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   FG Köln, 12.12.2006 - 9 K 3989/06   

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FG Köln, 12.12.2006 - 9 K 3989/06 (https://dejure.org/2006,14200)
FG Köln, Entscheidung vom 12.12.2006 - 9 K 3989/06 (https://dejure.org/2006,14200)
FG Köln, Entscheidung vom 12. Dezember 2006 - 9 K 3989/06 (https://dejure.org/2006,14200)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Möglichkeit des Abzugs von Aufwendungen für eine Antrittsvorlesung eines Hochschullehrers als Werbungskosten; Abzugsfähigkeit von Aufwendungen für die Bewirtung von Gästen im Rahmen eines Betriebsfestes

  • Judicialis

    EStG § 12 Nr. 1 S. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 9 Abs. 1 Satz 1; EStG § 12 Nr. 1 Satz 2
    Aufwendungen eines Chefarztes und Hochschullehrers für Antrittsvorlesung und Betriebsfest

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Einkommensteuer: - Aufwendungen eines Chefarztes und Hochschullehrers für Antrittsvorlesung und Betriebsfest

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2007, 1320
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 19.10.1970 - GrS 2/70

    Anschaffung eines Wirtschaftsguts - Kosten der Lebensführung - Aufteilung der

    Auszug aus FG Köln, 12.12.2006 - 9 K 3989/06
    Andererseits seien die Beschlüsse des Großen Senats des Bundesfinanzhofs (BFH) weiter diskutiert worden (Beschlüsse vom 19. Oktober 1970 GrS 2/70 und GrS 3/70, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1971, 17 und 21, und vom 27. November 1978 GrS 8/77, BStBl II 1979, 213).

    Es soll verhindert werden, dass einige Steuerpflichtige durch eine Verbindung zwischen beruflichen und privaten Interessen Aufwendungen in den einkommensteuerrechtlich relevanten Bereich verlagern können, während andere Steuerpflichtige gleichartige Aufwendungen aus ihrem versteuerten Einkommen decken müssen (BFH, Beschlüsse des Großen Senats vom 19. Oktober 1970 GrS 2/70 und GrS 3/70, BStBl II 1971, 17 und 21).

    Eine Ausnahme vom Aufteilungs- und Abzugsverbot ist nur dann zu machen, wenn sich der den Betrieb oder Beruf fördernde Anteil der Aufwendungen nach objektiven Maßstäben zutreffend und in leicht nachprüfbarer Weise abgrenzen lässt und zudem nicht nur von untergeordneter Bedeutung ist (BFH-Urteil vom 12. Dezember 1991 IV R 58/88, BStBl II 1992, 524 unter Hinweis auf die Beschlüsse des Großen Senats vom 19. Oktober 1970 GrS 2/70 und GrS 3/70, BStBl II 1971, 17 und 21, und vom 27. November 1978 GrS 8/77, BStBl II 1979, 213).

  • BFH, 19.10.1970 - GrS 3/70

    Gesamtaufwendungen eines Steuerpflichtigen - Lebensführung - Vermögensgegenstand

    Auszug aus FG Köln, 12.12.2006 - 9 K 3989/06
    Andererseits seien die Beschlüsse des Großen Senats des Bundesfinanzhofs (BFH) weiter diskutiert worden (Beschlüsse vom 19. Oktober 1970 GrS 2/70 und GrS 3/70, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1971, 17 und 21, und vom 27. November 1978 GrS 8/77, BStBl II 1979, 213).

    Es soll verhindert werden, dass einige Steuerpflichtige durch eine Verbindung zwischen beruflichen und privaten Interessen Aufwendungen in den einkommensteuerrechtlich relevanten Bereich verlagern können, während andere Steuerpflichtige gleichartige Aufwendungen aus ihrem versteuerten Einkommen decken müssen (BFH, Beschlüsse des Großen Senats vom 19. Oktober 1970 GrS 2/70 und GrS 3/70, BStBl II 1971, 17 und 21).

    Eine Ausnahme vom Aufteilungs- und Abzugsverbot ist nur dann zu machen, wenn sich der den Betrieb oder Beruf fördernde Anteil der Aufwendungen nach objektiven Maßstäben zutreffend und in leicht nachprüfbarer Weise abgrenzen lässt und zudem nicht nur von untergeordneter Bedeutung ist (BFH-Urteil vom 12. Dezember 1991 IV R 58/88, BStBl II 1992, 524 unter Hinweis auf die Beschlüsse des Großen Senats vom 19. Oktober 1970 GrS 2/70 und GrS 3/70, BStBl II 1971, 17 und 21, und vom 27. November 1978 GrS 8/77, BStBl II 1979, 213).

  • BFH, 20.07.2006 - VI R 94/01

    Aufteilung der Aufwendungen für die Hinreise und Rückreise bei gemischt

    Auszug aus FG Köln, 12.12.2006 - 9 K 3989/06
    Es sei auch auf den Vorlagebeschlussvom 20. Juli 2006 VI R 94/01 hinzuweisen (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs [vormals: Sammlung nicht amtlich veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs] - BFH/NV - 2006, 1968, zur Aufteilung für die Hinreise und Rückreise bei gemischt veranlassten Reisen).

    Auch angesichts des Vorlagebeschlusses VI R 94/01 (Reisekosten) vom 20. Juli 2006 und der anhängigen Revisionsverfahren VI R 52/03 (Brigadegeneral) und VI R 25/03 (Gartenfest) ist nicht ersichtlich, weshalb im Streitfall § 12 Nr. 1 Satz 2 EStG nicht eingreifen sollte.

  • BFH, 27.11.1978 - GrS 8/77

    Beschluß des Großen Senats zur Frage, wann und inwieweit Aufwendungen für die

    Auszug aus FG Köln, 12.12.2006 - 9 K 3989/06
    Andererseits seien die Beschlüsse des Großen Senats des Bundesfinanzhofs (BFH) weiter diskutiert worden (Beschlüsse vom 19. Oktober 1970 GrS 2/70 und GrS 3/70, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1971, 17 und 21, und vom 27. November 1978 GrS 8/77, BStBl II 1979, 213).

    Eine Ausnahme vom Aufteilungs- und Abzugsverbot ist nur dann zu machen, wenn sich der den Betrieb oder Beruf fördernde Anteil der Aufwendungen nach objektiven Maßstäben zutreffend und in leicht nachprüfbarer Weise abgrenzen lässt und zudem nicht nur von untergeordneter Bedeutung ist (BFH-Urteil vom 12. Dezember 1991 IV R 58/88, BStBl II 1992, 524 unter Hinweis auf die Beschlüsse des Großen Senats vom 19. Oktober 1970 GrS 2/70 und GrS 3/70, BStBl II 1971, 17 und 21, und vom 27. November 1978 GrS 8/77, BStBl II 1979, 213).

  • BFH, 11.01.2007 - VI R 52/03

    Bewirtungsaufwendungen können als Werbungskosten abziehbar sein

    Auszug aus FG Köln, 12.12.2006 - 9 K 3989/06
    Auch angesichts des Vorlagebeschlusses VI R 94/01 (Reisekosten) vom 20. Juli 2006 und der anhängigen Revisionsverfahren VI R 52/03 (Brigadegeneral) und VI R 25/03 (Gartenfest) ist nicht ersichtlich, weshalb im Streitfall § 12 Nr. 1 Satz 2 EStG nicht eingreifen sollte.
  • BFH, 01.02.2007 - VI R 25/03

    Bewirtungsaufwendungen können bei variablem Gehalt Werbungskosten sein

    Auszug aus FG Köln, 12.12.2006 - 9 K 3989/06
    Auch angesichts des Vorlagebeschlusses VI R 94/01 (Reisekosten) vom 20. Juli 2006 und der anhängigen Revisionsverfahren VI R 52/03 (Brigadegeneral) und VI R 25/03 (Gartenfest) ist nicht ersichtlich, weshalb im Streitfall § 12 Nr. 1 Satz 2 EStG nicht eingreifen sollte.
  • BFH, 12.12.1991 - IV R 58/88

    Bewirtungsaufwendungen für Geburtstagsempfang sind keine Betriebsausgaben

    Auszug aus FG Köln, 12.12.2006 - 9 K 3989/06
    Eine Ausnahme vom Aufteilungs- und Abzugsverbot ist nur dann zu machen, wenn sich der den Betrieb oder Beruf fördernde Anteil der Aufwendungen nach objektiven Maßstäben zutreffend und in leicht nachprüfbarer Weise abgrenzen lässt und zudem nicht nur von untergeordneter Bedeutung ist (BFH-Urteil vom 12. Dezember 1991 IV R 58/88, BStBl II 1992, 524 unter Hinweis auf die Beschlüsse des Großen Senats vom 19. Oktober 1970 GrS 2/70 und GrS 3/70, BStBl II 1971, 17 und 21, und vom 27. November 1978 GrS 8/77, BStBl II 1979, 213).
  • BFH, 04.12.1992 - VI R 59/92

    Bewirtungskosten für Feierstunde sind keine Werbungskosten

    Auszug aus FG Köln, 12.12.2006 - 9 K 3989/06
    Typische gesellschaftliche Repräsentationspflichten, welche die gehobene berufliche Position mit sich bringt und die durch den Beruf nur mittelbar veranlasst sind, betreffen die Lebensführung und führen dazu, dass die dabei entstehenden Ausgaben auch nicht teilweise als Werbungskosten oder Betriebsausgaben abgezogen werden können (BFH-Urteile vom 4. Dezember 1992 VI R 59/92, BStBl II 1993, 350, 351, undvom 15. Juli 1994 VI R 70/93, BStBl II 1994, 896).
  • BFH, 15.07.1994 - VI R 70/93

    Bewirtungskosten, die einem Arbeitnehmer anläßlich des Antritts einer

    Auszug aus FG Köln, 12.12.2006 - 9 K 3989/06
    Typische gesellschaftliche Repräsentationspflichten, welche die gehobene berufliche Position mit sich bringt und die durch den Beruf nur mittelbar veranlasst sind, betreffen die Lebensführung und führen dazu, dass die dabei entstehenden Ausgaben auch nicht teilweise als Werbungskosten oder Betriebsausgaben abgezogen werden können (BFH-Urteile vom 4. Dezember 1992 VI R 59/92, BStBl II 1993, 350, 351, undvom 15. Juli 1994 VI R 70/93, BStBl II 1994, 896).
  • FG Baden-Württemberg, 01.12.1999 - 14 K 90/99

    Aufwendungen für Empfang nach Antrittsvorlesung einer Professorin

    Auszug aus FG Köln, 12.12.2006 - 9 K 3989/06
    Danach sind nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung die Kosten eines Arbeitnehmers für eine Bewirtung gemäß § 12 Nr. 1 Satz 2 EStG nicht als Werbungskosten abzugsfähig (Hinweis auf Schmidt/Drenseck, EStG, 25 Aufl., § 19 Rz. 60 Stichwort Bewirtung; Finanzgericht - FG - Baden-Württemberg, Urteil vom 1. Dezember 1999 14 K 90/99, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2000, 311, zu einer Antrittsvorlesung).
  • BFH, 10.07.2008 - VI R 26/07

    Bewirtungsaufwendungen eines Arbeitnehmers als Werbungskosten - Anwendung des § 4

    Das Finanzgericht (FG) wies die dagegen gerichtete Klage insoweit mit den in Entscheidungen der Finanzgerichte 2007, 1320 veröffentlichten Gründen ab.
  • FG Rheinland-Pfalz, 16.09.2008 - 2 K 2606/06

    Abzugsfähigkeit von Aufwendungen für eine Jubiläumsfeier

    Objektive Merkmale für eine zutreffende und leicht nachprüfbare Trennung der persönlichen Aspekte von dem beruflichen Nutzen gibt es damit nicht (so auch FG Köln, Urteil vom 12. Dezember 2006 9 K 3989/06, EFG 2007, 1320 ).
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