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   BFH, 15.03.2006 - II R 28/04   

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https://dejure.org/2006,2818
BFH, 15.03.2006 - II R 28/04 (https://dejure.org/2006,2818)
BFH, Entscheidung vom 15.03.2006 - II R 28/04 (https://dejure.org/2006,2818)
BFH, Entscheidung vom 15. März 2006 - II R 28/04 (https://dejure.org/2006,2818)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Judicialis

    GrEStG § 1 Abs. 2; ; GrEStG § 9 Abs. 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GrEStG § 1 Abs. 2 § 9 Abs. 1 Nr. 1
    Verwertungsbefugnis bei Teilamortisations-Leasingvertrag

  • datenbank.nwb.de

    Verwertungsbefugnis bei Teilamortisations-Leasingvertrag

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Leasingvertrag und GrEStG

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Leasingvertrag mit Recht auf Abschluss eines Kaufvertrags nach Ablauf des Leasingvertrags ? Keine Verwertungsbefugnis i. S. des § 1 Abs. 2 GrEStG ? Leasingraten bei der späteren Ermittlung der Gegenleistung evt. zu berücksichtigen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Teilamortisations-Leasing

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Teilamortisations-Leasing

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Festsetzung einer Grunderwerbsteuer (GrESt) für die Verwertung eines Grundstücks im Rahmen eines "Public-Leasing-Vertrages"; Begründung einer Verwertungsbefugnis durch einen Leasingvertrag; Definition eines Rechtsvorganges mit dem Inhalt der Verwertungsmöglichkeit eines ...

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GrEStG § 1 Abs 2
    Ankaufsrecht; Grunderwerbsteuer; Grundstück; Public-Leasing-Vertrag; Verwertungsbefugnis

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 213, 228
  • BB 2006, 1609
  • DB 2006, 1660
  • BStBl II 2006, 630
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 05.02.2003 - II R 15/01

    GrESt-rechtliche Zuordnung; Grundstücks-Leasingvertrag

    Auszug aus BFH, 15.03.2006 - II R 28/04
    Dabei ist es nicht erforderlich, dass dem Dritten jeweils alle für das juristische Eigentum charakteristischen Rechte übertragen werden (vgl. jeweils m.w.N. BFH-Urteile vom 5. Februar 2003 II R 15/01, BFH/NV 2003, 818; vom 30. September 1998 II R 13/96, BFH/NV 1999, 666; vom 17. Januar 1996 II R 47/93, BFH/NV 1996, 579).

    b) Durch das der Klägerin vertraglich eingeräumte Recht, den Abschluss eines Kaufvertrags und damit --grundbuchmäßig abgesichert-- die Übereignungspflicht herbeizuführen, war die Klägerin zu dem für die Ausübung des Ankaufsrechts vorgesehenen Zeitpunkt zwar in der Lage, über das Grundstück zu verfügen (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 2003, 818; in BFH/NV 1996, 579; vom 12. Dezember 1973 II R 29/69, BFHE 111, 360, BStBl II 1974, 251).

    Soweit das FG in diesem Zusammenhang einen unmittelbaren Übereignungsanspruch der Klägerin für erforderlich hält, verkennt es, dass bei einem solchen im Leasingvertrag schon begründeten, unmittelbaren Übereignungsanspruch nicht mehr vom Tatbestand des § 1 Abs. 2 GrEStG, sondern des § 1 Abs. 1 GrEStG auszugehen wäre (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 2003, 818; in BFH/NV 1996, 579, und vom 3. Dezember 1975 II R 122/70, BFHE 118, 89, BStBl II 1976, 299).

    Eine solche Verwertungsmöglichkeit hat der BFH insbesondere dann angenommen, wenn der Leasingnehmer jederzeit die Übereignung des Grundstücks herbeiführen und sich dadurch den etwaigen Wertzuwachs des Grundstücks verschaffen kann (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 2003, 818; in BFH/NV 1996, 579; in BFHE 111, 360, BStBl II 1974, 251).

  • BFH, 17.01.1996 - II R 47/93

    Sämtliche nach einem Leasing-Vertrag erbrachten und in der Zukunft geschuldeten

    Auszug aus BFH, 15.03.2006 - II R 28/04
    Dabei ist es nicht erforderlich, dass dem Dritten jeweils alle für das juristische Eigentum charakteristischen Rechte übertragen werden (vgl. jeweils m.w.N. BFH-Urteile vom 5. Februar 2003 II R 15/01, BFH/NV 2003, 818; vom 30. September 1998 II R 13/96, BFH/NV 1999, 666; vom 17. Januar 1996 II R 47/93, BFH/NV 1996, 579).

    b) Durch das der Klägerin vertraglich eingeräumte Recht, den Abschluss eines Kaufvertrags und damit --grundbuchmäßig abgesichert-- die Übereignungspflicht herbeizuführen, war die Klägerin zu dem für die Ausübung des Ankaufsrechts vorgesehenen Zeitpunkt zwar in der Lage, über das Grundstück zu verfügen (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 2003, 818; in BFH/NV 1996, 579; vom 12. Dezember 1973 II R 29/69, BFHE 111, 360, BStBl II 1974, 251).

    Soweit das FG in diesem Zusammenhang einen unmittelbaren Übereignungsanspruch der Klägerin für erforderlich hält, verkennt es, dass bei einem solchen im Leasingvertrag schon begründeten, unmittelbaren Übereignungsanspruch nicht mehr vom Tatbestand des § 1 Abs. 2 GrEStG, sondern des § 1 Abs. 1 GrEStG auszugehen wäre (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 2003, 818; in BFH/NV 1996, 579, und vom 3. Dezember 1975 II R 122/70, BFHE 118, 89, BStBl II 1976, 299).

    Eine solche Verwertungsmöglichkeit hat der BFH insbesondere dann angenommen, wenn der Leasingnehmer jederzeit die Übereignung des Grundstücks herbeiführen und sich dadurch den etwaigen Wertzuwachs des Grundstücks verschaffen kann (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 2003, 818; in BFH/NV 1996, 579; in BFHE 111, 360, BStBl II 1974, 251).

  • BFH, 12.12.1973 - II R 29/69

    Verwertungsbefugnis - Erwerb - Vertragliche Vereinbarung - Bindungsdauer - Fester

    Auszug aus BFH, 15.03.2006 - II R 28/04
    b) Durch das der Klägerin vertraglich eingeräumte Recht, den Abschluss eines Kaufvertrags und damit --grundbuchmäßig abgesichert-- die Übereignungspflicht herbeizuführen, war die Klägerin zu dem für die Ausübung des Ankaufsrechts vorgesehenen Zeitpunkt zwar in der Lage, über das Grundstück zu verfügen (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 2003, 818; in BFH/NV 1996, 579; vom 12. Dezember 1973 II R 29/69, BFHE 111, 360, BStBl II 1974, 251).

    Eine solche Verwertungsmöglichkeit hat der BFH insbesondere dann angenommen, wenn der Leasingnehmer jederzeit die Übereignung des Grundstücks herbeiführen und sich dadurch den etwaigen Wertzuwachs des Grundstücks verschaffen kann (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 2003, 818; in BFH/NV 1996, 579; in BFHE 111, 360, BStBl II 1974, 251).

  • BFH, 27.01.1965 - II 60/60 U

    Einräumung eines Ankaufsrechts als grunderwerbsteuerbarer Erwerbsvorgang -

    Auszug aus BFH, 15.03.2006 - II R 28/04
    Die Einwirkungsmöglichkeiten, aus denen die Verwertungsbefugnis hervorgeht, müssen gleichzeitig und in einer jeden Zweifel ausschließenden Weise bestehen (BFH-Urteil vom 27. Januar 1965 II 60/60 U, BFHE 82, 51, BStBl III 1965, 265).

    Die Einwirkungsmöglichkeiten, aus denen sich die Verwertungsbefugnis ergibt, bestehen in einem solchen Fall nicht gleichzeitig, sondern folgen zeitlich aufeinander (vgl. BFH-Urteil in BFHE 82, 51, BStBl III 1965, 265).

  • BFH, 10.03.1999 - II R 35/97

    Grunderwerbsteuer bei Verwertungsrecht

    Auszug aus BFH, 15.03.2006 - II R 28/04
    Sie war nicht in der Lage, die Verwertung des Grundstücks selbst herbeizuführen und damit das Grundstück letztlich nach eigenem Belieben zu verwerten (vgl. BFH-Urteil vom 10. März 1999 II R 35/97, BFHE 188, 444, BStBl II 1999, 491).
  • BFH, 30.09.1998 - II R 13/96

    GrESt; Leasingvertrag; Gegenleistung für die Einräumung der Verwertungsbefugnis

    Auszug aus BFH, 15.03.2006 - II R 28/04
    Dabei ist es nicht erforderlich, dass dem Dritten jeweils alle für das juristische Eigentum charakteristischen Rechte übertragen werden (vgl. jeweils m.w.N. BFH-Urteile vom 5. Februar 2003 II R 15/01, BFH/NV 2003, 818; vom 30. September 1998 II R 13/96, BFH/NV 1999, 666; vom 17. Januar 1996 II R 47/93, BFH/NV 1996, 579).
  • FG Köln, 25.06.2003 - 5 K 6705/00

    Leasing

    Auszug aus BFH, 15.03.2006 - II R 28/04
    Der hiergegen eingelegten Klage gab das Finanzgericht (FG) mit dem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2004, 1787 veröffentlichten Urteil im Wesentlichen mit der Begründung statt, der Klägerin sei keine einem Eigentümer wirtschaftlich vergleichbare Stellung, sondern lediglich ein Nutzungsrecht eingeräumt worden.
  • BFH, 03.12.1975 - II R 122/70

    Grundstückseigentümer - Errichtung eines Fabrikgebäudes - Einräumung eines

    Auszug aus BFH, 15.03.2006 - II R 28/04
    Soweit das FG in diesem Zusammenhang einen unmittelbaren Übereignungsanspruch der Klägerin für erforderlich hält, verkennt es, dass bei einem solchen im Leasingvertrag schon begründeten, unmittelbaren Übereignungsanspruch nicht mehr vom Tatbestand des § 1 Abs. 2 GrEStG, sondern des § 1 Abs. 1 GrEStG auszugehen wäre (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 2003, 818; in BFH/NV 1996, 579, und vom 3. Dezember 1975 II R 122/70, BFHE 118, 89, BStBl II 1976, 299).
  • OLG Frankfurt, 31.08.2010 - WpÜG 3/10

    Fehlerbekanntmachungsanordnung im Enforcement-Verfahren: Anforderungen an die

    Der deutsche Gesetzgeber hat darauf vertraut, dass diese Sanktion wegen ihrer für die Unternehmen negativen Wirkung in der Öffentlichkeit zur Erreichung des Gesetzeszweckes der präventiven Verhinderung unzutreffender Rechnungslegung kapitalmarktorientierter Unternehmen und der Information des Kapitalmarktes über festgestellte diesbezügliche Unregelmäßigkeiten ausreicht (vgl. Begründung RegE, BT-Drucks. 15/3421 S. 18; Assmann/Schneider/Hönsch, WpHG, 5. Aufl., Vor § 37 n, Rn. 5; Gahlen/Schäfer BB 2006, 1609/1621 f.).
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