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   FG Hamburg, 30.08.2001 - VII 105/01   

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FG Hamburg, 30.08.2001 - VII 105/01 (https://dejure.org/2001,11679)
FG Hamburg, Entscheidung vom 30.08.2001 - VII 105/01 (https://dejure.org/2001,11679)
FG Hamburg, Entscheidung vom 30. August 2001 - VII 105/01 (https://dejure.org/2001,11679)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Bewertung einer verdeckten Einlage

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zur Bewertung einer verdeckten Einlage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2002, 94
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 09.06.1997 - GrS 1/94

    Personengesellschaften - Verzicht des Gesellschafters auf Forderungen gegenüber

    Auszug aus FG Hamburg, 30.08.2001 - VII 105/01
    Ist die Kapitalgesellschaft überschuldet, beträgt der Teilwert im allgemeinen 0 DM (vgl. BFH-Beschluss vom 9.6.1997 GrS 1/94, BFHE 183, 187 , BStBl II 1998, 307 ; Urteil vom 15.10.1997 I R 103/93, BFH/NV 1998, 572 ).

    Denn in beiden Fällen hätte die verdeckte Einlage / Kapitalzuführung nur in Höhe des Teilwerts (vgl. BFH-Beschluss vom 9.6.1997 GrS 1/94, a.a.O.) bzw. gemeinen Werts berücksichtigt werden können.

  • BFH, 29.07.1997 - VIII R 57/94

    Forderungsverzicht als verdeckte Einlage

    Auszug aus FG Hamburg, 30.08.2001 - VII 105/01
    Eine Unterscheidung bei der Bewertung des Teilwerts und des gemeinen Werts erfolgt nur, soweit es sich um Wirtschaftsgüter handelt, die wie z. B. Maschinen und Warenvorräte, im Rahmen des lebenden Betriebs einen anderen Wert haben als außerhalb desselben, nicht aber da, wo es sich - wie im Streitfall - um solche Wirtschaftsgüter (Geld, Kapitalforderungen und Schulden) handelt, deren "Veräußerungswert" regelmäßig durch ihre Zugehörigkeit zu einem Betrieb nicht berührt wird (BFH-Urteile vom 26.08.1955 III 133/55 S, III 134/55 S, BStBl III 1955, 278, BFHE 61, 207; vom 29.07.1997 VIII R 57/94, BStBl II 1998, 652 , BFHE 184, 63 ).
  • BFH, 22.12.1969 - V B 115/69

    Rechtmäßigkeit einer Steuerbefreiung von der Umsatzsteuer - Anordnung einer

    Auszug aus FG Hamburg, 30.08.2001 - VII 105/01
    Dieses öffentliche Interesse tritt dann zurück, wenn mit Gewissheit oder doch mit großer Wahrscheinlichkeit ein für den Steuerpflichtigen günstiger Prozessausgang zu erwarten ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 22.12.1969 V B 115-116/69, BFHE 97, 240, BStBl II 1970, 127, 129; vom 28.6.1994 V B 18/94, BFH/NV 1995, 515).
  • BFH, 02.12.1999 - I B 62/99

    "Außerordentliche Beschwerde"

    Auszug aus FG Hamburg, 30.08.2001 - VII 105/01
    In diesem Fall stellt sich die Anordnung einer Sicherheitsleistung als Maßnahme dar, die zu einem teilweisen Unterliegen des Antragstellers führt (BFH-Beschlüsse vom 25.3.1993 V S 22/92, BFH/NV 1994, 397; vom 2.12.1999 I B 62/99, BFH/NV 2000, 845 ).
  • BFH, 28.06.1994 - V B 18/94

    Möglichkeit einer Sicherheitsleistung bei einer finanzgerichtliche Aussetzung der

    Auszug aus FG Hamburg, 30.08.2001 - VII 105/01
    Dieses öffentliche Interesse tritt dann zurück, wenn mit Gewissheit oder doch mit großer Wahrscheinlichkeit ein für den Steuerpflichtigen günstiger Prozessausgang zu erwarten ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 22.12.1969 V B 115-116/69, BFHE 97, 240, BStBl II 1970, 127, 129; vom 28.6.1994 V B 18/94, BFH/NV 1995, 515).
  • BFH, 26.08.1955 - III 133/55 S

    Ermittlung des Werts unverzinslicher befristeter Kapitalforderungen oder Schulden

    Auszug aus FG Hamburg, 30.08.2001 - VII 105/01
    Eine Unterscheidung bei der Bewertung des Teilwerts und des gemeinen Werts erfolgt nur, soweit es sich um Wirtschaftsgüter handelt, die wie z. B. Maschinen und Warenvorräte, im Rahmen des lebenden Betriebs einen anderen Wert haben als außerhalb desselben, nicht aber da, wo es sich - wie im Streitfall - um solche Wirtschaftsgüter (Geld, Kapitalforderungen und Schulden) handelt, deren "Veräußerungswert" regelmäßig durch ihre Zugehörigkeit zu einem Betrieb nicht berührt wird (BFH-Urteile vom 26.08.1955 III 133/55 S, III 134/55 S, BStBl III 1955, 278, BFHE 61, 207; vom 29.07.1997 VIII R 57/94, BStBl II 1998, 652 , BFHE 184, 63 ).
  • BFH, 25.03.1993 - V S 22/92

    Kostenentscheidung bei Bewilligung der Aussetzung der Vollziehung und

    Auszug aus FG Hamburg, 30.08.2001 - VII 105/01
    In diesem Fall stellt sich die Anordnung einer Sicherheitsleistung als Maßnahme dar, die zu einem teilweisen Unterliegen des Antragstellers führt (BFH-Beschlüsse vom 25.3.1993 V S 22/92, BFH/NV 1994, 397; vom 2.12.1999 I B 62/99, BFH/NV 2000, 845 ).
  • BFH, 26.08.1955 - III 133/55
    Auszug aus FG Hamburg, 30.08.2001 - VII 105/01
    Eine Unterscheidung bei der Bewertung des Teilwerts und des gemeinen Werts erfolgt nur, soweit es sich um Wirtschaftsgüter handelt, die wie z. B. Maschinen und Warenvorräte, im Rahmen des lebenden Betriebs einen anderen Wert haben als außerhalb desselben, nicht aber da, wo es sich - wie im Streitfall - um solche Wirtschaftsgüter (Geld, Kapitalforderungen und Schulden) handelt, deren "Veräußerungswert" regelmäßig durch ihre Zugehörigkeit zu einem Betrieb nicht berührt wird (BFH-Urteile vom 26.08.1955 III 133/55 S, III 134/55 S, BStBl III 1955, 278, BFHE 61, 207; vom 29.07.1997 VIII R 57/94, BStBl II 1998, 652 , BFHE 184, 63 ).
  • BFH, 27.07.1988 - I R 147/83

    Eine verdeckte Einlage ist mangels Entgelt keine Veräußerung i.S. des § 17 Abs. 1

    Auszug aus FG Hamburg, 30.08.2001 - VII 105/01
    Dabei gehört zum Wesen einer verdeckten Einlage, dass ihr keine Gegenleistung der Kapitalgesellschaft gegenübersteht (BFH-Urteil vom 27.7.1988 I R 147/83, BFHE 155, 52, BStBl II 1989, 271 ).
  • BFH, 29.10.1987 - VIII R 413/83

    Vorläufiger Rechtsschutz - Aussetzung der Vollziehung -

    Auszug aus FG Hamburg, 30.08.2001 - VII 105/01
    Ein Antrag auf Aussetzung der Vollziehung eines Folgebescheids, der mit Zweifeln an der Rechtmäßigkeit von Entscheidungen begründet wird, die im Grundlagenbescheid zu treffen sind, ist aber unzulässig (BFH-Urteil vom 29.10.1987 VIII R 413/83, BFHE 151/319, BStBl II 1988, 240 ).
  • BFH, 27.10.2000 - VIII B 77/00

    Hinterziehungszinsen bei Kapitaleinkünften

  • BFH, 15.10.1997 - I R 103/93

    Verdeckte Einlage bei Forderungsverzicht

  • BFH, 21.09.1989 - IV R 115/88

    Verdeckte Einlagen von Gesellschaftern einer steuerfreien landwirtschaftlichen

  • FG Köln, 29.01.2018 - 15 V 3279/17

    Antrag auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes bezüglich der Festsetzung von

    In gleicher Weise hat auch die finanzgerichtliche Rechtsprechung wiederholt die Aussetzung der Vollziehung von Folgebescheiden mit gegen den Grundlagenbescheid gerichteten Einwendungen abgelehnt (vgl. etwa Beschluss des FG Düsseldorf vom26. Juli 1995, 14 V 3298/95 A (E), Juris; ausdrücklich auch zu Zinsfestsetzungen nach § 233a AO (!); Beschluss des FG München vom 12. April 2001, 13 V 422/01, Juris; Beschluss des FG Hamburg vom 30. August 2001, VII 105/01, EFG 2002, 94; Beschluss des FG München vom 15. September 2003, 13 V 2612/03, Juris; Beschluss des FG Hamburg vom 13. Mai 2005, I 130/05, EFG 2005, 1282; ausdrücklich für Zinsfestsetzungen nach § 233a AO (!): Beschluss des FG Berlin-Brandenburg vom15. Oktober 2008, 12 V 12192/07, EFG 2009, 212; Beschluss des FG München vom1. Dezember 2009, 6 V 1411/09, Juris; Beschluss des FG München vom 14. August 2009, 13 V 1628/09, Juris; Beschluss des FG München vom 8. Januar 2014, 6 V 2116/13, EFG 2014, 2161; noch weitergehender Beschluss des FG Baden-Württemberg vom 16. April 2002, 3 V 12/01, EFG 2002, 997, wonach selbst ein Antrag auf Ausschluss der Sicherheitsleistung auf Folgebescheidebene nicht auf angebliche hohe Erfolgsaussichten des Rechtsbehelfs gegen den Grundlagenbescheid gestützt werden kann).
  • FG Hamburg, 12.02.2014 - 6 K 203/11

    Ermittlung des Teilwertes einer verdeckten Einlage in Form eines

    Die Kapitalgesellschaft ist daher wirtschaftlich nicht überschuldet, wenn stille Reserven in Höhe des bilanziellen Überschuldungsbetrages vorhanden sind (BFH-Urteil vom 31.05.2005 I R 35/04, BFHE 210, 487, BStBl II 2006, 132; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 04.10.2010 10 K 1724/08, BB 2011, 1263; FG Hamburg, Beschluss vom 30.08.2001 VII 105/01, EFG 2002, 94).
  • FG Hamburg, 23.09.2014 - 6 K 224/13

    DBA-Belgien, finale Verluste: Voraussetzungen, Zeitpunkt der Finalität, nationale

    Die Kapitalgesellschaft ist daher wirtschaftlich nicht überschuldet, wenn stille Reserven in Höhe des bilanziellen Überschuldungsbetrages vorhanden sind (BFH-Urteil vom 31.05.2005 I R 35/04, BFHE 210, 487, BStBl II 2006, 132; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 04.10.2010 10 K 1724/08, BB 2011, 1263; FG Hamburg, Beschluss vom 30.08.2001 VII 105/01, EFG 2002, 94).
  • FG Düsseldorf, 03.12.2013 - 13 K 2560/12

    Zufluss durch Aufrechnung, Umwandlung einer Kaufpreisforderung in eine Einlage im

    Schließlich steht zur Überzeugung des Senats fest, dass der Kläger ebenfalls in 2003 auf einen weiteren Teilbetrag seiner Kaufpreisforderung gegen die C in Höhe von 120.000 EUR verzichtet hat, um eine Kapitalrücklage in dieser Höhe in die Bilanz der C zum 31.12.2003 einstellen zu können (vgl. zur Bildung einer Kapitalrücklage durch Forderungsverzicht den Beschluss des FG Hamburg vom 30.8.2001 VII 105/01, EFG 2002, 94).
  • FG Baden-Württemberg, 19.12.2017 - 6 K 1902/15

    Offenbare Unrichtigkeit einer gesonderten Feststellung von Besteuerungsgrundlagen

    Zwar kann der Erlass von Forderungen durch Gesellschafter zu den "anderen Zuzahlungen, die Gesellschafter in das Eigenkapital leisten" im Sinne dieser Vorschrift gehören; maßgeblich ist aber, was zwischen dem Gesellschafter und der Gesellschaft gewollt war (vgl. im Einzelnen Winkeljohnan/K.Hoffmann, in: Beck'scher Bilanz-Kommentar, 11. Aufl. 2018, § 272 HGB Rn. 195 m.w.N; Böcking/Gros, in: Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, Handelsgesetzbuch, 3. Aufl. 2014, § 272 HGB Rn. 20; Merkt, in: Baumbach/Hopt, Handelsgesetzbuch, 37. Aufl. 2016, § 272 HGB Rn. 9; Hüttemann/Meyer in: Staub, HGB, 5. Aufl. 2014, § 272 Rn. 46; siehe auch FG Hamburg, Beschluss vom 30. August 2001 VII 105/01, EFG 2002, 94: "Eine Kapitalzuführung im Sinne des § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB erfordert zusätzlich zum Vorliegen der verdeckten Einlage, dass die Einlage in das Eigenkapital gewollt sein muss.").
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