den Willen der darin als Verfasser genannten Person in den Verkehr gelangt sein (BVerwG.Beschluß vom 28. August 1973 - BVerwG 6 B 38.73 -).
  • VG Augsburg, 25.10.2017 - Au 6 K 17.239

    Verpflichtung zum Rückschnitt von Pflanzen

    Der von der Beklagten zitierte Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 1. August 1990 (4 B 96/90 - juris) betrifft hingegen die Frage, ob ein handschriftlich ausgefüllter Rückschein genüge und damit einen anderen Sachverhalt.
  • BVerwG, 22.02.2000 - 11 B 66.99

    Anforderungen an die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der

    Zu fordern ist, daß ein die Entscheidung des Berufungsgerichts tragender Rechtssatz bezeichnet wird, der mit einem Rechtssatz der in § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO genannten Gerichte in Widerspruch steht (vgl. z.B. BVerwG, Beschluß vom 1. August 1990 - BVerwG 4 B 96.90 - NJW 1991, 120).
  • OLG Karlsruhe, 17.10.2002 - 12 U 107/01

    Amtshaftungsprozess: Wahrung des Unterschriftserfordernis durch

    Eine Berufungsschrift muss von einem postulationsfähigen Rechtsanwalt eigenhändig unterschrieben sein (BGH NJW 1991, 120).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.01.1993 - 14 S 12/92

    Einschreiten der Behörde gegen eine ohne Genehmigung vorgenommene wesentliche

    Ausnahmen von diesem Grundsatz sind zugelassen, wenn sich aus dem bestimmenden Schriftsatz allein oder in Verbindung mit beigefügten Unterlagen die Urheberschaft und der Wille, das Schreiben in den Rechtsverkehr zu bringen, hinreichend sicher ergeben, ohne daß darüber Beweis erhoben werden müßte (BVerwG, Urteil vom 29.08.1983, NVwZ 1985, 34; Urteil vom 29.06.1984, Buchholz 310 § 81 VwGO Nr. 11; Urteil vom 06.12.1988, BVerwGE 81, 32 = DÖV 1990, 26 = NJW 1989, 1175 = VBlBW 1989, 329; Beschluß vom 13.06.1990, DÖV 1991, 116; Beschluß vom 01.08.1990, DÖV 1991, 162; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 21.11.1988 - 13 S 2026/88 - und vom 20.02.1992 - 8 S 2881/91 -).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht