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   FG Baden-Württemberg, 12.12.2007 - 3 K 22/07   

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FG Baden-Württemberg, 12.12.2007 - 3 K 22/07 (https://dejure.org/2007,16248)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 12.12.2007 - 3 K 22/07 (https://dejure.org/2007,16248)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 12. Dezember 2007 - 3 K 22/07 (https://dejure.org/2007,16248)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Qualifizierung der Beiträge eines Arbeitgebers zu einer Kollektiv-Krankentaggeldversicherung als Arbeitslohn - Keine Arbeitslohn bei Auszahlung eines Geburtengeldes aus der vorgenannten Versicherung - Kein Ansatz des Geburtengeldes im Rahmen des Progressionsvorbehalts

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Qualifizierung der Beiträge eines Arbeitgebers zu einer Kollektiv-Krankentaggeldversicherung als Arbeitslohn; Qualifizierung einer Auszahlung eines Geburtengeldes aus der vorgenannten Versicherung als Arbeitslohn; Begriff des Arbeitslohns nach der ...

  • Judicialis

    EStG § 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 1; ; EStG 2001 § 32b Abs. 1 Nr. 1 Buchst. b; ; LStDV 1990 § 2 Abs. 2 Nr. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Mutterschaftsgeld als einkommensteuerpflichtiger Arbeitslohn; Progressionsvorbehalt

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Mutterschaftsgeld als einkommensteuerpflichtiger Arbeitslohn - Progressionsvorbehalt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 1862
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 15.11.2007 - VI R 30/04

    Einkommensteuerpflichtiger Lohn durch Krankentagegelder aus Schweizer

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.12.2007 - 3 K 22/07
    Davon ist auszugehen, wenn dem Arbeitnehmer gegen die Versorgungseinrichtung (den Versicherer), an die der Arbeitgeber die Beiträge geleistet hat, ein unentziehbarer Rechtsanspruch auf die Leistung zusteht (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs -BFH-; vgl. BFH-Urteile vom 15. November 2007 VI R 30/04, BFH/NV 2008, 550; vom 12. April 2007 VI R 55/05, BStBl II 2007, 619, jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Es liegt hieran anschließend auch dann kein Arbeitslohn vor, wenn Leistungen aus einem Versicherungsverhältnis auf eigene -nicht lediglich dem Arbeitgeber zustehende- Ansprüche des Arbeitnehmers erbracht werden und der Versicherungsschutz im Zusammenhang mit einem Arbeitsverhältnis gewährt wird (BFH-Urteil in BFH/NV 2008, 550).

    Keine Bedeutung käme im übrigen dem Umstand zu, wenn die Arbeitgeberin lediglich zur Erfüllung ihrer arbeitsrechtlichen Lohnfortzahlungsansprüche die hier in Rede stehende Kollektivversicherung vereinbart hätte (BFH-Urteil in BFH/NV 2008, 550).

  • BFH, 15.12.1999 - I R 80/98

    Zulagen an Lehrer bei den Europäischen Schulen im Ausland unterliegen nicht dem

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.12.2007 - 3 K 22/07
    Die Einbeziehung steuerfreier bzw. nicht steuerbarer Leistungen (Hinweis in diesem Zusammenhang auf: von Beckerath in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, a.a.O., § 3 Rdnrn. A 156-176) in die Bestimmung des Steuersatzes bedarf einer gesetzlichen Grundlage (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts -BVerfG- vom 10. März 1971 2 BvL 3/68, BVerfGE 30, 272; BFH-Urteil vom 15. Dezember 1999 I R 80/98, BFH/NV 2000, 832 zu II.2.).

    § 32b EStG bildet nur unter den dort genannten Voraussetzungen und für die dort bezeichneten Leistungen bzw. Einkünfte eine (deklaratorische oder konstitutive) Rechtsgrundlage, um diese Leistungen bzw. Einkünfte bei der Berechnung des Steuersatzes zu berücksichtigen (BFH-Urteile in BFH/NV 2000, 832; vom 22. Januar 1997 I R 152/94, BStBl II 1997, 358; Lambrecht in: Kirchhof, EStG KompaktKommentar, 6. Aufl., 2006, § 32b Rn.1; Krippner in: Bordewin/Brandt, Kommentar zum EStG § 32b EStG Rn. 3, jeweils mit weiteren Nachweisen).

  • BFH, 26.11.2008 - X R 53/06

    Krankengeld kann in den Progressionsvorbehalt einbezogen werden

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.12.2007 - 3 K 22/07
    Solche Leistungen unterliegen nicht dem Progressionsvorbehalt, weil sie nicht auf den in § 32b Abs. 1 Nr. 1 Buchstabe b EStG 2001 (abschließend und ausschließlich) genannten Sozialversicherungsgesetzen beruhen (Urteil des FG Düsseldorf vom 9. Oktober 2006 11 K 5157/04 E, EFG 2007, 418 [Revision eingelegt -Az. BFH: X R 53/06-]; Probst in: Herrmann/Heuer/Raupach, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, § 32b EStG Rn. 67; Küttner/Macher, a.a.O., Stichwort: Lohnersatzleistungen, Rn 10, jeweils mit umfangreichen Nachweisen; anderer Auffassung: Küttner/Thomas, a.a.O., Stichwort: Krankengeld Rn. 11 a.E.).
  • BFH, 12.04.2007 - VI R 55/05

    Zur Bedeutung des Begriffs "Beiträge" in § 40b EStG i.d.F. bis VZ 2004

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.12.2007 - 3 K 22/07
    Davon ist auszugehen, wenn dem Arbeitnehmer gegen die Versorgungseinrichtung (den Versicherer), an die der Arbeitgeber die Beiträge geleistet hat, ein unentziehbarer Rechtsanspruch auf die Leistung zusteht (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs -BFH-; vgl. BFH-Urteile vom 15. November 2007 VI R 30/04, BFH/NV 2008, 550; vom 12. April 2007 VI R 55/05, BStBl II 2007, 619, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BVerfG, 10.03.1971 - 2 BvL 3/68

    Verfassungsrechtliche Prüfung des deutsch-schweizerischen

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.12.2007 - 3 K 22/07
    Die Einbeziehung steuerfreier bzw. nicht steuerbarer Leistungen (Hinweis in diesem Zusammenhang auf: von Beckerath in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, a.a.O., § 3 Rdnrn. A 156-176) in die Bestimmung des Steuersatzes bedarf einer gesetzlichen Grundlage (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts -BVerfG- vom 10. März 1971 2 BvL 3/68, BVerfGE 30, 272; BFH-Urteil vom 15. Dezember 1999 I R 80/98, BFH/NV 2000, 832 zu II.2.).
  • BFH, 15.06.2005 - VI B 64/04

    Kein Werbungskostenabzug für Prämien zu Berufsunfähigkeitsversicherung

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.12.2007 - 3 K 22/07
    Hierbei handelt es sich - entgegen der Auffassung des FA- nicht um Werbungskosten bei den Einkünften der E aus nichtselbständiger Arbeit, sondern um Sonderausgaben im Sinne von § 10 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe a EStG 2001 (BFH-Beschluss vom 15. Juni 2005 VI B 64/04, BFH/NV 2005, 1796, mit weiteren Nachweisen), die sich jedoch nicht einkommensteuermindernd auswirken, weil die Höchstbeträge (§ 10 Abs. 3 EStG 2001) bereits ausgeschöpft sind.
  • BFH, 22.01.1997 - I R 152/94

    Französische Invalidenrente steuerfrei nach § 3 Nr. 6 EStG ?

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.12.2007 - 3 K 22/07
    § 32b EStG bildet nur unter den dort genannten Voraussetzungen und für die dort bezeichneten Leistungen bzw. Einkünfte eine (deklaratorische oder konstitutive) Rechtsgrundlage, um diese Leistungen bzw. Einkünfte bei der Berechnung des Steuersatzes zu berücksichtigen (BFH-Urteile in BFH/NV 2000, 832; vom 22. Januar 1997 I R 152/94, BStBl II 1997, 358; Lambrecht in: Kirchhof, EStG KompaktKommentar, 6. Aufl., 2006, § 32b Rn.1; Krippner in: Bordewin/Brandt, Kommentar zum EStG § 32b EStG Rn. 3, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • FG Düsseldorf, 09.10.2006 - 11 K 5157/04

    Progressionsvorbehalt; Krankengeld; Freiwillig versichert; Selbstständiger;

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.12.2007 - 3 K 22/07
    Solche Leistungen unterliegen nicht dem Progressionsvorbehalt, weil sie nicht auf den in § 32b Abs. 1 Nr. 1 Buchstabe b EStG 2001 (abschließend und ausschließlich) genannten Sozialversicherungsgesetzen beruhen (Urteil des FG Düsseldorf vom 9. Oktober 2006 11 K 5157/04 E, EFG 2007, 418 [Revision eingelegt -Az. BFH: X R 53/06-]; Probst in: Herrmann/Heuer/Raupach, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, § 32b EStG Rn. 67; Küttner/Macher, a.a.O., Stichwort: Lohnersatzleistungen, Rn 10, jeweils mit umfangreichen Nachweisen; anderer Auffassung: Küttner/Thomas, a.a.O., Stichwort: Krankengeld Rn. 11 a.E.).
  • BFH, 21.12.1967 - VI B 2/67

    Kostenerstattung - Vorverfahren - Bevollmächtigter - Zuziehung eines

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 12.12.2007 - 3 K 22/07
    Die Hinzuziehung eines Bevollmächtigten im Vorverfahren war gemäß § 139 Abs. 3 Satz 3 FGO für notwendig zu erklären, weil der Kläger die Hilfe eines Bevollmächtigten zur Beurteilung der Rechtslage und zu seiner Vertretung für unentbehrlich halten durfte (BFH-Beschluss vom 21. Dezember 1967 VI B 2/67, BStBl II 1968, 181).
  • BFH, 29.04.2009 - X R 31/08

    Progressionsvorbehalt bei Zahlung von Geburtengeld durch eine schweizerische

    Das FG gab mit dem in Entscheidungen der Finanzgerichte 2008, 1862 veröffentlichten Urteil vom 12. Dezember 2007 dem Kläger im Wesentlichen Recht.
  • FG Baden-Württemberg, 08.12.2011 - 3 K 3835/11

    Keine Steuerbefreiung für Arbeitslohn, der von einem Grenzgänger zur Schweiz zur

    Die Lohnausfallversicherung bei krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit (durch sog. Kollektivkrankentaggeldversicherungen: vgl. hierzu: Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 29. April 2009 X R 31/09, BFH/NV 2009, 1625; vom 18. Dezember 2007 VI R 13/05, BFH/NV 2008, 784; Senatsurteile vom 12. Dezember 2007 3 K 22/07 und 3 K 141/07 -rechtskräftig- juris, jeweils mit weiteren Nachweisen) blieb auch nach dem Inkrafttreten des KVG freiwillig.
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