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   BGH, 12.06.1972 - II ZR 109/71   

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https://dejure.org/1972,15208
BGH, 12.06.1972 - II ZR 109/71 (https://dejure.org/1972,15208)
BGH, Entscheidung vom 12.06.1972 - II ZR 109/71 (https://dejure.org/1972,15208)
BGH, Entscheidung vom 12. Juni 1972 - II ZR 109/71 (https://dejure.org/1972,15208)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 09.07.1955 - VI ZR 116/54

    Zurückverweisung wegen Verfahrensmangels

    Auszug aus BGH, 12.06.1972 - II ZR 109/71
    Die Klägerin ist durch das Berufungsurteil, obwohl dieses keine Sachentscheidung enthält, beschwert, weil ihrem Antrag, die Berufung der Beklagten zurückzuweisen, nicht stattgegeben, sondern nur die Zurückverweisung an das Landgericht ausgesprochen worden ist (BGHZ 18, 107; 31, 361).

    Ob ein solcher vorliegt, ist vom sachlich-rechtlichen Standpunkt des Erstrichters aus zu beurteilen (BGHZ 18, 107; BGH LM ZPO § 539 Nr. 6).

  • BGH, 15.12.1959 - VI ZR 222/58

    Zurückverweisung wegen Verfahrensmangels

    Auszug aus BGH, 12.06.1972 - II ZR 109/71
    Denn das Berufungsgericht würde den § 539 ZPO rechtsfehlerhaft anwenden, wenn es die Zurückverweisung wegen eines Verfahrensfehlers ausspräche, obwohl sich dieser nach seiner eigenen Rechtsauffassung gar nicht ausgewirkt hat, etwa weil es auf eine beanstandete Beweisaufnahme oder einen unzulänglich behandelten Prozeßstoff rechtlich nicht ankommen konnte (BGHZ 31, 358, 364).
  • BGH, 29.06.1970 - II ZR 158/69

    Anwendung der Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft auf typische stille

    Auszug aus BGH, 12.06.1972 - II ZR 109/71
    Denn auch bei der stillen Gesellschaft sind die Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft anzuwenden (BGHZ 55, 5), so daß auch in einem Falle wie hier eine Gesamtabrechnung notwendig ist.
  • BGH, 03.02.2015 - II ZR 335/13

    Atypische stille Gesellschaft: Isolierte Geltendmachung von Gewinnansprüchen nach

    Insoweit gilt - entsprechend der Durchsetzungssperre bei der Auflösung einer Personengesellschaft - auch für die Beendigung einer stillen Gesellschaft das Prinzip der Gesamtabrechnung (BGH, Urteil vom 12. Juni 1972 - II ZR 109/71, WM 1972, 1056; Urteil vom 8. Juli 1976 - II ZR 34/75, WM 1976, 1030, 1032; Urteil vom 29. Juni 1992 - II ZR 284/91, ZIP 1992, 1552, 1553; Urteil vom 8. November 2004 - II ZR 300/02, ZIP 2005, 82, 84; vgl. auch MünchKommHGB/K. Schmidt, 3. Aufl., § 235 Rn. 18; Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn/Gehrlein, HGB, 3. Aufl., § 235 Rn. 7; Harbarth in Großkommentar/HGB, 5. Aufl., § 235 Rn. 14 mwN).
  • BGH, 06.12.2016 - II ZR 140/15

    Atypische stille Gesellschaft: Fälligkeit des Anspruchs des stillen

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats und der vorherrschenden Ansicht im Schrifttum, dass bei Beendigung einer atypisch stillen Gesellschaft der Anspruch des stillen Gesellschafters auf Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens - ebenso wie ein eventueller Verlustausgleichsanspruch des Geschäftsinhabers - regelmäßig erst nach der Auseinandersetzung gemäß § 235 Abs. 1 HGB in Form der Durchführung einer Gesamtabrechnung fällig wird, die der Geschäftsinhaber allerdings nicht ungebührlich hinauszögern darf (BGH, Urteil vom 3. Februar 2015 - II ZR 335/13, ZIP 2015, 1116 Rn. 15; Urteil vom 8. November 2004 - II ZR 300/02, ZIP 2005, 82, 84; Urteil vom 29. Juni 1992 - II ZR 284/91, ZIP 1992, 1552, 1553; Urteil vom 12. Mai 1977 - III ZR 91/75, WM 1977, 973, 974; Urteil vom 8. Juli 1976 - II ZR 34/75, DB 1977, 87, 89; Urteil vom 12. Juni 1972 - II ZR 109/71, WM 1972, 1056; Kauffeld in Blaurock, HdB der stillen Gesellschaft, 8. Aufl., § 16 Rn. 16.39; Hopt in Baumbach/Hopt, HGB, 37. Aufl., § 235 Rn. 2; Gehrlein in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 3. Aufl., § 235 Rn. 19).
  • BGH, 06.12.2016 - II ZR 262/15

    Abfindungsanspruch des kündigungsbedingt ausscheidenden stillen Gesellschafters

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats und der vorherrschenden Ansicht im Schrifttum, dass bei Beendigung einer atypisch stillen Gesellschaft der Anspruch des stillen Gesellschafters auf Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens ebenso wie ein eventueller Verlustausgleichsanspruch des Geschäftsinhabers - regelmäßig erst nach der Auseinandersetzung gemäß § 235 Abs. 1 HGB in Form der Durchführung einer Gesamtabrechnung fällig wird, die der Geschäftsinhaber allerdings nicht ungebührlich hinauszögern darf (BGH, Urteil vom 3. Februar 2015 - II ZR 335/13, ZIP 2015, 1116 Rn. 15; Urteil vom 8. November 2004 - II ZR 300/02, ZIP 2005, 82, 84; Urteil vom 29. Juni 1992 - II ZR 284/91, ZIP 1992, 1552, 1553; Urteil vom 12. Mai 1977 - III ZR 91/75, WM 1977, 973, 974; Urteil vom 8. Juli 1976 - II ZR 34/75, DB 1977, 87, 89; Urteil vom 12. Juni 1972 - II ZR 109/71, WM 1972, 1056; Kauffeld in Blaurock, HdB der stillen Gesellschaft, 8. Aufl., § 16 Rn. 16.39; Hopt in Baumbach/Hopt, HGB, 37. Aufl., § 235 Rn. 2; Gehrlein in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 3. Aufl., § 235 Rn. 19).
  • BGH, 08.07.1976 - II ZR 34/75

    Gründung einer stillen Gesellschaft - Kündigung der stillen Gesellschaft -

    Zwar hat grundsätzlich auch bei der stillen Gesellschaft eine Gesamtabrechnung vorauszugehen (wobei es im vorliegenden Rechtsstreit auf die Art der zugrunde zu legenden Bilanz nicht ankommt), der Kläger kann, also nicht einfach die Rückzahlung der Einlage verlangen (vgl. SenUrt. v. 12.6. 72 - II ZR 109/71, WM 1972, 1056 unter II a).
  • BGH, 12.05.1977 - III ZR 91/75

    Anspruch eines Gesellschafters gegen die Gesellschaft auf das

    Ein Gesellschafter kann - auch bei einer stillen Gesellschaft - nach der Beendigung der Gesellschaft seine Einlage grundsätzlich erst nach Durchführung einer Gesamtabrechnung zurückfordern (BGH Urt. v. 12. Juni 1972 - II ZR 109/71=WM 1972, 1056; RGRK-BGB 12. Aufl. § 730 Rdn. 3; vgl. auch Baumbach/Duden HGB 22. Aufl. § 340 Anm. 1 A).
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