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   BVerwG, 14.07.1959 - I C 170.56   

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https://dejure.org/1959,341
BVerwG, 14.07.1959 - I C 170.56 (https://dejure.org/1959,341)
BVerwG, Entscheidung vom 14.07.1959 - I C 170.56 (https://dejure.org/1959,341)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Juli 1959 - I C 170.56 (https://dejure.org/1959,341)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

Besprechungen u.ä.

  • jurafuchs.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Impfzwang - Eingriff in körperliche Unversehrtheit (Art. 2 Abs. 2 S. 1 Alt. 2 GG)?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 9, 78
  • NJW 1959, 2325
  • MDR 1959, 864
  • DVBl 1959, 745
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 25.01.1952 - VRG 5/51
    Auszug aus BVerwG, 14.07.1959 - I C 170.56
    Der Bundesgerichtshof hat in seinem Gutachten vom 25. Januar 1952 (BGHSt 4, 375) eine Reihe unbestreitbarer Tatsachen zusammengestellt, welche nach den obigen Ausführungen die im Impfgesetz getroffene Regelung rechtfertigen.
  • VGH Baden-Württemberg, 12.09.1957 - 2 S 212/56
    Auszug aus BVerwG, 14.07.1959 - I C 170.56
    Wenn der Bundesgerichtshof demgemäß die Verfassungsmäßigkeit des Impfzwanges bejaht, so ist dem beizutreten (ebenso OLG Hamm, JMBl. NRW 1953 S. 10; Kern in Neumann-Nipperdey-Scheuner, Die Grundrechte, Bd. 2 S. 62; v. Mangoldt-Klein, 2. Aufl., Anm. V 3 zu Art. 2 GG S. 187; vgl. ferner OVG Lüneburg, OVGE 5, 453 [454/455]; VGH Stuttgart, DÖV 1958 S. 159; OLG Celle, NJW 1958 S. 1407).
  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus BVerwG, 14.07.1959 - I C 170.56
    Es handelt sich bei Art. 2 Abs. 2 Satz 1 nicht wie bei Art. 12 um ein Grundrecht, das in sich Bereiche schwächeren und stärkeren Freiheitsschutzes enthält und bei dem nach den vom Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil vom 11. Juni 1958 (BVerfGE 7, 377 [409]) entwickelten Grundsätzen im Falle eines Eingriffs des Gesetzgebers jedesmal geprüft werden muß, ob gesetzliche Maßnahmen auf den vorausliegenden Stufen nicht ausgereicht hätten ob also der tatsächliche Eingriff "zwingend geboten" war.
  • BVerfG, 07.05.1953 - 1 BvL 104/52

    Notaufnahme

    Auszug aus BVerwG, 14.07.1959 - I C 170.56
    Erst die eindeutige Unangemessenheit der gesetzlichen Maßnahme im Verhältnis zu der tatsächlichen Situation, deren sie Herr werden soll führt hier zur Feststellung der Verfassungswidrigkeit (BVerfGE 2, 266 [280/281]).
  • BVerwG, 07.07.2022 - 1 WB 2.22

    Aufnahme der Covid-19-Impfung in die Liste der für alle aktiven Soldatinnen und

    Deswegen haben der Bundesgerichtshof und das Bundesverwaltungsgericht die in der Nachkriegszeit fortgeltende allgemeine Impfpflicht gegen Pocken, die noch auf dem Impfgesetz vom 8. April 1874 (RGBl. S. 31) beruhte, als verfassungsmäßig angesehen (vgl. BGH, Gutachten vom 25. Januar 1952 - VRG 5/51 - BGHSt 4, 375 ff.; BVerwG, Urteil vom 14. Juli 1959 - 1 C 170.56 - BVerwGE 9, 78 ff.).

    Aufgrund des präventiv-medizinischen Charakters der Maßnahme kann nicht von einem Eingriff in den Wesensgehalt des Grundrechts gesprochen werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 14. Juli 1959 - 1 C 170.56 - BVerwGE 9, 78 ).

  • BVerwG, 07.07.2022 - 1 WB 5.22

    Mündliche Verhandlung am 1. April 2022 in den Verwaltungsstreitsachen BVerwG 1 WB

    Deswegen haben der Bundesgerichtshof und das Bundesverwaltungsgericht die in der Nachkriegszeit fortgeltende allgemeine Impfpflicht gegen Pocken, die noch auf dem Impfgesetz vom 8. April 1874 (RGBl. S. 31) beruhte, als verfassungsmäßig angesehen (vgl. BGH, Gutachten vom 25. Januar 1952 - VRG 5/51 - BGHSt 4, 375 ff.; BVerwG, Urteil vom 14. Juli 1959 - 1 C 170.56 - BVerwGE 9, 78 ff.).

    Aufgrund des präventiv-medizinischen Charakters der Maßnahme kann nicht von einem Eingriff in den Wesensgehalt des Grundrechts gesprochen werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 14. Juli 1959 - 1 C 170.56 - BVerwGE 9, 78 ).

  • BVerwG, 16.09.1980 - 1 C 52.75

    Anspruch eines Rechtsanwalts auf Bekanntgabe ausländerrechtlicher

    Ansprüche auf behördliche Leistungen ergeben sich aber unmittelbar aus dem Grundrecht allenfalls ausnahmsweise, wenn die begehrte und der Behörde mögliche Leistung zum Schutz des grundrechtlich gesicherten Freiheitsraumes unerläßlich ist (vgl. z.B. BVerfGE 35, 79 [116]; BVerwGE 1, 159 [161 f.]; 9, 78 [80 f.]; 27, 360 [362 ff.]).
  • VG Berlin, 30.11.1978 - XIV A 32.78

    Vorliegen des Rechtsschutzbedürfnisses; Einbeziehung in die unentgeltliche

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